Spuren aus dem Rechner in Analog Mischer

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Wicky

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Hallo Leute,

ich überlege die ganze Zeit wie ich am besten meine Digitalen spuren, einzeln aus meiner [g=17]DAW[/g] raus, auf einem (Analogen) Mischer der einzelnen Kanäle bekomme. Ich bekomme das Audio Interface TC Konnekt 8 in den nächsten Tagen geliefert. Leider hab ich noch nicht so viel erfahrung und frage deshalb euch Profis.

Meine Vorstellung wäre nämlich, nachdem ich mein Mixdown ect abgeschlossen habe, dass ich mir höchstens 8 Subgruppen (Audiospuren) im [g=539]Cubase[/g] SX 3 anlege und diese dann zu einem Analog pult (zb.: Mackie Onyx 1220)
auf die einzelnen Kanäle verteile bzw Route.
Ich möchte sie dann mit Hardware Effekten bearbeiten und als Summe vielleicht mit nem Summierer zurück in die [g=17]DAW[/g] schicken.

Nochmal als Zusammenfassung:

> [g=17]DAW[/g] (alle 8 einzelnen Subspuren zum Analogmischer routen)
> über das TC Konnekt 8 zum
> Analogmischer (Alle 8 Audiospuren auf dem Analogmischer verteilen)
> Spuren mit Hardware Effekten Bearbeiten
> Summe zur [g=17]DAW[/g] zurück


Ich weiss nicht genau, was ich für Hardware benötige um dies zu realisieren. Habe an einen AD/DA [g=60]Wandler[/g] gedacht, aber weiss nicht genau welchen oder vielleicht gibt es ja ne alternativ Variante.
Mein finanzielles Budget liegt leider im unterem rahmen.

Wie bekomme ich am besten meine einzelnen Spuren aus meiner [g=17]DAW[/g] raus?


Vielen Dank im Voraus

MFG

Wicky
 
dazu brauchst du ne soundkarte mit 8 stereoausgängen.
 
vergiss das schnell mal wieder.

man nennt diese vorgehensweise "analoges summieren" und das macht wirklich nur mit top equipment einen sinn. und mit top equipment meine ich nicht mackie ;)

es gibt nur contras: verlust von klangqualität, verlust von total recall, mehr aufwand. ich würde auf jeden fall die finger davon lassen.

mfg SOS
 
Ich meine schon mehrfach gelesen zu haben, dass angeblich das analoge Summieren, selbst wenn es auf sehr billigen Mixern gemacht wird, "wärmer" (immer diese Modewörter) klingen soll...am besten wäre es natürlich, wenn man jegliche Effekte im Mixer (auch den EQ) hard bypassen kann, sodass dadurch der Klang nicht geändert wird. Ich würde es zumindest mal testen und sehen, ob es eine Klangverbesserung bringt.
 
ich hab bisher nur davon gehört, dass abgeraten wurde. es sei denn, am hat richtiges high-end-equitment. wärme kannste auch im rechner erzeugen.
 
@coder2k

natürlich klingt analoges summieren mit durchschnittswandlern auf billigmixer "wärmer". das liegt daran, dass viele klangliche details verzerrt und verschmiert werden oder sogar ganz verloren gehen. anders gesagt: man kann auch "stumpf" als "warm" bezeichnen...

mfg SOS
 
Ich rede nicht von den Wandlern....ich beziehe mich nur darauf, dass generell analog summiert wird. Gewandelt werden sollte schon ordentlich. Wenn einem die [g=60]Wandler[/g] das ganze Signal "verrammeln", dann kann ich's auch gleich lassen. Hab auf jeden Fall schon mit Leuten gesprochen, die meinten, dass es sogar schon besser klingt, wenn man sich ein paar Widerstände zusammenlötet und damit summiert (und das waren keine Pseudo-Recording-Spezialisten). Ich schreib das trotzdem alles mit betonter Neutralität, weil es es einfach noch nicht selbst ausprobiert habe.
 
die [g=60]wandler[/g] sind beim analog summieren zentral! das alleine muss schon top-liga sein, sonst bringt dir auch z.b. ein crane song summierer null und nix.

sowieso sollte man sich fragen, was man sich vom analogen summieren verspricht? es geht dabei um nuancen. und gehen wir mal davon aus, dass wirklich top equipment zum summieren benutzt würde: was bringt es, wenn der suboptimale wohnzimmermix einen hauch wärmer o.ä. klingt?

mein rat: ich würde den fokus lieber zuerst auf die raumakkustik und eine anständige abhöre lenken und an den recording- und mixing-fähigkeiten arbeiten, anstatt sich schon mit solchen details, die nüchtern gesehen nix "verbessern", zu beschäftigen.

mfg SOS
 
Meine Vorstellung wäre nämlich, nachdem ich mein Mixdown ect abgeschlossen habe, dass ich mir höchstens 8 Subgruppen (Audiospuren) im [g=539]Cubase[/g] SX 3 anlege und diese dann zu einem Analog pult (zb.: Mackie Onyx 1220)
auf die einzelnen Kanäle verteile bzw Route.
Ich möchte sie dann mit Hardware Effekten bearbeiten und als Summe vielleicht mit nem Summierer zurück in die [g=17]DAW[/g] schicken.

