Suche Verzerrer für Sounds a la Rammstein, Sepultura, Slipknot u.ä.

Servus!

Ich weis ja, dass es jeder weis. Und ebenso ist mir klar, dass mein Kommentar überflüssig ist, Aber:
Mesa Boogie's klingen sehr gut! Aber (außerhalb der USA) völlig überteuert, wie ich finde häufig Prestigeobjekte (Schwanzverlängerung).
Alternativen haben nahezu immer ein besseres Preis-Leistungverhältnis.

Das gleiche gilt, wie ich meine, für Gibson.

Zur Modelinggerätschaft sag ich nur, dass sie für ein entspannteres Verhältnis zur Nachbarschaft sorgen.mehr nicht.


fertig.

R.Wild
 
tylerhb schrieb:

...soweit hab ich mir das schon gedacht, ist es hierbei relevant ob man eine gerade oder ungerade Anzahl von Signalen benutzt? Hauptsache Korrelationsmesser hart in die eine oder andere Richtung oder wie sehe ich das?


Korrelationsmesser ???

Setz dafür einfach mal das Wort ''Panorama'' ein !
(Wolltest Du jetzt ganz besonders kompetent erscheinen ?)


fmo
 
fmo schrieb:
tylerhb schrieb:

...soweit hab ich mir das schon gedacht, ist es hierbei relevant ob man eine gerade oder ungerade Anzahl von Signalen benutzt? Hauptsache Korrelationsmesser hart in die eine oder andere Richtung oder wie sehe ich das?


Korrelationsmesser ???

Setz dafür einfach mal das Wort ''Panorama'' ein !
(Wolltest Du jetzt ganz besonders kompetent erscheinen ?)


fmo

Gut, extra für dich nochmal : +1 für Phasengleichheit, -1 für Auslöschung bei nachträglicher Phasenumkehr. Wozu willst du in Wavelab das Panaroma einstellen, es werden doch eh die Phasenunterschiede zwischen den Kanälen eines Stereosignals angezeigt?

Dachte ja, das wär wenigstens mal ein noch nicht 1000 mal breitgetretenes Thema, im täglichgen "Ich will fette Gitarren, Mesa ist so geilo, aber Behringer ist auch schon fett alder" Thread.... :)

Trotzdem schönen Tag noch

Gruss Tyler
 
Ich denke das Problem, das wir oft in unseren Diskussionen übersehen, ist die Tatsache, das wir hier zwischen den Usern differenzieren müssen. Es gibt hier [nicht nur, aber in diesem Fall ausreichend kategorisiert] (Home)Recordler und Musiker mit Bedürfnis nach gutem Sound.
Während sich die Motivation zur Investition von Zeit (Lernen, Erfahrungen sammeln, etc) und Geld (gutes Equipment, sorgfältig ausgewählt) beim [g=79]Homerecordler[/g] aus dem Hobby ergibt [ich z.B. liebe den Prozess der Soundfindung, das richtige Equipment zu suchen, damit zu experimentieren und beobachten zu können, wie ich meinen Zielsound immer näher komme ohne ihn wohl je 100%ig erreichen zu können, auch wenn es mich viel Geduld und Cash kostet], sucht der soundorientierte Musiker [pauschalisiert gesagt!] eine Möglichkeit, sein Instrument auf kürzestem Weg so "geil" wie Möglich erklingen zu lassen [mal abgesehen von Zeit und Geduld beim erlenen des selbigen, was aber in diesem Kontext unwichtig ist].

Also Problemstellung:

Guter Sound bitte!

[Pauschalisierte] Denkensweise eingefleischter [g=79]Homerecordler[/g]:

[Stimmen [g=182]Amp[/g] und Klampfe?] -> [Klampfe könnte noch optimaler sein] -> [schafft die beste Klampfe im Rahmen der Möglichkeiten an] -> [tüftelt eine Ewigkeit allein am Zusammenspiel von Gitarre und [g=182]Amp[/g] und deren Sound] -> [prüft ein letztes Mal den Gesamtsound der aus der Box kommt, gefällt] -> [sorgfältige Wahl des Mics] -> [Mist, hab nur ein Gesangsmic hier, klingt irgendwie verwaschen] -> [MD 421 muss her] -> [wo wir schon dabei sind, klingt mit Goldmike bestimmt geil] -> [beide Artikel da, geht das Experimentieren los] -> [viele Stunden später sind richtige Micro-Position und Pre-[g=182]Amp[/g]-Einstellung gefunden] -> [Recording] -> [Juhuu, was ein Sound]!

