Sonar vs. Cubase vs. Reaper

  • Ersteller MoeSurface
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Das nennt sich dann Crossgrade. Ich habe auch schon davon gehört, aber

nirgends gefunden.

Ich hab das jetzt so verstanden: Sonar 8 gibt es günstig erst im

September.

Was ist mit der Version 7? Gibt es die für einen ähnlich günstigen Preis nicht

auch bei einem anderen Anbieter?
 
Von jedem Sequencerprogramm Upgrade Sonar 8

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Producer

Das sind Kampfpreise, ganz klar.
 
@Jote: Danke für die Recherche!

Das war es was ich meinte! WOW: 266,- EUR für V8 PE!!! Für DEN Preis lohnt es sich kaum, bis nächsten September oder Oktober zu warten (wo Du dann vielleicht noch mal etwas sparen könntest, wenn SONAR 8 in den Ausverkauf kommt).

Micha
 
@micha255
Die Preise sind ein Witz. Vermutlich wollen sie Marktanteile gewinnen oder Roland hat Cakewalk Geld in den Arsch gepustet oder Ansage gegen [g=540]Logic[/g] oder wollen generell andere Programme vom Markt verdrängen (ich schiele mal auf [g=539]Cubase[/g]/Yamaha) oder, oder, oder.....

Dem Käufer kann es recht sein. Die PE Version ist auf jedem Fall ein "All in One" Paket, da ist für jede Richtung was dabei.

Edit:
Bevor einige losrennen und kaufen, ihr müsst den Kram auch beherrschen können, ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld und ein Hit´o´matic ist leider nicht mit eingebaut. ;) :D Das ist Software für Profis, ansonsten kommt sehr schnell Frust auf und die Software ist wieder mal schuld anstatt der Dussel der vor dem Bildschirm sitzt. :D
 
Gilt das "jeder" Sequenzer auch für Reaper oder zB. [g=539]Cubase[/g] LE?
 
Bevor einige losrennen und kaufen, ihr müsst den Kram auch beherrschen können, ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld und ein Hit´o´matic ist leider nicht mit eingebaut. Das ist Software für Profis, ansonsten kommt sehr schnell Frust auf und die Software ist wieder mal schuld anstatt der Dussel der vor dem Bildschirm sitzt.

Da kann ich nur zustimmen: weniger ist gerade am Anfang deutlich mehr!
 
Hallo,
Diese supergünstigen Preise sind aber in gewisser Weise Köderpreise. Ist man mal dabei erwartet Cakewalk, dass man jährlich die neue Version kauft, was kaum günstiger ist als der Köderpreis. Diesem Prinzip wird Nachdruck verliehen, indem offensichtliche Bugs und Fehler dann jeweils erst in der neuen Version behoben werden, während andere Softwarefirmen ihre Programme bis zu 3 Jahre optimieren ehe eine neue kostenpflichtige Version erscheint. Günstig ist es also nur für diejenigen denen die Bugs nicht auffallen.
sonaretti
 
Haben die Jungs von Cakewalk nicht eh eine gute Infrastruktur in sachen Updates? Meine gelesen zu haben, dass die schon alles am stand halten, mag aber auch falsch sein!

Zurück zur alten Frage,
ist irgendwo definiert von welchen Sequencern aus man dieses Crossgrade machen kann? Oder einfach alle? Sprich ich kann mir Audacity runterladen, und bin auch schon dabei? Ich glaub kaum...
 
Hm, warum regt Ihr euch immer so auf? 8)

Wenn ich mir eine Software kaufe, dann bedeutet das - ich gebe MEIN GELD für etwas aus:
Da werde ich mir doch vorher alle Informationen aus dem Netz saugen die ich finden kann. Videos, Tutorials(ja, auch die müssen sich einem erschliessen), Reviews, Screenshots, Produktbeschreibung usw.

So mache ich das immer. Und bevor eine Software den Weg auf meine Platte findet bin ich meistens mit der Bedienung/Ausstattung vertraut. Habe damit selten schlechte Erfahrungen gesammelt.

