Studio-Update auf 2017

welche sind denn Deine @vazka Anforderungen im Detail (auch Anforderungen, die jetzt nicht, aber in naher Zukunft kommen)?
-Neben den technischen Anforderungen
Wie sieht es mit Talkback, Kopfhörerverstärker bei Liveeinspielung uvm. mehr aus.

Völlig richtig, Whitealbum!
Ich mag halt beide, RME und Focusrite (2nd Gen). Es haben beide Geräteserien ihre Berechtigung/Features.
Jetzt aber ist wohl erstmal der Threadersteller an der Reihe... ;-)
Schönes WE euch allen! ich lese später mit.


.
Yepp, TE ist wieder dran :)

Keine Frage, mit beiden Systemen kann man professionell arbeiten.
Die Drumaufnahmen die wir mit dem Focusrite gemacht haben, waren richtig gut, wir hatten auch die entsprechende Mikros dazu ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
akl,
ich würde ja das M-Audio nicht zur genaueren in-Augen-scheinnahme empfehlen, wenn es nicht genau den Anforderungen an Updates, Treiberstabilität, Windows-Integration und Wertstabilität erfüllen würde.

Für den Preis kann der Hersteller nicht die gleiche Leistung liefern wie RME und das tut er auch nicht. M-Audio produziert Massenprodukte zu einem sehr attraktiven Preis und kann zu diesen Preisen nicht so arbeiten wie RME. Oder auch nach dem Design der Produkte ohne jeglichen Aufpreis noch einen Haufen Verbesserungen und Produkterweisterungen nachliefern. Das geht alleine schon deshalb nicht, weil die nicht aufwändig mit FPGAs arbeiten. Da kannst Du nachher nichts großartiges mehr erweitern oder fixen und bei festen Kommunikationsbausteinen kannst Du auch in dem Bereich nichts mehr substantiell verbessern, was da nicht schon vorher an Qualität drinsteckte. Ich sag nur verbuggter Texas Instruments XIO2200A Chips. Auch TI ist vor Fehlern im Design nicht gefeit.
Sehr informativ ist im übrigen auch dieses Interview mit Matthias Carstens.
Wir sprechen also von Artikeln, die beide in einer völllig anderen Liga spielen.
Insofern ist Dein Vergleich wirklich etwas weit hergeholt.

RME hat wohl einiges an Spielzeug mit an Board, was dem M-Audio fehlt.

Als Spielzeug würde ich das nicht bezeichnen.

Aber da der TE jahrelang mit einem Interface gearbeitet hat, was genau das macht was es soll - Analoge Signale in den PC bringen - geh ich davon aus, dass er einfach ein solides Interface sucht, was das macht was es soll und an dem er nicht mehr viel rumspielen will wenn es einmal eingerichtet ist.

Tja, wenns nur darum ginge .. das kann so ziemlich jedes Interface.

Der TE hatte vorher ein M-Audio Delta 1010, was über Jahre der Geheimtip im Bereich Homerecoring war. Ich selber besaß dieses Interface ganze 13 Jahre lang und konnte es mit nur 50 Euro Wertverlust verkaufen.

Ok, aber jetzt haben wir 2017 und die Karten sind neu gemischt. Und da sollte man sich möglicherweise besser am jetzigen Stand der Technik orientieren und es tatsächlich dem TE überlassen, wie er die Dinge jetzt bewertet.

Irgendwann möchte idR jeder ein bisschen mehr von allem, Qualität, Komfort, Möglichkeiten, etc.

Nach der technischen Diskussion hats Whitealbum ja treffend formuliert, dass man jetzt mal schauen müsste, wo er vielleicht mit seinem Studio noch hin will oder muss und das wird wohl auch Geld kosten.
Ja und es könnte auch bedeuten, dass er sich evtl. nur ein kleineres oder gar kein RME kaufen kann.

Und das gilt es jetzt herauszufinden und nicht dem ganzen ein Geschmäckle zu geben, als ob RME Spielerei wäre und man das alles gar nicht bräuchte. Warum möchte ich wohl nicht mehr zurück auf Focusrite. Bestimmt nicht weil ich es im Nachhinein bereue mich für RME entschieden zu haben.

