Thunderbolt Festplatte SSD

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M31

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Hi,

ich würde mir gerne eine Thunderbolt SSD Festplatte (extern...) zulegen für die Samples von IK usw.

Hat jemand schon Erfahrung gemacht mit so einer Lösung? Ist das schnell genug?

Da ich mich auf Soundmenge doch etwas beschränke muss die Platte nicht zwingend gross sein, also 256GB würden genügen.

Im Moment ladet Sampletank, UVI und EXS von der Betriebsplatte.

Grüsse
 
Ich würde mir ein Thunderbolt-Gehäuse holen und selbst ne SSD einsetzen.
Thunderbolt SSDs sind derzeit noch zu teuer, finde ich. Da zahlst du ca. 1€ pro GB.

Bei Gehäuse plus SSD in etwa nur die Hälfte (je nach Plattengröße und Anbieter natürlich).
 
SSD in den Rechner einbauen ist am günstigesten. Muss es denn eine externe Lösung sein?

Wenn's günstig sein soll und extern sein muss, würde ich E-SATA nehmen.
 
Schnell genug wird TB sein....allerdings nicht so schnell wie SATA3, weil halt die Platten immer noch mit dem SATA-Protocol angesprochen werden wollen. Die "Übersetzung" kostet leider viel Zeit, so dass TB seine theoretisch höhere Geschwindigkeit nicht ausspielen kann...das ginge nur mit Platten die native für Thunderbolt gebaut wären...die gibts aber leider nicht.
Aber ich hab z.b. SSDs nur an SATA2 hängen...und das ist noch langsamer...und trotzdem sind das Welten gegenüber einer HDD. Die niedrigen Zugriffszeiten schlagen nämlich trotzdem voll durch :)

E-SATA klingt erstmal vernünftig, wenn es unbedingt extern sein muss...es gibt ja Gehäuse, die zusätzlich auch noch USB3 (oder vllt auch TB) anbieten und somit das Gehäuse immer noch überall anschliessbar bleibt.. Allerdings ist es z.b. bei meinem Board so, dass E-SATA nicht vom Intelchip gesteuert wird sondern von einem Zusatzcontroller..und der ist wesentlich langsamer als das interne SATA...da kommts also auch aufs Board an, ob das Vorteile bringt.

Aber wir reden hier von MAC und nicht PC. oder? Weiss gar nicht, ob das da mit E-SATA so einfach geht.
 
E-SATA ist auch nix anderes als onboard.

Wenn du den Rechner aufmachst, geht von deinem Gehäuse ein ganz normales S-ATA-Kabel zum Mainboard und du kannst wählen, an welchem der E-SATA angesteckt wird.

Gehäuse braucht man für die SSD nicht zwingend, nur Strom.

Da reicht es, für weniger als 10,- Eur z. B. einen USB-SATA-Adapter inkl. Netzteil zu kaufen. Sieht zwar russisch aus, funktioniert aber (und sowas kann man immer mal gebrauchen).
 
Ja, wir reden von Mac und nicht von Preisen, die spielen erst mal keine Rolle.

Ich habe hier ein iMac und der soll mir bis zum Kauf eines Mac Pro reichen. Nur finde ich das Laden von Sounds der internen HDD etwas langsam, deshalb die Frage nach Thunderbolt extern.

Ich kann mir kein Bild machen um wie viel schneller eine TB SSD Platte wäre, aber sicherlich schneller wie die interne 5200? U/min Platte.

Die Platte würde nach dem Kauf eines Mac Pro (irgendwann im Sommer wahrscheinlich) dann für den iMac weiterhin als Surfcomputer dienen.

Wenn ich dich richtig verstanden habe Soundkraft, dann bringt es auf alle Fälle was.
 
Ja, wir reden von Mac und nicht von Preisen, die spielen erst mal keine Rolle.

...

Wenn ich dich richtig verstanden habe Soundkraft, dann bringt es auf alle Fälle was.

Da paßt doch alles... :)
 
E-SATA ist auch nix anderes als onboard.

Wenn du den Rechner aufmachst, geht von deinem Gehäuse ein ganz normales S-ATA-Kabel zum Mainboard und du kannst wählen, an welchem der E-SATA angesteckt wird.

Bei mir ist das nicht so...ich hab nen Extra-Anschluss auf dem Board, der zu einem Anschluss am Gehäuse führt. Das macht auch SInn ,weil nämlich SATA und ESATA-Anschlüsse nicht kompatibel sind und E_SATA zwecks Abschrimung auch höhere Anforderungen stellt. Was du da vorschlägst ist also mehr so die "Pfusch am Bau" -Lösung ;) Funzt aber sicher auch irgendwie.
Möglicherweise hab ich dich da jetzt aber auch falsch verstanden.

