Studiomikrofon bis 500euro! Ratschläge???

Hi.

Ich stand vor einem Monat genau vor dem selben Problem
Jetzt habe ich es sau geil gelößt (du merkst schon meine Begeisterung hihi)
Also hab mir das Studio Projects C1 geholt und kann nur sagen - subbba.
Ich empfehle es deshalb auch dir weiter (so wie es mir von einem aus dem Forum hier empfohlen wurde).
Geliefert wird es komplett mit Spinne, Ersatzgummis und Koffer.

Gruß Markus.
 
Hi,

mit Ersatzgummis? Ist ja ein toller Service, kannste gleich die Groupies abschleppen :D:D:D

Sorry:D,
Rainer
 
... scheisse! Rainer war schneller! ;)

Ich frag mich allerdings, ob so ein C1 nicht weh tut - egal ob mit oder ohne Ersatz-Gummi... *duck*

R
 
Ok Ok...

Ich wollte das mic eher zum rappen nehmen als zum einführen! Aber ihr tut ruhig was ihr nicht lassen könnt...

Also, dass c1 mit vtb1 preamp lacht mich tatsächlich an, ich werd das soweit möglich im musicshop münchen mal kurz antesten.

Ein paar fragen hätt ich noch:
Hat jemand erfahrungen mit dem Oktava MKL 2500 oder dem thomann t.bone sct2000? Weil die specs und der preis von beiden lesen sich spitze, aber bei diesen 'noname'-sachen bin ich mir halt nie so sicher. Also, wer was darüber weis bitte posten.

ach und wie siehts mit dem at4040 aus? Da jemand erfahrungen mit?

Und wenn ich schon dabei bin:
Welche Preamps empfehlt ihr so? Im semipro bereich versteht sich. Der vtb1 hat ja ganz gute kritiken soweit ich das gelesen habe, aber da gibts wohl noch mehr gute die nicht gleich nen Bankraub erfordern.
Also, raus mit den infos!!! :D
 
also wie malek schon sage
das nugget von spl basiert auf basis des 4040 und ist nur etwas verändert...also
sollte der grundklang dem des nugget ähneln kann ich es für raps "wärmstens"
empfehlen...ich mag den sound echt sehr...deswegen habe ich es damals dem 4000b von akg vorgezogen...ich mochte den sound vom akg überhaupt nicht :(
...teste das 4040 mal an...
...wer weiß vielleicht bekommt man auc das nugget irgendwoher günstig und gut erhalten gebraucht her... :eek:
 
Mein Tipp, Resus: Relax dich, Gib die 100 Euro für die Einsteigerklasse aus, lote die Grenzen aus und werde besser beim Produzieren. Wenn du an die Grenzen stößt, verkaufe das Mic wieder zum halben Preis beim großen E.
 
Hai, zusammen!

Auf die Gefahr hin einen Sturm der Entrüstung (nicht mein Ziel!) heraufzubeschwören: Entweder sind hier lauter Zahnärzte/deren Söhne unterwegs oder ihr seid geheime Profis....

Ich mach seit 1984 Homerecording (alter S...) - stürzte mich damals mit voller Begeisterung auf das Tascam TEaC M244 - und hab bis heute noch keine Neumänner etc.

Bis vor kurzem reichte mir ein Beta 58; dann las ich im Soundcheck einen äußerst positiven Bericht über ein t-bone Kondensator-Mic um 29 (neunundzwanzich....) Euro. Da ich sowieso am Bestellen war... Neugierde siegte.... und törömmmmm: Es tönt. Bei Bedarf helf ich noch mit einem (auch billigen) Röhrenpreamp nach; aber grundsätzlich: FÜr klare Vocals und akustische Instrumente ein deutlicher Schritt nach vorne!

Klar - irgendwann werd ich mir auch was Profimäßigeres leisten wollen. Nur versteh ich es nicht, wenn jemand so "Behringer ist %&&&/%&" oder "nix unter 1000 €"-Aussagen macht. Kommt drauf an, würd ich sagen.

Aber wer mir jetzt aus Mitleid sein altes Neumann schenken will - you're welcome ;-) .

Will damit niemandem seine High End-Geräte madig machen. Aber Homerecording ist für mich in erster Linie die Umsetzung eigener Song- und Arrangmentideen - mit den bestmöglichen (Betonung auf möglich) Mitteln.

Nix für ungut.

EdCed
 
hi EdCed,
bei manchen verschwimmt die grenze homerecording und profi bzw sei profi recording zunehmends, das haengt auch damit zusammen, das man ja vielleicht seine musik auch mal presentieren will/veroeffentlichen will, und schon steht man in konkurenz mit anderen studios bzw kommerziellen veroeffentlichungen.
meine mienung ist - wer wirklich keinerlei ambitionen hat, mit seiner musik kommerziell erfolgreich zu sein bzw diese nicht groessere veroeffentlichen will, der ist mit behringer und thomann bestens bedient - bang for bucks. kann man uneingeschraenkt empfehlen.
anders sieht aus wenn doch mehr als nur "hobby" ambitionen da sind, da verlaesst man die behringer liga ganz schnell, und dann wuerde ich auch nicht dazu raten, da es letztlich teuerer wird , denn einmal etwas von behringer gekauft, heisst fast immer das man sich ein aehnliches geraet aber von besserer qualitaet bald kauft (wobei es ausnahmen gibt klar), aber rechnet man dann zusammen, haette man sich gleich das noch bessere geraet kaufen koennen. von dem man dann viele jahre was hat und das auch entsprechnede qualitaet bietet.

ps. weder meine mutter noch mein vater sind zahnzaerzte, ich verdiene mein eigenes geld und investiere mein eigenes geld in equipment... man muss eben dafuer arbeiten, es faellt einem nicht in den schoss und geschenkt wird einem garnichts.
 
hy edced,

cooles statement. ich denke es kommt ganz darauf an wo du hinwillst. man kann auch zuhause im wohnzimmer profiarbeiten hinlegen, heißt das dann immer noch homerecording ?



EDIT:
hehe, da hat weapon mit 20 sätzen wohl das selbe gesagt wie ich gerade :p
 
Auf die Gefahr hin einen Sturm der Entrüstung (nicht mein Ziel!) heraufzubeschwören: Entweder sind hier lauter Zahnärzte/deren Söhne unterwegs oder ihr seid geheime Profis....

Yo. Siehe auch mein Posting über deinem.

Die 100 Euro-Klasse, von der ich sprach, dazu ein Kleinpult, dass die [g=76]Phantomspeisung[/g] liefert und fertig ist die semiprofessionelle Hitmaschine (zumindest kann man damit eine solche simulieren und obendrein vorzeigbare Ergebnisse abliefern).

- t.bone SC450 - neu bei Thomann für 100 Euro,
- Behringer B1 - neu per "Sofort kaufen" bei Ebay für 100 Euro,
- Studio Projects B1 - 129 EUR...

Alles Mikros, mach denen ich mir vor 10 Jahren die Finger geleckt hätte - damals gab es so etwas nicht.

VG
>MEGA
 
Ich wollte das mic eher zum rappen nehmen als zum einführen! Aber ihr tut ruhig was ihr nicht lassen könnt...

Ich hab des Mic auch mehr zum Aufnehmen von Stimmen aber man könnte es mal testen - weil wenn ein Gummi reisst - > sin ja ersatzgummis dabei :p


So jetzt ma im Ernst
Also, dass c1 mit vtb1 preamp lacht mich tatsächlich an, ich werd das soweit möglich im musicshop münchen mal kurz antesten.
Wirst dir glaub ich schwer tun weil die des nich haben. Ich wohn in der nähe vom MusicShop und bin da auch guter Kunde *g* aber hab es da net gekauft weil die des wie gesagt net haben.


Grezzzzz
 
SO LEUTE, HALTET EUCH FEST, ICH RÜTTEL JETZT AN EUREM WELTBILD UND EUREM GLAUBEN DEN PLAN ZU HABEN:

ziehts euch rein, aber ich selber distanziere mich von diesem inhalt, da ich den unten stehenden Thread nur einfügen werde, damit aber nichts zu tun habe:
WER KENNT DEN RAPPER CURSE?
auch für die, die keinen HipHop mögen: sein produzent BUSY, der mittlerweile dick im geschäft ist und amtlichste Produktionen fährt, schrieb zu seinem Vocal-Recording-Equipment:

"Neumann U87---->Avalon----->[g=60]Wandler[/g] DBX Quantum.

Habe aber ne neue Variante!!!!!

T-Bone SVC3000 ---->Apogee Mini Me

Glaubts oder Glaubts nicht....schlägt die Avalon Varinate um längen und ist auch noch sehr günstig!!!!


Busy"

und weiter:

"Tja......

ehrlich gesagt, habe ich auch gestaunt bei meinem ersten Zusammentreffen mit T-Bone.....

Curse kam zu mir ins Studio und spielte mir einen Track vor, den er in einem Studio aufgenommen hat in dem das TB zum einsatz kam, ohne dies zu wissen meinte ich zu ihm das es die mit Abstand besten Curse Vocalsound sind die ich bisher gehört habe, dann erzählte er mir von einer anderen Session in der ein Preamp von Apogee (MiniMe) zum Einsatz kam und er total davon schwärmte....

Da wir uns so langsam in die Recordingphase seines neuen Album bewegen entschlossen wir uns, aufgrund der niedrigen anschaffungskosten, das Minime (ca 1400€) und das TB-SVC300 (149€) zu besorgen.

Im Recordingstudio von Curse steht eine Vocal Booth von Studiobox und aufgenommen wird auf einem Powerbook G4 667 Mhz auf Logic BigBox, inkl Neumann U87 und Avalon VT-737 (bisherige Variante).
Vergangenen Montag haben wir nach Erhalt der beiden neuen Pieces eine A/B Recordingsession durchgeführt und kamen schon nach erstem antesten der TB-Minime Variante zum Ergebnis, das selbst die U87-Minime Variante nicht annähernd den Vocalsound brachte wie das T-Bone....nichteinmal der Avalon der ca 1500€ teurer ist als der Minime, hatte den Druck, wie die TB-Minime Variante....

Ich habe nun echt viel gesehen und gehört, aber das T-Bone macht beim ersten Eindruck schon Visuell nen Einschlag....ist so gross und schwer, Vergleichbar mir Neumann U149 und sehr solides Metall-Alulook Aussehen, die Spinne gehört zum Lieferumfang dazu und sieht genauso aus wie die Neumann Spinne, die alleine schon soviel Kostet wie das Tbone selbst.

Das Minime ist [g=60]Wandler[/g] und Audio Interface in einem, Micro reingesteckt Monitor geregelt und Aufnahme läuft, Wandelt im Eingang von 96 Khz auf 44,1 / 24 Bit.

Bombe!!!!!!!!!!!!!

What more can I say.....

Für knapp unter 2000€ wirds für manche Hersteller echt schwierig das zu toppen, selbst ein hochwertiges Monsterkabel ist bei dem Preis noch drin!

Wer andere Erfahrungen mit TBone hat, schreibt!

Busy"


DA SAGE ICH NUR: WAS GEHT???!!!!
 
und wie siehts spaeter im mix aus ?
ein mic bzw eine signal kette alleine zu bewerten hat keinerlei aussage, denn die qualitaet der signal kette kommt erst dann wirklich zum tragen im mixdown.
wenn es sich da nicht einbetten laesst, oder man mit eqs rumdoktorn muss bis die krankenschwester kommt, dann weiss man was man fuer qualitaet da hatte. eine gute mic/preamp/[g=60]wandler[/g] komi sitz von anfang an im mix, und braucht ausserst selten und dann nur noch als minimal chirurische korrektur eq'ing. meist reicht einfach nur noch comp/vol/pan setting.
 
> also ich kenn einige leute, die schon beim cmlshop eingekauft haben und da gabs
> nie probleme. jedoch hab ich grad gesehn, dass auch die den preis mittlerweile auf
> 699,- angehoben haben.

Kannst Du mir da mal einen Link zukommen lassen? Bei www.cmlshop.de
finde ich überhaupt kein Gefell Mike...

mfg Tobias
 
...genau darüber hab ich mit Malek mal im Chat diskutiert bezüglich Busy und das Tbone Mic...

Allerdings stimm ich da mit Weapon X überein, das es sich Mix nacher wohl nicht so gut durchsetzt wie das U87..
 
Vielen Dank für die Info. Ist schon erstaunlich, dass dort das
Mike für 150-200 Euro günstiger angeboten wird, als bei
anderen Händlern... vielleicht haben sie ja die besseren
Connections (oder längerfristige Verträge ;-)

mfg Tobias
 
Hallo, Weapon!

Ich gesteh - als Nichtzahnarzt/-sohn hat sich bei mir im Lauf der Jahre natürlich auch einiges angesammelt, was nicht als "Hot Deal" bezeichnet werden kann - vor allem, was meine Gitarrenausrüstung betrifft. Und auch studiomäßig ist's nicht beim Teac M244 geblieben.
Und Hobby ist Musikmachen für mich auch nicht - nie gewesen, obwohl ich mit meinen Aufnahmen kein Geld verdiene. Man streckt sich immer nach der Decke.
Es kommt wohl auch auf die individuellen Vorstellungen drauf an. Mein Soundideal kommt aus den 70ern - so Thin Lizzy, LZ 4, Wish You Were Here etc.
Keine superkristallinen Höhen, keine ultratiefen Bässe, keine Transparenz bis zum Abwinken.... Power kommt woandersher. Spielen (klar) muss man können, Arrangieren ist die halbe Miete... jeder hat da wohl seine Vorlieben.
Wenn jemand für ein Röhrenmic soviel ausgeben will wie ich für meine teuerste (nicht mal beste) Gitarre, wird er wissen, warum.

Wollte niemand auf den Schlips treten, nur feststellen, dass ein professioneller (oder einfach nur guter) Sound nicht unbedingt was mit dem Preis des Mikros zu tun haben muss. Klar - mit meinem Zeugs werd ich keine moderne Brittney Spears-Produktions auf die Beine stellen, will ich aber auch nicht. Dennoch glaub ich, dass meine aufgenommenen Songs durchaus bestehen können; was mich mehr stört als technische Makel, sind eher Timinggeschichten, die sich ergeben, wenn man eben nicht alles quantisiert und keinen Steve GAdd aus dem Wandschrank zaubern kann ;-)

Gruß
EdCed
 

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