Sonarworks Headphone und LS Speaker Calibration

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Ich nutze Sonarworks Calibration und finde es...

  • megageil und mische jetzt besser als zuvor

    Stimmen: 7 87,5%
  • scheiße, denn es hat dann doch nichts gebracht

    Stimmen: 0 0,0%
  • geht so - manchmal schalte ich es zum checken ein

    Stimmen: 1 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Ich finde mich in den Antworten nicht wirklich wieder. Daher: Ich kenne meine KHs mittlerweile ganz gut, so dass ich Eq recht zuverlässig darauf hinbekomme. Beim Leveling muss ich eh auf Boxen hören. Daher hilft mir das Dingen nicht.
 
Einige hier mögen es... Ich konnte nichts damit anfangen. Man mischt damit noch immer wie mit Kopfhörern. Zudem hört man ein prozessiertes Signal. Ich bin zuverlässiger unterwegs, wenn ich ein unverbogenes Signal abhöre. Und an die Eigenheiten seiner Abhöre gewöhnt man sich eh irgendwann. Diese Software ändert zudem auch nichts daran, dass jeder Hörer andere Frequenzen besonders detailliert abbildet und andere dafür eher weichzeichnet. Es wird nur der Frequenzgang angeglichen. Aber was ich meine ist nicht der Frequenzgang. Ich würde nie auf die Idee kommen, den Bassbereich mit einem K701 abzustimmen. Auch nicht mit der Korrektursoftware. Dafür sind diese Hörer einfach nicht gut. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wo ich abwechselnd zwei KH verwende - unbearbeitet. Mit dem einen stimme ich das Low End ab, mit dem anderen das High End. Habe noch keinen Hörer gehabt, der das alles gut kann.
 
Kommt auf den Höhrer an würde ich sagen. Ich habe das und es wahr unabdingbar für Beyerdynamic 808, 707 und DT1320. Da ist der Frequenzgang so verbogen dass es sehr von Vorteil ist, den geradezubiegen. Maskierungseffekte werden verhindert und das hört sich alles in allem viel runder an und man weiß was man mischt.

Irgendwie glaube ich auch nicht so recht dass man sich daran gewöhnen kann Frequenz Überhöhungen von 8 dB und mehr in bestimmten Frequenzbereichen immer irgendwie zu berücksichtigen.

Jetzt verwende ich einen Sennheiser HD650. Dafür brauche ich es nicht mehr. Nehme es aber trotzdem hin und wieder zur Hilfe.

Bewährt hat sich die Lautsprecher Anpassung. Das funktioniert ganz hervorragend und ohne die brauche ich in meiner Dachkammer mit schrägen Wänden und Unsymmetrie des Raumes nicht anfangen irgend was abzuhören......
 
Bewährt hat sich die Lautsprecher Anpassung. Das funktioniert ganz hervorragend und ohne die brauche ich in meiner Dachkammer mit schrägen Wänden und Unsymmetrie des Raumes nicht anfangen irgend was abzuhören......

Die hat sich sogar in meinem baulich sehr gut behandelten Regieraum bewährt. Von daher Zustimmung auch von mir.

Headphone calibration habe ich zwar auch, aber ich nutze KH eigentlich nur zum Editieren und ganz kurz gegenhören. Da brauch ich die Kalibrierung auch eher nicht. Obwohl ich auch nichts dagegen einzuwenden habe, wenn sie an ist. :D
 

Welche denn?

Ich bin auf Kopfhörer angewiesen. Nachbarn, Frau, Hausordnung und so weiter. Geht nicht. Und das war eine ziemlich lang Odyssee mit den KH. Vor Sonarworks musste ich immer auf verschiedenen Abhören gegenhören. Und dann mutmaßlich das was falsch war wieder mit den KH korrigieren, mit der ich das gemischt hatte. Man kann sich ja schlecht ins Auto setzen und da mischen. Nach Sonarworks hatte sich das erledigt.

Bei dem Sennheiser HD650 ist übrigens ein Unterschied da mit und ohne, aber das ist eher Klangfarbe. Der ist so linear da kann man mit mischen........
 
Hab die Demo getestet, wenn ich das Tool anmache verbiegt sich der DT880 Pro schon enorm. Vor allem kam dann komischerweise mehr Bass obwohl der eigentlich schon recht bassig klingt.

Interessant, dass der HD650 so gut ist. Den hatte ich sowieso mal als Upgrade im Auge...
 
Hab die Demo getestet, wenn ich das Tool anmache verbiegt sich der DT880 Pro schon enorm. Vor allem kam dann komischerweise mehr Bass obwohl der eigentlich schon recht bassig klingt.

Den Eindruck hatte ich auch. Vielleicht liegt es aber daran, dass das Programm die Peaks um 5 und 10k abflacht.
 
Ich habe Sonarworks mit dem Sennheiser HD650 Kopfhörer im Einsatz und bin seit dem ich diese Lösung nutze sehr zufrieden. Studio-Monitore sind nach wie vor nötig, gerade für Bassbereich und Vocals, aber für das Vorbereiten eines Mixes (zu Hause) vor den abschließenden Feinheiten im Studio, hat mir das Produkt definitiv etwas gebracht!
 
wenn ich das Tool anmache verbiegt sich der DT880 Pro schon enorm

Verbiegen ist relativ. Der ist dann linear. Auf keinen Fall sollte man den Fehler machen das dann permanent A/B zu schalten. Einfach mal mit was Abstand erst normale Musik aus dem Bestand anhören, danach einige eigene Mischungen und erst dann eine aktuelle Mischung und das Ding gleich anschalten.

