Sonar und EQ - welche Einstellungen?

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Leander

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Hallo.

Ich bin eher der kreative Typ, der gerne Musik macht, aber von technischen Dingen nicht viel Ahnung hat. Habe immer alles aus dem Bauch heraus gemacht, ohne Einarbeiten, was mich nicht weitergebracht hat.

Ich habe Sonar 3 PE...wie man aufnimmt und mischt weiß ich, nur habe ich mit EQ und Mastering extreme Probleme. Ein Bekannter hat mir schon einiges erklärt, allerdings verwendet er [g=540]Logic[/g] und hat Plugins usw., die ich nicht habe und seine Arbeitsweise nicht lernen kann.

Deswegen schreibe ich hier, wie das ganze mit Sonar funktioniert.

Auch wenn die Thematik eine sehr umfangreiche und komplizierte ist, bräuchte ich ein paar Basics.

Wenn ich alle Instrumente aufgenommen habe, welche Regeln bezüglich EQ gibt es? Muss man alles mit dem Gehör machen oder gibt es Tools, die einem anzeigen, welches Instrument welche Frequenzen hat?

Wie kann ich herausfinden, welcher Sound welche [g=349]Frequenz[/g] hat, wie vermeide ich Überlagerungen und dass was verschluckt wird?
Ich stehe immer mit einem großen Fragezeichen da und habe keine Anhaltspunkte, was wie wann wo usw.

1) Kann man anzeigen lassen oder herausfinden, welche [g=349]Frequenz[/g] ein Instrument, ein Sound usw. hat?

2) Welche Frequenzen sind für welche Instrumente empfehlenswert? Verzerrte E-[g=422]Gitarre[/g] (Metal), Keyboards, Drumcomputer: Bassdrum, [g=149]Snare[/g], Toms, Cymbals?

Ich hab die Bassdrum immer nur nach dem Sound ausgesucht, unbearbeitet. Aber so komme ich nicht voran...da sie auf meinen Boxen gut klingt, aber bei eingebauten PC-Sprechern NULL hörbar ist ([g=349]Frequenz[/g] nicht wiedergebbar oder so)...oder ich verwende eine Elektro-Bassdrum, die bei mir auf cleanen Boxen normal klingt, aber auf Stereoanlagen auch mit [g=118]Bass[/g] auf +/-0 viel zu laut ist.

Ich wäre sehr dankbar für Hilfe und Tipps!

Ich suche auch Leute aus Österreich, die mir auch offline helfen könnten und mir technische Basics zeigen könnten, auch gegen Bezahlung.
 
Mal am Rande bemerkt:
Es gibt mittlerweile mehrere gute Fachzeitschriften,
die Du Dir mal so lanmgsam zulegen solltest.

Sehr empfehlenswert sind:
Sound & Recording
Recording Magazin

http://www1.soundandrecording.de/ (erscheint monatlich)
http://www.recordingmag.de/ (erscheint alle 2 Monate)

Bei Sound & Recording läuft schon seit über einem Jahr solch ein Workshop,
bei dem wirklich alle angrenzenden Fragen angesprochen werden.

Im Recording Magazin gibt es extrem viele Praxis-Tipps und einen Workshop auf DVD. Auch dort het es ganz genau um die von Dir angesprochenen Themen.

Mit diesen beiden Fachmagazinen hast Du so ziemlich alles abgedeckt, was je für Dich wichtig werden könnte.

Ob ein EQ in Sonar oder in ProTools benutzt wird ist erstmal vollkommen egal. Entscheidend ist eigentlich nur, dass man weiss, was man überhaupt machen will. Dort scheint ja bei Dir viel eher das Problem zu liegen.
 
das ist wirklich ´n bischen viel für ein forum.
höre dir [g=420]cd[/g]´s an die dir gefallen und versuche mit deinen mixen dich diesen sounds zu nähern. stimmt dabei helfen ohren ungemein ;-)
ich schließe mich meinem vorschreiber an, die dvd workshops vom sae typen sind nicht schlecht. bestell dir die recording magazine nach.
gruß! jan
 
Leander, Du bist seit 2004 im Forum angemeldet, hast bestimmt auch das eine oder andere beigetragen. Da müsstest Du doch wissen, dass es kein "Patentrezept" gibt ;) Außer selber probieren, Fachliteratur lesen, evtl. Workshops besuchen.

Stell einfach mal was von Dir online, beschreibe Deine Probleme speziell mit dem Stück, dann kann man Dir zumindest etwas helfen. Wobei es beim nächsten Song wieder ganz anders sein kann...
 
Danke für die Antworten. Ja, ich bin seit 2004 im Forum, aber gleich weit wie jetzt. Ich hab leider nicht viel Geduld. Hab seit 10 Jahren meine [g=422]Gitarre[/g] und kann kaum was, da ich halt einer bin, der Ideen hat und diese sofort können will. Wenn ich was probiere und es klappt in paar Stunden nicht so, wie ich es will, leg ich es wieder zur Seite. ;)

Ich machte immer alles nach Gefühl, was auch gut ging, aber Wissen ist einfach unumgänglich.

Ich bräuchte einfach eine Übersicht, welche [g=349]Frequenz[/g] der [g=118]Bass[/g], die Bassdrum usw. idealerweise haben sollte. Grundregeln, Richtlinien.

Bei [g=540]Logic[/g] hat mein Bekannter so ein Teil, das zeigt automatisch an, was sich überlagert oder wo was nicht gut ist. Sowas bräuchte ich.
Weil sonst habe ich ja keinen Anhaltspunkt. Wenn ich eine Keyboardspur habe und weder weiß, welche [g=349]Frequenz[/g] sie hat noch womit sie sich überlagert, stehe ich ja blöd da.
Ich hab z.B. Probleme mit meinen Piccicato-Strings, die bei mir ok klingen, aber bei einem Bekannten mit Top-Studioboxen VIEL zu laut.

Ohne Richtlinien stehe ich einfach auf verlorenem Posten, weil ich jede Spur mit x Einstellungen bearbeiten könnte: "Ich hab eine Keyboardspur...lasse ich sie, wie sie ist, gebe ich einen Treble boots oder [g=118]bass[/g] boost oder treble cut oder [g=118]bass[/g] cut oder Mittenboost oder oder oder drauf und bisschen oder viel oder oder oder"...und das bei jeder Spur.
 

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