Konsequenzen von Suno AI in 2025

Was machen denn die DJs die ihre eigene Musik machen? Die spielen auch kein Instrument, können meistens nicht singen oder machen aus alten Liedern, neuen Lieder alles aus dem PC.

Das übernimmt jetzt halt Kl
Ok, du hast halt nicht so viel Ahnung vom Produktionsprozess eines - sagen wir mal Hip-Hop-Beats. Ein Sampler ist genau so ein Instrument, das beherrscht werden will, ganz zu schweigen von Auswahl, Einsatz, Bearbeitung, Zusammenfügen und Arrangieren von Samples, was selbst wieder eine Menge musikalisches Feingefühl braucht.
 
Ok, du hast halt nicht so viel Ahnung vom Produktionsprozess eines - sagen wir mal Hip-Hop-Beats. Ein Sampler ist genau so ein Instrument, das beherrscht werden will, ganz zu schweigen von Auswahl, Einsatz, Bearbeitung, Zusammenfügen und Arrangieren von Samples, was selbst wieder eine Menge musikalisches Feingefühl braucht.
Habe nichts anderes behauptet, dass man da nichts können muss, wo habe ich das geschrieben. Ich glaube, ich saß am Mischpult, da hast du noch in den Windeln gemacht. Dass man Gefühl für Musik haben muss, ist logisch. Wenn du jeden Beat gespielt hast, auf dem Instrument Klasse können nicht viele. Behaupte aber trotzdem, das meiste kommt nicht von Instrument, was man selber gespielt hat. Wenn es so einfach wäre, würde es wahrscheinlich viele machen. Behaupte ja nur, dass mit Kl vieles möglich ist. Ohne dass man das ein oder andere kann.
Einige hier fühlen sich wohl in ihre Ehre gekränkt. Das wollte ich natürlich nicht. Kam gleich anders rüber, wie ich es meine, liegt wohl an meinem schlechten Deutsch. Also, wenn sich jemand gekränkt, für sorry.

acht
 
Einige hier fühlen sich wohl in ihre Ehre gekränkt. Das wollte ich natürlich nicht. Kam gleich anders rüber, wie ich es meine, liegt wohl an meinem schlechten Deutsch. Also, wenn sich jemand gekränkt, für sorry.
Es ist ja schön, das du Spass mit der KI hast. Aber das hier ist ein Musiker Forum, wo der Grossteil selber Musik macht und Freude am eigens erstellten hat. Das kann dir keine KI so geben. Da ists auch logisch das du viel mehr Gegenwind bekommst als in einem sagen wir KI-Forum. Hier wirst du nicht viele überzeugen können, das es Spass macht mit KI Musik zu erzeugen.
Ich selber hab ja auch einige Songs mit Udio oder Suno erstellt und fand es kurzzeitig amüsant, aber merkte sehr bald das es schnell langweilt und ich wieder richtig Musik machen wollte. Weil ich einfach durch und durch Musiker bin.
Und du zählst viele Dinge auf, die uns helfen Musik zu machen und glaubst das ist KI, aber ganz ehrlich, ein Tonhöhenkorrektur-Plugin damit die Stimme sitzt, hat absolut nichts mit KI zu tun. Heutzutage wird der Begriff KI viel zu schnell und zu oft verwendet, obwohl keinerlei KI dahintersteckt.
 
Wenn es so einfach wäre, würde es wahrscheinlich viele machen. Behaupte ja nur, dass mit Kl vieles möglich ist. Ohne dass man das ein oder andere kann.
Hier im Forum gibt es Threads, in denen mit KI ganze Songs per Knopfdruck generiert wurden, man gab lediglich das Genre an, und ggfls. noch nen Songtitel, und voila, fertig

DAS war nicht mit KI kreativ arbeiten, das IST KI machen lassen, und das hat nichts mit Musik machen zu tun

wenn ich ne TK Pizza in den Ofen schiebe werde ich ja auch nicht augenblicklich zum gelernten/erfahrenen/erfolgreichen Pizzabäcker


Tools wie Autotune etc sind keine KI, Bohlen hat Samples genutzt und leider echt dazu gesungen sowie ein bissel mit der Gitarre gespielt :-D
so klingt es auch, und nur wenige Musiker wollen das so, deshalb hat er seine Fans vor allem bei Konsumenten die wenig bis keinen Gehalt in Musik suchen/benötigen, Fast Food Mucke halt, ist ok aber auch hier: ein Mc Donalds Burger ist keine Rindsroulade :)

