NE, war schon richtig, der Fokus liegt auf jeden Fall auf den E Gitarren, deswegen darf der Preamp auch net "zu fett" klingen.
Es geht auch eher indirekt um Mikrofon Aufnahmen, sondern eher um das erstellen von Profilen, die dann über die DI gespielt werden. Was Gear angeht bin ich gut ausgerüßtet, mein spielist auch besser geworden, der Raum nun ja, es sit noch immer ein Wohnzimmer aber ich habe bisher für meinen Geschmack echt gute aufnahmen hinbekommen.
Da würde aus meiner Sicht der Preis-/Leistungssieger DAV BG No1U sehr gut passen.
Klingt ausgewogen und klingt im Bassbereich (nicht Tiefmittenbereich) etwas größer im Sinne von Räumlichkeit.
Er klingt aber wunderbar präzise und ausgeglichen.
Damit habe ich sehr viele Ampaufnahmen gemacht.
Preis: um die 850€
Hat auch DI an Bord.
Ansonsten würde ich das Geld sparen und lieber noch in passendere Mikros stecken, die sich für E-Gitarrenaufnahme, aber auch akust. Gitarre wie Vocals eignen.
Warum?
Damit kannst Du deutlich mehr Klangveränderungen erzielen als mit einem Preamp, da reden wir über kleine bis zu subtile Unterschiede.
Bspw. beim Amp, möchte ich eher crispe transientenstarken Aufnahmen, nehme ich das Sennheiser 906.
Möchte ich Fülle, Weichheit und Crispness, dann blende ich das 906 mit einem Bändchen, also AT4081 oder Royer 121.
Aktuell nehme ich gerne das AT4081 und AT4047MP (Kondenser), mit dem AT4047MP bekomme ich Klarheit und Crispness, bekomme die Transienten aber nicht so um die Ohren gehauen
Das Brauner AE habe ich über ein paar Wochen mit anderen Mikros bei mir verglichen.
Bei Vocals gefiel es mir ganz gut, klang eher weicher obenrum, aber bei akust. Gitarre war es mir nicht präzise genug, außer man möchte das.
Mit nicht präzise meine ich, bei strumming Akkorden konnte man die einzelnen Saiten nicht so gut wahrnehmen, wie bei einem Gefell M930 oder M990.
Beim Kondenser wäre es gut zu wissen, welchen Klang Du da gerne hättest.