SpectraLayers Pro 6 How to? Tips & Tricks

[Vast]

aber auch Finger- und Fussbodenknacken uvam. fehlen eigentlich leider bis heute in allen bekannten hochwertigen Pianolibraries.

Nicht zu unterschätzen ist auch das Mitgrunzen des Dargebotenen so wie es Keith Jarrett oder auch David Helfgott praktizierten.

wiso praktizierten? .... sind die beide schon gestorben?

 

[Kosaken-Kaffee]

Hab nicht nachgeguckt. Ich habe das eher zeitneutral gemeint.

 

[ModulationMatrix]

solche authentischen Quitschgeräusche aber auch Finger- und Fussbodenknacken uvam. fehlen eigentlich leider bis heute in allen bekannten hochwertigen Pianolibraries. Schon schade!

Una Corda von NI hat das. Stuhl quietschen und Rumhampel Geräusche vom Pianisten sind da drin.

 

[Gast92251]

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

solche authentischen Quitschgeräusche aber auch Finger- und Fussbodenknacken uvam. fehlen eigentlich leider bis heute in allen bekannten hochwertigen Pianolibraries. Schon schade!

Una Corda von NI hat das. Stuhl quietschen und Rumhampel Geräusche vom Pianisten sind da drin.

Könnt ich auch samplen Am Flügel liegts zumindest dann nicht ! Und nen Quietsch-Stuhl von ca. 1900 hab ich auch noch da. Was ist eigentlich aus dem Pedalquietsch-Wav geworden ? Wann ist Release-Party von diesem Album ?

 

[Glutamatjunkie]

Pedalqiutscher aus der Aufnahme rauszubekommen ist schon echt ne Aufgabe.
Ich bekomme es zwar raus, verbiege dabei aber zu sehr den Pianosound, da dieser sehr leiser ist. Meine Skills sind auch noch nicht so, daß ich wirklich weiß was ich da mache.

 

[Gast92251]

Und nen Quietsch-Stuhl von ca. 1900 hab ich auch noch da.

Kann ich den mal hören? also ohne Piano? einzeln abgenommen?

 

[Glutamatjunkie]

So, hab mich gerade dran versucht, es geht bestimmt besser. Deswegen wünsche ich mir ein vernünftiges Tutorial!!!

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Danke für Dein Bemühen. Ich hör später mal rein (Ubunutu kann kein RME). Die Aufnahmen wurden von der Pianistin letztendlich nicht verwertet, obwohl ein paar schöne Takes dabei waren, warum auch immer. Von daher setz ich mich erst dran, wenn ich wirklich muss. Beruhigend zu wissen jedenfalls, daß ich ab sofort jederzeit bei der Aufnahme einen fahren lassen kann, ohne daß der Take hinüber ist Das ist doch auch schonmal was. Wer hat eigentlich beide Programme RX7 und SL6 Pro ? Und warum ?

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Und nen Quietsch-Stuhl von ca. 1900 hab ich auch noch da.

Kann ich den mal hören? also ohne Piano? einzeln abgenommen?

Ich verkauf ihn Dir als vintage chair, was meinst ? Hab den damals zu meinem Blüthner 2,10m Bj.1895 dazu gekauft, weil ich dachte, der gehört dazu, aber irgendwie steht er nur dumm in der Gegend rum. Richtig draufsetzen tut sich da niemand. Das ist Kunst, kann also weg

 

[Glutamatjunkie]

Wer hat eigentlich beide Programme RX7 und SL6 Pro ? Und warum ?

Wahrscheinlich einfach zu viel Geld für Software die man eher zu selten nutzt.

RX7 Standard weil Bestandteil der Suite und neulich vorgestern SL6 weil halt ARA kompatibel. Nix exportieren und reimportieren, einfach on the fly bearbeiten. Das ist Geil!

Das war halt das Problem mit RX7 und warum ich das Ding eigentlich nie benutzt habe obwohl man damit so viele Sachen retten kann.
SL6 hat mir jetzt aber auch wegen dem ganzen Sounddesigndingens angetan und dann noch für den Kurs. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Darstellung und hier ein riesen Pluspunkt an SL6.

Hier noch die quitschenden Schuhe mit RX7 entfernt:

 

[ModulationMatrix]

Ich schreibs mal hier rein da im Elements Thread doch nix los ist.

