Strikte Frequenztrennung. Plugin oder Suite?

[JakobRosemann]

ach mensch...mir ist gestern eingefallen, das ich quatsch geschrieben habe. ich meine nicht voxengos SPAN sondern GLISS EQ.
Den kann man auf mehrere Spuren insertieren und dann die verschiedenen Frequenzkurven gesammelt anzeigen mit mehreren Farben.
Das hilft beim gucken, wo sich was noch zuviel überschneiden könnte.

 

[Chama]

ach mensch...mir ist gestern eingefallen, das ich quatsch geschrieben habe. ich meine nicht voxengos SPAN sondern GLISS EQ.

Hab mich auch gerade gewundert wie das im SPAN gehen soll

Kann man im GLISS dann wenigstens auch gleich alle "eingebundenen" Spuren EINZELN bearbeiten?

 

[JakobRosemann]

sorry, seh deine frage erst jetzt. also du musst den gliss in jedem kanal einladen. die einzelbearbeitung musst du dann auch in jedem kanal einzeln vornehmen. du siehst aber wen du willst in jeder instanz die freqauenzkurven der anderen kanäle (in denen der gliss insertiert ist)!

 

[Chama]

Also so?

Bass - Kanal 1 - Gliss EQ (1)
Kick - Kanal 2 - Gliss EQ (2)

Und ich sehe dann bei egal welchem Gliss EQ den Ausschlag vom anderen Kanal?!

 

[Audiogasm]

[ref=[media=youtube]SoB3IHn45SQ[/media] (hd)

sorry, vielleicht hab ich mich etwas schlecht ausgedrückt
(bin nicht so der große erklärungskünstler), aber ich will einfach nur ein plugin wissen,
welches jedem instrument seinen eigenen frequenzbereich zuteilt. und als kirsche obendrauf vllt. eine prioritätensteuerung enthält, bei der man angeben kann, dass manche spuren einen "größeren" oder "kleineren" bereich bekommen -je nach wichtigkeit im mix.

Also ich verstehe jetzt selbst nach dieser Erklärung den Sinn dahinter noch nicht. Im Prinzip kannst du ja auf jede Spur einen FFT-Equalizer anwenden und überall nur ein bestimmtes Band (oder auch mehrere wenige beieinanderliegende) stehen lassen. Das käme mir jetzt als technische Lösung für deine Frage in den Sinn.

Allerdings wird dabei nichts musikalisches rauskommen, denn jedes akustisch interessante Signal lebt eigentlich von einem gewissen Oberton-Gehalt. Für dein Vorhaben müsstest du ja ein Audiostück aus Signalen aufbauen, die jeweils nur aus reinem Sinus bestehen - jedes in nur einer festen, konstant bleibenden Frequenz.

Auf diese Weise würdest du nicht mal die dumpfste Bass Drum der Welt hinbekommen, denn die lässt sich zwar mit reinem Sinus realisieren, aber sie braucht dennoch einen abfallenden Frequenzverlauf, um eine zu werden. Was du da vorhast, ist also akustisch völlig sinnlos.

Ist jetzt nicht bös gemeint! Ich wollte dir nur erklären, warum das ein Experiment ohne auch nur entfernt nutzbare Erkenntnis wäre.

 

[JakobRosemann]

ja, du kannst in beiden eq-instanzen die eigene frequenzkurve und wenn gewünscht noch drei (glaube ich) kurven anderer instanzen anzeigen lassen - in anderen farben beispielsweise.