Suche Top Multieffektgerät!!!

  • Ersteller Datamix
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Hallo Simon,

also ich hatte mal das "normale" Intellifex und auch mal kurze Zeit das Ltd. Technisch Überholt bedeutet das Teil arbeitet z.B. noch mit (ich glaube!) 16 oder 18 Bit interner Auflösung und einem fast 10 Jahre alten Prozessor während neuere Geräte da viel höhere Signalauflösungen aufgrund besserer Prozessoren bieten. Zudem hat es auch keinen Digitalausgang und wenn ich schon ein paar hundert Euro ausgebe dann will ich das Gerät auch möglichst universell ohne Abstriche nutzen also auch beim recorden. Hab´ da keine Lust mein hochwertig durch 24bit/96 kHz AD- [g=60]Wandler[/g] aufgenommenes Gitarrensignal wieder zurück nach analog zu wandeln um dann mit einer internen Auflösung von 16/18/20 bit zu bearbeiten und dann wieder in ein analoges Signal in digital zu wandeln. Wenn ich mir dann anschaue das so´ 10 Jahre altes Intellifex noch 250 Euro kosten soll dann leg ich lieber 130 Euro drauf und kauf mir ein neues G- Major mit [g=126]SPDIF[/g] I/O einer wesentlich besseren Effektqualtität und hab´ auch noch einen hervorragenden Ampswitcher. Mal ganz von Garantie u.ä abgesehen.

Die Effekte klingen mir persönlich zu steril, das hat in dem Fall nix mit "schlechter" Qualität zu tun und ist auch reine Geschmacksache. Im Vergleich zum älteren Lexicon wie z.B. das PCM 70 oder auch zum Quadraverb2 klingt der Effekt mit zu sehr aufgesetzt. Wie soll ich das ausdrücken????
Versuch´s mal so: Ein Gitarrensignal mit Lexicon PCM 70 Room klingt nach einem Gitarrenverstärker der tatsächlich in einem ([g=108]Hall[/g])Raum steht. Beim Inetllifex kinkt es nach einem Gitarrenverstärker auf mit einem Prozessor ein Raum gerechnet wird. Es lebt eben nicht so. Ich hab seiner Zeit das Intellifex gegen ein Quadraverb2 getauscht und fand das wesentlich besser. Ist aber Geschmacksache.

Heute spiele ich live und im Studio meine schwarze Gibson Les Paul, Mesa Dual Rectifier, Marshall 4x12 JCM 800 und eben TC Electronics G- Major, sowie Sennheiser evolution 906 Gitarrenabnahme Mikro. Bin also auch kein "Trigger-Programmier- Freund" und das Setup klingt auf 110% nicht nach programmiertem oder modelliertem Sound.

Gruß Mike
 
Danke Mike für Deine Antwort !

Erlebt man nicht mehr so oft im INet, dass jemand so gründlich seine Meinung darlegt.

OK, sagen wir so: MIR reicht mein Intellifex.
Ich nutze es im Wesentlich zum live-spielen (vermutlich stören mich deswegen 16 Bit D/A und analog nicht so) und empfinde es alles andere als "künstlich" oder "steril" - es arbeitet intern übrigens doch mit 24bit; nur die [g=60]Wandler[/g] sind mit 16Bit angegeben.

Aber vermutlich bewege ich mich einfach auf einem niedrigerem Niveau (habe jedenfalls keine "Edelmarken" wie Du im Setup - nur Feststellung).

Gruß und viel Spaß mit Deinem Equipment,

Simon2.
 
Hey

ich danke euch allen für die vielen und zahllreichen Antworten.

Ich denke ich werde mir den g major zulegen nach allem was ich bis jetzt gehört habe erscheint er mir am besten für MICH...

Noch was andres

Mike ich wollte dich fragen benutzt du das Sennheiser micro nur live oder auch im studio...

Dein Equipment ist echt beneidenswert..

Was könnt ihr mir noch empfehlen an equipment vor allem mmicro und micro premps für gitarre.??

