Singer/Songwriter erster Aufnahme-Versuch benötigt Feedback

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pommesomma

pommesomma

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Einen wunderschönen guten Abend zusammen [media=youtube]j[/media]-QyqVpx3I8

Ja, ich habe von ihr die Erlaubnis den Track hier zu posten. Gelegentliches Knacken oder Knistern in der Aufnahme liegt am Rendern des Videos und ist (normalerweise) nicht in der tatsächlichen Aufnahme enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir gefällts.

Weniger Extrempanning bei den Gitarren, insbesondere bei der rechten strumming.
Gesang geht stellenweise etwas unter (ab 3:40).
 
Also bei mir hört sich das verzerrt an. Besonders am Gesang merke ich das.

Ansonsten ein schöner Einstieg.
 
Hey!

Hübsches Mädel! Großartiger Popsong, wunderbare Stimme, sehr gut gesungen. Dein Arrangement und Mix hören sich bei mir hervorragend an.

Well done! Daumen hoch. Auch das Video passt sehr gut. Ich finde das rundrum sehr gut gelungen.

Man kann den Sound eh nur begrenzt beurteilen bei so einem VIdeo!!!
 
Du hast das umgesetzt was so ein Song braucht, Luft!
Sehr locker und fluffig im Mix.

Ich teile die o.g. Meinung bzgl. des Gitarrenpannings, eine Spur zu weit auseinander bzw. die rechte ist eine Spur zu weit rechts.
Würde auch mit Automation arbeiten, sprich wenn Gitarre rechts alleine (bei 1:55 ) spielt, muss sie etwas mehr in die Mitte rein (zwischen Mitte und außen), sonst hast Du ein Loch.

Auch vereinzelte Streicher sind sehr behutsam gesetzt, das ist mit Gefühl für Arrangement gemacht.
Natürlich würden echte Streicher die Authentizität nochmal erhöhen, aber es geht halt nicht alles.
Ggf. eine Spur mehr Dynamik bei den Streichern, dann ideal.

Bei der Stimme bin ich hin und hergerissen, mal würde ich mit Automation arbeiten, mal wieder nicht. Ich mag es auch, wenn die Stimme dann eingebettet ist. Also, hier ist es Geschmackssache.

Doch auch was zum Titel an sich, das Eine geht ohne das andere nicht.
Die Sängerin/Songwriterin hat Gespür, wann was kommen soll, das läuft wie fließend Wasser.
Interpretation:
Gesangsmäßig macht sie das gut, wobei es einige kleine Intonationsunsicherheiten (bspw. 4:08, 4:13, 4:30, 4:40) gibt. Die Stimme ist da, nur die Sicherheit noch nicht ganz.
Mit etwas mehr Verve und Gesangssicherheit wäre es fabelhaft.

Dennoch, Hut ab für Euch beide!
 
Schonmal Danke an euch alle bisher https://recording.de/uploads/smil451c71f7edf7c.gif
Ich werde die Kommentare auch an die Sängerin weiterleiten, sie wird sich über das Lob und die Kritik freuen.

@Harry: Inwiefern verzerrt? Nehmen andere Leute das auch so wahr? Liegt das evtl. an der Youtube Videoqualität? (einfach mal draufklicken und auf 720p einstellen)

@Rex/whitealbum: Ja, ihr habt wohl recht mit dem Panning. Insbesondere mit Kopfhörern merke ich das gerade. Werde ich in Zukunft drauf achten.

@whitealbum: Wegen der Automation beim Gesang: Was oder wie würdest du diese verwenden? Lauter/Leiser für eine bessere Präsenz der Stimme?

Übrigens -> Wem der Song gefällt, oder wer sich für diese Diskussion wirklich die Mühe machen und den Song nochmal in nicht-YouTube-Qualität anhören möchte, kann sich das Lied auch auf folgendem Link in einem Dateiformat seiner Wahl (auch FLAC) kostenlos herunterladen. Einfach auf BuyNow klicken und 0€ eintippen:

http://claireacoustic.bandcamp.com/

Auch weiterhin frohes Schaffen https://recording.de/uploads/smil470009513826a.gif
 
Automation der Stimme:
Die Meister des Faches automatisieren die Vocals manuel von Anfang bis Ende.
Zum einen gleichen sie dadurch Dynamikspitzen aus, und sie passen natürlich auch die Lautstärke im Song an, so wie es sie sich denken. Sprich in einem lauten Instrumentenpart die Stimme noch leicht höher das sie durchkommt (oder umgekehrt den Rest etwas leiser automatisieren).