EDIT: im übrigen, das letzte Treiberupdate vom M-Audio M-Track Eight 1.0.11 ist vom 01-12-2015. Das letzte Treiberupdate von RME ist vom Juli 2017. Da merkt man schon die kleinen aber feinen Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bspw. das fantastische Cascade XL-15
http://digitalaudioservice.de/cascade-microphones-x-15-l.html
Stereo Ribbon (Blumlein) für die Overheads
oder das M160 Beyerdynamics für die HiHat (Hyperniere, da braucht man keine Angst vor Übersprechung zu haben ;)

Hey, danke!! Das Cascade X-15 schaue ich mir mal genauer an... Hatte schon länger Lust darauf etwas in dieser Richtung zu probieren! :)
Das mit Hyperniere auf HH mache ich übrigens auch gern mal, je nach Anwendungsfall. ME66 (67) Sennheiser z.B. oder Neumann KM Reihe.
 
Liebes Forum,

vielen herzlichen Dank, das ist ja echt spannend.

Vielleicht mal das einfachere Thema: bei den Mikrofonen bin ich jetzt deutlich weiter, da muss ich mir nochmal überlegen, wie ich mir ein Test-Setup bastle. Wie ist denn so Eure Erfahrung mit Gebrauchtkauf im Großmembran-Bereich?
Interessant, dass niemand das WA87 anspricht!?

Zu den Interfaces:

Genau, meine Idee war, beim UC die LineInputs zu nutzen, um so auf volle 16 Kanäle zu kommen.

M-Track Eight finde ich jetzt nich so spannend, der hat keinen ADAT-IN, d.h. der Octopre wäre überflüssig. @DonPedro: Digitalpult ist glaub ich nicht so meine Welt…ich hab einmal mit so einem Presonus-Teil gearbeitet…Klang war ok, aber irgendwie war das nicht so mein Ding. Das ist – für mich persönlich – irgendwie nicht das richtige, dann lieber gleich ein Analogpult ;-)

Phantomspeisung: die 4-fach-Schaltung finde ich jetzt nicht so praktisch, ist aber für mich eigentlich auch nicht tragisch. Ich habe vor den Bändchen immer einen Triton Fethead, der braucht eh 48V.

Vielleicht nochmal zum Focusrite:
Also die Latenzen sind da auch ok? Da findet sich im Netz schon auch Kritik. Und zum Thema Stabilität und Treiber….tut mir Leid, dass ich so doof nachfragen muss, aber wie wirkt sich das aus? Sowohl mit der Delta 1010 und in den „Fremdstudios“ hatte ich diesbezüglich nie irgendwelche Themen, keine Abstürze etc….also wir würde sich diese Performance äußern, was würde da (nicht) gehen?

Hm, vielleicht nochmal zu meinen Anforderungen:

Ich nehme am liebsten live auf, d.h. die ganze Band in einem Raum, ohne Kopfhörer. Gesang und ein paar extra-Spuren hinterher. Die Live-Aufnahme ist dann ohne Kopfhörer, alle hören die direkten Quellen.

Zu den Mikrofonen: Ich nehme Schlagzeug gerne mit Glyn-Johns-Technik auf, dazu nehme ich Beyerdynamic M160er. Dazu übliche Verdächtige, MD421, Sm57, MD21, ggf. RE20 oder M88.
Bass über DI und RE20/MD421/M88. Gitarren mit M160, Sennheiser 606, MD421 oder SM57.
Für den Raum je nach dem, was noch übrig ist.
Mit 16 Spuren komme ich da recht weit, weil ich beim Schlagzeug in der Regel nur 6 Mikros habe. Meine letzte Session habe ich (für die Live-Aufnahme) mit 12 Spuren bestritten, damit war ich sehr zufrieden.

Anforderungen, tja: Die Bands, um die es geht, spielen alle viel, da kommt auch mal was auf Spotify oder wird auf CD oder Vinyl veröffentlicht. Aber niemand lebt davon, niemand kommt groß raus. Und ich verdiene daran nichts, Hier und da mal ein kleines Taschengeld. Ich glaube auch nicht, dass sich an alledem in der Zukunft ganz grundlegend etwas ändert.

Von daher war und bin ich eben sehr unschlüssig, wie „professionell“ ich mich beim Interface aufstellen soll. Beim Focusrite sehe ich halt den Vorteil darin, sofort und günstig mit 16 Kanälen loslegen zu können. Beim RME UC bräuchte es mehr (eben den Audient), aber ich wäre Preamp-mäßig flexibler, könnte Komponenten austauschen etc.
Klar, eine größere Lösung, die mich nicht auf 16 oder 18 Kanäle festlegt wäre mir auch sehr recht. Andererseits brauche ich das glaube ich wirklich derzeitig nicht. Und sollte es doch soweit kommen, könnte ich mich ja immer nochmal upgraden.

