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Nach meinem Verständniss kannst du damit nur sehr kleine Abweichungen korrigieren, nämliche solche, deren Strecke kleiner als die halbe Wellenlänge der Frequenz des Phasenreglers sind. Daher schreibt Nubert in dem Text ja auch, dass nur Anpassungen unter 1m damit gemacht werden sollten. Gefühlt ist auch 1m schon zu viel, habs jetzt aber nicht nachgerechnet.
Wenn die Aufstellung nicht passt, braucht man eigentlich ein Delay, das habe ich aber bisher nur in dedizierten Frequenzweichen gefunden und nicht in Subwoofern selbst.

Nichtsdetotzotz könnte eine Anpassung der Phase an der Übergangsfrequenz trotz eines Zeitversatzes eine Verbesserung darstellen. Nicht Optimal, aber besser als gar keine Anpassung
 
Ich habs so verstanden als ist das ein geringer Delay, oder wo ist der Unterschied zur Phasenregelung durch Verzögerung?
 
Zu den EVE Audio TS112:

Passivmembran

Die Besonderheit unserer äußerst leistungsstarken und hochpräzisen Subwoofer liegt in der verwendeten Passivmembran, die den üblichen Bassreflex-Kanal ersetzt. Durch dieses Design entfallen störende Strömungsgeräusche aufgrund von Luftturbulenzen völlig. Hörbare Rohr-Resonanzen (bei Lambda/2 + Vielfachen) sind bei einer beidseitig offenen Röhre (Bassreflex-Kanal) Prinzip bedingt und können mit dem Passivmembran-Design bei allen EVE Audio Subwoofern ausgeschlossen werden. Ferner hat die Aufhängung der Passiv-Membran unterhalb der Abstimmfrequenz eine Rückstellkraft, wodurch unhörbare subsonische Auslenkungen gemindert werden. Dies bedeutet geringere Auslenkungen im Arbeitsbereich und damit einhergehend verringerte Intermodulations-Verzerrungen.

Eine Passivmembran ermöglicht eine besonders tiefe Abstimmung bzw. untere Grenzfrequenz in einem kompakten Gehäuse.
 

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