Studio One und GM Midi

[Can]

Am schönsten wäre natürlich ein Feature, wo man für jedes GM-Preset individuell ein VSTi-Preset seiner Wahl verknüpfen kann, das dann beim GM-Import automatisch geladen wird (und nur bei nicht verknüpften der Presence). Dann könnt ich mir auf Slap Bass 1 die Scarbee-Bässe legen, auf Acoustic Piano meinetwegen Ivory und für Brass Section die Chris Hein Horns. Und auf Orchestra Hit leg ich den Synth1 und stell nen Sinuston ein, den keiner hört

Fänd ich jetzt cool, wo ich drüber nachdenk. Aber brauchen tun das wohl die wenigsten. Zumal ich auch alle Spuren auf HyperSonic routen kann und schon hab ich alle General-MIDI-Sounds am Start.

 

[tubeless]

Also mit MIDI jetzt in Studio One jetzt.

Das gab ich weiter oben im Zusammenhang mit den Versuchen des TE, MIDI-Dateien in S1 zu öffnen und abzuspielen, schon geschrieben.

Feature Requests brauche ich keine schreiben, ich bin mir sicher, dass das schon irgednwo steht, denn ich weiss, dass nicht nur ich diese MAcken von S1 festgestellt hab, also werden sie schon auf der ToDo-List bei Presonus stehen.

Jetzt willst Du hilfreiche Ratschläge?
Sag mal.... Geh einfach in die Firma und sag denen, sie sollens richtig machen. Das ist mein Ratschlag.
Denn wie die Schwaben sagen: "Kaum macht man´s richtig, schon funktioniert´s!"

dann möcht ich auch dir noch einmal sagen, dass ich hier ICH bin

Das ist dann ein Problem. Denn der ICH-Ari passt so gar nicht zum Firmenkontakt. Also, entweder trittst Du als der Ich-ARI auf, dann schmeiss das "Firmenkontakt" aus Deinem Accountdaten.

Oder sei Firmenkontakt von Presonus - und dann verhalte Dich auch so, wie man es (und Presonus sicher auch) von einem Firmenkontakt erwartet - so ein bisschen als Denkanstoss: "Der Kunde ist König. Und die zukünftigen Kunden sind die Kronprinzen."

Und wenn ein Kunde aus welchem Grund auch immer nicht zufrieden mit S1 ist oder Schwierigkeiten damit hat, dann hast Du ihn mit Samthandschuhen anzufassen und ihm bei seinem Problem verständnisvoll zu helfen - das ist Firmenkontakt-Etikette - und du hast nicht beleidigtes Kind zu spielen und rumzuzanken, zustänkern oder süffisante Anmerkungen irgendwelcher art zu machen.

Und eigentlich solltest du das auch mit den Jahren über mich gelernt haben.

Ja sicher. Und wie....
Du hast nur nicht wirklich was dazugelernt. Du verhältst Dich als Firmenkontakt von Presonus fast genauso wie die Axt im Walde wie damals, als Du hier im Forum noch Mod warst.

Ich versteh echt nicht, wie Presonus das zulassen kann. Als Firmenkontakt präsentierst Du die Firma Presonus und erzeugst in Deinen Lesern das Bild der Firma, und ich frage mich wirklich, pb Presonus tatsächlich so präsentiert werden möchte.

Nun, das wars zu Dir und Deinen Ansagen. Damit ist die Geschichte für mich abgefrühstückt.

 

[tubeless]

@ Can

Versteh ich das richtig, dass der Halion ein normales, allgemein verwendbares VSTi ist?

@ wavelow

Oder ein anderes GM taugliches VST Instrument.

Hast du denn eins zur Verfügung?

Ach so:
Ich hab in den Optionen nichts gefunden, wo man das Verhalten beim Laden einer MIDI-Datei und der folgenden Abfrage bezüglich der GM-Sounds ändern könnte. Um den Presence kommt man da wohl nicht so einfach drumherum.

 

[unifaun]

Am schönsten wäre natürlich ein Feature, wo man für jedes GM-Preset individuell ein VSTi-Preset seiner Wahl verknüpfen kann, das dann beim GM-Import automatisch geladen wird (und nur bei nicht verknüpften der Presence). Dann könnt ich mir auf Slap Bass 1 die Scarbee-Bässe legen, auf Acoustic Piano meinetwegen Ivory und für Brass Section die Chris Hein Horns. Und auf Orchestra Hit leg ich den Synth1 und stell nen Sinuston ein, den keiner hört

Fänd ich jetzt cool, wo ich drüber nachdenk. Aber brauchen tun das wohl die wenigsten. Zumal ich auch alle Spuren auf HyperSonic routen kann und schon hab ich alle General-MIDI-Sounds am Start.

