Sprechertrennwand für Live Übersetzer (ehrenamtlich)

  • Ersteller Schlumpfpeter
  • Erstellt am
Das Problem ist das wir dafür keinen freien Raum mehr zur Verfügung haben werden... Ich sprech die Variante noch mal an weil ich sie persönlich für eine sehr gute Idee halte, aber wir können hier schonmal davon ausgehen das das ncihts wird aufgrund der fehlenden Räumlichkeit.
 
Dann wie gesagt doppelter Molton mit Abstand (also quasi noch mal 10 cm Luft dazwischen) ringsum und zwischen den Übersetzern Stellwände und gute geschlossene Kopfhörer für die Damen und Herren. Eine andere auch nur halbwegs funktionierende Lösung würde ich nicht sehen.

Deine Ideen vom Anfang ist mit Spatzen auf Kanonen schießen. Das hilft vielleicht ein wenig Störschall vom Mikrofon weg zu halten, aber für Dein eigentliches Ziel gewinnst Du damit nix.

Und die Kopfhörer haben keine technischen Gründe, sondern rein akustische. Die Übersetzer müssen so gut es geht von den anderen abgeschlossen sein, damit die Ihre Arbeit machen können. Umso mehr, wenn es keine Vollprofis sind.
 
Danke für die Idee.

Ich glaube nicht das eine meiner beiden Skizzen ne echte akustische Barriere bilden würde, allerdigns glaube ich das durch doppelten Molton einfach nur mumpfig durchgesprochen wird. Das langt nicht aus.

Letztendlich ist ja nicht das hauptproblem Störschall am Mikro, sondern der Störschall den der Übersetzer produziert und damit das Publikum nervt (ums mal überspitzt asuzudrücken). Und damit die Trennung nicht reflektierend wirkt kommt halt zusätzlich die Dämmung ins Spiel.
 
Danke für die Idee.

Ich glaube nicht das eine meiner beiden Skizzen ne echte akustische Barriere bilden würde, allerdigns glaube ich das durch doppelten Molton einfach nur mumpfig durchgesprochen wird. Das langt nicht aus.

Letztendlich ist ja nicht das hauptproblem Störschall am Mikro, sondern der Störschall den der Übersetzer produziert und damit das Publikum nervt (ums mal überspitzt asuzudrücken). Und damit die Trennung nicht reflektierend wirkt kommt halt zusätzlich die Dämmung ins Spiel.

Das habe ich schon verstanden.

Doppelten Molton, also Quasi 2 Zelte ineinander mit 10 cm Abstand habe ich in einer ähnlichen Situation schon mal benutzt. Allerdings auch mit Dach. Das ist natürlich bei weitem nicht so gut wie eine Kabine. Funktioniert aber besser als Du jetzt vielleicht vermutest. Weil der Schalldruck der Sprecher ja nicht so hoch ist, vor allem der tieffrequente funktionier das schon ganz gut. Und immer schön Falten legen. Also den Stoff etwa 1,7 mal so breit wählen wie die Strecke die Du abdecken willst.
 
Hier sind ja schon gute Vorschläge gekommen, allerdings kann man mit ein bisserl Mollton oder sogar Noppenschaumstoff nicht alles das wettmachen, was in der Raumplanung und technischen Planung schiefläuft. Die Lösung, einen speraten Raum zu nutzen und die Optik per Video zu machen, scheint mir die kostengünstigste Lösung zu sein. Übersetzerkabinen und Hörsprechgarnituren sind die übliche Ausstattung für solche Jobs.
 
Wie gesagt, ein separater Raum steht nicht zur Verfügung.

Für die Moltonvorhangvariante sind leider nicht genügend TFTs vorhanden, ausserdem würde es zusätzliche Technik bedeuten die betreut werden müsste und und und..., d.h. es fällt leider auch flach, generell ist die Lösung aber gar nicht so verkehrt, wenn sie funktioniert (was ich dir durchaus glaube). Ich werde sie für spätere Veranstaltungen im Hinterkopf behalten.

Ich fasse zusammen:

-Keine Extratechnik (Technik generell aussen vor lassen)

-Es stehen keine separaten Räume zur Verfügung

-Der Blickkontakt zwischen Sprecher und Übersetzer muss gewärleistet sein

-Die Schallemissionen vom Übersetzer zum Publikum sollen so klein wie möglich gehalten werden.

-Keine Kabinen mieten
 
Auf jeden Fall kannst Du die Lösung mit Deinen Selbstbauscreens auch vergessen. Leih Dir für vergleichweise wenig Geld Messestellwände und stelle die auf drei Seiten dicht auf. Öffne sie nur zum Redner. Einen Messebauer, der auch verleiht, findet sich auch in Deiner Nähe.
 