Warum denken wir so? Wir bringen Sound automatisch (durch unser [je nachdem] Wissen und unsere Erfahrungen) mit bestimmtem Equipment in Verbindung, gehen je nach Erfahrungsgrad verschiedene Möglichkeiten geistig durch um diese zu erreichen und beginnen umgehend, perfektionistisch bis zur Selbstzerstörung (wer saß nicht schon nachts um 4 immernoch an der Kiste, verzweifelt aber unaufhaltsam), mit der Umsetzung nach unseren Methoden.

[Pauschalisierte] Denkensweise eines soundorientierten Musikers:

[Wow, meine Lieblingsband hat einen echt fetten Sound] -> [will auch :( ] -> [Klampfe hab ich ja schonmal, [g=182]Amp[/g] auch...] -> [aber klingt nicht so wie´s bei denen klingt] -> [was könnte da noch fehlen?] -> [frag ich mal nach ´nem Verzerrer!] -> [soll doch nicht so gut sein...] -> [hmmm...] -> [dann vielleicht ein Modeller? Im Katalog steht doch was von "Metalbrett"!] -> etc etc

Warum denkt man so? Hier wird der Sound nicht automatisch mit Fachwissen verknüpft und eine Verbindung zu Equipmentbergen gezogen, weil man sich evtl./wahrsch./möglicherw. nicht oder nur wenig mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Selbstverständlich geht man so ein Thema dann vollständig anders an. Eben so, wie es einem in bspw. Gitarrenzeitschriften verkauft wird, wo der "Toneport" als ideale Recordinglösung angegeben wird. Für einen intuitiv arbeitenden Musiker trifft das sicher zu, ebenso POD, V-[g=182]Amp[/g] und Consorten. Aber für einen audiophilfen Studiobastler ist es ein Witz. Man muss eben unterscheiden.

By the way, bevor´s wieder losgeht:

In diesem Beitrag beziehe mich auf niemanden persönlich. Die Pauschalisierungen dienen der Einfachheit und wurden nicht eingesetzt um a) Musiker als doof darzustellen (was sie nicht sind) oder b) [g=79]Homerecordler[/g] als pedantische Fummler, sondern lediglich um den Unterschied mit Hilfe von ein wenig Überspitzung heraus zu kristallisieren.

Anti
 
du weisst.. anti.. du bist immernoch HR.de infiziert;)

ich denke das grösste problem ist geld...
der modeller kostet macx. 400 euro.. ein geiler [g=182]amp[/g] das 4 bis 5 fache.. that's it..

und natürlich die nachbaren.. ich kann den mesa 3/4 audrehen, stöhrt niemandem im bunker.. mach das mal im plattenbau;) heheheh
 
Hallo Leute,

Trigger7 hat alles was gesagt werden musste gesagt.


Achso ja @Leo2: Behringer ist kein Mesa Boogie für Arme sondern garkein mesa boogie noch nicht mal für Arme.

Gruß Mike
 
Für den richtigen Brunz á la Knorkator und Rammstein braucht´s allerdings noch einen mit der Gitarre gegateten Synth mit hochtonbereinigten Pads mit kurzer Attack und knallharter Kompression

Klingt spannend, kapier ich aber nicht. Wie geht das mit dem Gate? Wäre nett, wenn das jemand erklären könnte, weil ich nicht weiß, wie einen Synth auf der einen Spur mit einem Audiofile einer anderen Spur und einem Gate dazwischen ansprechen kann... :|
 
Mit gegated ist in diesem Fall ein Synthie gemeint, der haarscharf der Hüllkurve der Gitarre folgt. Kann durch Gefummel im Arrangement, durch Hilfe eines Gitarrensynthies oder durch Einsatz eines durch Sidechain getriggerten Noise Gates oder den vermischten Einsatz dieser 3 Methoden geschehen, um zu verhindern, das der Synth jemals ohne die Gitarre zu hören ist. Auf diese Weise nehmen die Ohren den Synthesizer nicht als getrenntes Schallevent wahr, sondern ordnen ihn dem Gitarrensound zu.

Gruß
Juggernaut
 
Danke, Juggernaut! Das werd ich mal probieren :)
 
@dokta_ALK: "Hatte auch am Wochenende einen Diezel in den Finger. Kommt auch nur Matsch raus, wenn man nur die Gitarre ansteckt."

liegts vielleicht am Promille-Wert? Also entweder hattest Du nie einen Diezel in den Fingern oder bist eigentlich Barmixer und fragst Dich heute noch wozu die vielen Knöpfe gut sind!