Aber dieses Feature gibt's bei Cubase leider auch nicht.

 

[tubeless]

@ can

Wo ist das Problem? Hast du Notenhänger?

Ja klar. Sonst würde ich das ja nicht anmerken.
Ich hab das schonmal in ner früheren Demo festgestellt, und in der 2.5.2 macht S1 das wieder. Wenn ich die Datei in Music Creator oder in Reaper lade, passierts nicht.

Wenn ja, wann treten die auf?

Ich geh da mal genauer bei die Tage. Genaues kann ich jetzt auch nicht sagen dazu. Ist jedenfalls in einem Windows-Media-File.....

Aber m.E. muss Presonus nicht dafür sorgen, einen Sample-Player zur Verfügung zu stellen, der ein GM-MIDI-File so klingen lässt wie das Hyper Canvas oder Yamaha-PSR-Keyboards tun

Natürlich nicht.
Aber wenns denn schlecht klingen soll, dann soll man die auch machen lassen. Ich finds nur erstaunlich, dass man einen Klangerzeuger mitliefert, der schlechtere Klänge zelebriert als ein alter Yamaha CBX. Ich mein, ich bin nicht der Meinung, dass der Prexence ein schlechtes Teil an sich ist, aber die Sounds, die er abgibt, wenn er mit ner GM-Datei befeuert wird, sind nix. Dann wäre es schon besser, die GM-Kompatibilität aussen vor zu lassen.

Dennoch ist's doch ne schöne Hilfe, wenn automatisch die am ehsten passenden Presence-Sounds für ein GM-File geladen werden.

Sicher - so gesehen schon.
Nur ist es halt so, dass "am ehesten passend" eben nicht zufriedenstellend ist, nicht mal anhörbar sein muss. Und dann will man das anders haben. Nur kann man den GM-verantwortlichen Synthie offensichtlich nicht austauschen.

 

[Can]

Du tust aber irgendwie so, als käme man um den Presence gar nicht rum. Stimmt doch nicht.

Nur kann man den GM-verantwortlichen Synthie offensichtlich nicht austauschen.

Wieso nicht? Anderes (besseres) Instrument laden, den Spuren zuweisen - fertig!?

Ich hab in den Optionen nichts gefunden, wo man das Verhalten beim Laden einer MIDI-Datei und der folgenden Abfrage bezüglich der GM-Sounds ändern könnte. Um den Presence kommt man da wohl nicht so einfach drumherum.

Braucht man doch nicht. Es gibt doch ne Abfrage, ob GM-Klänge geladen werden sollen. Einfach mit "nein" beantworten und eigenes Wunsch-VSTi laden. Ist ja nur ein Feature, das man ablehnen kann.

@ Can

Versteh ich das richtig, dass der Halion ein normales, allgemein verwendbares VSTi ist?

Ja klar...oder!? Mich hat Halion ja noch nie interessiert, aber Halion ist doch ein Sampler wie KONTAKT oder jeder andere. Nicht zu verwechseln mit Halion One bzw. Halion Sonic SE, der Sample-Schleuder, die bei Cubase dabei ist.

 

[tubeless]

Du tust aber irgendwie so, als käme man um den Presence gar nicht rum.

Das ist jetzt ne Interpretation von Dir.
Der TE findet den Presence für seine Anwendung nicht so pralle. Ich habs bei mir probiert und festgestellt, dass er recht hat, wenn er mit den Sounds, die der Presence als GM-Synth produziert, nicht zufrieden ist.
Ich finds auch nicht zufriedenstellend. Das hab ich geschrieben. Mehr nicht. Und schon gar nicht, dass man mit dem Teil nichts anfangen kann oder es generell nichts taugt

Wieso nicht? Anderes (besseres) Instrument laden, den Spuren zuweisen - fertig!?

Das war aber nicht die Frage des TE, auf die ich geantwortet habe. Es ging darum, dass er den Presence nicht in den Optionen gegen einen anderen Synth austauschen kann, der dann beim Aufruf eines GM-Files den Standard-GM-Synth macht.
Das geht nicht, weils da keine offensichtliche Einstellmöglichkeit gbt. Und das hab ich geschrieben.

