Spotify, selbst abkassieren? Soll nun möglich sein!

Ich habe das auch schon am Freitag gelesen - ich häng mich mal hier dran, da fehlen mir noch ein paar Infos
 
bin mal gespannt, wie sich das entwickelt..
 
Ich bin nicht mals sicher, wo der Riesenvorteil für den Künstler ist. Die einmalig 20-30€ oder so pro Album beim Distributor sparen?
Das bezahl ich schon deshalb freiwillig, weil ich nicht 2 Tage damit verbringen will, auf allen möglichen Plattformen Accounts anzulegen und das Zeug überall einzeln hochzuladen (falls das Beispiel Schule macht).
 
Aha, die Inhalte werden erstmal geprüft. Ich denke mal, die werden einiges an Qualität voraussetzen. o_O
 
Hoffentlich wird sinnvoll "vorsortiert", vielleicht auch mit Abhängigkeit von Votings o.ä.
 
Ich bin nicht mals sicher, wo der Riesenvorteil für den Künstler ist. Die einmalig 20-30€ oder so pro Album beim Distributor sparen?
Das bezahl ich schon deshalb freiwillig, weil ich nicht 2 Tage damit verbringen will, auf allen möglichen Plattformen Accounts anzulegen und das Zeug überall einzeln hochzuladen (falls das Beispiel Schule macht).
So sieht's aus. Und wenn Spinnup nicht lügt, bekomme ich die kompletten Tantiemen. Selbst wenn die 10-20% abziehen, wäre ich damit einverstanden.
 
@rdk
Was ist Sinnvoll?
 
Ich bin nicht mals sicher, wo der Riesenvorteil für den Künstler ist. Die einmalig 20-30€ oder so pro Album beim Distributor sparen?
Das bezahl ich schon deshalb freiwillig, weil ich nicht 2 Tage damit verbringen will, auf allen möglichen Plattformen Accounts anzulegen und das Zeug überall einzeln hochzuladen (falls das Beispiel Schule macht).

Das wird auch der zentrale Punkt sein. Wenn man die Amateurmusiker mit ins Boot holt und darauf baut, dass sie ihre Songs exklusiv bei Spotify hosten, ist das ein weiterer Marktvorteil für sie. Klevere Burschen.
 
Der Artikel tut ja gerade so, als könnte man nur über Labels Musik auf Spotify veröffentlichen.
Es kann doch heute schon jeder jeden Müll hochladen. Und wer hat schon ein Label, dass noch Marketing macht. Hier im Forum wohl kaum jemand...
 
Spotify denkt da wohl nur an die großen, bekannten Musiker, die Majorverträge haben, sich aber aufregen, dass sie von den Labels zu wenig vom Streaming-Kuchen bekommen.
Die Release-Welt sieht aber eher anders aus. Viele "kleine" Musiker veröffentlichen über ihr eigenes Label und bekommen so auch alle Royalties
 
"Noch befindet sich das neue Feature in der Beta-Test-Phase und nur ausgewählte Künstler des US-Amerikanischen Markts können darauf zugreifen."

Betrifft uns also (noch) nicht.

Ansonsten, man wird sehen. Wenn da kein Label mehr mitverdient, bekommt ein Künstler natürlich mehr. Würde mich aber nicht wundern, wenn Spotify ebenfalls mehr bekommen würde.....
 
Ansonsten, man wird sehen. Wenn da kein Label mehr mitverdient, bekommt ein Künstler natürlich mehr. Würde mich aber nicht wundern, wenn Spotify ebenfalls mehr bekommen würde.....

Das ist wohl der Plan dahinter. An der Börse müssen die Zahlen stimmen und das tun sie bei spotify überhaupt nicht. Mit Direktverträgen würde auf jeden Fall schonmal der Vertrieb (bis zu 30%) umgangen werden.
 
Also wenn das wirklich stimmt das wäre absolut sensationell
 
Verstehe die Aufregung nicht. De facto kann man jetzt schon ohne Label Musik veröffentlichen und 100% der Royalties kassieren.
 

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