Der Vorteil der Automation, der Kompressor muss nicht so extrem arbeiten, das ergebnis ist natürlicher.
Es gibt Helferlein a la Waves Vocal Rider, der schonmal das Grobe macht, und man dann manuell nachbearbeiten kann.
Allerdings ist das auch eine Höllen Editier Arbeit!

In Deinem Fall genügt meiner Meinung nach leichte Anpassung der Grundlautstärke ggf. am Anfang (noch ohne Band) einen Ticken leiser später einen Ticken lauter. Das hast Du gleich automatisiert.
Es kommt auch darauf an, was einen vorschwebt, will man die Stimme etwas über das Backing erheben, oder ins BAcking einbetten.
Ich mag eher das Einbetten (außer bei Frank Sinatra, John Lennon und Aretha Franklin ;), klingt für mich runder.
Probiere das einfach mal aus.

Ach ja, bei mir verzerrt nix.
 
Klingt gut find ich.
Die Gitarren sind allerdings nicht so gut in tune.
Den Refrain müsste sie intensiver singen.
Den Teil vor dem 2. Refrain müsste sich irgendwie abheben, find ich. Durch Hallautomation oder so.
Die 2. Stimmen sind ganz schön.
Ich bin aber intonationsempfindlich, deswegen stört mich das dann doch.
Gerade solche Intonationsfehler wirken auf mich dann immer etwas unprofessionell.
Falls du kein absoluter Gegner davon bist, ich würde die Vocals noch etwas korrigieren.
Sie wirds dir danken.
 
Intonation:
Das es einige Intonationsproblemchen gibt, würde ich sie eher nochmal einsingen lassen.
Und das ganz locker, 3 bis maximal 4,5 Takes, und dann das beste aussuchen.
Wenn dann noch ein paar wenige kleine Fehler da sind, versuchen zu korrigieren.
Was für eine DAW hast Du?

Ich singe selbst (Tenorlage) sehr viel, und mag die Korrigierdinger nicht so, entweder ich kanns oder ich kanns nicht. Aber dennoch bringe ich das auch nicht immer in allen Songs 100% hin.
Da korrigiere ich dann auch, aber erst versuche ich durch einen neuen Take auszumerzen.
 
Ich bin der Meinung, weil es mir selbst oft passiert, dass, wenn man immer versucht, penibel auf die Intonation zu achten, grade im Studio, wo ich mit dem Monitoring immer nicht zu hundert prozent klarkomme, man dabei dann irgendwann das Gefühl vergisst.
Ich selbst mache immer mindestens 10 Takes, aber nehme dann nicht den, der intonationsmäßig am Besten ist, sondern den mit dem größten Feeling.

Die Backings sind nicht einfach zu singen. Die ganzen Terzen kriegt man nur schwer perfekt hin. Wenn dann nun auch noch die Hauptstimme nicht ganz in tune ist, wird es dadurch nicht besser.

Aber das is nur meine Meinung. Ich weiß, man könnte da jetzt wieder n Glaubenskrieg vom Zaun brechen.
 
@BN:
Ich zitiere mal Morgan Freeman aus dem Film "7even":

"Zum ersten Mal sind Sie und ich einer Meinung."

;-)
 
Bazinga!
 
Hier MEINE Meinung:
- Gesangstuning würde ich auch in der DAW machen - einem Sänger im Studio einen Take 20mal einsingen lassen mit dem Hinweis "Achte dass du da nicht zu flat bist", killt jegliches Feeling...
- Das Panning ist insgesamt etwas unglücklich (nicht nur die Gitarren) - ich hatte zuerst den Song nur mit einem Knopf im Ohr gehört (nur links) - da fehlt ja dann die hälfte ;-). Außerdem lenkt es auch von der Stimme ab, wenn du alles zu weit im Stereobild (jetzt mit beiden Knöppen im Ohr :)) verteilst.
- Das Drum könnte (gerade die Bassdrum) etwas mehr nach vorne. Auch hier evtl. Automationen verwenden - gerade im Refrain fehlt mit da ein wenig Punch.
- Das Tuning von Gitarren/Bass ist leider an einigen Stellen wirklich nicht so dolle (gerade in der Bridge) - die würde ich neu einspielen! Achso und die würde ich auch etwas leiser machen (und evtl. noch etwas Chorus drauf, aber nur leicht).
- Snare kann für meinen Geschmack noch mehr Hall vertragen.

