The Brew: 'What I Want'

[georgyj]

Auch klingen die Gitarren als hätte David Guetta seine Sidechaintrix verraten diese aber nicht sauber genutzt wurden.
Die Mischung klingt scheußlich die Chinabecken fransen eklig da ist kein natürlicher Klang gelassen worden.
Wollten die den RMS Wettbewerb gewinnen oder worum ging es da.

Das ich mal solch Kritik an einer etablierten Band abgebe ist mir Neu und kann man echt im Kalender eintragen.
Wenn das sich so einbürgert müssen die echt noch unsere Mischmaschine fürchten, oha

Diese Artefakte entstehen erst bei Youtube (habe keine bessere Version gefunden), das Original ist diesbezüglich ok. Mir gings nur um die subjektiv vermissten Bässe.

 

[LM18]

Jupp! Etwas rauh und zerrig insgesamt...

LOL

Na ja. Dass ist bei mir schon mal möglich

Nachdem ich sowieso rausgespielt hatte, habe ich es über zwei PC-Lüfter laufen lassen.
Es könnte schlimmer sein

 

[AndyGallas]

Hab's auch mal versucht…

 

[georgyj]

Hab's auch mal versucht…

Mir wäre die Stimme etwas zu näselig höhenreich und das Ridebecken am Schluß echt viel zu laut. Zudem haste gerade am Schluß heftige Kompressionsartefakte.

 

[AndyGallas]

Hab's auch mal versucht…

Mir wäre die Stimme etwas zu näselig höhenreich und das Ridebecken am Schluß echt viel zu laut. Zudem haste gerade am Schluß heftige Kompressionsartefakte.

Danke!

Ja, das Ridebecken war etwas laut, das kam hauptsächlich vom Übersprechen auf die TomTom Mikros. Wegen der Artefakten, da war ein Waves MPX etwas zu heiss eingestellt. Hab das noch mal korrigiert und das MP3 überschrieben.

Den Vocal Sound wollte ich allerdings genau so haben. Hör Dir mal Eric Claptons "Change The World" oder ähnliches an



Ich habe mir auch mal Deinen Mix angehört: So mein erste Eindruck ist, das alles ziemlich mittig/muddy rüber kommt. Da fehlt die Separation und der Punch für mich. Cymbals sind recht leise besonders die HH .

LG

 

[georgyj]

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Hier, wen's interessiert, eine Schnellkorrektur auf ebendieser großen Abhöre. Da kann man in Grundzügen erahnen, was die Abhörsituation so bewirkt.

vorher:

Und das trotz Bilderbuchfrequenzgangs (beide Speaker zusammen, auch der Rest ist meßtechnisch sehr gut):

 

[Marc1610]

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Hier, wen's interessiert, eine Schnellkorrektur auf ebendieser großen Abhöre. Da kann man in Grundzügen erahnen, was die Abhörsituation so bewirkt.

vorher:

Und das trotz Bilderbuchfrequenzgangs (beide Speaker zusammen, auch der Rest ist meßtechnisch sehr gut):

Ist bei dem Song echt nötig sonst findet man den Druckpunkt und passenden Pegel nicht so das die Sounds sich im Druckbereich auch gegenseitig unterstützen.

Mannnnnn sind da Übersprechungen drin und die Spuren empfindet ihr als gut?
Ich finde Spuren gut wenn sie sich über Lappiboxen und Ohrstoppelcheck betonen und schon etwas nett pegeln lassen.
Das empfand ich hier als recht schwer umzusetzen unter meinen Bedingungen jetzt.

 

[AndyGallas]

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Hier, wen's interessiert, eine Schnellkorrektur auf ebendieser großen Abhöre. Da kann man in Grundzügen erahnen, was die Abhörsituation so bewirkt.

vorher:

Und das trotz Bilderbuchfrequenzgangs (beide Speaker zusammen, auch der Rest ist meßtechnisch sehr gut):

Klingt um Klassen besser!
Auf was hast Du denn da jeweils gemischt? Da ist ja schon einiges geändert im zweiten Mix.