Nochmal als Zusammenfassung:

> [g=17]DAW[/g] (alle 8 einzelnen Subspuren zum Analogmischer routen)
> über das TC Konnekt 8 zum
> Analogmischer (Alle 8 Audiospuren auf dem Analogmischer verteilen)
> Spuren mit Hardware Effekten Bearbeiten
> Summe zur [g=17]DAW[/g] zurück


Ich weiss nicht genau, was ich für Hardware benötige um dies zu realisieren. Habe an einen AD/DA [g=60]Wandler[/g] gedacht, aber weiss nicht genau welchen oder vielleicht gibt es ja ne alternativ Variante.
Mein finanzielles Budget liegt leider im unterem rahmen.

Wie bekomme ich am besten meine einzelnen Spuren aus meiner [g=17]DAW[/g] raus?

Egal, ob sinnvoll, oder nicht: Du benötigst ein Interface, das so viele Ausgänge bietet, wie Du ausspielen möchtest. Bei 8 geplanten Gruppen (die ja wahrscheinlich Stereo sein werden) sind das also 8 Stereo, bzw 16 Mono-Ausgänge.

Diese kannst Du dann mit externen Effekten bearbeiten und Summieren. Dazu benötigst Du natürlich einen Summierer - also Dein vorhandenes Mackie-Pult, oder eben eine beliebige andere Hardware, die 16 Mono-Signale empfangen kann und daraus ein Stereo-Signal macht.

Und am Ende soll das ganze ja wahrscheinlich wieder in die [g=17]DAW[/g] - was aber kein Problem sein sollte, da das Interface sicher einen Stereo-Eingang bietet.
 
Bei den Wandlern sind wir uns doch einig, dass die gut sein müssen...das hab ich doch gesagt...naja.
Zum Rest: Wenn man etwas machen kann, bei dem man qualitative Verbesserungen wahrnimmt, auch wenn sie noch so klein sind, sollte man diese Verbesserungen durchführen.
[IRONIE]Dann könnten wir auch alle mit 320kbit/s-MP3's arbeiten statt mit unkomprimierten Formaten...da handelt es sich ja auch nur um Nuancen.[/IRONIE]
Meiner Meinung nach gilt einfach: Jede Verbesserung sollte auch durchgeführt werden, wenn es möglich ist. Wenn man keine Verbesserung hört, kann man es freilich auch lassen. Und natürlich gibt es andere Dinge, die den Sound drastischer Verbessern. Aber warum sollte man es nicht machen? Versteh ich nicht ganz. Ich meine das ganze prinzipiell...schließlich hab ich noch nicht ausprobiert, ob analoges Summieren besser klingt. Aber was ich z.B. ausprobiert habe, ist, ob es besser klingt, die Stereosumme am Ende nochmal durch einen (billigen) "Hybrid"-Preamp zu schicken...und das bringt eine Soundverbesserung. Also mach ich's auch. Egal, ob mein Mix vorher schon höchstprofessionell klang oder nicht.
 
ich überlege die ganze Zeit wie ich am besten meine Digitalen spuren, einzeln aus meiner [g=17]DAW[/g] raus, auf einem (Analogen) Mischer der einzelnen Kanäle bekomme. Ich bekomme das Audio Interface TC Konnekt 8 in den nächsten Tagen geliefert. Leider hab ich noch nicht so viel erfahrung und frage deshalb euch Profis.

Du hast die Frage im falschen Forum gestellt. Hier werden dir 99% der Leute davon abraten, aber nur die wenigsten habe es wirklich probiert. Der Rest hat davon gehört oder gelesen. Und man darf hier um Gottes Willen nichts über die Sofrtware-Summe auf Native-Basis sagen, sonst wird man in Stücke gerissen :D

Zur eigentlichen Frage:

Konnekt 8 kannst du für dieses Vorhaben vergessen. 4 Stereokanäle analog zu summieren, wenn du (ich rate jetzt mal) über 20 Spuren hast, ist nicht gerade sinnvoll. Denn den Rest musst du ja sowieso in der [g=17]DAW[/g] zusammenfassen.

Noch was: wenn du mit Elektromucke arbeitest und X-zig Softwaresynthies nutzt, das bleib im Rechner.

Wenn du nicht weisst, welches Analogequipment du brauchst, dann bleib im Rechner, bis du es weisst und damit umgehen kannst.

Top High End? Nicht wirklich nötig. Aber sinnvolles und gutes Equipment, ja.

Dies ist meine Private Meinung!
 
Man sollte sich wirklich überlegen, ob man auf Hardwarebasis mischen möchte. Ich selber sehe viele Vorteile daran! Der größte Unterschied liegt erstens darin, dass es einfach um Welten mehr Spass macht! Wir reden hier ja von Homerecording (richtig?)... Dabei muss man jedoch berücksichtigen, dass neben dem Mischer natürlich auch Blatt und Stift notwendig sind, um die jeweiligen Einstellungen aufzuschreiben (abgesehen, man besitzt einen Mischer mit Motorfadern, der digital mit dem Pc verbunden ist).