Ich habe sogar versucht, ein Template zu bauen mit 16 Midispuren mit voreingestellten Kanälen. Aber auch das funktioniert nicht, denn beim Einladen eines MIDI-Files wirft der Sequencer alle Kanalzuweisungen wieder raus und stellt sie auf "kein Kanal".

Auch der umgekehrte Weg - ein GM-File laden und nachher die Instrumente auf die Spur werfen, ändert an der Kanalzuweisung nichts, die Kanäle stehen dann eben alle auf Ch 1.

Fazit: Man kann den Presence als Standard-GM-Synth nicht austauschen in den Optionen. Und nen genauso einfachen Weg gibts nicht.
Nichts Anderes habe ich festgestellt. Aber ich versteh schon. Man darf nicht mal feststellen, dass Dinge wie auch immer funktionieren - selbst wenn man sie nicht mal bewertet - ohne dass man als Schänder von S1 aufs Korn genommen wird.

Ist ja nur ein Feature, das man ablehnen kann.

Schon richtig.
Es könnte halt tatsächlich auch einfacher gehen.
Aber es ist immer das Gleiche. Wenn man was sagt zu den Funktionen eines Sequencers, die möglicherweise anders einfacher zu lösen sind, gibts gleich irgendwelche Gegenwehr und "alles nicht so schlimm" Gerede.
Was soll das? "Anstatt dass man hinguckt und sagt: In der Tat, das ginge einfacher. Lass uns was machen...." gibts ellenalnge Diskussionen, bei denen der "wider"-Anteil gegenüber dem "für"-Anteil eindeutig die Oberhand hat, bis man so lange gequasselt hat, dass von der Idee nichts mehr übrig geblieben ist und die Ideenhaber die Lust verloren haben.

Aber schmierwurscht. Ich muss mit dem Ding nicht machen und werds wohl auch in absehbarer Zeit nicht. Das Thema ist für mich wieder mal durch........

 

[Can]

Du tust aber irgendwie so, als käme man um den Presence gar nicht rum.

Das ist jetzt ne Interpretation von Dir.

Nö, das ist keine Interpretation, denn du schriebst wörtlich "Um den Presence kommt man da wohl nicht so einfach drumherum.", worauf ich dir hiermit mitteilte, dass du falsch liegst.

Der TE findet den Presence für seine Anwendung nicht so pralle. Ich habs bei mir probiert und festgestellt, dass er recht hat, wenn er mit den Sounds, die der Presence als GM-Synth produziert, nicht zufrieden ist.
Ich finds auch nicht zufriedenstellend.

Ich auch nicht und ich hab dem auch nichts hinzuzufügen. Deswegen habe ich empfohlen, ein anderes Instrument zu benutzen, da der Presence zur vollautomatischen GM-Wiedergabe nicht geeignet ist. Behauptet ja auch keiner.

Ich habe sogar versucht, ein Template zu bauen mit 16 Midispuren mit voreingestellten Kanälen. Aber auch das funktioniert nicht, denn beim Einladen eines MIDI-Files wirft der Sequencer alle Kanalzuweisungen wieder raus und stellt sie auf "kein Kanal".

Auch das stimmt nicht. Zieh die MIDI-Datei direkt ins Arrangement-Fenster auf eine Spur (nicht auf die Seitenleiste) und nichts wird verworfen, weder Instrumenten-Zuordnung noch Kanal.

Auch der umgekehrte Weg - ein GM-File laden und nachher die Instrumente auf die Spur werfen, ändert an der Kanalzuweisung nichts, die Kanäle stehen dann eben alle auf Ch 1.

Auch das stimmt nicht - oder du machst wieder was falsch. Benutzt du ne uralte S1-Version? Solange du das alte Instrument, das auf der Spur liegt, nicht ersetzen lässt (und das neue Instrument MIDI-Kanäle zur Eingabe anbietet, anders als der Presence), ändert sich an der Kanalzuordnung nichts.

Fazit: Man kann den Presence als Standard-GM-Synth nicht austauschen in den Optionen. Und nen genauso einfachen Weg gibts nicht.

Das ist kein Fazit, sondern nur ne Wiederholung von deiner Feststellung oben und hat mit den Dingen, die du davor beschrieben hast (die nicht stimmen), nichts zu tun.