>ICh spiele eine G&L mit Seymour dauncan und eine LTD mit EMG 81 60 über einen Marshall JCM 2000 TSL und eine AMrhsall JCM 900 4x12 bisher noch kein gutes Effektgerät bald das g-majpor und noch einen Boss Equalizer...!!!

Was fehltr mir noch ??

Gruß

Datamix
 
Was könnt ihr mir noch empfehlen an equipment vor allem mmicro und micro premps für gitarre.??

Hi,
also, wenn du in deinem Setup nichts vermisst, dann fehlt auch nix. Für mich würde auf jeden Fall noch ein Crybaby dazugehören, aber das brauchen eben nicht alle.

Zu Mikros/Preamps: Klassische Gitarren-Mics sind das Shure SM57, das schon genannte E906 klingt etwas moderner, macht sich aber auch sehr gut. Und Preamps: Da gibt es nach oben keine Grenze. Meine Meinung dazu: Solange es nicht unbedingt ein Behringer-Pre ist, passts schon. Aber selbst kein 2k€-Preamp macht aus einem schlechten Gitarristen einen Guten!
 
Hallo Leute,

ob mein Setup so beneidenswert ist, ich weiß nicht? Jedenfalls ist es das Ergebnis jahrelanger Tests und vieler Fehlinvestitionen die einige zehntausend Euro gekostet haben. Hab´ mal früher unteranderem einen JCM 800 gehabt, dann Pro Gap 1 bis 3, Peavey, 5150 Engle Savage 60, altes Plexi Top, Soldano, Marshall JMP1 und 2:50 Endstufe usw....... sogar ma ein Boogie [g=211]Rack[/g] mit ner Boogie 2:90, Triaxis und dem bereits erwähnten Lexicon PCM 81. Hatte ich damals bei John Petrucci live gehört musste ich auch unbedint haben. Hat Jahre gedauert bis ich die Kohle zusammen hatte. Natürlich hab´ ich noch ein Dunlop Wah Wah und eine Rocktron Talkbox das war´s dann aber auch.

Man kann sagen das ab einer gewissen Preisklasse ein Gerät, wenn es nur ein kleines biss´le besser ist, gleich überproprtional mehr kostet. Oder umgekehrt ausgedrückt man kann auch mit wesentlich billigeren Sachen als ich Sie spiele einen "fast" genauso guten Sound haben. Man muss dann selbst entscheiden ob einem das bisschen besserer Sound soviele Scheine wert ist.

Meine Meinung äußere ich gerne so genau weil andere die "Fehler" oder "Fehlinvestitionen" die ich gemacht hab´ ja nicht auch machen müssen. Dafür sind doch solche Seiten im Netz da oder nicht???

Das Sennheiser evolution 906 benutze ich sowohl live als auch im Studio. Ist ein nicht ganz billiges Mikro aber bissher das Beste (mal die ganz teuren Sachen ausgenommen- Neumänner und so...) was vor meiner Box gestanden hat. Kein Vergleich zum sm57. Dummweise erspart das Mikro einem nicht vor der Box rumzurutschen und den richtigen Punkt (Sweet Spot) zu finden. Das kostet Zeit nerven und Jeanshosen und deshalb beutze ich ab und zu wenn´s schnell gehen muss auch mal einen Line Pod II. Bin aber eigentlich garkein Fan von dem Line6 Kram.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß Mike
 
Dummweise erspart das Mikro einem nicht vor der Box rumzurutschen und den richtigen Punkt (Sweet Spot) zu finden.

Richtig! Viele schreiben, dass die Platzierung mit dem Sennheiser im Gegensatz zum SM57 ein Kinderspiel ist. Das kann ich nicht verstehen, auch das E906 klingt an verschiedenen Positionen unterschiedlich.

Zu deinem Setup: Ich denke nicht, dass man da von Fehlinvestitionen reden kann. Manche Dinge ändern sich nunmal im Leben, und irgend ein Teil in deinem Setup kauft man sich, was man später nicht mehr braucht etc. Das Ganze ist ein ständiger Entwicklungsprozess - und eigentlich ist man immer nur auf Zeit mit seinem Equipment zufrieden.
 