KI könnte das letzte Tröpfchen im überlaufenden Fass der Kunst im 21. Jahrhundert sein, quasi der Gleichmacher der alle Konturen verwischt, hinein in eine Welt des Gebrauchkonsums an allen Fronten

Edit: etwas Gutes hätte es ja an sich; man würde keine Stars mehr beim alt werden AUF der Bühne leiden sehen müssen, der KI Sänger klingt immer so, wie man ihn haben möchte, und die KI Tänzerin hat nie Arthritis :-D
 
Genauso wie es Fans von Walgesängen mit ein bißchen Enya Musik im Hintergrund gibt oder die Death Metal Growler, denen man gerne nach dem Song ein Gelo Revoice spendieren möchte, gibt es eben auch Konsumenten oder Hersteller von Musik, die eben nur durch Prompts und nicht durch Midi Keyboards generiert wurden.
Wie schon durch die Vorredner bestätigt, wird sich etwas ändern, aber ob einem Hobby Musiker dadurch der Spaß oder die Freude an der Musik genommen wird, denke ich eher nicht, er freut sich über neue Spielzeuge und schmeißt die dann evtl. nach 4 Wochen wieder von der Platte, weil es doch nicht das gebracht hat, was er sich erhofft oder gewünscht hat oder behält sie bei. Der Sinn bzw. die Erfüllung beim Musik machen entsteht doch durch das Machen an sich und damit beschäftigen und nicht durch das Wie tun, oder?
 
Ich denke schon das in allen Kreativen Bereichen wo KI auf Befehl fertige Ergebnisse generieren kann, der Spaß kreativer Menschen leidet.
Ich stelle mir Musik in 3 Jahren vor.
Man hat Tage an einem Song gearbeitet und präsentiert ihn der Öffentlichkeit.
Es wird aber kaum noch Jemanden interessieren wie der Song entstanden ist.
So wird ein Song der in 5 Minuten von einer Ki generiert wurde genauso viel oder wenig abgefeiert wie der Menschengemachte.
Das wird Kreative vermutlich nicht daran hindern weiterhin selbst Musik zu machen, aber ich bin mir sicher das es nicht mehr so viel Spaß machen wird.
 
Man hat Tage an einem Song gearbeitet und präsentiert ihn der Öffentlichkeit.
Es wird aber kaum noch Jemanden interessieren wie der Song entstanden ist.
Wann hat es denn jemals irgendwen interessiert wie ein Song entstanden ist?
Das ist doch den Leuten völlig wurscht.
Schon immer gewesen.
 
Es ist ja schön, das du Spass mit der KI hast. Aber das hier ist ein Musiker Forum, wo der Grossteil selber Musik macht und Freude am eigens erstellten hat. Das kann dir keine KI so geben. Da ists auch logisch das du viel mehr Gegenwind bekommst als in einem sagen wir KI-Forum. Hier wirst du nicht viele überzeugen können, das es Spass macht mit KI Musik zu erzeugen.
Ich selber hab ja auch einige Songs mit Udio oder Suno erstellt und fand es kurzzeitig amüsant, aber merkte sehr bald das es schnell langweilt und ich wieder richtig Musik machen wollte. Weil ich einfach durch und durch Musiker bin.
Und du zählst viele Dinge auf, die uns helfen Musik zu machen und glaubst das ist KI, aber ganz ehrlich, ein Tonhöhenkorrektur-Plugin damit die Stimme sitzt, hat absolut nichts mit KI zu tun. Heutzutage wird der Begriff KI viel zu schnell und zu oft verwendet, obwohl keinerlei KI dahintersteckt.

Meiner Meinung befinden wir uns zwar nicht mehr am Anfang von KI in der Musik, aber die zunehmend kreativen Möglichkeiten die das uns zusätzlich bringt werden aufhören Langweilig sein zu müssen.
Nur ein kleines Beispiel: Ich habe einen Song geschrieben den ich gerne in anderen Sprachen gesungen hätte, zum Beispiel in Ukrainisch, Portugiesisch etc. .

