Ständiger Computerabsturz

brucie

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Erst mal die Fakten :

Nagelneuer PC, Intel Core 2 E6600 2, 4 GHz, 2 GB RAM, Asus P5B Deluxe, NVIDIA GeForce 7600GS, 2 Festplatten (eine mit Systempartition und Programm/Samples-Partition, eine nur Audio)

Nur Audio, Ableton Live 6, Reaper

Diesen PC hab ich mit Hilfe des Forums zusammengestellt und komme jetzt erst dazu, alles auszuprobieren.

Leider stürzt das Mistding nach ein paar Sekunden ab, wenn ich Projekte laufen lasse. Latenzen hab ich schon runtergeschraubt.
Zwei verschiedene Soundkarten probiert (Trio USB und Tascam 1884).

Kleines Beispiel:

Ich lasse 1 Midspur mit EZDrummer laufen...geht.
Spur duplizieren....läuft 3-5 sec ---> ABSTURZ

Egal welche Soundkarte, ob Live, ob Reaper, immer wieder.

Könnte an EZDrummer liegen sag ich mir...

Am alten Laptop probiert, AMD 64 2GHz, 1,5 GB RAM, Realtek 97,da laufen locker 5 Spuren EZDrummer gleichzeitig !
Und das Laptop ist wahrlich nicht optimiert.

Bin nun etwas gefrustet, ich will doch nur Musik machen :(

Finde keinen Anhaltspunkt mehr...hat jemand noch eine Idee, woran es liegen könnte ? Ich probier ALLES aus ;)
 
Was genau stürzt denn ab, kommt eine Fehlermeldung oder ein Bluescreen oder startet der Rechner einfach neu?
 
Keine Fehlermeldung, entweder die Programme bleiben einfach hängen, so dass ich selbst neustarten muss, oder die Programme beenden sich einfach mal so selbst. :roll:
 
Lass mal Memcheck durchlaufen. RAM ist sehr oft ein Problem, selbst bei teurem und guten Markenkram...
Solche temporären Abstürze und Hänger deuten oft darauf hin... Mal Memcheck durchlaufen lassen, nicht gleich volles Ballett aber zumindest mal eine Runde (dauert irgendwas um 40Minuten)

Ehm... memtest meine ich natürlich.
memtest Downloadseite
 
Und an Reaper liegt es nicht?
Schon mal andere Seq. auspropiert?
 
@4damind hihihi und ich denk noch so : memcheck ? 40 min ?

Ich lass memtest dann mal laufen...ehm ...welche Version wäre denn wohl die geeignete ?

@slower : is mit Live 6 das gleiche Problem...
 
Wenn du ein Linux wie Ubuntu auf [g=420]CD[/g] hast, da ist auch memtest mit drauf als Boot-Option...
Ansonsten das hier memtest86+-1.70.iso.zip
Einfach auf eine [g=420]CD[/g] brennen das ISO und davon starten... das läuft dann gleich los. Wenn irgendwas nicht stimmt sieht man das schon relativ schnell.
 
Soooo...
memtest86 hat nicht geklappt.

Aber ein anderer "memtest" hat folgendes ergeben:

Mein Audio-PC ist in Ordnung, mein Laptop (auf dem alles klappt), ist übersäht mit RAM.Fehlern...

Un nu ?
 
Stimmen alle Timings und Einstellungen im BIOS?
 
Verlasse dich lieber auf das Tool was schon tausenden geholfen hat und mittlerweile fast einen amtlichen Charakter hat... Wenn memtest86 nicht ordnungsgemäss durchläuft, dann hat der RAM Fehler. Da musst du alle Riegel einzeln ausprobieren um herauszufinden welcher eine Macke hat. Wenn du den Schuldigen gefunden hast, probiere es nochmal und du wirst wahrscheinlich sehen das alles funktioniert :)
 
InnerNoize schrieb:
Stimmen alle Timings und Einstellungen im BIOS?