Hallo dter

klar ist ne Entwicklung, aber Du weißt was ich meine. Hätte man vorher schon gewußt, dann....
Mann will auch gerade immer das was man nicht hat. Die Musikindustrie tut "werbemäßig" den Rest dazu.... na ja das übliche Spiel eben. Du weißt schon.....

Hab´ glaub´ schon mal was zum Sennheiser gepostet. Ich find´s eben im Gegenteil zum "üblichen" sm57 wesentlich besser. Verzeiht auch "eher" den ein oder ander Stellungsfehler vor der Box und hat sehr viel Druck. Aber man darf nicht dem Glauben erliegen das man damit keine Arbeit hätte. Musst halt trotzdem rumschieben und probieren vielleicht auch mal mal mit zwei Mikro´s (Phasenverschiebung beachten) vielleicht am Rand doch noch ein Sm57 oder ein Großmembran oder oder oder.... Zudem recordest Du ja den [g=182]Amp[/g] mit ganz anderen Settings wie Du normal spielen würdest. Ist also auch immer ne Ampschrauberei. Pod ist da schon um einiges stressfreier....
(Wenn´s hilft kann ich ja mal ein paar Tips zum Amprecording posten. Aber dann am besten als neues Thema dann haben die Anderen auch was davon.)
Deshalb nehm´ ich immer drei oder vier Signale auf einmal auf ein oder zwei Mikro´s einen Pod und ein Linesignal direkt in den Rechner falls nix mehr geht und ich aber einen extrem guten Take hatte. Live eigentlich das selbe Spiel mein Mixer bekommt das e906 und den Pod der einfach per [g=32]Midi[/g] mitgeschaltet wird. Kenne sogar ein paar Profis die nur Pod oder ähnliches live einsetzten. Wenn Du jeden zweiten Tag spielst und keinen hast der den Kram schleppt ist das ein enormer Vorteil :)

Gruß Mike
 
Mike1 schrieb:
...Meine Meinung äußere ich gerne so genau weil andere die "Fehler" oder "Fehlinvestitionen" die ich gemacht hab´ ja nicht auch machen müssen. ...
Sehr löblich !!
(Habe es auch genauso verstanden und überhaupt nicht als "Protzerei" !)


Gruß,

Simon2.
 
....ein Glück das Du mein Haus, mein Auto, mein Pferd und mein Boot noch nicht gesehen hast mal ganz abgesehen von meinen vielen Frauen... :)

Du weißt ja: Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen...(Charlie Chaplin)

Gruß Mike
 
@Mike1: Bin völlig deiner Meinung!
 
Hallo,

also ich hab´ nen Pod 2 den Rifftracker hab´ ich noch nicht gespielt aber erscheint mir für 199 Euro etwas teuer. Da bekommste ja schon gebraucht einen Pod.

Beim Pod stört mich insbesondere der Effektkram den kann man beim recorden bypassen. Weil ich persönlich immer ohne Effekte aufnehm´ dann kann ich später immernoch Effekte beimischen z.B. per [g=126]SPDIF[/g] mit dem G-Major (ginge jetzt mit Intellifex nicht mehr digital) oder direkt im Rechner. Da ich den Pod wenn überhaupt nur zum Aufnehmen benutze sind die Effekte für mich also überflüssig. Willste nur die Effekte des Pod z.B. am [g=182]Amp[/g] benutzen geht das auch nicht ohne den Pod auch als Preamp zu nutzen.

Weiterhin kannst Du per mitgelieferter Software die Boxenmodelle (Mikrofonstellungen und all so´n Kram) die bei den verschiedenen Ampmodelings gespeichert sind verändern. Ansonsten kannst Du die Parameter des Pod in "echtzeit" am Gerät praktisch wie am [g=182]Amp[/g] einfach ändern und per Taste speichern. Auf Lin6.com gibt´s jede Menge Usersounds zu downloaden. (Für den Rifftracker aber warscheinlich auch)

Leider hab´ ich den Behringer V-[g=182]Amp[/g] noch nicht gespielt aber der erscheint mir, sofern er das hält was er verspricht, besser als der Pod geeignet. So hat der den Vorteil das Du die Effekte auch ohne die Modellings benützen kannst (glaub´ ich) und er hat einen [g=126]SPDIF[/g] Ausgang d.h. Du kannst direkt digital 24bit 96kHz in den Rechner spielen. Und billiger ist das Teil auch noch. Kannst´e ja mal antesten und Deine Meinung zu posten.