Sound klingt in jeder Sprache besonders, es ändert den Charakter der Musik. Nun habe ich bei Sumo getestet, ich kann dort Stimmen in anderen Sprachen singen lassen (übersetzt mit Deepl) nach meinem Text und so ausprobieren wie mein Text so klingen könnte. Natürlich hängt der Erfolg von KI meiner Meinung davon ab wie stark Musiker auf den Entstehungsprozess Einfluss nehmen können. Und genau hier wird es in der DAW in Zukunft diverse Optionen geben können, etwa um eine bestehende Aufnahme umzuformen. Dabei setzt das nahtlos an bestehende neuere Möglichkeiten an wie etwa Akkorde in einem bestehenden Musikstück zu ändern, den Rhythmus zu ändern etc.

Aufgenommene Musik neu Abmischen und Transformieren mit KI, auch KI unterstütztes Mastering, wird in meinen Augen nichts anderes sein als die Erweiterung der bestehenden Möglichkeiten in einer DAW. Mach doch mal "schnell" aus der Trompete ein Saxophon, hätte noch gerne einen Chor an dieser Stelle usw. ich höre schon die Kundenwünsche. :kaffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Herr Dieter Bohlen spielt auch keine Instrumente auf der Platte.
Wie kommst du bitte darauf? Das ist grober Unfug.
Jetzt überlässt du halt Kl die ganze Sache. Einzige, die wahrscheinlich darunter leiden werden, sind die richtigen Musiker und Sänger. Aber verwerflich oder blöd finde ich das gar nicht.
Lass mich raten: Du spielt weder ein Instrument, noch kannst du singen. Die KI ersetzt nun alle deine fehlenden Fähigkeiten. Du sitzt schön selbstgefällig da, drückst auf ein Knöpfchen und lässt die KI für dich arbeiten. Anstatt selber aktiv zu werden, nimmt dir jetzt der Computer alles ab.

Eigentlich ist doch nur das Ergebnis wichtig.
Nein. Der Weg ist wichtig. Ohne den Weg zurückzulegen, hat man nichts von Wert geschaffen.

Hauptsache, es lässt sich verkaufen.
Wenn man Musik nur als Ding ansieht, dass man verkaufen will, ist man aber nun mal fehl am Platz. Geh doch lieber nach Netto und räum die Regale ein. Das bringt dir mehr.
 
Nein. Der Weg ist wichtig. Ohne den Weg zurückzulegen, hat man nichts von Wert geschaffen.

Das kann man halt schon aus Sicht des Schaffenden und des Hörenden betrachten. Für die meisten Hörer sollte der Schaffensprozess in der Tat irrelevant sein (Ausnahme: Live-Konzerte, wobei der Hörer da ja auch oft genug ganz gezielt in die Irre geführt wird und die Hälfte, wenn nicht sogar mehr, vom Playback kommt), für die meisten Musiker ist es vielleicht der entscheidende Punkt.
Bei mir ist Letzteres auf jeden Fall so. Ich mache halt mit extrem großer Leidenschaft Musik, höre mir aber das Endresultat tatsächlich weder besonders gerne noch oft an, selbst Live-Mitschnitte nur etwas mehr (denn da hat man oft direkt nach dem Gig schon vergessen, wie man gespielt hat, von daher lohnt sich das auch mal).

Aber wie oben gesagt, man sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass das für die meisten Konsumenten, speziell bei Musikkonserven, vollkommen irrelevant ist, Tendenz sogar abnehmend. Wer rennt denn heute noch zu jedem Kumpel um dem mitzuteilen, welches Album man sich gerade besorgt hat? War bei mir früher regelmäßig so, manchmal ging's vom Laden direkt zu irgendwelchen Freunden, um den Kram anzuhören, bevor das überhaupt auf dem heimischen Player gelandet ist. Und da wurde dann auch irgendwelcher Klatsch und Tratsch (später dann auch Fachinformationen) über die KünstlerInnen ausgetauscht, das Artwork begutachtet, etc. Und das haben viele Leute so gemacht. Wüsste nicht, dass das heute noch der Fall ist. Mein Großer (14) hört wirklich erfreulich viel Musik, mMn ist sein Geschmack, abgesehen von einigen Irrungen, auch mindestens akzeptabel - aber wer da jetzt hinter der Musik steckt, das juckt den halt wirklich exakt null (was allerdings auch einen ganz geilen, beinahe abenteuerlichen Stilmix zur Folge hat, da geben sich dann Journey, Korn, Metallica, David Bowie und Helene Fischer die Playlist-Klinke in die Hand).
 