Ich fasse zusammen.

-Du hast ein Gegenargument für jeden brauchbaren Vorschlag
-Du möchtest eine Selbstbaulösung, die es aber so nicht gibt
-Du hängst an Deinen "Minikabinen", die aber schallschutzmäßig absolut keine Wirkung haben
-Du möchtest Plexiglas verwenden welches extrem teuer ist für 8 Scheiben, aber siehst Geld für andere Technik nicht als Option


Folglich würde ich die Übersetzer einfach so in den Raum an die Bierbank setzen.

Das kostet gar nichts und ist für das Publikum genauso als hättest Du Deine Selbstbauscreens für viel Geld und Zeit realisiert.

Entschuldige den Ton, aber das was Du Dir vorstellst gibt es nicht. Du wirst das Rad nicht neu erfinden und wenn es irgendeine auftisch Lösung gäbe, die funktionieren würde, dann wäre die sicherlich auf dem Markt.

Der ganze Thread ist total sinnlos. Du wünscht Dir Absolution für Deine Idee, aber die gibt es nicht, weil das halt nicht funktioniert. Und da Du für keinen sinnvollen Vorschlag offen bist, bin ich für meinen Teil raus hier.
 
Warum genau sind die nach vorne offenen Messewände besser als die 1. Variante meiner Vorschläge?
 
Warum genau sind die nach vorne offenen Messewände besser als die 1. Variante meiner Vorschläge?
Hab ich nicht gesagt. Die helfen m.M.n. nur den Übersetzern untereinander. Hier sind sie besser, weil sie eine vernünftige Höhe und Breite haben. Für den Schutz zum Publikum haben die genauso wenig Wirkung.
 
Basstian, unterstelle mir hier nicht Dumpfhirnigkeit, ich hänge in keinster WEise an meinen Vorschlägen, ich bin ja hier um was besseres zu erörtern. Wenn allerdings die Vorschläge die Gegebenheiten (ich habe die Gegebenheiten nciht gemacht) nicht komplett berücksichtigen und immer iwelche variablen mit rein bringen die einfach nciht amchbar sind, dann haut das einfach nicht hin mit den Vorschlägen!

Bei nem anderen Vortrag wurden z.B. ähnliche aufbauten wie meine Variante 1 gebaut, nur das die Plexiglasscheibe eine OSBwand war und das ganze von innen einfach mit Noppenschaumstoff zugepflastert war. Die OSBwand konnte über ein stecksystem im Winkel verändert werden, wodurch der Sprecher drüber weg gucken konnte... durch die lockeren Verbindungen und sehr dünnen Absorber empfand ich die Idee als Verbesserungswürdig, und deshalb bin ich hier.
 
Basstian, unterstelle mir hier nicht Dumpfhirnigkeit.

Tue ich nicht. Die Wahrheit ist halt manchmal nicht das, was man hören möchte.

Das Geld für den Selbstbau solltest Du einfach besser für Leihe von ner tauglichen Lösung ausgeben.
 
Was hat das mit Wahrheit zu tun wenn die Vorschläge aus den Gegebenheiten heraus nicht umsetzbar sind?

Ausleihen ist aus finanziellen Gründen nicht möglich.
 
Was hat das mit Wahrheit zu tun wenn die Vorschläge aus den Gegebenheiten heraus nicht umsetzbar sind?

Wie wäre es denn mit einem Versuch die gegebenheiten teilweise anzupassen?

Sonst gibt es wohl auch keine Vorschläge die umsetzbar sind.



OT:
Ausleihen ist aus finanziellen Gründen nicht möglich.


Sorry, aber muss was los werden.
Es ist immer schön zu hören, wenn ein Verein die Welt erobern will mit einem Riesen Anlass, aber 0 Budget vorhanden ist.

Das geht nun einfach nicht.

Wenn ich dich wäre, würde ich von diesem Ehrenamt zurücktreten, da du nur verlieren kannst!!

OT Ende:

Sorry für's OT....


Ich kann dir auch nicht helfen.

Viel Glück noch.
 
Was hat das mit Wahrheit zu tun wenn die Vorschläge aus den Gegebenheiten heraus nicht umsetzbar sind?

Ausleihen ist aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Ganz einfach. Wenn die Gegenbenheiten nicht zu ändern sind, dann lass es einfach und stell gar nichts hin.

Das aber bei nem großen Verein sich nicht für weniger Geld als Dein Selbstbauprojekt kosten würde, ne Kamera ein Splitter und von den Mitgliedern eine ausreichende Zahl Monitore zusammenleihen lassen und dass man dann die Moton Variante machen kann, ist einfach nicht vorstellbar.