LG

 

[Akai31]

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Haha, das kenn ich auch. Schon was fettes auf meinen kleinen Geithains gemischt und im Studio auf großen Genelecs gegengehört...

sowas kann man schlecht an messdiagrammen, vor allem nicht an einzelnen Frequenzverläufen festmachen... trotz schnurgeradem verlauf kann ein LS ja trotzdem scheiße klingen...

ich find synthparks beispeile auch nicht zu basslastig. upper limit, ja. aber den Unterschied macht ja nicht die max. Frequenz sondern das was zwischendurch passiert.
Der Mötorhead-Song hat zwar theoretischen Pegel im Bass, aber einzelne Noten sind da trotz hochauflösendem Analyser nicht zu hören. Ist halt Tiefenmumpf, was ja nicht automatisch was schlechtes ist. Gibt aber halt keine musikalische Information...

 

[georgyj]

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Hier, wen's interessiert, eine Schnellkorrektur auf ebendieser großen Abhöre. Da kann man in Grundzügen erahnen, was die Abhörsituation so bewirkt.

vorher:

Und das trotz Bilderbuchfrequenzgangs (beide Speaker zusammen, auch der Rest ist meßtechnisch sehr gut):

Klingt um Klassen besser!
Auf was hast Du denn da jeweils gemischt? Da ist ja schon einiges geändert im zweiten Mix.

LG

Erster Mix auf meinen kleinen RL906, zweiter Mix ca. 15min auf Genelec 1037 den ersten nachgebessert. Jetzt rumort es in meinem Hirn. Waren die Geithains ein Fehlkauf? Offenbar neigen die zum Schönfärben. Andererseits habe ich schon viele positive Rückmeldungen bekommen, seit ich die Dinger besitze. Liegts doch an der Einstellung? Mitlerweile habe ich den 300Hz Regler in Mittelstellung gebracht, was den gemessenen Frequenzverlauf kaum verändert, aber ein anderes Feeling bringt. Mal beobachten........ In jedem Fall ist es auf den Genelecs über weite Bereiche viel einfacher, richtig und falsch, besser und schlechter, mehr oder weniger zu differenzieren.

 

[AndyGallas]

@georgyi

Ich hatte auch mal Geithains allerdings RL 904. Hatte auch immer wieder Schwierigkeiten damit und habe dann recht bald wieder NS10 dazu aufgestellt. Mittlerweile benutze ich Verdade Monitore als einzige Abhöre.

Die Geithains hatten Probleme in den Mitten und auch im Bassbereich. Die klangen im Vergleich zu den Verdades etwas zu sehr nach "Badewanne", undifferenziert in den Mitten. Wenn ich auf Mono über zwei Lautsprecher geschaltet habe dann war da immer so eine breite "Mittenwolke" um die Übergangsfrequenz herum – keine scharfe Monomitte!

Ich denke das ist konstruktionsbedingt. Der TMT strahlt ja bei der Übergangsfrequenz, so um die 2,5 kHz, sehr scharf nach vorne und gerade bei dieser Übergangsfrequenz sitzt der Hochtöner auf einer Metallplatte direkt vor dem "Strahl" der dann diffusiert (abgelenkt wird). Diese Übergangsfrequenzen werden dann ebenfalls auch nochmals vom HT abgestrahlt…

Der Bass ist auch so mehr eine schön klingende Basshupe wie ich es bei vielen anderen Monitoren auch gehört habe. D. h. er ist nicht ausgewogen und hupt nur immer bei gewissen Frequenzen herum. Ging ich durch meine Regie dröhnte der Bassbereich überall anders, besonders bei der Bassgitarre. Klar denkt man dann erst mal das das der Raum ist… bis ich die Verdade gehört habe – da klang der Bass viel ausgewogener – also doch nicht immer nur der Raum!

Wenn ich hier so lese was die Leute alles im Bassbereich rumschrauben, z. B. beim Mixcontest wundert mich das dann nicht mehr. Oft das gleiche… eigentlich zu kleine Boxengehäuse mit fake gross klingend abgestimmten Basstunneln, EQs

Trotzdem gehören Geithains für mich zu den besseren Monitoren.


LG

 

[Akai31]

Ich kann andys beobachtungen ziemlich genau so bestätigen, auch wenn das hier vlt. der falsche Ort für solch eine diskussion ist...

Ich denke das ist konstruktionsbedingt. Der TMT strahlt ja bei der Übergangsfrequenz, so um die 2,5 kHz, sehr scharf nach vorne und gerade bei dieser Übergangsfrequenz sitzt der Hochtöner auf einer Metallplatte direkt vor dem "Strahl" der dann diffusiert (abgelenkt wird). Diese Übergangsfrequenzen werden dann ebenfalls auch nochmals vom HT abgestrahlt…

Die neueren Modelle und auch die 906 haben diese Platte ja nicht (bzw. ist da "nur" noch der HT allein im Weg), das pseudo-koax und die klangtendenz bleibt.