Wenn du schon jedes Detail unnötigerweise rausziehen musst um mir zu beweisen, dass es falsch ist, dann gib dir dabei wenigstens Mühe. Oder Ruhe.

Um es nochmal zusammenzufassen (für tubeless persönlich, der es mal wieder geschafft hat, den Thread ohne Notwendigkeit aufzublähen): Das VSTi lässt sich nach MIDI-File-Import, sobald die MIDI-Kanäle einmal (manuell) eingestellt wurden, beliebig austauschen.

Aber es ist immer das Gleiche. Wenn man was sagt zu den Funktionen eines Sequencers, die möglicherweise anders einfacher zu lösen sind, gibts gleich irgendwelche Gegenwehr und "alles nicht so schlimm" Gerede.

Nein, ich habe dir konstruktiv Lösungen genannt (mehrere), die einfacher sind und nur 2 Klicks bedeuten. Aber dass du nicht auf konstruktive Beiträge und Lösungen aus bist sondern auf Konfrontation um zu beweisen, dass du im Recht bist, ist ja schon lang kein Geheimnis mehr.

Wenn du, tubeless, aber wirklich auf Lösungen aus bist, könntest du das aber ja beweisen, indem du in diesem Thread weiterhin nur noch posten würdest, wenn du auch was zur ursprünglichen Problemlösung beizutragen hast. Und ja, dieser vorsichtig formulierte "Vorschlag" hat was Moderierendes

 

[tubeless]

"Um den Presence kommt man da wohl nicht so einfach drumherum."

Ja.
Das war ne Antwort auf die Frage des TE, ob man den Standard-GM-Synth - also den, der von S1 angeboten wird bei Aufrufen einer GM-MIDI-Datei - ändern kann. Das hatte der TE in seinem EP angefragt.

Man kanns nicht.
Also ist da in keiner Weise irgendwas falsch dran.

Zieh die MIDI-Datei direkt ins Arrangement-Fenster auf eine Spur

Demnach ist das Verhalten von S1 ein anderes, ob man D&D benutzt oder den Dateidialog, obwohl das die gleichen Vorgänge sind. Interessant. Inkonsitentes Bedienen ist auch was Nettes.

Wenn du schon jedes Detail unnötigerweise rausziehen musst um mir zu beweisen, dass es falsch ist, dann gib dir dabei wenigstens Mühe.

Fass Dich mal an die eigene Nase.
Schau genauer hin, worauf geantworte wird und interpretier nicht frei rum.

Und was Deine Ermahnung angeht, zum Thema beizutragen: Mach Dich nicht lächerlich.
Ich hab mich die ganze Zeit, abgesehen von ein paar notwendigen erzieherischen Ausflügen, mit der Thematik des TE beschäftigt. Trage auch und zwar nach - dann sind wir, was das angeht, quit.

Aber seis drum. Jetzt is gut hier.....

 

[Cos]

Ich bin zwar S1-User, kann es aber momentan gerade nicht ausprobieren (Mucke-Rechner im Umbau), deshalb mal folgende Fragen:
Was passiert, wenn man in S1 ein GM-File lädt? Geht dann für jede Midi-Spur jeweils eine Instanz vom Presence mit einem vorgegebene Preset aus der mitgelieferten Library auf?

Ich lese hier immer von "VSTi austauschen wollen":
Da der Presence ein Sample-Player ist und der Sound von den geladenen Samples abhängt, würde es doch reichen, wenn man ihn einfach mit anderem Sample-Futter füttern könnte. Das Teil kann ja auch Soundfonts laden. Kann man die Zuweisung des Sample-Materials irgendwo ändern und als Voreinstellung speichern?
Soundfonts sind ja fast in allen Qualitäten massig verfügbar bzw. lassen sich mit geeigneten Tools oder Konvertern aus anderen Sample-Formaten selbst erstellen.

Die Sache mit den Midi-Hängern würde mich auch interessieren. Ich hab bisher noch keine GM-Files in S1 genutzt, und bei normalem Betrieb hab ich noch keine Midi-Hänger festgestellt.
Wo kommen die bei GM dann her? Gibt´s da eventuell irgendwo ungewollten Datenmüll auf den Midi-Spuren, irgendwelche Import-Probleme (z.B. Zeitversetzer) oder einfach ein Verarbeitungsproblem bestimmter Midi-Daten beim Presence?