Also entweder möchtest Du Vorschläge und gibst Dich auch offen, oder eben nicht.

So jetzt bin ich aber raus. Das führt zu nix.
 
Was hat das mit Wahrheit zu tun wenn die Vorschläge aus den Gegebenheiten heraus nicht umsetzbar sind?

Ausleihen ist aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Zusammenfassung 2.

Bei den Gegbenheiten die Du angibst. Inkl. Der Einschränkungen finanzieller und technischer Seite sind gar keine Vorschläge möglich.
 
Naja, es ist halt wie es ist. Mir liegt es trotzdem am Herzen das bestmögliche raus zu holen, wenn euch nichts einfällt, fällt euch nichs ein!

Unkompliziertheit spielt auch ne Rolle, wer kümmert sich um die Monitore, Molton verarbeiten, Ständerwerk bauen, ums vernetzen etc pp, das ist nicht alles von mir alleine machbar und würde ein Team von Leuten beanspruchen, mit anderen Worten, es sprengt die so oft erwähnten Möglichkeiten.
 
Mal für ganz bescheuerte wie mich:

Habe ich es richtig verstanden, dass 100 Personen von dem "störenden Einfluss" der von 6-8 Übersetzten ausgeht abgeschirmt werden sollen, oder die Sprecher vom Besucher-Strom(Lärm) ?

Ich meine die sollen doch ungestört Ihrer Arbeit nachgehen.
Vielleicht bin ich ja zu bekloppt um da durchzublicken.
 
Naja, es ist halt wie es ist. Mir liegt es trotzdem am Herzen das bestmögliche raus zu holen, wenn euch nichts einfällt, fällt euch nichs ein!

Unkompliziertheit spielt auch ne Rolle, wer kümmert sich um die Monitore, Molton verarbeiten, Ständerwerk bauen, ums vernetzen etc pp, das ist nicht alles von mir alleine machbar und würde ein Team von Leuten beanspruchen, mit anderen Worten, es sprengt die so oft erwähnten Möglichkeiten.

Lieber Peter,

Ich habe 10 Jahre im Live Betrieb gearbeitet und Konferenzen, Parteitage, Daleilama und Pabstbesuche und Konzerte von 500 € Budget bis 50000 € Budget. Von 20 Fachbesuchern bis 10000 Zuschauern betreut. Ich habe ziemlich viele Lösungen für diverse Probleme in jeder Preislage und unter allen möglichen und unmöglichen Umständen gefunden und umgesetzt, oder von anderen gefundenene Lösungen umgesetzt. Ich maße mir an in dem Bereich ziemlich gut Bescheid zu wissen.

Es gibt immer ein paar Stellschrauben, aber wenn Du alle möglichen Stellschrauben aussschließt, dann bleibt halt irgendwann kein Ansatzpunkt für eine Lösung über.

Entweder lös man ein Problem mit Geld ( Ausrüstung) das ist dann meist schnell und unaufwändig.
Oder man löst ein Problem mit viel Menscheneinsatz und Zeit, das ist dann günstig. Und je mehr man sich von der einen Richtung löst, umso mehr geht es in die andere.

Kostenlos und unaufwändig geht einfach nicht zusammen.

Und wenn Du weder Mühe, noch Zeit, noch Organisationsaufwand und dann auch kein Geld investieren möchtest, dann folgt auch keine mögliche Lösung.

Und den Menschen, die Dir gern helfen wollen einfach mangelde, Kreativität, Erfahrung oder Verständnis für Deine Situation zu unterstellen führt sicher auch nicht zu einer Lösung.

Also bau doch einfach Deine Kisten und freue Dich über das Ergebnis.
 
Entweder lös man ein Problem mit Geld ( Ausrüstung) das ist dann meist schnell und unaufwändig.
Oder man löst ein Problem mit viel Menscheneinsatz und Zeit, das ist dann günstig. Und je mehr man sich von der einen Richtung löst, umso mehr geht es in die andere.

Kostenlos und unaufwändig geht einfach nicht zusammen.

Und wenn Du weder Mühe, noch Zeit, noch Organisationsaufwand und dann auch kein Geld investieren möchtest, dann folgt auch keine mögliche Lösung.

Und den Menschen, die Dir gern helfen wollen einfach mangelde, Kreativität, Erfahrung oder Verständnis für Deine Situation zu unterstellen führt sicher auch nicht zu einer Lösung.

Also bau doch einfach Deine Kisten und freue Dich über das Ergebnis.

smil41.gif


Ich bin da noch ein bisserl länger im Geschäft und kann dem Basstian nur voll und ganz zustimmen. Mach, was Du willst und sei glücklich!
 

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