Und das mehr bassig ist ein Maskierung Effekt durch die Höhenanhebung. Das hatte ich mit allen KH und das Ergebnis war, dass wenn ich es KH ohne gemischt hatte soviel Bass drauf war dass es fast die Türen beim Auto rausgebeult hat.

Also langsam angehen und daran gewöhnen. Danach kann das ein prima Werkzeug sein......
 
Einige hier mögen es... Ich konnte nichts damit anfangen. Man mischt damit noch immer wie mit Kopfhörern. Zudem hört man ein prozessiertes Signal. Ich bin zuverlässiger unterwegs, wenn ich ein unverbogenes Signal abhöre. Und an die Eigenheiten seiner Abhöre gewöhnt man sich eh irgendwann. Diese Software ändert zudem auch nichts daran, dass jeder Hörer andere Frequenzen besonders detailliert abbildet und andere dafür eher weichzeichnet. Es wird nur der Frequenzgang angeglichen. Aber was ich meine ist nicht der Frequenzgang. Ich würde nie auf die Idee kommen, den Bassbereich mit einem K701 abzustimmen. Auch nicht mit der Korrektursoftware. Dafür sind diese Hörer einfach nicht gut. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wo ich abwechselnd zwei KH verwende - unbearbeitet. Mit dem einen stimme ich das Low End ab, mit dem anderen das High End. Habe noch keinen Hörer gehabt, der das alles gut kann.
Da finde ich mich zu hundert % wieder. Bis ich den k712 auf den Ohren hatte, mit Sonarworks plus ISone. Sonarworks sorgt fuer den Bass und glaettet ein paar andere Stellen (die mir vorher gar nciht als unschoen aufgefallen sind, aber im nachhinein wurde es dann deutlich) und ISone verwandelt den Kopfhoerersound dann in etwas rauemliches mit dem man auch hervorragend leveln und besser EQn kann als ohne.

War vorher jahrelang ohne alles unterwegs, einfach nur der K712 KH, aber die beiden Plugins in Kombi haben mich wirklich ueberzeugt. Habe mich da auch gut durch alle verfuegbaren Plugins durchprobiert und bin dann bei den genannten haengen geblieben.

....naja..... Sonarworks hab ich mir mit dem ReaEQ nachgebaut :D funktioniert ebenfalls sehr gut :D
 
Achso, noch ein nachtrag:

Man kann einen Kopfhoerer nciht allgemeingueltig linearisieren, da der menschliche Kopf und die Unterschiede selbiger Koepfe zu stark in den Sound rein spielt. Man kann allerdings glueck haben und die von Sonarworks und co gelieferte Korrektur passt bei einem selbst. Das ist aber nciht allgemeingueltig und muss von jedem selbst getestet werden. Manchmal haut das auch ueberhaupt nciht hin, zumal es auch noch Serienstreuung bei den KH gibt.... alles nicht so einfach. Muss man probieren.
 
Megageil würde ich es nicht nennen, aber es hilft schon gut.
Sowohl in meinem behandelten Raum als auch auf die ShureSHR840.
Ich möchte es nicht mehr missen, speziell für den Bassbereich (auch wenn ich die Kopfhörer ganz gut kenne mittlerweile).
 
Auf den SRH840 hab ich den auch getestet. Mit denen hab ich auch Jahrelang ohne alles gemischt vorher, finde die mit Sonarworks ebenfalls wesentlich besser. Allerdings gefallen mir meine K712 noch ne ecke mehr.

.....hab mir ebenfalls ein ReaEQ Preset fuer den SRH840 gebastelt :D
 
gefallen mir meine K712 noch ne ecke mehr.
...glaube ich dir. Hatte die auch lange in der Hand. Aber nun bin ich mittlerweile auf die SHR840 eingeschossen. Wobei ich meistens eh über Monitore mixe. Nur manchmal nachts...
 
Bewährt hat sich die Lautsprecher Anpassung. Das funktioniert ganz hervorragend und ohne die brauche ich in meiner Dachkammer mit schrägen Wänden und Unsymmetrie des Raumes nicht anfangen irgend was abzuhören......

Mich würde interessieren, ob du die LS Anpassung mit deren Mikrofon und der entsprechenden Kalibrierung gemessen und eingestellt hast, oder hast du was eigenes benutzt. Ich hab mir einfach neulich mal just4fun die Demo gezogen und mit einem Messmikrofon die Kalibrierung durchgenommen. Mein Raum ist behandelt... Aber mit dem Ergebnis bin ich persönlich gar nicht klar gekommen. Ich hab zwei Mixe damit gemacht und hab mich im Bassbereich damit so dermaßen verhauen, das war fürchterlich. Da tippe ich vielleicht auf die Mangelnde Kalibrierung mit dem Mikrofon...
 
Mich würde interessieren: Kann man auch mit Behringer Messmikro messen oder muss es das Sonarworks sein?
Sieht es so aus als sei das Sonar Mic das Behringer....
 
Es muss das Sonarworks aus dem gleichen Grunde sein, warum man Nespresso Maschinen nur mit Nespresso Entkalker entkalken kann. :)*


**obwohl Nespressoentkalker exakt die gleichen Inhaltsstoffe hat, wie der von DM**
 
Es muss das Sonarworks aus dem gleichen Grunde sein, warum man Nespresso Maschinen nur mit Nespresso Entkalker entkalken kann. :)*


**obwohl Nespressoentkalker exakt die gleichen Inhaltsstoffe hat, wie der von DM**

Naja... weiß man nicht. Vielleicht ist das codiert und andere Mics gehen mit dem Tool erst gar nicht.
 

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