Ich empfehle ausdrücklich niemandem Sonar aus einem ganz einfachen Grund:
Den Spass will ich alleine haben! :D :D :D

Und den deutschen Zeitschriftenmarkt (Keys, Beat usw., große lobenswerte Ausnahme ist Sound&Recording) kann man im Bezug auf Sonar vergessen!
Die verpennen gerade einen Hype um später wieder mit irgendwelchen Ausreden, nutzlosen Tutorials oder schnell zusammengeschriebenen Workshop-Serien die verlorengegangenen Kunden zurückzuholen.

Bin mal gespannt wann da das Licht aufgeht, oder halt das Licht ausgeht.
 
sonaretti schrieb:
indem offensichtliche Bugs und Fehler dann jeweils erst in der neuen Version behoben werden, während andere Softwarefirmen ihre Programme bis zu 3 Jahre optimieren ehe eine neue kostenpflichtige Version erscheint.

Wo sind die Bugs und welche, vor allem, sind diese relevant? Cakewalk hat bereits Sonar 8.0.2 am Start. Also schneller kann man kaum sein, auch Reaper nicht. ;) Da können sich andere Hersteller eine Scheibe von abschneiden.

erwartet Cakewalk, dass man jährlich die neue Version kauft,

Aha, so wie man das interpretieren muss, verlangt Cakewalk das du dir jedes Jahr ein Update kaufst. Wusste gar nicht das die einen zwingen können und man nicht einfach die eine oder andere Version überspringen darf. ;) Seit der Version 6 haben die jedes mal einen guten Gegenwert für das Geld des Updates geliefert, wenn ich das als Beobachter mal sagen darf. Jetzt sind dabei in der PE Version: Dimension Pro als Vollversion mit 7 GB Klangmaterial, TruePianos Amber Module [g=89]VSTi[/g], Beatscape [g=415]Loop[/g]-Performance-Instrument mit 4 GB REX Sounds, TS 64 Transient Shaper, TL-64 Tube Leveler oder Native Instruments Guitar Rig 3 LE. Die gesamte Engine wurde nochmals von der Leistung her optimiert und vieles mehr. Dafür will Musicstore 133,- Euro haben, als Upgrade PE7 auf PE8. Was verlangen andere Hersteller für ihre upgrades der Topversionen? Ok, wenn der Dollarkurs steigen sollten, dann haben die Cakewalk Käufer vielleicht ein Problem oder setzen eine Runde aus.


ist irgendwo definiert von welchen Sequencern aus man dieses Crossgrade machen kann? Oder einfach alle? Sprich ich kann mir Audacity runterladen, und bin auch schon dabei? Ich glaub kaum...

Einfach mal im Musicstore nachfragen oder bei Edirol, dem europäischen Vertrieb von Cakewalk.
 
Mich hat Cakewalk noch nie gezwungen upzudaten, ich habe das immer freiwillig gemacht!
Das war es mir aber auch immer wert. 8) :p
 
sonaretti schrieb:
Diese supergünstigen Preise sind aber in gewisser Weise Köderpreise. Ist man mal dabei erwartet Cakewalk, dass man jährlich die neue Version kauft, was kaum günstiger ist als der Köderpreis. Diesem Prinzip wird Nachdruck verliehen, indem offensichtliche Bugs und Fehler dann jeweils erst in der neuen Version behoben werden, während andere Softwarefirmen ihre Programme bis zu 3 Jahre optimieren

Köderpreise: Ja! Denn Roland subventioniert z.Zt. Cakewalk massiv um Leute zu einem Wechsel zu bewegen.
Aber sorry: Der Rest Deines Postings ist VÖLLIGER Quatsch! :nonono:
So schnell, wie Cakewalk Bugs beseitigt, haben andere SW-Schmieden teils noch nicht mal ihre eMails abgerufen. (Im Studio haben wir z.B. noch nie länger wie 2-3 Tage auf eine Lösung warten müssen, i.d.R. haben wir innerhalb weniger Stunden eine Rückmeldung und teils sogar Bug-Fixes). Ist auch nachvollziehbar, weil Cakewalk im Verhältnis zu kleinen deutschen SW-Herstellern einen enormen Pool an Entwicklern und Serviceleuten aufgestockt hat. Dahinter steckt die Service-Philosophie von RSS/Roland. Was Cakewalk bis 2005 verschlafen hat, wird dadurch nun geradezu ins Gegenteil verkehrt, eben weil man verlorene Marktanteile in Europa zurückgewinnen will und auch schon kräftig dabei ist.