Trotzdem gehören Geithains für mich zu den besseren Monitoren.

+1

 

[georgyj]

@georgyi

Ich hatte auch mal Geithains allerdings RL 904. Hatte auch immer wieder Schwierigkeiten damit und habe dann recht bald wieder NS10 dazu aufgestellt. Mittlerweile benutze ich Verdade Monitore als einzige Abhöre.

Die Geithains hatten Probleme in den Mitten und auch im Bassbereich. Die klangen im Vergleich zu den Verdades etwas zu sehr nach "Badewanne", undifferenziert in den Mitten. Wenn ich auf Mono über zwei Lautsprecher geschaltet habe dann war da immer so eine breite "Mittenwolke" um die Übergangsfrequenz herum – keine scharfe Monomitte!

Ich denke das ist konstruktionsbedingt. Der TMT strahlt ja bei der Übergangsfrequenz, so um die 2,5 kHz, sehr scharf nach vorne und gerade bei dieser Übergangsfrequenz sitzt der Hochtöner auf einer Metallplatte direkt vor dem "Strahl" der dann diffusiert (abgelenkt wird). Diese Übergangsfrequenzen werden dann ebenfalls auch nochmals vom HT abgestrahlt…

Der Bass ist auch so mehr eine schön klingende Basshupe wie ich es bei vielen anderen Monitoren auch gehört habe. D. h. er ist nicht ausgewogen und hupt nur immer bei gewissen Frequenzen herum. Ging ich durch meine Regie dröhnte der Bassbereich überall anders, besonders bei der Bassgitarre. Klar denkt man dann erst mal das das der Raum ist… bis ich die Verdade gehört habe – da klang der Bass viel ausgewogener – also doch nicht immer nur der Raum!

Wenn ich hier so lese was die Leute alles im Bassbereich rumschrauben, z. B. beim Mixcontest wundert mich das dann nicht mehr. Oft das gleiche… eigentlich zu kleine Boxengehäuse mit fake gross klingend abgestimmten Basstunneln, EQs

Trotzdem gehören Geithains für mich zu den besseren Monitoren.


LG

Das mit der Basshupe habe ich mitlerweile schon bei mehreren Mischungen festgestellt. Den Bassbereich muß ich immer auf großen Speakern gegenchecken, weils bei mir immer fett klingt. In der Realität schauts häufig aber anders aus. Die Mitten hatte ich bisher eher als sehr verläßlich empfunden, da scheint aber auch eher Vorsicht geboten. Alles in Allem fällt die schnelle Beurteilung mit den Genelecs aber ungleich leichter und das Ergebnis sitzt (zumindest im Rahmen meiner Möglichkeiten).
Letztlich spielt aber, wie halt so oft, die Kombination aus Hörgewohnheiten, Lautsprecher und Raum eine entscheidende Rolle. Was bei dir paßt (Verdade), hat für den Einen oder Anderen hier im Forum bedeutend weniger gut funktioniert.......

 

[synthpark]

wenn sich auf nur ein Paar Monitore verläßt, kommen eben öfter solche Schwierigkeiten zustande.
Irgendwas ist immer daneben.

Ich hör in wichtigen Fällen auf 6-7 Systemen ab.

 

[synthpark]

Hab's auch mal versucht…

nicht schlecht, aber die Gitarre überlagert sich irgendwo bei 150-200 Hz mit dem Bass und produziert Mudd.

 

[verflixte13]

Hab's auch mal versucht…

... also nur so als reinhörer, der keinem hier mixtechnisch
das wässerchen reichen könnte ...

da kratzt mich der mix vom @Andy schon tierisch nahe
an meinen eigenen "hörnerv".

einfach große klasse, wie du "3D-mäßig" in den raum kommst
und der stimme platz in der mitte machst ... auch die linke git,
nicht nebulös hinten in den raum zu stellen, sondern, sie nach
links zu legen und mit dem delay in die breite/nach rechts zu ziehen,
das empfinde ich am stimmigsten ...

da fallen mir nur kleine kritikpunkte ein ...