Also ich habs gedemoed und finde, dass man wenn man lauter macht, doch Artefakte an den Stellen hört, wo man Störgeräusche entfernt hat. Mal mehr mal weniger, hängt auch davon ab wie gut man die Auswahl trifft und dass man nicht zu stark absenkt. Aber es ist halt alles andere als ein Spaziergang, man muß schon frickeln dass es annehmbar klingt. Für massenweise Störgeräusche dann doch eher nicht so praktikabel.

 

[Glutamatjunkie]

Für massenweise Störgeräusche dann doch eher nicht so praktikabel.

In dem Falle eher gleich neu einspielen.
Was ich hier toll finde ist die Isolatiion der Obertöne, Audio Healing, Transformation...
Ein Tutorial seitens Groove3 oder @tsching wäre sehr wünschenswert, denn try and error ist doch sehr mühsam und kostet Zeit die man kaum hat. Naja abwarten, vllt kommt da was.

 

[Gast92251]

Nun, zuallererst kommt´s ja drauf an, was für ein Signal vorliegt. Man kann viele Dinge auch ganz gut artefaktfrei editieren, das ist ja möglich. Wobei Schlimmere Störgeräusche oder natürlich auch längere Sachen dann natürlich nicht immer ganz sauber editiert werden können, oder nervigst sind - das stimmt total. Aber oft gibt´s auch dafür Lösungen, man denke an Austausch von spektralen Bereichen, diese Morphingsachen von Frequnzbereichen oder sowas. Für den kleineren Standardkram gibt´s ja auch noch Echtzeitplugins. Einarbeitung in solche Spektrumeditoren ist ja immer gegeben. Aber es gibt natürlich Grenzen des Machbaren, klar.
Ganz "automatisch" geht aber auch heutzutage da leider noch nicht so viel... das händische Editieren wird wohl auch noch eine ganze lange Zeit bleiben. Aber ich muss zugeben, dass ich kein Fan von RX & Co. bin, wenn es um Restauration/DeKnackser/Entrauscher usw. ansich geht. Macht mir keinen Spass. Muss aber eben auch mal sein, nützt ja nix. Bei Photoshop und dem Fotoaufbereiten sitz ich ja auch gerne lang rum mit. Schon merkwürdig, hm.
Wie auch immer: vorteilhaft ist es ja seit eh und je und sowieso immer, gleich ein sauberes Signal vorliegen zu haben, dass man gar nicht erst in die Bredouille kommt, solche Tools überhaupt nutzen zu müssen.
Wir haben es heute dennoch denkbar gut und auch bequem, denn sowas wie RX und Spectralayers war vor wenigen Jahren nicht mal ansatzweise möglich. Kann mir vorstellen, das da mal was mit KI kommt oder so. Dann geht Restauration noch flotter vonstatten.
Ich habe da aber doch eher Spass mit gewinnbringenden Klangverfremdungen und Sounddesign ansich, halt so wie in Spectralayers, da sitz ich dann auch gerne stundenlang bei.

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

In dem Falle eher gleich neu einspielen.

Ja, das dachte ich mir auch. Mal so ein paar Schlussakkorde vom Prelude reinzuballern, und zu schneiden, ist ja kein Hit. Fand die Pauschalplugin-Variante vom RX Elements halt nicht so berauschend, da man dann gleich alles drüberbügelt.

KI gerne, die KI kann dann auch gleich meine Konzerte geben, während ich mir daheme die Eier kraule

Nee, hier spielt der Chef persönlich, das macht ja auch wirklich Spaß. Wenn man davor nicht so wahnsinnig viel üben müsste....

 

[Glutamatjunkie]

wahnsinnig viel üben

= Erfolg = Glücksmoment.

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

wahnsinnig viel üben

= Erfolg = Glücksmoment.

Der Beethoven war halt einfach ein verdammt guter Pianist, und hätte manches auch leichter komponieren können. Die schwierigen Stellen sind wirklich krass, wobei bei den Goldberg Variationen von Bach auch so einiges ist, was sackschwer ist. Naja, I can play it, nach viel üben. Recht hast Du also letztendlich schon. Fehlt nur noch das Kawai MP11 SE. Das übt glaube ich mittlerweile von selbst

 

[Glutamatjunkie]

Hier mal ein cooler Ansatz: