Studioproduktion gegen Liveauftritt --> Wie weit darf man gehen?

  • Ersteller Sawdust
  • Erstellt am
jetzt geb ich auch mal meinen senf dazu:

wieso um alles in der welt sollte man im studio nur das machen was 1:1 umsetzbar ist? ich halte das für völligen schwachsinn.....das wichtigste ist dass man den charakter des songs so gut wie eben möglich rüberbringt. natürlich MUSS man in ner numetal band zB die gitarren fetter machen um mit kommerziellen produktionen mitzuhalten. was ich nicht verstehe ist das problem, welches hier viele mit synthies und digitalzeug zu haben scheinen. wofür gibts denn bitte sampler, mpc's, drum-to-midi konverter, etc? bei uns (metalband) hat der deejay zusätlich halt nen sampler mit und triggert neben seinen scratches halt die samples los, kann der drummer genauso machen mit nem triggerpad oder wasweissich. also im studio erstmal alles so fett wie möglich produzieren und sich dan live soweit wie möglich annähern. das ist meine meinung.

viel spass dabei,
pr0j3ct25o1
 
hi!

@randy

Und Dinge wie fette Orchester oder Chöre sind nat. tabu wenn man sie live nicht machen kann.

da bin ich etwas anderer ansicht...es sollte natürlich nicht jeder song mit riesigem orchester aufgedonnert werden und hinterher ist davon nix mehr zu hören...aber gerade bei balladen beispielsweise find ich es absolut in ordnung, die auf cd so richtig aufzupeppeln und sie dann live aber nur mit western-gitarre zu spielen. wieso denn nicht? hat beides seinen reiz
und bei chören ist es das gleiche. klingt einfach viel besser und professioneller, wenn man die auf cd macht...live ist das ganze dann halt nur drei- oder vierstimmig. der zuhörer sieht ja, dass da nicht mehr leute auf der bühne stehen und würde sich verarscht vorkommen wenn plötzlich ein mega-chor erschallt...aber ich bin mir sicher keiner wird sagen "hey, auf platte war da jetzt aber ein chor mit 40 stimmen!"


so ist es auch bei allen professionellen bands, die ich bereits gesehen, hab die praxis...
wobei...die haben manchmal nen chor mit 5000 mann :headbang: :-D

stay heavy!

Philipp
 
@philipp:
YO, da hast du nat. auch recht - ich meinte halt, man sollte fette Orchestrierung und Chöre (u.v.andere) nicht einsetzen wenn sie durch ihren EInsatz den Charakter eines songs prägen/ausmachen.
Wenn man dies dann live nicht hat, ists einfach scheisse.


@pr0j3ct25o1:
Metlband und Deejay... ääää... gibts das?

... konnts mir net verkneifen... ;)
 
Also, ich bin auch der Meinung, dass man sich bei Studioaufnahmen ruhig verkünsteln darf mit Liebe zum Detail. Es sind einfach zwei absolut verschiedene Situationen: live und studio. Beide haben ihre Reize, Faszinationen, Vor- und Nachteile.
Aber ist das nicht gerade das aufregende an Musik? Diese vielen Facetten? es gibt nämlich durchaus einige Künstler (wurden ja auch schon n paar genannt), die voll produzierte Albem rausbringen und aber auf der Bühne dann auch voll abrocken.
Ich finde aber nicht, dass man live unter allen Umständen auf Hilfsmittel wie Sampler und Sequenzer verzichten sollte. Ich habe zB auf der neuen Stinge DVD gesehen, welch geniale Effekte man dadurch erziehlen kann, wenn man zB n paar Spuren in Logic mitlaufen lässt. Die Songs klingen da bei weitem nicht wie auf dem Album, sind schon reduzierter, aber mir gefällt das voll.
Aber einen nicht zu verachtenden NAchteil hat so was wie Logic bei live-anwendungen: die Musiker sind einfach strikt an das vorgegebene Tempo gefesselt. Denn live hat so viel mit Emotionen zu tun und es ist halt oft einfach unumgänglich n bissle schneller zu werden und sich voll reinzusteigern...
Aber es wird sie immer geben: die Perfektionisten und Technikfanatiker und die "naturbelassenen" Musiker, die einfach nur auf ihrer Instrumente und ihr Können bauen wollen-live sowie auf CD...
schönen Ostermontag euch allen noch!
 
@randy
klar, da bin ich auch deiner meinung!


@pr0j3ct25o1:
Metlband und Deejay... ääää... gibts das?

loooooooooool :-D
ich hab mir vorhin 5 minuten lang überlegt ob ich das schreiben soll oder nicht....man will ja nicht als intoleranter steinzeit-true-metaller dastehen...aber wenns schon zwei sind dann oute ich mich auch gleich mal :p
also in meinen augen sind DJ und Metalband nicht vereinbar, aber ich glaube sowas nennt sich dann no-metal....oder wars nu-metal? :-? *g*

stay heavy!

Philipp
 
ich finde sowas total blöde.
ist "metal" limitiert auf 2 gitarren, bass, vox und drums? wieso sollte man nicht turntables oder von mir aus irgendein anderes instrument benutzen? guck dir dochmal bands wie slipknot an...okay ist nicht jedermanns sache das getue mit den masken und so, kann ich verstehen...aber der deejay passt gut rein, oder? ist im endeffekt die gleiche diskussion wie im studio nur das machen was auch live geht....hat wahrscheinlich nur was mit schubladendenken zu tun. komisch dass immer alle auf dem deejay rumhacken...scratches können geile gitarrenriffs echt gut unterstützen und noch druckvoller machen z.B.
eigentlich eine blöde diskussion, aber irgendwie musste ich dazu jetzt was schreiben. die true-metal zeit ist einfach vorbei (edguy sind sicher anderer meinung), hatte durchaus ihre berechtigung aber irgendwie muss es ja mal weitergehen. innovation und "über-den-tellerrand-schauen" hat noch niemandem geschadet ;)

@panthersgoalie

hab mir mal "we are thunderbold" angehört. will keinen beleidigen, aber sowas haben manowar schon vor 10jahren in "besser" gemacht.
da passt auch sicher kein deejay rein.
 
wir kommen zwar ein wenig vom thema ab, aber ich will auch was zu djs bei metalbands sagen: das problem ist, dass bei den bands, die einen dj dabeihaben, dieser meistens einfach vollkommen überflüssig ist. und wenn in einem song einfach nur irgendwelches rumgescratche zu hören ist, das den song nicht weiterbringt, einfach nur, damit der arme dj nicht die ganze zeit tatenlos auf der bühne steht und weil man ja mit ihm befreundet ist und ihn nicht einfach aus der band schmeißen kann, dann hat ein solcher dj einfach nichts im metal zu suchen. und slipknot finde ich ein schlechtes beispiel, da sind ja schon die percussionisten überflüssig.... ;)
prinzipiell gibt es ja mittlerweile ohnehin so unglaubliche viele spielarten des metal, dass eigentlich für jedes "genrefremde" instument platz ist, von flöten (pagan metal) bis akkordeon (trollish hoedown metal... kennt jemand finntroll? *g*). wundern würde ich mich aber schon, wenn bei manowar auf einmal gescratche zu hören wäre. ;)
(hat sich noch jemand über den elektronischen rammstein-einschlag bei "king of fools" von edguy gewundert? nur, weil edguy bereits genannt wurden...)

hm. ob mir wohl nochwas zum eigentlichen thema einfällt, das diesen post rechtfertigt? ich glaube nicht...

so long

In Somnius
 
man kann mit 2turntables, nem mixer und nem KAOSS pad nochmehr machen als nur scratchen...wollte ich mal anmerken.
 
hi pr0j3ct25o1!

okay, das hatte ich befürchtet...fühlst dich angegriffen obwohls keinen angriff gab. im gegenteil, ich hab mich ja selbstkritisch als steinzeit-metal-fan hingestellt...also wieso gleich die reaktion? ich hab nur gesagt, dass es in meinen augen nicht vereinbar ist, das ist alles! meine meinung und sonst gar nix, kein angriff und keine kritik
lediglich das witzchen mit no-metal kannst du mir übel nehmen, was aber zeigt, dass du keinen humor hast

dass die true-metal zeit vorbei ist glaub ich nicht, es gibt massen neuer guter bands, wobei du edguy ja schon genannt hast...(übrigens ist king of fools der eindeutig "schlechteste" song der neuen scheibe :)) außerdem war true-metal nie "hip" genug um out zu werden...nur was in ist kann auch out werden, ganz einfach