1. der stimme könnte ein *tickerchen mehr "bauch"/körper nicht schaden ...
(du hast dermaßen fein in der mitte aufgeräumt, dass sie das
leicht verkraften könnte ...)

2. das solo, der linken git, bei 2:27, das würde ich von der
spur lösen und eher mittiger setzen ... dieses element könnte
den musikalischen raum nochmals öffnen ... so empfinde ich das,
nach der wichtigen, langen vorarbeit dieser gitarre ziemlich
verschenkt und dudel-nudelt, für mein gefühl, einfach nur so dahin.

3. ... und selbst auf die gefahr hin mir selbst zu widersprechen,
da mir dein "3D" sound gar prächtig gefällt, so sind mir die drums doch einen
*tacken zu breit angesetzt ... das liegt für mich zu sehr
im widerspruch zu dem tief angelegten raum ...

alles in allem --> *chapeau! LG

p.s.
mit *tickerchen und *tacken, da meine ich wirklich nicht viel ...
das sind für mich wirklich nur feine nuancen.

 

[georgyj]

wenn sich auf nur ein Paar Monitore verläßt, kommen eben öfter solche Schwierigkeiten zustande.
Irgendwas ist immer daneben.

Ich hör in wichtigen Fällen auf 6-7 Systemen ab.

In wichtigen Fällen kontrolliere ich auch auf mehreren Systemen, aber 6-7 nenne ich mal gewissenhaft. Normal habe ich wenigstens eine zusätzliches Soundbar, aber die hat momentan wegen Umbaus geschlossen.

 

[AndyGallas]

Hab's auch mal versucht…

... also nur so als reinhörer, der keinem hier mixtechnisch
das wässerchen reichen könnte ...

da kratzt mich der mix vom @Andy schon tierisch nahe
an meinen eigenen "hörnerv".

einfach große klasse, wie du "3D-mäßig" in den raum kommst
und der stimme platz in der mitte machst ... auch die linke git,
nicht nebulös hinten in den raum zu stellen, sondern, sie nach
links zu legen und mit dem delay in die breite/nach rechts zu ziehen,
das empfinde ich am stimmigsten ...

da fallen mir nur kleine kritikpunkte ein ...

1. der stimme könnte ein *tickerchen mehr "bauch"/körper nicht schaden ...
(du hast dermaßen fein in der mitte aufgeräumt, dass sie das
leicht verkraften könnte ...)

2. das solo, der linken git, bei 2:27, das würde ich von der
spur lösen und eher mittiger setzen ... dieses element könnte
den musikalischen raum nochmals öffnen ... so empfinde ich das,
nach der wichtigen, langen vorarbeit dieser gitarre ziemlich
verschenkt und dudel-nudelt, für mein gefühl, einfach nur so dahin.

3. ... und selbst auf die gefahr hin mir selbst zu widersprechen,
da mir dein "3D" sound gar prächtig gefällt, so sind mir die drums doch einen
*tacken zu breit angesetzt ... das liegt für mich zu sehr
im widerspruch zu dem tief angelegten raum ...

alles in allem --> *chapeau! LG

p.s.
mit *tickerchen und *tacken, da meine ich wirklich nicht viel ...
das sind für mich wirklich nur feine nuancen.

Danke Dir

 

[BLUE-S-MAN]

Einen hab ich auch noch:

Die Becken sind ziemlich heftig, dafür tragen die Vintage Drums nicht richtig. Die klingen wie ein Drumloop im Hitergrund, schieben aber nichtr genug an. Teilweise gibts auch rund um die 200Hz (Bass?) ziemlich Mulm, gut zu hören um 2'.20". Die Stimme hängt zeimlich nackt in der Mitte und geht nicht auf. Insgesamt nicht besonders stimmig. So und jetzt darfst du.

AAAAhhhh! Ich hab mir meinen Mix gerade auf einer sehr guten, großen Abhöre angehört. Andy hat voll recht - ich bin schockiert. Kein Drive, und total indifferent. Keine Spur von den drückenden Drums, die ich zu Hause höre. Alter Schwede.......

Hier, wen's interessiert, eine Schnellkorrektur auf ebendieser großen Abhöre. Da kann man in Grundzügen erahnen, was die Abhörsituation so bewirkt.

So jetzt darfst du........ Ich brauch nicht mehr

 

[BLUE-S-MAN]

So,einen hab ich noch