Kannst Du das etwas näher ausführen ? :D

@4damind :

Schäm... ich bekomm das mit memtest86 nicht so hin...aber wie gesagt :

Mein laptop schneidet schlechter ab, ist aber besser :eek:
 
Einfach das auf eine [g=420]CD[/g] brennen (als Image brennen), die Bootreihenfolge ändern (falls die [g=420]CD[/g] nicht schon vor der Platte steht) und dann booten...
Dann kommt die Anzeige von Memtest und fängt gleich an zu laufen.
Oben zeigt der Test an der gerade durchläuft und wenn alle Tests in dieser Reihe durch sind, wird das ganze nochmal wiederholt... Ein Testdurchlauf dauert ca. 40 Minuten (sind dann alle Tests einmal durch).

Unten ist so eine Tabelle da wird angezeigt ob Fehler vorhanden sind. Bei jedem Durchlauf piept das auch und (wenn ich mich nicht täusche) wird das auch rot angezeigt.
Wenn da irgendein Fehler angezeigt wird, kann man das zwar noch weiterlaufen lassen um sicher zu sein das noch paar Fehler kommen aber der Speicher ist dann definitiv nicht Ok.

Dann kann man das abbrechen (ich meine es war mit Escape) und der Rechner bootet neu... Sollte man aber dann ausschalten den Rechner und halt mal alle Riegel bis auf einen raus nehmen und dann nochmals Memtest durchlaufen lassen...
Wenn du den Riegel gefunden hast der ne Macke hat, dann biste fertig... Kannst ja noch nen Kreuz raufmalen oder was, auf jedenfall dann Garantiefall fürn Umtausch.
 
hi,

ich würd mich jetzt nicht unbedingt am RAM festbeißen ;o)
Wenn du diesen PC selbst zusammengestellt hast, könnte irgendwas nicht miteinander harmonieren, logisch.
Wenn du ne Onboard Grafik zusätzlich hast, dann deaktieviere doch ma die G-force und schau was dann passiert.
Ansonsten keine Ahnung.......

Hoffe ich konnte helfen

mfg Phil
 
Sooo... Ram ist durchgecheckt...alles in Ordnung (beim relevanten PC, mein Notebook strotzt nur so von RAM-Fehlern :) )

Hab noch mal ein bisschen rumprobiert, könnte doch am EZDrummer liegen, Projekte der gleichen Auslastung laufen ohne Probleme, mit einer Spur EZD auch, bei 2 Spuren EZD ---> Absturz !

Wie kanns kommen ? Liegts an den Festplatten-Konfigurationen ?

Kann eigentlich auch nicht, auf dem Laptop ist alles auf einer Platte...
 
Tja, die Liste möglicher Ursachen ist lang:

a) Eine Macke im Netzteil (falls möglich ein anderes NT ausprobieren)
b) Ein nicht mehr 100% korrekter Schalter in einer vorgeschalteten Mehrfach-AC-Leiste (Leiste austauschen)
c) Das XP-SP2 ist nicht eingespielt
d) Der Treiber der GraKa macht Macken (mal den NVidia-Referenz-Treiber ausprobieren)
uvam.

e) Ansonsten solltest Du auch mal die Verkabelung im PC überprüfen:
Am besten mal alle Komponenten (außer der CPU!!!) wie GraKa, PCI-Karten, RAM etc. vom MoBo entfernen und neu einstecken, ebenso sämtliche Verbindungskabel (zu den HDs etc.) an beiden Enden mal abstecken und neu einstecken (natürlich auch sämtliche Stromversorgungsstecker im PC).
Zudem sollten auch alle Strippen im PC "sauber geführt sein" (reichlich Kabelbinder verwenden) und keinesfalls irgendwo zu Schleifen "gerollt" sein.

Letzteres (e) klingt zwar vielleicht trivial, aber ein einziger schlechter Kontakt (weiß der Himmel wo) kann bereits zu unerklärlichen Abstürzen führen - also unbedingt mal ausprobieren.

P.S.:
Ich hatte auch mal lange mit unerklärlichen PC-Abstürzen zu kämpfen und habe lange gebraucht, um den "Schuldigen" zu finden (bei mir war es eine alte Mehrfach-AC-Leiste - darauf muß man erst mal kommen...)

Viel Glück
Werner
 

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