:))))))))))) ich hab grad versucht mit meinem noisegate zu spielen aber irgendwie kommt da nix raus - weder noise noch sonstwas!
 
liegts vielleicht am Promille-Wert? Also entweder hattest Du nie einen Diezel in den Fingern oder bist eigentlich Barmixer und fragst Dich heute noch wozu die vielen Knöpfe gut sind!

Hehe, :right:
 
@leo2 -> GuitarRig Schrott ?

Sorry, wenn ich das mal in den Raum werfe, aber du scheinst null Peilung zu haben. Mag sein, dass du mit GR nicht den Sound von Rammstein etc. nachmachen kannst, denn es sind auch nicht diese Ampmodelle im Angebot, welche diese Bands spielen.

Zugegeben: Für Nu-Metal und Konsorten reicht das GR nicht aus, aber sonst.....null Problemo.

lg
Daniel
 
Mit gegated ist in diesem Fall ein Synthie gemeint, der haarscharf der Hüllkurve der Gitarre folgt. Kann durch Gefummel im Arrangement, durch Hilfe eines Gitarrensynthies oder durch Einsatz eines durch Sidechain getriggerten Noise Gates oder den vermischten Einsatz dieser 3 Methoden geschehen, um zu verhindern, das der Synth jemals ohne die Gitarre zu hören ist. Auf diese Weise nehmen die Ohren den Synthesizer nicht als getrenntes Schallevent wahr, sondern ordnen ihn dem Gitarrensound zu.

Hi! Gibts das noch ein wenig ausführlicher? Sidechain usw. is alles klar aber wie steuer ich den Synth an? Würde mic vor allem für den Livebetrieb interesieren!
 
Sorry, wenn ich das mal in den Raum werfe, aber du scheinst null Peilung zu haben. Mag sein, dass du mit GR nicht den Sound von Rammstein etc. nachmachen kannst, denn es sind auch nicht diese Ampmodelle im Angebot, welche diese Bands spielen.

Zugegeben: Für Nu-Metal und Konsorten reicht das GR nicht aus, aber sonst.....null Problemo.

Ich finde insgesamt ist Guitar Rig für Zerrgitarren die jenseits des Crunch liegen gar nicht geeignet... da sind Amplitube und Guitarsuite um Längen besser!

Anti
 
Hier mal ein Soundbeispiel zu GuitarRig:

Klick

Klingt das wirklich schlecht ?
 
Ist zwar subjektiv, aber ich finde den Sound zu dünn... eben das Hauptproblem von Guitarrig, abgesehen von den bösen Feedbacks und Rauschen bei härterer Zerre. Und davon abgesehen: Für Rammsteinschen / Slipknot - Sound ist dein Beispiel nicht wirklich zutreffend!

Könnte ja jetzt ein Gegenbeispiel posten, aber das kennt man ja schon!
 
Ich würd mir ja auch ne Emulation von Engl, Mesa oder Soldano wünschen.....
 
Hier mal ein Soundbeispiel zu GuitarRig:

Klick

Klingt das wirklich schlecht ?

JA

... okok, es geht natürlich noch schlechter aber ich finde der sound klingt nach ... mhhhh .... ja, nach nix oder besser nach typisch GuitarRig.

Sorry, aber in dem Bereich bieten die Lösungen wie Amplitube wesentlich bessere Sounds. Mag sein, dass man auch mit dem GR was besseres hin bekommt. Ich habe mich mit der Demo von GR(Guitarrig) und AT(Amplitube) zuerst beschäftigt bevor ich bei einem zugeschlagen habe. Der zuschlag ging an AT, weil der einfach intuitiver war und nicht NUR von Massen von "Möglichkeiten" bietet. Ich habe damit einfach den besseren Sound erzielt.

Zum Thema Recording, ich nutze AT für Zuhause, um meine ideen zu verwirklichen und die Sounds sind teilweise der Hammer. Aufgenommen wird später dann aber dennoch mit [g=182]Amp[/g] und Mikro.

Gruß

Marco
 
Hab mir gerade die Soundbeispiele auf IK Multimedia angehört. Das tönt wirklich nicht so übel......werd mich damit noch etwas energischer auseinandersetzen.
 

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