Grüße
Cos

 

[cherry50]

@ CAN schreibt

Dennoch ist's doch ne schöne Hilfe, wenn automatisch die am ehsten passenden Presence-Sounds für ein GM-File geladen werden.

Aber um so eine Hilfe geht es doch gar nicht.

In Cubase kann man anweisen ein Midifile mit dem Halion Sonic SE zu öffnen und die Spuren mit den passenden Instrumenten zu versorgen.

Das hört sich zwar besser an als das Windows Wavtable Zeugs, aber die Qualität ist immer noch sehr schlecht.

Es geht darum, die einzelnen Spuren mit den Instrumenten seiner eigenen Kreativität zu versorgen und das Potential der Controller und Klangmöglichkeiten einzusetzen.
Bei Bass meinetwegen den Trilian, Drums vielleicht Toontrack, bei Pads den Omnisphere usw.

Instrumente völlig austauschen zu können, Das Transponieren in andere Tonarten, Änderung der Taktart, Tempo Änderung, völlig fexibel mit einem Midifile arbeiten zu können, und nicht irgendein Sample zu verbiegen, damit es anders klingt.
Da steckt ein riesiges Potential drin, und wenn man das dann noch in einer Symbiose mit Live Spuren und Samples oder Loops laufen lässt, ist es perfekt.
Trotzdem ist meistens am Anfang ein Midifile selbst erstellt oder es gibt unzählige Bibliotheken.
Midi ist als Ursprung nicht mehr wegzudenken, sondern findet sich eigentlich fast überall in der Musik Produktion.

cherry50

 

[Einfach]

Ich verstehe einen Großteil der Diskussion (nicht) mehr.

Kann man GM-Files in S1 importieren? Ja
Werden die Spuren einem Klang zugeordnet? Ja
Können die mit Presence-Sounds ausgestatteten Spuren mit anderen VSTi versehen werden? Ja

Was gut oder schlecht klingt, liegt im Auge des Betrachters, die Funktionalität ist jedoch vorhanden.

Was ich so grade eben noch nachvollziehen kann, ist der Wunsch, ein eigenes Mapping für den GM-Import zu kreieren : da werden dann 10 Instanzen Omnisphere, 3 EZDrummer (Percussion, Drums, Cocktail), 5 Kontakt und 7 Divas hochgezogen

 

[Can]

Was passiert, wenn man in S1 ein GM-File lädt? Geht dann für jede Midi-Spur jeweils eine Instanz vom Presence mit einem vorgegebene Preset aus der mitgelieferten Library auf?

Genau... davor gibt's erstmal ne Abfrage, ob man GM-Standard-Sounds automatisch laden möchte, und falls man möchte, werden einzelne Presence-Instanzen mit entsprechenden Sounds geladen. Die Zuordnung, die da passiert, kann man soweit ich weiß nicht ändern. Oder (@Ari) stehen die Zuordnungen in irgendnem Config-File, das man anpassen könnte?

Aber um so eine Hilfe geht es doch gar nicht.

In Cubase kann man anweisen ein Midifile mit dem Halion Sonic SE zu öffnen und die Spuren mit den passenden Instrumenten zu versorgen.

Das hört sich zwar besser an als das Windows Wavtable Zeugs, aber die Qualität ist immer noch sehr schlecht.

Es geht darum, die einzelnen Spuren mit den Instrumenten seiner eigenen Kreativität zu versorgen und das Potential der Controller und Klangmöglichkeiten einzusetzen.
Bei Bass meinetwegen den [Trilian] Trilian, Drums vielleicht Toontrack, bei Pads den Omnisphere usw.

Ja, das sag ich doch. Genau deswegen hab ich nahegelegt, dafür ein anderes Instrument zu benutzen bzw. für jeden Sound den entsprechenden "Experten".

Was ich so grade eben noch nachvollziehen kann, ist der Wunsch, ein eigenes Mapping für den GM-Import zu kreieren : da werden dann 10 Instanzen Omnisphere, 3 EZDrummer (Percussion, Drums, Cocktail), 5 Kontakt und 7 Divas hochgezogen zwinker

Ja, warum nicht?

 

[Wennto]

was hier für ein Fass aufgemacht wird, aufgrund einer, in einem Satz zu beantwortenden Frage, erschließt sich mir auch nicht.

Eine Diskussion, über den Sinn oder Unsinn von GM, könnt ihr ja gern führen, aber es wäre sehr nett, wenn das ohne diese süffisanten Untertöne und privaten Anfeindungen gehen würde. Das soll heißen, wir bestehen darauf.