Soweit die Überlegungen, aber wirklich weiter bin ich damit nicht. Ich finde sowohl die Überlegung beim Interface nicht zu viel zu investieren und eher in Mikros, Abhöre etc zu investieren ganz gut; @akls Argumentation, dass das Interface der Unterbau ist, in den investiert werden sollte, erscheint mir aber auch sehr schlüssig….

Vielen Dank!!
 
Das WA87 versucht sich halt mit dem Mhytos U 87 zu verkaufen, klingt aber recht anders. Imho bekommst du mit den Microtech Gefell viel gutes Mikro fürs Geld.
 
Ich finde sowohl die Überlegung beim Interface nicht zu viel zu investieren und eher in Mikros, Abhöre etc zu investieren ganz gut
Das wäre auch so meine Idee. Auch wenn ich RME Fan bin. Die 18i20 ist dennoch ein guter Wandler. Muss man halt abwägen, was man benötigt, was man ausgeben möchte usw.

Beim Focusrite sehe ich halt den Vorteil darin, sofort und günstig mit 16 Kanälen loslegen zu können
so ist es.
Hast aber schon gute Mics am Start, da geht also was..

Focusrite:
Also die Latenzen sind da auch ok? Da findet sich im Netz schon auch Kritik.

na, das ist ja immer auch vom Rechner/Hardware abhängig und natürlich auch vom Betriebssystem (Win/OSX). Es berichten einige bei neuen Focusrite 2nd Gen von 4-5 ms mittlerer Latenz (je nach moderner) CPU und/oder kHz Einstellungen. Ich nutze primär 24 Bit/44,1, und bin bei 5-6 ms, bei 128 Samples 8-9 ms (genau Werte müsste ich nochmal nachschauen) Damit kann ich jedenfalls sehr gut leben.
Zumal man bei der Direct Monitoring Einstellung eh > Null Latenz hat (Kopfhörermix Sänger)... Ich nehme Real-Amps auf. Daher sehe ich dies überhaupt nicht dramatisch.

Sowohl mit der Delta 1010 und in den „Fremdstudios“ hatte ich diesbezüglich nie irgendwelche Themen, keine Abstürze
Naja, mein Musikerkollege berichtete mir eben, dass seine alte Delta 1010 um 11-15 ms bei 256 Samples im besten Falle (Win 7) hatte. Das mag bei anderen Systemen anders aussehen. Im Netz liest man ja eher, dass die Delta-Latenzen im Durchschnitt da eher recht hoch liegen.
Dennoch gibt es ja die dortige PCI-Geschichte, und diese liegen ja bekanntlich oft unter USB-Durchschnitt. Ich hatte aber selber mal eine Audiophile 24/96, und kam damit nie niedriger als 4+5 ms, also 9 ms Round Trip. Eher viel höher, bei Arrange-Vollauslastung. Dann stellte ich jeweils die Samples hoch.


.
 
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@DonPedro: Digitalpult ist glaub ich nicht so meine Welt…ich hab einmal mit so einem Presonus-Teil gearbeitet…Klang war ok, aber irgendwie war das nicht so mein Ding. Das ist – für mich persönlich – irgendwie nicht das richtige, dann lieber gleich ein Analogpult
ja aber das ist doch ein Analogpult :)
und zwar echt genial >>> man geht mit den Mikros und den Instrumenten in ein analoges Pult mit Vorverstärkern rein >>> das Pult ist dann zugleich ein Interface, da gehts dann mit allen Einzelspuren in die DAW :) Wenn man mag kann man den Live-Mitschnitt der Band sogar auf der on board SD-Karte speichern

ich mag ja auch keine digitialen Pulte mit den ganzen Menü-Zeugs. ich hab lieber für alles einen Knopf, einen Fader und ein Lämpchen das angeht wenn scharf :)

Das coole ist dran, da ist echt alles in einem Gerät > Pult mit 48V und Mikroverstärker + Interface + SD-Card Recorder + Bluetooth :)
 
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Bspw. das fantastische Cascade XL-15
http://digitalaudioservice.de/cascade-microphones-x-15-l.html
Stereo Ribbon (Blumlein) für die Overheads
oder das M160 Beyerdynamics für die HiHat (Hyperniere, da braucht man keine Angst vor Übersprechung zu haben ;)