Micha
 
Ich bin da ganz anderer Auffassung und beschränke mich mal auf ein Beispiel:

Sonar 7 wurde beworben als eine Software die Quadcore-Prozessoren zu nutzen weiß. Leider hat dies nie richtig funktioniert. Situationen in denen ein einzelner Core am Limit ist und das ganze System ausbremst sind häufig. Man kann dies auch bei der Core-Auslastungs-Anzeige beobachten. Behoben wurde das Problem nicht in Version 7, sondern in Version 8. Wer die in 7 versprochene Systemleistung wirklich funktionsfähig will, der BEZAHLT dadurch nochmals dafür.

In der Tat ist Cakewalk sehr schnell bei Bugfixes - die Programmierer haben auch nur starke 3 Monate Zeit dafür. Danach wird schon mit der neuen Version begonnen, egal ob bei der aktuellen alles erledigt ist.
 
Situationen in denen ein einzelner Core am Limit ist und das ganze System ausbremst sind häufig.
Bei wem?

Am Arbeitsplatz liefen 4 (Xeon-)Quadcore-DAWs mit SONAR 7, bei mir im Homestudio liefen zwei, aber diesen Effekt habe ich noch nie gesehen, kein Core war bei uns jemals am Limit.
Und im Gegensatz zu manchem HR-Studio haben wir unsere DAWs wohl oft bis aufs Äußerste gereizt (Broadcast-Aufzeichnungen mit teils 40 Spuren gleichzeitig über Stunden; Live-Konzerte mit weit über 100 Spuren etc.).
Viele "Fehler" liegen nicht an den Sequenzern selbst, sondern an halbgaren Rechnern, samt halbgarem Bios und Chipsatz, weil diese wirklich im Eilzugtempo auf den Markt geschmissen werden und nicht selten als [g=17]DAW[/g] einfach unbrauchbar sind.

Micha
 
Bei entsprechender Auslastung: Bei Allen!
Viele Audiospuren sind dabei nicht kritisch, da sie kaum den Prozessor belasten. Viele Audioberechnungen mit [g=77]VST[/g]-Effekten und [g=77]VST[/g]-Instrumenten umso mehr.
Für weitere Informationen beispielsweise hier auf Seite 13:
http://forum.cakewalk.com/tm.asp?m=1090789&mpage=13&key=bench
Die ungleiche Lastverteilung auf die Cores in Version 7 wird aufgrund der "erdrückenden Beweislage" von Cakewalk selbst praktisch nicht mehr bestritten.
Ob man selbst an diese Grenzen stößt ist natürlich individuell verschieden. Leider gibt es noch weitere "Qualitätsmängel" die mich als ehemaligen PC-[g=540]Logic[/g]-User etwas enttäuschen.
sonaretti
 
Die Qualität eine Sequenzers bewerte ich zu 95% danach, wie stabil er im Alltag läuft. Wenn man oft 20-30 Stunden in der Woche(!) an einer [g=17]DAW[/g] arbeitet und damit seine Brötchen verdienen muss, wirst Du schnell merken, wie lachhaft solche "praxisnahen" Homerecording-Benchmarktest oft sind. Als wenn das irgendetwas Klares aussagt: "Wieviel Multiband-Kompressoren bekomme ich ans Laufen, bevor die Kiste abschmiert?" Man, was für Spielereien!

SONAR ist mir in den letzten Monaten genau einmal richtig abgeschmiert. Es lag an dem 64er Mastering-EQ. Der Cakewalk-Business-Service hat uns innerhalb von 12 Stunden einen Workaround geliefert und nach wenigen Tagen sogar ein Bugfix; mehr braucht man glaub ich nicht zu sagen: 100% zuverlässig. (Mag natürlich sein, dass Firmenkunden etwas zügiger bedient werden.)