übrigens find ich es genauso schlimm, dass sich manche pop-künstler jetzt ziemlich der rock musik anbiedern...wenn ich nur an fräulein biedermann denke kommt mirs k*****

dass du unsere mucke angehört hast freut mich!! und mit manowar verglichen zu werden ist auch nicht das schlechteste :-D und scratches würden bei auch nicht passen...bin ich deiner meinung! übrigens haben wir auf unserer neuen cd, die wir grade aufnehmen, beispielsweise ein von mir eigenhändig eingespieltes violin-solo...also wir schauen schon über den teller-rand, nur halt in die richtung die uns gefällt!

wieder freunde? :-D

stay heavy!

Philipp
 
Hi!

Ich hab mir schon gedacht, dass dass nicht unkommentiert bleiben wird... :)

Nicht so ernst nehmen, oK?

Nur meine Meinung: Slipknot sind keine (klassische) Metalband. Nicht jede Musik mit E_gitarren ist Metal.
Das hat nix mit nicht über den Tellerrand blicken zu tun - ich find einige Mucke mit Deejays auch cool, aber würde sowas nie als Metal bezeichnen.
Da fehlt mir der einfach der Dauerwellen-lederhosen-zerissene-Jeans-offenes-Hemd-fette-Gitarren-und-Drummersoli-touch...
Als Heavy Metal und Hard-Rock sehe ich persönlich überhaupt nur melodisches und technisch gutes Zeux an...
Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Als Kind der 70er und 80er sehe ich das wahrscheinlich anders als du ;-)


Also, keep on rocking! Hauptsache handgemacht und ehrlich - egal wie es dann heißen soll...

Gruß, Randy
 
(übrigens ist king of fools der eindeutig "schlechteste" song der neuen scheibe)

ja von wegen, der schlechteste song ist eindeutig "lavatory love machine"... und wenn sammet mal aufhören würde, zu versuchen, halford'sche höhen zu erreichen, und anfangen würde, in einer stimmlage zu singen, die er auch noch erwischt, wär das album klasse. *g* genug davon.

metal ist metal ist metal, aber was metal ist, hängt von jedem persönlich ab. das fängt ja schon damit an, dass eigentlich keiner weiß, mit welcher band denn nun eigentlich aus hard rock metal wurde (da gehen die meinungen ja bei steppenwolf los, schauen mal bei motörhead vorbei und landen letztlich bei priest's "hell bent for leather" und der nwobhm).

ich bin persönlich auch ein ziemlich "konservativer" hörer, stehe tierisch auf ursprünglichen sound, ob jetzt altertümlicher metal a la priest oder urwüchsiger black metal nach darkthrone'schen vorgaben... auf der anderen seite experimentiere ich selbst mit metal-untypischen sounds... bin also eher ein unschlüssiger. ;)

so long.

In Somnius
 
ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen, das mal vorweg. von edguy kenne ich leider nur "king of fools", als ich das gesehen habe musste ich mich echt so hart totlachen dass ich mir nichts anderes mehr angehört habe von denen. ja, der true-metal kommt wieder, ich finde das erschreckend. solche musik habe ich mit 15, 16 gehört und gemacht, naja. ich finde es von der musik einfach total langweilig und vom style total lächerlich. echte bands, die überlebt haben, sind immer mit der zeit gegangen (metallica, slash etc.) und der erfolg spricht für sich. nach edguy kräht in 2-3jahren kein hahn mehr. im true-metal sind es immer die selben ausgelutschten riffs und beats, kann ich nix mit anfangen, sorry. ich finde übrigensschon, dass der begriff "metal" sich über stark verzerrte gitarren und riffbetonte musik definiert, deswegen würde ich sagen, slipknot sind definitiv in die kategorie "metal" einzuordnen, obwohl auch hip hop und techno den stil stark prägen. die percussionisten sind überflüssig und show, ja finde ich auch, aber wenn man sich mal die arbeit des turntablists genau anhört muss man dem schon respekt zollen finde ich. ich selber spiele übrigens gitarre, und mir ist ein kreativer deejay 1000 mal lieber als irgendein keyboarder der alles mit orchestralen flächen unterlegt. aber angegriffen fühle ich mich überhaupt nicht, wenn jemand das scheisse findet. es kann ja jeder das machen, was er für richtig hält ;)
 