@tube

bei allem Respekt, aber die Schärfe hast Du hinein gebracht, ohne das Ari ein Wort geschrieben hatte -und das er sich auf Deinen ersten Post hin (mit ähnlicher Süffisanz) zu Wort meldet, ist doch mehr als selbstverständlich. Das so keine friedliche Diskussion möglich ist, sollte Dir als längjähriger Foren-Nutzer doch auch klar sein?!

Sehr vieles, was Du schreibst, ist nachvollziehbar, aber es erschleicht einen hier in S1-Threads, nicht nur bei Dir, sehr oft der Verdacht, der reinen Provokation. Teils schon Aggression. Das wird so nicht weitergehen.Punkt!

Warum sonst, in Gottes Namen, investiert man soviel Zeit mit wertenden Diskussionen über ein Softwareprodukt, welches man nie gekauft hat und welches man auch niemals kaufen würde?

 

[BasisM]

Und um schnell das (fremde) GM Midi zu laden um den Song einigermassen korrekt instrumentiert zu hören - bevor man ihn bearbeitet - braucht man das.

Wavelow...ist das auch dein Beweggrund deiner Frage?
weil ich bin mir sicher:dafür reicht der hauseigne von S1 sicherlich....

 

[wavelow]

Mannomann. Hätte ich geahnt was hier abgeht, hätte ich lieber nicht gefragt... Wow.

@BasisM: Klar reicht das um eben schnell das Ding anzuhören und als Grundkonstrukt. Aber der Presence klingt wirklich bescheiden und da macht dann schon der Anfang der Arbeit keinen Spaß mehr. Darum hatte ich gefragt ob man nicht gleich ein anderes VSTi laden kann. Vor allem wenn man einige GM Files eben durchchecken will ist das mit schönem Sound doch angenehmer.

Was mich hier viel mehr erschreckt hat, ist die anscheinende Unwissenheit einiger wofür man den GM Standard eigentlich benutzt bzw. wofür er mal gedacht war. Und ich habe von einem Presonus Mitarbeiter - jedenfalls steht das da im Profil - Dinge gelesen die mich nicht gerade bewegen zu S1 zu wechseln. Geht immerhin um über 400 Euro die ich da wieder investieren würde plus die Zeit der Einarbeitung. Aber nun bin ich mir nicht mehr sicher da richtig zu sein wenn ich sowas lese :-/
Werde mich mal direkt bei Presonus erkundigen was da in Bezug auf Midi noch geplant ist, leider ist Wolfgang nicht mehr bei denen. Schade, denn der Mann war der Grund warum ich S1 überhaupt kenne.


Natürlich braucht man GM heute nicht mehr um Musik zu machen. Das geht auch prima anders. Aber: ich bin z.B. nicht in der Lage alle Instrumente zu spielen. Und habe auch nicht mehr vor die alle zu erlernen noch habe ich das Talent.

Und genau darum geht es ja bei einem GM Midifile: Das sind quasi meine Musiker! Die spielen die Spuren musikalisch korrekt (wenn es denn der Programmierer des Files drauf hatte) und ich bin der Regisseur und bestimme den Rest: Klang, Klangfarben, Programmwechsel, Tempo, Notenänderungen, Effekte und natürlich zu guter Letzt die eigentlichen Klänge usw.
Da spielt es anfangs überhaupt noch keine Rolle WIE der Sound sich anhört - auch wenn ich das zwar gerne zur Arbeitserleichterung und Schonung meiner Ohren ändern wollte.
Und damit dieser "Austausch" zwischen dem (hoffentlich) talentierten Musiker der die Spuren eingespielt hat und mir funktioniert muss ein Standard her. Und den gibt es seit zig Jahren: GM! So weiß ich welche Spur hat er mit welchem Instrument belegt usw. Und ich habe die Midinoten und so weiter.
Das war der Grundgedanke der Erfinder damals und der war schon genial und ein Meilenstein.
Ich bin auch etwas verwundert, daß man das noch erklären muss - zumindest einigen.

Man könnte mit den heutigen Möglichkeiten natürlich auch einen neuen Standard schaffen. Fraglich nur ob der sich je durchsetzen würde. GS und XG haben es kaum geschafft. Warum? Weil dann wieder etliche ausgeschlossen sind vom Datenaustausch. Und weil es eigentlich auch gar nicht nötig ist, denn grundsätzlich will man so ein Ding in allen Details nachbearbeiten und an seine Vorstellungen anpassen. Und dieses speichere ich dann in meinem modernen DAW Format.