Hey, danke!! Das Cascade X-15 schaue ich mir mal genauer an... Hatte schon länger Lust darauf etwas in dieser Richtung zu probieren! :)
Das mit Hyperniere auf HH mache ich übrigens auch gern mal, je nach Anwendungsfall. ME66 (67) Sennheiser z.B. oder Neumann KM Reihe.
Um noch etwas flexibler (Aufstellung) zu sein, hätte ich gerne zwei AKG C12 für die Overheads.
Da das Gefell M990 in den Höhen, mich etwas an das C12 erinnert, würde ich halt auch ein zweites M990 kaufen, wenn ich das Buget hätte ;)
 
Alternativ könnte ich sowas wie das Focusrite 18i20 nehmen – damit bin ich zwar wenig flexibel und muss auf die Focusrite-Pres zurückgreifen, hätte aber sofort 16 Kanäle

Eine Sache verstehe ich nicht. Wie meinst Du das eigentlich, dass Du bei dem Focusrite
sofort 16 Kanäle hättest ? Und über welche Kanäle sprichst Du. Line / Micro / Instrument ?

Was musst Du gleichzeitig aufnehmen können ?
Wäre nett wenn Du das nochmal sagen könntest, vielleicht habe ich auch etwas überlesen.
 
@DonPredo

Danke, dann schau ich mir das doch nochmal an, vielleicht hatte ich da was falsch abgespeichert.


@akl: ich hätte zusammen mit meinem Octopre sofort 16 Preamps zur Verfügung, ohne weitere Kosten. Bei den RME-Varianten müsste ich da noch was dazu kaufen, wie den Audient ASP 800. Der ist zwar sicher super, würde aber eben die Kosten noch weiter steigern.

Ich würde gerne eine ganze Band gleichzeitig aufnehmen können, also vor allem Mikrofonquellen, ein paar DI-Quellen.
 
ich hätte zusammen mit meinem Octopre sofort 16 Preamps zur Verfügung, ohne weitere Kosten. Bei den RME-Varianten müsste ich da noch was dazu kaufen
Ja, das war auch mit ein triftiger Grund, weshalb wir die 18i20 gern für sowas wie Bandsessions u.a. nutzen. Hier übrigens auch diese mit Octopre mkII. ;-) funzt jedenfalls in dieser Kombi bestens. (die beiden zusammen = 16 autarke PreAmps!). Alles dann nur auf 2 HE im Rack, Thema durch. Muss man halt wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für den Preis kann der Hersteller nicht die gleiche Leistung liefern wie RME und das tut er auch nicht. M-Audio produziert Massenprodukte zu einem sehr attraktiven Preis und kann zu diesen Preisen nicht so arbeiten wie RME. Oder auch nach dem Design der Produkte ohne jeglichen Aufpreis noch einen Haufen Verbesserungen und Produkterweisterungen nachliefern. Das geht alleine schon deshalb nicht, weil die nicht aufwändig mit FPGAs arbeiten. Da kannst Du nachher nichts großartiges mehr erweitern oder fixen und bei festen Kommunikationsbausteinen kannst Du auch in dem Bereich nichts mehr substantiell verbessern, was da nicht schon vorher an Qualität drinsteckte.

Du scheinst also sowohl bei RME als auch bei M-Audio zu arbeiten, wenn du so genau weißt, wie dort gearbeitet wird. Wusste auch noch garnicht, dass RME Geräte erst bei Bestellung als Einzelstücke handgelötet werden. Danke für die Info.

Als Spielzeug würde ich das nicht bezeichnen.

Ich schon. Ein Interface hat genau eine Aufgabe: Analoge Signale in digitale Wandeln und umgekehrt. Routing und Monitoring macht man in der DAW, was dann den Vorteil hat, dass man seinen Workflow auf jedem beliebigen Interface anwenden kann, egal ob es die RME Spielsachen onboard hat oder nicht.

Tja, wenns nur darum ginge .. das kann so ziemlich jedes Interface.

Eben. Deswegen macht es keine Sinn, das 4-fache an Geld für dieselbe Klangqualität auszugeben, nur weil ich dann ein paar Spielereien mehr habe.

Ok, aber jetzt haben wir 2017 und die Karten sind neu gemischt. Und da sollte man sich möglicherweise besser am jetzigen Stand der Technik orientieren und es tatsächlich dem TE überlassen, wie er die Dinge jetzt bewertet.