Ich kann mir kein Bild machen um wie viel schneller eine TB SSD Platte wäre, aber sicherlich schneller wie die interne 5200? U/min Platte.

Also mal ganz grob geschätzt wirst du bei einer 5200er PLatte rein vonm seriellen Datendruchsatz so um die 70-80 Mbyte /sek bestenfalls schaffen. Mit TB wird so ungefähr um die 350- 400 MByte/sek. drin sein.
Die Zugriffszeiten sind bei einer 5200er (hm...eher 5400er oder?) auch mal von der ganz schlechten Sorte..eben wegen der geringen Umdrehungszahl. Eine SSd benötigt da ein 100stel an Zeit.

Die SSD kann also im ungünstigstens Fall (eine einzige grosse Datei) "nur" 5 mal schneller sein oder im günstigsten Fall (extrem viele kleine Dateien) vllt 10 oder sogar 20 mal schneller (da ja auch noch Daten übertragen werden und nicht nur reine Zugriffe stattfinden kann man da natürlich nicht die Zugriffsgeschwindigkeit 1:1 umrechnen)....kommt halt drauf an.

Die Latenzen (die ja irgendwie anfallen müssen, wenn die Protokolle übersetzt werden) fallen glaube ich nicht ins Gewicht. da müsste man sich sicherheitshallber noch irgendwo kundig machen... dazu kann ich grad nix sagen. Es wird bei TB zwar immer mit den besonders niedrigen Latenzen geworben aber das bezieht sich meines Wissens immer nur auf Geräte die TB direkt auch als Protokoll unterstützen.

Aber ja...völlig unabhängig von solchen "Kleinigkeiten" wird eine SSD über TB einen Leistungsschub gegenüber deiner internen HDD bringen. Und zwar nicht zu knapp :) Da leg ich mich fest.
WÄre aber trotzdem schön wenn noch jemand postet, der sowas schon am Start hat...vllt gibts ja ausser der reinen Geschwindigkeit noch andere DInge, auf die man achten muss. MAc is ja auch nicht PC.
 
  • Danke
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Intern steckt der E-SATA an einem normalen S-ATA Stecker am Board.

Extern, ja, das hatte ich vergessen, braucht man üblicherweise E-SATA-Kabel.

Die kosten aber auch fast nichts. Alternativ gibts auch Slotbleche, die total normale S-ATA-Anschlüsse extern haben.

https://www.caseking.de/shop/catalo...nLine-SATA-Slotblech-2x-SATA-30cm::13144.html

Auch als Version mit Stromversorgung erhältlich.

Abschirmung würde ich bei Längen von 30cm als Kickifax abbuchen. Unsinn, sich darüber einen Kopp zu machen.




Externe SSD an sich ist Pfusch am Bau. Aber am E-SATA egal wie immer noch besser als über TB oder USB3. Und billiger sowieso.

Aber das war ja egal ;). Und extern ja bloß, weil die Apples keinen Platz oder keine Option dafür haben (Garantieverlust). Pfusch am Bau ;).
 
EchoRausch, es ist mir als TE völlig egal ob du da Pfusch erkennst oder nicht.

Ich bin nun mal seit knapp 10 Jahren mit Logic unterwegs und es gibt für mich nun mal keine Alternative. An einem Mac komme ich nicht vorbei und nein, auch ein Hackintosh juckt mich nicht.

Nebenbei wird die Platte sowieso ab Sommer keinen grossen Dienst mehr erweisen. Es wäre nur vorübegehend.

Ich bin was Logic und Mac anbetrifft meinetwegen Hardcore User und da helfen auch die sinnvollsten Argumente gegen Mac nichts. Ich hoffe du bist mit deinem PC auch so glücklich wie ich mit meinem Mac :-D
 
Intern steckt der E-SATA an einem normalen S-ATA Stecker am Board.

Ich hatte das jetzt so verstanden, dass du die Kabel rausführen willst und direkt an die Platte anschliessen. Ok...bei mir macht das BIOS da aber auch noch nen Unterschied...das mag aber woanders auch anders sein.
.
Da gibts aber trotzdem noch nen Haken ;)
ESATA ist soweit ich weiss nur bis 3GBit spezifiziert. ;) (Das liegt glaube ich daran, dass zu der internen VEebindung noch das externe Kabel dazukommt und damit mehr Leitungslänge möglich sein muss)
Dh. dass die Endgeräte (also im Endeffekt die Gehäuse) die Geschwindigkeit begrenzen werden bzw nicht auf den schnelleren Betrieb ausgelegt sind.

Insofern dürfte TB dann doch die bessere Lösung sein.


Externe SSD an sich ist Pfusch am Bau.

Eigentlich ist ein MAC schon Pfusch... :D:D:D

Aber darum gehts glaub ich grad nicht....
 
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