Und dass ein Sequenzer diesen Standard beherrscht verlange ich vom billigsten Spielzeugsequenzer und natürlich auch von den teuren Produkten. Daß S1 Notenhänger usw. produziert muss ich evtl. noch mal selber prüfen, ist mir nicht gleich aufgefallen. Habe auch noch gar nicht richtig alles durchlaufen lassen im S1. Wenn dem so sein sollte, ist das Ding für meine Zwecke schon mal gleich unbrauchbar.
Wenn ein Seqenzer nicht mal mit GM umgehen kann, was soll ich als potentieller Neukunde dann vom Rest halten?

Muß wohl meinen blauen Steinberg Dongle noch eine Weile stecken lassen.....

 

[Einfach]

Notenhänger gibt es seit 1980. Ob nun MIDI-Kable zu lang, zu schlecht waren, der Synth selbst. Heute sind die Plugs und die Prozesse in den DAWs hinzugekommen. Ich kenne keine DAW, nicht nicht auch mal Notenhänger produziert, warum wohl gibt es in den meisten DAWs und Plugs, sowie einigen Hardwaresynth den Panik-Button. Und soweit ich das beurteilen kann, macht S1 da einen ganz guten Job.

Aber ich verstehe dein Problem nicht so ganz. Gut, du möchtest es einfach haben, wer nicht. Aber was hindert dich daran, Dritt-Plugs zu benutzen. Worauf willst du hinaus? Dass die Companys ein GM-User-Mapping einbauen? Ich behaupte einfach mal, dass der GM-Standard wohl noch lange überlebt, aber für die meisten doch eher ein Hilfsmittel ist, um von dort aus, weiteres zu produzieren, Klänge nach eigenen Wünschen zu gestalten, usw.

Auch verstehe ich nicht, wie du zu der Aussage kommst, der Sequencer, also hier meinst du wohl S1, kann nicht mit GM-Files umgehen? Er geht nicht so damit um, wie du es gern hättest! Welche DAW macht es denn?

Und wenn du schon beim Testen einer DAW ein schlechtes Gefühl hast, dann bleibe bei dem, was du hast und kennst

 

[Lefaux]

Mannomann. Hätte ich geahnt was hier abgeht, hätte ich lieber nicht gefragt... Wow.

Welcome to the internet, I will be your guide

@BasisM: Klar reicht das um eben schnell das Ding anzuhören und als Grundkonstrukt. Aber der Presence klingt wirklich bescheiden und da macht dann schon der Anfang der Arbeit keinen Spaß mehr. Darum hatte ich gefragt ob man nicht gleich ein anderes VSTi laden kann. Vor allem wenn man einige GM Files eben durchchecken will ist das mit schönem Sound doch angenehmer.

Das ist nachvollziehbar, allerdings gehöre ich auch der analytischen Abteilung an.
"Klingt wie'n Klavier... ok, The Grand hochfahren".
Um rauszuhören, ob die Töne stimmen, reicht mir ein Sinuston.

Und ich habe von einem Presonus Mitarbeiter - jedenfalls steht das da im Profil - Dinge gelesen die mich nicht gerade bewegen zu S1 zu wechseln. Geht immerhin um über 400 Euro die ich da wieder investieren würde plus die Zeit der Einarbeitung. Aber nun bin ich mir nicht mehr sicher da richtig zu sein wenn ich sowas lese :-/

Kannst du das genauer erklären?
Ich finde nichts faktisches (außer dem Beef da mit tubeless), was falsch wäre.

Und genau darum geht es ja bei einem GM Midifile: Das sind quasi meine Musiker! Die spielen die Spuren musikalisch korrekt (wenn es denn der Programmierer des Files drauf hatte) und ich bin der Regisseur und bestimme den Rest: Klang, Klangfarben, Programmwechsel, Tempo, Notenänderungen, Effekte und natürlich zu guter Letzt die eigentlichen Klänge usw.
Da spielt es anfangs überhaupt noch keine Rolle WIE der Sound sich anhört - auch wenn ich das zwar gerne zur Arbeitserleichterung und Schonung meiner Ohren ändern wollte.
Und damit dieser "Austausch" zwischen dem (hoffentlich) talentierten Musiker der die Spuren eingespielt hat und mir funktioniert muss ein Standard her. Und den gibt es seit zig Jahren: GM! So weiß ich welche Spur hat er mit welchem Instrument belegt usw. Und ich habe die Midinoten und so weiter.
Das war der Grundgedanke der Erfinder damals und der war schon genial und ein Meilenstein.
Ich bin auch etwas verwundert, daß man das noch erklären muss - zumindest einigen.