Prohttp://www.musikland-online.de/onlineshop/giteff860380051/Behringer-V-[g=182]AMP[/g]-PRO-Multieffektgeraet-19.html

Gruß Mike
 
Mike1 schrieb:
...per [g=126]SPDIF[/g] ...(ginge jetzt mit Intellifex nicht mehr digital) ...

Jajaja ! :x
;)

Gruß,

Simon2.
 
@Mike

auch schon ziemlich geblutet fürs Hobby wenn man sich das so durchliest... find ich klasse. Bei mir läuft das nämlich ähnlich... auch schon so viel Geld "verbrannt"... aber dafür vielleicht etwas schlauer als vorher. Ich bin nach ziemlichen Investitionen sogar von Teuerer auf billiger zurück gegangen... von Mesa auf Peavey. Wobei Mesa beim Recorden immernoch ne feine Sache ist und so bleibt :D

Zur Frage Pod gegen Guitarport.... es kommt darauf an, wie Du Dir das Recorden so vorgestellt hast. Möchtest Du Songs recorden, so wie sie im Songvoting zum Beispiel ausgereift sind, möchtest du das mit einer Band auch nutzen, oder willst Du nur für Dich selber Sachen recorden, um die Ideen zu merken, und diese dann wo anders "richtig" aufzunehmen??

Denn für mehr als Skizzen ist das Guitarport mit der Software nicht zu gebrauchen. Denn... der Rifftracker ist nur dafür gemacht, und hat auch meines Wissens keine Schnittstellen zu einem "großen" Software-Sequenzer. Also Du kannst das Ding nicht in Cubase, Logic oder ähnlichem verwenden. Das ist ein Stück Standalone-Software. Du musst also dann die Anfänger-Drummachine benutzen, und bist auch nicht erweiterbar.

Ich würde Dir auf jeden Fall zum Pod raten. Der Guitarport ist zum Recorden an sich bestimmt geeignet, aber die Software-Komponente ist wirklich nur zu empfehlen, für schnelle Takes zum Ideen festhalten... und selbst dafür find ich das Bundle zu teuer, da es sonst für nichts zu gebrauchen ist.

Der Pod ist auf jeden Flexibler, und wie schon gesagt wurde, auch als "echter" Preamp zu gebrauchen.

Infos zum Pod und dem V-[g=182]Amp[/g] gibts zu Haufen über die Suchfunktion...

Ich würde wenn man den Preis des GuitarPort-Bundles bedenkt davon abraten und das Geld lieber "anders" investieren!

Gruß


Marco
 
Danke KTULu

Da ich Cubase besitze weiß ich jetzt dass der Rifftracker dann doch nicht das richtig für mich ist!!!

Frage:
Empfehlt ihr V [g=182]amp[/g] oder Pod ...

Da ich nen g major will und mir dazu das Behringer Fcb1010 kaufen will biete sich doch der v [g=182]amp[/g] an..

2. Funktioniert es nicht auch zu recorden mit g majopr und einem verzerrer zb line 6 über metal ???

Danke

Gruß

Datamix
 
Nicht dafür!

Den V-[g=182]Amp[/g] nur wegen der Fussleiste zu kaufen, ist bestimmt nicht die richtige Grundlage einer Entscheidung, denn er soll ja gut klingen. Und dazu kann ich nur sagen ausprobieren, und die Eindrücke im Forum zusammensuchen. Einfach mal suchen, da gibts wirklich MASSIG Eindrücke.

Das recorden über Dein vorhandenes Zeugs... hmm, ich weiss nicht ob das dann so klingt wie Du möchtest, weil Dir halt ein "richtiger" Preamp fehlt.