Irgendwann möchte idR jeder ein bisschen mehr von allem, Qualität, Komfort, Möglichkeiten, etc.

Nach der technischen Diskussion hats Whitealbum ja treffend formuliert, dass man jetzt mal schauen müsste, wo er vielleicht mit seinem Studio noch hin will oder muss und das wird wohl auch Geld kosten.
Ja und es könnte auch bedeuten, dass er sich evtl. nur ein kleineres oder gar kein RME kaufen kann.

Und das gilt es jetzt herauszufinden und nicht dem ganzen ein Geschmäckle zu geben, als ob RME Spielerei wäre und man das alles gar nicht bräuchte. Warum möchte ich wohl nicht mehr zurück auf Focusrite. Bestimmt nicht weil ich es im Nachhinein bereue mich für RME entschieden zu haben.

Du machst hier den gleichen Fehler, wie in deinen Blogs. Du lobst Aufgrund deiner persönlichen Erfahrungen genau die Produkte die du mal gekauft hast in den Himmel und stellst sie hier als alleinige letzte Weisheit da. Während ich nur einen weiteren Vorschlag gemacht habe, versuchst du in jedem Post dem TE deine Meinung und Lösung aufzuzwängen.



EDIT: im übrigen, das letzte Treiberupdate vom M-Audio M-Track Eight 1.0.11 ist vom 01-12-2015. Das letzte Treiberupdate von RME ist vom Juli 2017. Da merkt man schon die kleinen aber feinen Unterschiede.

Da kannst du mal sehen, wie stabil die Treiber des M-Track laufen, dass man da nicht nachbessern muss. Wie gesagt, ein stabiles Interface, was tut was es tun soll. Deswegen ist es auch besser mit weniger Spielereien auszukommen, dann muss man nicht alle paar Wochen Updates einspielen, die evtl. die Systemstabilität gefährden.

Aber gut, der eine bastelt halt lieber gerne rum und macht Updates und der ander konzentriert sich halt lieber darauf, sein System produktiv zu nutzen.

Ich überlasse dann mal dem RME Fanboy das Feld, er wird schon wissen wie er den TE seine Wege aufschwatzt. Schönen Sonntag noch.
 
@zille: Der akl "schwatzt" doch hier niemandem etwas"auf" !? Den Eindruck habe ich überhaupt nicht. Es sind ja seine persönlichen Erfahrungen mit RME (die ich größtenteils sogar absolut teile!), mehr auch nicht. Und im Gegenzug habe ich mal meine alternativen Erfahrungen mit der genannten 18i20 aufgelistet, denn hier liest man im Forum ja leider eher wenig von diesem guten Focusrite-Wandler.
So kann sich der Threadersteller selbst ein Bild aus allen Postings machen und seine Infos zusammenstellen. Wobei es immer besser ist, Gerätschaften selber (!) auszutesten.
Das sollte eh klar sein: jeder arbeitet ja anders und jeder hat seine Vorlieben/Wünsche/Geschmäcker/Geldbeutel/Muskikrichtungen etc.usw.

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[deleted]
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst also sowohl bei RME als auch bei M-Audio zu arbeiten, wenn du so genau weißt, wie dort gearbeitet wird. Wusste auch noch garnicht, dass RME Geräte erst bei Bestellung als Einzelstücke handgelötet werden. Danke für die Info.

Bleib bitte sachlich.
Nein, aber man kann sich informieren und das mit gemachten Erfahrungen korrellieren.

Ich schon. Ein Interface hat genau eine Aufgabe: Analoge Signale in digitale Wandeln und umgekehrt. Routing und Monitoring macht man in der DAW, was dann den Vorteil hat, dass man seinen Workflow auf jedem beliebigen Interface anwenden kann, egal ob es die RME Spielsachen onboard hat oder nicht.

Viele Wege führen nach Rom und wir erörtern hier Vor- und Nachteile und etwaige Risiken, die man mit einem Kauf eingeht. Ich versuche auf einer sachlichen Ebene zu informieren. Dir scheint das nicht so recht zu gelingen
und versuchst krampfhaft mir an den Karren zu pinkeln.

Sag mal, was ist das denn für ne Art ? Kannst Du es nicht ab, wenn andere sich was besseres kaufen ?
Oder wo drückt der Schuh ? Versuch einfach damit zu leben, ich muss es auch.