Wir können uns gerne über die Qualität meiner Soundcraft 24-Spur unterhalten
Das ist der Lauf der Dinge. Zeig heute mal nem Jugendlichen ne VHS Kassette... der fragt sich, wieso die Speicherkarte so groß ist.

Man könnte mit den heutigen Möglichkeiten natürlich auch einen neuen Standard schaffen. Fraglich nur ob der sich je durchsetzen würde. GS und XG haben es kaum geschafft. Warum? Weil dann wieder etliche ausgeschlossen sind vom Datenaustausch. Und weil es eigentlich auch gar nicht nötig ist, denn grundsätzlich will man so ein Ding in allen Details nachbearbeiten und an seine Vorstellungen anpassen. Und dieses speichere ich dann in meinem modernen DAW Format.

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber du bist eine Randgruppe mit der Anforderung.
Ich finde das nicht schlimm, aber finde, man sollte bei der Betrachtung das Big Picture nicht aus den Augen verlieren.

Und dass ein Sequenzer diesen Standard beherrscht verlange ich vom billigsten Spielzeugsequenzer und natürlich auch von den teuren Produkten. Daß S1 Notenhänger usw. produziert muss ich evtl. noch mal selber prüfen, ist mir nicht gleich aufgefallen. Habe auch noch gar nicht richtig alles durchlaufen lassen im S1. Wenn dem so sein sollte, ist das Ding für meine Zwecke schon mal gleich unbrauchbar.
Wenn ein Seqenzer nicht mal mit GM umgehen kann, was soll ich als potentieller Neukunde dann vom Rest halten?

DAS ist in der Tat eine spannende Frage.
Ich betrachte S1 z.B. überhaupt nicht als Sequenzer.
Für mich ist das einfach der geilste Tracker von allen.
Nicht falsch verstehen... ich kann alles, was du sagst, nachvollziehen und finde das auch richtig... aber hey... weißt du, wann mich das letzte Mal jemand nach GM gefragt hat im Studio?
Sagen wir mal so.... ich wurde noch nicht von einer Frau regiert.

Muß wohl meinen blauen Steinberg Dongle noch eine Weile stecken lassen.....

Ich bewundere deine Leidensfähigkeit
Aber mal im Ernst:
Bau dir n Makro (wie genau geht das eigentlich in Cubase?), dass dir deinen Halion lädt und die Spuren neu zuweist.
GM File laden, Makro Knopf drücken, feddich.

 

[cherry50]

Hi Lefaux

Was hast Du jetzt mit diesem Post eigentlich sagen wollen ?

Du nimmst Dir Zitate aus anderen Post`s und drechselst irgenwelchen Müll zu Deiner Selbstdarstellung zusammen.

Deine Selbstgefälligkeit deutet darauf hin, dass Du Dich und Dein Tun nie in Frage stellen würdest.

Wenig lehrreich und teilweise auch noch falsch interpretiert von der Midi Basis her.

Kein Mensch spricht oder meint hier die Normen von General Midi, sondern die ganzen Folgedinge, die sich auf Midi aufbauen. Auch die modernen VST werden über Miditastaturen gesteuert.

Die meisten Audiokarten verfügen über Midi Schnittstellen .
Alle Workstations und Keyboards verfügen über Midi in und out bzw einer USB Midi Schnittstelle.

Man steuert Hard und Software, sowie Licht und ganz komplexe Anlagen und Verbindungen mit Midi, dem Musik-Instrument-Digital-Interfac.

Du kannst ja mal in die Hände klatschen und dabei verschwindet alles was mit Midi zu tun hat aus Deinem Studio. Geräte Software usw.

Da würdest Du ganz schön alt aussehen schätze ich. Erzähle nich so einen Mist von Randgruppen und so, nur weil wir mehr verstehen vom Midi wie Du musst Du nicht neidisch sein.
Das kann man lernen.

cherry50

 

[Wennto]

wir sind hier lange durch