Die nächsten Vorteile liegen darin, dass es leichter ist Hardwareeffekte einzubinden. Besonders wenn man nicht auf Top-Qualität, sondern auf diese art "Vintagesound" steht (die auch mal vor 30 jahren top war :)..). Meiner Erfahrung nach hat sich der Sound, seitdem ich mit einem ca 30 Jahre alten Dynacord 24/2 Mischpult arbeite, diesbezüglich sehr verbessert.

Es hängt auch immer mit der Musikrichtung zusammen, ob man denn nun auf einem echten Mischpult arbeiten will oder nicht. Für meine Musikrichtung (Dub), ist es wirklich leichter, da die Fader pausenlos in Bewegung stehen. Virtuelle Automatisierung ist mir (und anderen) auf dauer wirklich zu umständlich und wirkt sich deutlich negativ auf die Kreativität, den Spassfaktor und das Resultat aus.

soviel erstmal dazu^^

Gruß
 
Wobei es hier aber nicht um analogen Mixdown geht, sondern nur um analoges Summieren.
 
dann hab ich was falsch verstanden oder nicht richtig gelesen! Da würde ich auch eher einen virtuellen Tapemodeller vorschlagen. Eventuell den fertigen sound über eine gute Bandmaschine oder Tapedeck laufen lassen ;)

Gruß
 
coder2k schrieb:
Wobei es hier aber nicht um analogen Mixdown geht, sondern nur um analoges Summieren.

Aha, interssant, Aber der Threadhersteller wollte nicht nur summieren, wenn er von Onyx redet. Wenn ich mich irre, dann folgendes:

schmeiss dein Onyx weg, kauf dir gute Summierer (oder mach selber passive, ist nicht wirklich schwer) und sei Happy.
 
Warum so aggressiv? Versteh das nicht....naja.....
Also erstens hab ich kein Onyx (ich mische und summiere komplett im PC) und zweitens bin ich happy ^^
Es ging nunmal um Summieren und nicht um den Mix....das macht auch einen gewaltigen Unterschied. Summieren können die billigen Pulte alle...aber wie die EQ's klingen und die evtl. vorhandenen anderen Effekte steht auf 'nem anderen Blatt.
Ich habe hier auch niemals behauptet, welche Variante besser ist. Ich hab nur gesagt, was ich von Leuten gesagt bekommen habe, die es bereits ausprobiert haben. Auch, wenn ich mich wiederhole: Ich selbst habe es nicht ausprobiert, will nur dazu animieren, dass man es ausprobieren sollte, bevor man von anderen eingeredet bekommt, dass es sowieso nichts bringt. Wenn man eine Klangverbesserung wahrnimmt, sollte man sich anschließend dazu verpflichtet fühlen, es immer so zu machen. Meine Meinung. Und wo ist jetzt dein Problem, @wacker? ;-)
 
P.S.: Nachträgliches Editieren deines Posts zählt nicht... ^^
 
coder2k schrieb:
P.S.: Nachträgliches Editieren deines Posts zählt nicht... ^^

Doch :D :D :D

Ich wahr schneller mit dem editieren, als du mit dem Text (dem grossen).

Ich bin nicht agressiv, bin sogar sehr nett (manchmal :D), habe nur nichr sofort auf den Nick geguckt.

Aber mal zur Qualität, ganz ehrlich, wenn du über Behringer summierst (auch ohne EQ etc), wirst du es nach zwei Versuchen hinschmeissen und dann auch allen weiteren Fragenden erzählen, dass analoge Summe nichts bringt und nur das Ergebniss versaut. Oder?

eine analoge Summe ist meiner Meinung nach deutlich besser, als jede Digitale. Nur sollte man diese auch vernünftig umsetzen.

Du sagst: probieren. Das ist genau das richtige Wort! Nur leider läuft es sehr oft so, wie ich es oben geschrieben habe. Und dann hast die x-zig Leuten, die alle erzählen, dass analoges Arbeiten sinnlos ist :(
 
Mh naja.. ich habs lange gemacht. Des Spaßes wegen. Vor allem beim Vorhören während der Aufnahmen usw ists super praktisch (Kopfhörermixe). Aber irgendwann reichte dann der eine Kompressor nicht mehr aus, die Effektgeräte waren auch zu wenige und die Spuren (10) ebenfalls.
Mittlerweile benutz ich mein SECK 12-8-2 nur noch als Preamp für Mikros und als Monitorcontroller. Wenn ich jetzt auf der 24. Synthie Spur noch nen [g=52]Chorus[/g] brauch.. ein Klick und schwups isser da ^^

Ich habs also probiert. Es hört sich anders an, keine Frage. Aber besser.. das ist subjektiv. Hört sich irgendwie weniger detailiert an, es hängt alles mehr zusammen. Aber das krieg ich am PC mittlerweile auch hin und dann auch noch sauberer :)
 

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