Und jetzt mal Butter bei die Fische. Ist das von Deiner Seite aus noch ne sachliche Diskussion oder führen wir hier ne Neiddiskussion ? Ich hoffe Du bist nicht neidisch drauf, dass ich viele Stunden investiert habe, um Leute zu beraten, hoffentlich interessante Informationen für User in Blogs zusammenzutragen, die man sonst nirgends zu lesen bekommt oder nur wenn man Monate oder Jahrelang regelmäßig in Foren mitliest bzw die Produkte im Einsatz hat. Oder auch Primer zu schreiben, damit Leute einen leichteren Einstieg in TotalMix finden. Ich glaube Du pinkelst da an den falschen Baum.

Also mach mal halblang und komm mal wieder auf den Teppich und nimm das alles nicht so emotionsgeladen.

Wir sind immer noch auf dem Stand, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Sache anzugehen. Du würdest kein RME kaufen, ich würde kein M-Audio Fasttrack kaufen. Wir haben beide unsere Standpunkte klargemacht und nun liegt es nicht mehr an uns beiden, wofür man sich entscheidet.

Nicht mehr und nicht weniger ist passiert, und das ganze kann man auch sachlich diskutieren ohne einem anderen böse Absichten zu unterstellen oder was auch immer.
 
Auweh, ich wollte hier keinen Streit provozieren.

Ich habe heute Nachmittag nochmal über alle Eure Empfehlungen, Erfahrungen und Fragen durchdacht, weiter nachgelesen und überlegt. Ein erster Schritt: RME 802 und UFX schließe ich aus. Das sind die Toplösungen und lassen keine Wünsche offen. Aber eben auch teuer und vor allem überdimensioniert für das, was ich mache.

Damit bin ich also auf jeden Fall mal bei den kleineren Lösungen wie RME FF UC/UCX oder Focusrite und ähnliche.

Was mir auch klar scheint, ist dass die RMEs in vielen Punkten konkurrenzlos sind, guten Service bieten und verlässliche Qualität liefern, die andere Interfaces übertrumpft. ABER: brauche ich diesen Mehrwert für meine bescheidenen Aufnahmen? Bessere Qualität auf der einen Seite, mehr Geld für anderes Equipment auf der anderen Seite. Klar, das kann ich wieder nur selber entscheiden. Eure Einschätzung wäre mir trotzdem wichtig….

Danke und schönen Abend
 
@vazka
ich folge fast die gleiche "recording-philosophie" wie du: live sessions aufnehmen ohne großen finanziellen interessen. für kleinere setups (8 mics) benutze ich harddisk-recorder (korg D3200). das gerät ist trotz seinem alter für kleinere besetzungen ideal. in den letzten zehn jahren, seit ich das ding besitze, hatte ich nicht ein einziges problem mit dem korg, nicht hardware- und nicht softwarebezogen. on, und es läuft wie geschmiert seit dem ersten tag... aufbau des session dankbar einfach und schnell... aber das ist nicht das was du suchst.
grössere setups (16 mics) betreibe ich mit rme UC, plus art tubeopto, plus behringer ada8200.
diese kombination hat mich auch noch nie im regen stehen lassen.
egal welches preamp von genannten zwei als adat diente, bei 48khz musste ich keinen mit UC extra syncen, was wohl dem quali von uc zuzuschreiben ist. astreine 16ch-aufnahmen ohne einen einzigen aussetzer oder aufhänger, und das alles ohne extra worldclock...
ich weiss, manche werden jetzt denken: waas, das ist ja wie sex im puff ohne kondom - aber wenn es funzt, warum soll ich mir noch den kopf drüber zerbrechen, und probleme sehen wenn sie nicht da sind?

also, das sind meine erfahrungen. ich habe mich für rme weniger wegen dem sound als wegen dem stabilität entschieden, und war bis heute (toc,toc,toc) nicht enttäuscht.
das bedeutet aber nicht, dass focusrite keine gute lösung für dich wäre.
du muss zwischen dem stabilität, flexibilität und deinem budget hin und her springen und die entscheidung treffen. das kann das forum für dich nicht machen...
 
@vazka: Hast du eine Möglichkeit, die genannten Wandler zu testen, auszuleihen?
Sonst ordere doch beim grossen T die 18i20 und check diese aus - bei Ungefallen schickste die einfach zurück.
Der Preis der Focusrite läßt dies doch wirklich entspannt zu, meiner Meinung nach.
 

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