echte bands, die überlebt haben, sind immer mit der zeit gegangen (metallica, slash etc.) und der erfolg spricht für sich.

das klingt so nach "sich einem trend anbiedern", und das ist definitiv nicht metal, bei allen verzerrten klampfen. metallica haben mit den alben load und reload ja einfach von vorne bis hinten nur in die scheiße gegriffen, das war einfach komplett langweiliger mist ohne substanz. hat mich überrascht, dass dann noch so ein krachwerk kam wie st anger, das ja zumindest soundmäßig definitiv eine ####off-attitüde versprüht. die songs/riffs sind nicht viel besser geworden, und ich bin mir sicher, st anger wäre nicht ein einziges mal irgendwo zu hören oder zu sehen gewesen, wenn nicht "metallica" draufstünde. ich bin jedenfalls nicht der meinung, dass man sich mit der musik irgendwelchen trends anbiedern oder dem erfolg entsprechend verändern sollte, man sollte die musik machen, die einem gefällt. wenn das eben die musik ist, wie sie schon anno dazumal gespielt wurde, warum nicht? hauptsache, es macht sie zufrieden. und es sind meistens nicht die bands, die den trends folgen, die die zeit überstehen... es sind die, die ihr eigenes ding durchziehen. die meisten können nie von der musik leben, die sie machen, aber ihre fans geben ihnen recht... nicht der erfolg! wenn ich mit meiner musik erfolg haben will, mach ich es wie dieter bohlen, schmeiß meinen melody-randomizer an und lasse die xte is-mir-piepegal-melodie auf die ohnehin schon arg vergewaltigte masse los, um die menschheit noch weiter zu verdummen. denn erfolg im großen sinne hat man (leider) nur selten mit musik mit substanz.

the masses are manipulated
the concrete masses in an abstract world...

In Somnius

PS: manchmal ist es richtig schön, solche sachen einfach von der leber wegzuschreiben... ich hoffe nur, dass ich niemandem auf die füße getreten bin. ;)
 
irgendwie ist der thread ja jetzt voll vom thema abgekommen....aber naja. natürlich sollte man das machen, wo man bock drauf hat, denn nur durch die ehrlichkeit zur musik wird diese auch gut. genauso sollte man auch im studio das machen wo man bock drauf hat, ohne darüber nachzudenken ob man das live machen kann. wenn man bock hat die xte kopie von iron maiden, manowar oder wasweissich zu sein, soll man auch das machen, dafür sind wir ja alle hier.
trotzdem muss ich da nochmal was zu sagen.
ich finde nicht dass metallica trends hinterher rennen, sonst wären sicherlich nicht die load+reload produziert worden (wobei ich die load für eine super platte halte). bis auf die penetrante snare finde ich auch die st. anger sehr gelungen, wobei ich auch finde dass blondierte haare und gitarren in H nicht hätten sein müssen und in dem zusammenhang etwas lächerlich wirken. trotzdem ne geile platte.

ich kenne unseren deejay aus der hiphop szene in der ich auch echte roots habe, sowie im metal. vor ein paar jahren ist er einfach mal mit zur probe gekommen und es hat ihm und auch dem rest der band spass gemacht....das hat nix mit trends zu tun.

jeder soll machen was er will, aber eine aussage "metal und deejay sind nicht vereinbar" ist einfach blödsinn. alles ist vereinbar, es kommt nur darauf an, was man daraus macht.
 
aber eine aussage "metal und deejay sind nicht vereinbar" ist einfach blödsinn.

bitte richtig zitieren, ok?!
ich sagte "in meinen Augen sind metalband und DJ nicht vereinbar"....das ist meine persönliche meinung und keine verallgemeinerung! ich hab extra hingeschrieben, dass es sich nur um meine meinung handelt und dir auch nicht gesagt, dass sie auch deine meinung sein/werden soll.

stay heavy!