Auch wenn ich Dir den g-Major empfohlen habe, solltest Du Dir wenn Du noch einen guten Preamp im Gerät haben willst den Digitech GSP 2101 oder den Artist anschauen. Sehr geile Teile (vorallem der 2101)... die haben eine sehr gute Multieffektpalette, alles über [g=32]Midi[/g] schaltbar, und es hat einen sehr geilen Röhrenpreamp am Start. Klingt sehr gut.

Wenn Du bei Deiner Entscheidung so bleiben möchtest, würde ich Dir vielleicht noch raten, Dir eine Cabinet-Simulation in Softwareformat zu besorgen (z.B. die von GuitarRig, gibts aber auch feine Freeware-Sachen) oder Dir ne [g=176]DI-Box[/g] von Palmer anzuschaffen. Dann solltest Du in akzeptabler Qualität auch mit den "bestehendem" Setup eine gute Figur machen.


Gruß
Marco
 
Hallo Leute,

ja kann Ktulu nur recht geben. Was das recorden angeht ist ein vernünftiger Preamp wichtig. Ich lege immer Wert darauf das man die Geräte möglichst universell (live, recording, digital, analog..usw.) einsetzten kann. Was die Soundqualität angeht seh´ ich´s genau umgekehrt. Lieber ein Gerät das nicht viel kann, aber was es kann klingt richtig gut. Als ein Gerät das verspricht alles zu können (versprechen alle und nur ein paar ganz wenige meist teuere Profisachen halten´s auch) und alles klingt mittelmäßig bis schlecht.

Bin auch schonmal von "teuer" zu "billig" gewechselt. Hab´ damals mein Mesa [g=211]Rack[/g] gegen einen Marshall Plexi getauscht das war nicht nur preislich sondern auch spielerisch und soundmäßig ein krasser Unterschied und ne echte Herausforedrung für mich. Nix mehr mit 128 Sounds und Effekten. Nö ein Kanal keine Effekte das wars.

Bin übrigens ein großer Peavey- Fan hab´ selbst noch ein altes 5150 Top. Finde die machen gute Sachen für vernünftiges Geld.

Über den V [g=182]Amp[/g] pro findest Du hier viel gutes und auch viel schlechtes. Am besten beide Geräte mal ausleihen, ein gutes Musikgeschäft macht das im Regelfall auch, und dann mal ausgiebig testen. Mach´ mal proberecordings, eine Spur Pod eine Spur V [g=182]Amp[/g]. Probier auch mal beide am [g=182]Amp[/g] aus (auch mal mit der Band zusammen) und dann lass Dir mal ein paar Tage bedenk´ Zeit und entscheide Dich dann für das Gerät welches Dir am besten gefallen hat. Ich mach mir auch manchmal ne "plus-minus" Liste. Schreibe mir auf was ich von dem Gerät erwarte was es alles haben soll und mach´ mir dann möglichst objektiv einen auf meine Bedürfnisse zugeschnittenen Testbericht. Damit bin ich bisher immer gut gefahren und vorallen hat mich die "Liste" schon oft selbst überrascht und die vermeidlichen Favoriten haben sich am Ende als eher "ungeeignet" für meine Bedürfnisse herausgestellt. Man hat auch immer gerne so seine "Marken-Favoriten" so´ ne simple Liste hilft so ein bisschen "Markendenken" auszuschalten und mal die reinen Fakten des Gerätes in den Vordergrund zu stellen. Und für den einen oder anderen ist dann ein Peavey evt. wesentlich geeigneter als ein Mesa, gell....?

Na denne Ahoi und viel Spaß beim Testen.

Übrigens kannst´e ja mal berichten was beim Testen so rausgekommen ist.