Das kann man halt schon aus Sicht des Schaffenden und des Hörenden betrachten.
Klar kann man das aber die Frage ist ja: Sollte man das? Sollte einem Kultur egal sein? Sollte Kultur auf die gleiche Ebene wie Industrie gestellt werden? Sollte die Monetarisierung die treibende Kraft hinter der Kultur sein?
P.S.: Ich denke, ich kenne deine Antwort. ;)
 
P.S.: Ich denke, ich kenne deine Antwort.

Na klar.

Wie dem auch sei, ich befürchte, dass das einfach eine Sache ist, mit der wir uns abfinden werden müssen. Vielleicht wirkt es ja auch auf eine Art und Weise befreiend, weil irgendwann durch KI die technische Messlatte so hoch liegt, dass man sich so gut wie ausschließlich dem künstlerischen Bereich wird widmen können.
Bedauerlich ist halt, dass das Berufsbild "Musiker" sich sehr umfangreich ändern wird. Bzw. weitestgehend nicht mehr existieren wird. Immerhin ja ein Bereich, der durchaus als eine der treibenden Kräfte hinter musikalischen wie technischen Innovationen gelten darf. Die Rolle wird dann quasi frei...
 
Na klar.

Wie dem auch sei, ich befürchte, dass das einfach eine Sache ist, mit der wir uns abfinden werden müssen. Vielleicht wirkt es ja auch auf eine Art und Weise befreiend, weil irgendwann durch KI die technische Messlatte so hoch liegt, dass man sich so gut wie ausschließlich dem künstlerischen Bereich wird widmen können.
Bedauerlich ist halt, dass das Berufsbild "Musiker" sich sehr umfangreich ändern wird. Bzw. weitestgehend nicht mehr existieren wird. Immerhin ja ein Bereich, der durchaus als eine der treibenden Kräfte hinter musikalischen wie technischen Innovationen gelten darf. Die Rolle wird dann quasi frei...
Das ist wohl war. Man muss sich damit abfinden.


weil irgendwann durch KI die technische Messlatte so hoch liegt
Inwiefern denn hoch? Die Masse an Leute will anspruchslose Musik. Ne Hook die man Mitgröhlen kann, einen Beat zum Zappeln.
 
Na klar.

Wie dem auch sei, ich befürchte, dass das einfach eine Sache ist, mit der wir uns abfinden werden müssen. Vielleicht wirkt es ja auch auf eine Art und Weise befreiend, weil irgendwann durch KI die technische Messlatte so hoch liegt, dass man sich so gut wie ausschließlich dem künstlerischen Bereich wird widmen können.
Bedauerlich ist halt, dass das Berufsbild "Musiker" sich sehr umfangreich ändern wird. Bzw. weitestgehend nicht mehr existieren wird. Immerhin ja ein Bereich, der durchaus als eine der treibenden Kräfte hinter musikalischen wie technischen Innovationen gelten darf. Die Rolle wird dann quasi frei...

ich denke zwar auch, dass die rolle des musikers sich stark ändern wird,
aber ich glaube nicht, dass sie völlig entfallen wird.

die alltags-, gebrauchs-, film-, hintergrund- und kaufhausfahrstuhl- musik wird möglicherweise in nicht allzu langer zeit zu nicht unerheblichen teilen von ki übernommen.

im bereich der komposition werden ki-tools eine große rolle spielen.
komponisten werden ki nutzen, um den prozess zu erleichtern und aus den ergebnissen zu lernen.

livemusik wird aber weiterhin gefragt sein.
wahrscheinlich wird es mehr musikhandwerker geben und weniger kreativmusiker.
wer kreativ sein will, wird nicht mehr ausreichend für seine leistung belohnt werden.

wenn die musikindustrie allerdings (als folge der aktuellen klagen) die alleinige kontrolle über die audio-ki's erhält
und die möglichkeiten des zugriffs darauf für den normal-user entfallen,
dann wird das tatsächlich der endgültige ausverkauf der kultur werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann hat es denn jemals irgendwen interessiert wie ein Song entstanden ist?
Das ist doch den Leuten völlig wurscht.
Schon immer gewesen.
Klar, aber ich meine es im Bezug auf das Thema KI.
Noch reden die Leute darüber wenn ein Song von einer KI erstellt wurde.
In ein paar Jahren interessiert das aber keinen mehr, weil es dann ganz normal geworden ist.
 
Eben lief eine Werbung bei Youtube und der Song kam mir irgendwie bekannt vor, dann hat es "klick" gemacht, das war ganz klar mit suno gebastelt.
 

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