Micha
 
Sorry,
aber die Audioengine eines [g=70]Sequencer[/g] ´klingt´ sehr wohl!
hab nach vielen Jahren [g=540]Logic[/g] auf [g=539]Cubase[/g] gewechselt und unter selben Umständen, also dieselben [g=60]Wandler[/g] und Front End weitergearbeitet und war erstaunt, wie gut die 32bit floating point engine von Steinberg klingt, einfach wahnsinn! hab nen Song von [g=540]Logic[/g] rübertransferiert und neu gemischt,
hammer Ergebnis! in meinem Studio saßen mehrere Leute, die können das alle bestätigen, viel Räumlicher und sehr aufgeräumt im Bassbereich.
Ich hab ein akustisiertes Studio mit einer guten auf den Raum angepassten Abhöre, man kann also sehr genau hören..

werde mir noch mal die Zeit nehmen, und den selben Song in Sonar mischen, bin mal gespannt..
 
ja ist ja wohl klar das ne 64 [g=395]bit[/g] engine wie sonar das nutzt bessere ergebnisse erziehlt wie ne veraltete 16 oder 32 [g=395]bit[/g] engine.
habe hier vor kurzem im forum gelesen das wer nich wusste ober er lieber seine abhöre leiser machen soll oder die master im sequenzer.. dann haben ihm alle den tipp gegeben das es besser wäre die abhöre leiser zu machen wegen klangverlusst.
anderrer seiz schreiben sie dann das die auflösung im seq nicht wichtig ist..
auf jeden fall kann ich beruhigter in sonar 100 audio tracks sehr leise im mix nutzen und habe dennoch nen einigerma0en guten wert als in veralteten 16 oder 32 [g=395]bit[/g] engines
sonar klingt somit eindeutig am besten. das merkt man natürlich am meisten um so mehr man in den waves rumrechnet.
es werden eh bald alle anderen seq auch mit 64 [g=395]bit[/g] arbeiten.. auch die die bisher noch sagen das braucht man nicht..
 
svenkenobi, ich glaub du bringst da etwas durcheinander:

Bei der Frage der Abhöre oder Masterfader gings eigentlich um die "Auslastung" des Wandlers, nicht um den [g=70]Sequencer[/g] (also digitale vs analoge Lautstärkenreduktion). Und der [g=60]Wandler[/g] (er arbeitet übrigens mit maximal 24bit ;) ) ist generell ziemlich unbeeindruckt davon, ob ihm eine 64bit oder eine 32bit-engine ein sehr leises Signal übergibt.
 
marinsubasic schrieb:
Sorry,
aber die Audioengine eines [g=70]Sequencer[/g] ´klingt´ sehr wohl!
hab nach vielen Jahren [g=540]Logic[/g] auf [g=539]Cubase[/g] gewechselt und unter selben Umständen, also dieselben [g=60]Wandler[/g] und Front End weitergearbeitet und war erstaunt, wie gut die 32bit floating point engine von Steinberg klingt, einfach wahnsinn! hab nen Song von [g=540]Logic[/g] rübertransferiert und neu gemischt,
hammer Ergebnis! in meinem Studio saßen mehrere Leute, die können das alle bestätigen, viel Räumlicher und sehr aufgeräumt im Bassbereich.
Ich hab ein akustisiertes Studio mit einer guten auf den Raum angepassten Abhöre, man kann also sehr genau hören..

werde mir noch mal die Zeit nehmen, und den selben Song in Sonar mischen, bin mal gespannt..

Was ist denn das für ein Vergleich?
Du hast das Ding neu gemischt und wunderst Dich, dass es nun anders klingt..?

Wir haben hier vor knapp zwei Jahren in irgendeinem Thread durch Phasenauslöschung bewiesen, dass der Mixbuss eines Sequenzers keinen Eigenklang hat. Da war auch unser Wolfgang beteiligt...

Und dass viel mehr [g=395]Bit[/g] in der Engine auch viel mehr an Qualität bringen, stimmt auch nur auf dem Papier... Nochmal zur Erinnerung: der Dynamikumfang, der mit *nur* 24 [g=395]Bit[/g] dargestellt werden kann, übersteigt das, was das die besten analogen Geräte bieten können... deutlich. 32 [g=395]Bit[/g] in der Engine sind schon sehr nützlich (wg. Rundungsfehler blah, blah). 48 [g=395]Bit[/g] mehr als ausreichend. 64 [g=395]Bit[/g] fast schon overkill.... wobei mehr natürlich nicht schadet. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich im (64 [g=395]Bit[/g]) Reaper ein hörbares Plus an Soundqualität gegenüber ProTools hätte... Was die Mathematik sagt ist schön und gut. Doch wieviel davon ist noch h-ö-r-b-a-r..?
 

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