Philipp
 
wie wärs wenn ich den thread umnenne?! ;)
 
@randy
Als Heavy Metal und Hard-Rock sehe ich persönlich überhaupt nur melodisches und technisch gutes Zeux an.

alda ... da bist du aber schlecht informiert!!!
wenn du wüsstest welch technische leistung ein top dj vollbringt (kannste den vai vergessen)

übrigens mit rumgescratche hat das wenig zu tun.

wenn mans denn kann, aber da bist du sicher mit mir einig, das sieht bei gitarren nicht anderst aus.

nicht falsch verstehen, soll eine info sein. keine kritick

hens
 
@von hens2hens :

Du bist witzig. Nicht nur der Vai lacht über so nen Spruch :)
Klar ist geiles Tablegewixe nicht einfach und auch da gibt es sicher echte Virtuosen... aber ein AusnahmeGriffbretwixer à la Vai, Malmsteen, Blackmore, Morse, Sambora, Lukather, Murray rennen beim göttlichen Spiel noch lachend über die Bühne... das ist schon was anderes. Aber wie gesagt meine Meinung.

Außerdem habe ich das auf etwas gaz anderes bezogen: Ich meinte damit, dass ich Grunz- und Schreikrach nicht als Metal bezeichne... Ich wiederhole: ICH. Jeder andere kann das sehen wie er will.

Naja isr mir ja auch egal - wie gesagt hauzptsache es ist mit Herz, Blut, Schweiss und den Händen gemacht. Ega od es sich dann Metal, Rock, HipHOp oder was auch immer nennt.

Für mich (nochmal FÜR MICH) ist Metal eben das was ich unter Metal versteh (also noch mal sag ichs net...)... ;-)

Und: klar ist Metal mit Deejays vereinbar - dann ist das Ergebniss FÜR MICH (FÜÜÜÜÜÜR MIIIIIIIIIIICH) kein Metla mehr, OK?

Ist ja auch egal.

Rock on!
 
Hallo,

also manchmal wundere ich mich doch sehr, was heutzutage alles zur Kategorie Musik/er gezählt wird.

Diese ganzen DJ/Scratcher gehören für mich eher unter die Rubrik Variete´ und Zirkuskünstler.
Oder ist ein Balljongleur, der einen Ball stundenlang in der Luft halten kann, auch gleich ein guter Fußballspieler ?

In Puncto Metal gebe ich Randy total recht, mir geht es da genauso.

Wenn ich dieses Gegrunze dieser ganzen Death- und Speedmetal Bands höre, muß ich sofort an Neaderthaler auf PCP denken.

Was mir am Metal generell mißfällt ist, daß es dort kaum Gitarristen mit Wiedererkennungswert gibt.
Mehr oder weniger fahren dort alle den selben Brettsound und versuchen, den Geschwindigkeitsrekord auf dem Griffbrett zu brechen.
Mir fehlt einfach das differenzierte Spiel, das Ausnutzen der klanglichen und stilistischen Vielfalt, die die Gitarre bietet.

Die wenigen Ausnahmegitarristen in diesem Genre bestätigen leider nur die Regel.

Vielleicht kann mich der eine oder andere Vertreter dieser Richtung hier in diesem Forum ja mal vom Gegenteil übezeugen und mich mit ein paar feinen Chuck Berry Licks überraschen damit ich glauben kann, daß Metal noch irgendwas mit R & R zu tun hat.

Metal rockt zwar, aber er rollt nicht.
 
soweit wie ich weiss hat doch der vai ein komplettes gitarren und kompositions studium gemacht ? ich kenne jedenfalls keinen dj mit kompositionsstudium und notenfestigkeit der mal so nebenbei orchestersaetzte schreibt und bei zappa alles moegliche spielt , was bis dahin als unmoeglich galt.

einen dj mit vai yzu vergleichen, da koennte man ja gleich anfangen einen rasenmaeher mit einem bmw zu vergleichen.
 

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