Gruß Mike
 
Jope, ich seh das mit der Ansicht, dass ein Gerät nicht die Eierlegende Wollmilchsau sein kann schon genauso. Ich hab das Digitech-Teil empfohlen, weil ich weiss, dass er gut klingt, und es ja hier um Multieffekt-Geräte geht. Ich persönlich hab mir lieber einzelne Effekte zusammengekauft, weil ich denke, dass die einzelnen einfach das was sie machen am besten beherschen, denn dafür sind sie gebaut. Ein Multi kann meist viel, aber nichts perfekt. Ich halte ehrlich gesagt von beiden Kisten nicht so viel, weder POD noch V-[g=182]Amp[/g]. Es gibt im Analogen Bereich (Mesa, Engl, Marshall) wirklich sehr gute Geräte für das gleiche Geld, die ihre Sache besser machen als die Modelling-Kisten. Wäre übrigens auch in Deinem Fall Datamix eine Überlegung, denn wenn Du einen G-Major kaufst, für was dann noch einen POD oder V-[g=182]Amp[/g] mit ewig vielen halbherzigen Effekten (im Vergleich zum G-Major sind sie das auf jeden Fall)??

Markendenken ist natürlich ein großes Thema, aber man kann einfach in vielen Fällen die Unterschiede im Sound nicht wegargumentieren. Ein Plexi wird nie klingen wie ein Mark-[g=182]Amp[/g] oder Rectifier von Mesa, bzw. anders rum. Lächerlich find ich ehrlich gesagt dann solche Geschichten, wie den Stiletto von Mesa. Hallo? Wer den Sound will, der soll sich nen Marshall kaufen!

Peavey ist für mich die meist unterschätzteste Marke in der großen weiten Welt der [g=182]Amp[/g]-Hersteller (manchmal auch [g=182]Amp[/g]-Verbrecher). Der TripleXXX zum Beispiel. Er kostet die hälfte eines Dual Rectifiers und der Sound-Unterschied ist wirklich minimal. Das Zusatzfeature dass der TripleXXX mit vielen verschiedenen Röhrentypen bestückt werden kann, macht ihn für mich zu einem Weltstarken [g=182]Amp[/g]!!

Mike... Deinen 5150... behalt das Ding!!! Das ist in meinen Augen einer der besten Amps im Metal/Hardrock-Genre die es je gegeben hat. Ich hätte gern einen gehabt, habe aber leider keinen mehr bekommen. Hab mir deshalb vor 2 Monaten den 6505+ gekauft, der exakt dem 5150 MKII entspricht. Und das ist für mich die Offenbarung und steigert für mich das Unverständnis, warum jeder der härte Musik macht meint, er muss einen Rectifier auf die Bühne vom JUZ stellen. Hab da für live noch meinen Mesa Studio Pre mit nem Switch dran gehängt und somit einen 4 Kanal. Das beste aus beiden welten für die hälfte eines teueren Recti.

Marco

EDIT:
@mike
haha, dass mit dem Pimpn vom Peavey hab ich grad von Dir in nem anderen Thread gelesen :D Geilo!
 
Hallo Ktulu,

hast´e voll und ganz recht. Der 5150 ist schon klasse wobei der Recti schon noch ne Ecke besser ist. Ich spiel´ den 5150 fast garnicht mehr deshalb verkommt da mein Geld im Proberaum. Stiletto hab´ ich schon oft gesehen aber bisher noch nicht gespielt. Mein Recti hat aber nicht die Welt gekostet also was Dein Peavey neu kostet da bekommste auch schon einen gebrauchten Recti. Aber eigentlich ist es wirklich Wurschd man kann mit´ einem 50 Watt Schrottamp Weltberühmt werden und auf ALLEN Bühnen der Welt zurechtkommen. (Muss aber nicht sein :)) Triple XXX ist für die Kohle der absolute Wahnsinn, fast so gut wie der Mesa. Aber das is eben so, ein bisschen besserer Sound kostet eben überproprtional mehr, muss für´s JUZ echt nicht sein. Bei mir ist das etwas anders ich hab noch andere Job´s da brauch´ einen richtig guten [g=182]Amp[/g].

Das Digitech Teil kann ich auch uneingeschränkt empfehlen, sowohl als Preamp als auch als Effektgerät.

@Datamix: haste mal die beiden "Dinger" getestet? Unter umständen überleg´ ich mir ob ich meinen Pod II vielleicht verkaufe, wenn Dir der also besser gefallen sollte kannst Dich ja mal melden. Bin mir allerdings noch nicht so ganz schlüssig.

Gruß Mike
 

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