So, dann noch zum was kleines zum Arragement:
- Den Bass würde ICH in der ersten Strophe rauslassen und erst im Refrain reinbringen (Slide in) - lieber auch in der ersten Strophe ein Cello (das ist doch in der 2. Strophe!?!) - in der 2. Strophe find ich den Basseinstieg OK - würd ich auch noch einen Slide machen....
- Drum evtl. kleiner Auftakt vor'm Refrain, ne - eigentlich fehlt mir überall ein Auftakt - Shaker rein - in der 2. Strophe würd ich die Bassdrum rauslassen... Achso, ist das eigentlich programmiert?!?! Wenn ja, mach mal ein paar Toms rein und quantisieren! ;-).
- In der Bridge so ab 3:33 Tom low und Snare 16tel Schläge crescendo auf die neue 1 hin (weiß nicht genau wie ich's erklären soll :))...

Wie gesagt, meine Meinung - muss nicht richtig oder gut sein ;-)
 
Mit dem ganzen Automations Zeug muss ich mich definitiv nochmal vernünftig auseinandersetzen. Ist für mich noch unbekanntes Terrain
smil470009513826a.gif
.
Das Vocal Rider Plugin klingt ganz gut, allerdings weit außerhalb des finanziellen Rahmens
smil470517ae17d09.gif
. Insbesondere ist mir der Nutzen dabei zu gering. Gibt's sowas auch in Preiswert?

Ich nutze Reaper als DAW. Welche Plugins nutzt ihr denn, oder könnt ihr empfehlen um die Vocals zu bearbeiten? Ich habe überhauptkein Problem damit das Ganze ein bischen gerade zu ziehen, solange es dem Mix gut tut und man als Außenstehender nicht wahrnehmen kann, dass man ein wenig eingegriffen hat.

"- In der Bridge so ab 3:33 Tom low und Snare 16tel Schläge crescendo auf die neue 1 hin (weiß nicht genau wie ich's erklären soll :))..."
--> Ich weiß aber was du meinst
smil470009513826a.gif
 
Welche Plugins nutzt ihr denn, oder könnt ihr empfehlen um die Vocals zu bearbeiten?

Vocal Rider? Braucht ma nicht unbedingt. Nimm zwei Kompressoren, stell die so ein, dass der Gesang nicht zu platt gedrückt wird, Dynamikspitzen manuell leiser machen.
Dann erstmal ein Grundlevel finden und wie schon beschrieben nach Gefühl einzelne Automationspunkte setzen und die Vocallevels anpassen.

Zur Intonationskorrektur? Keine Ahnung, was in Raper drin ist. Aber ansonsten Melodyne. Was besseres gibts nicht. Gibts auch in kleineren Umfängen etc.
Wenn man vorsichtig ist und ordentlich hinhört, hört man das nicht.
 
Bei Reaper kenne ich nur das ReaTune-Teil, aber was da geht, und es gut klingt, weiß ich nicht.
WavesTune ist auch sehr gut, oder natürlich Melodyne.

Für alle Waves Plugins gilt, nur im Angebot kaufen, Angebote gibt es alle "pupslang".
Ob "September madness" oder "October Sadness" , einfach warten und dann zuschlagen.
Für Vocal Rider habe ich glaube 49$ - 10% (dann natürlich nochmal Dollar zu Euro) ausgegeben.
Guter Internetladen ist hier "audiodeluxe.com", die geben auf das Angebot nochmal einen Rabatt!

In dem Song kannst Du einfach mal Songsabschnittweise mit der Automationslautstärke probieren, das hilft schon meistens sehr gut.

Die Intonationskorrektur ist so ne Sache, bei langen Tönen funktionert das mal, mal nicht.
Bei nochmaligen Hören sind doch viele kleine, aber dennoch auffällige Intonationsschwächen drinne, da kann man sich auch einen Wolf schrauben.
Nochmal einsingen halte ich für die beste Lösung, aber wirklich nur 3-5 Takes, besser wirds nicht, da leidet auch das Feeling.
Die Sängerin soll das auch als Übung sehen, ggf. möchte sie das auch Live machen, und da schadet Übung nix.

Letztlich bin ich aber auch der Meinung, man soll das nicht übertreiben, Feeling geht vor Perfektion, dieses 100% technisch auf die Tonhöhe drücken klingt furchtbar, man muss sich nur die Popjuwelchen anhören, da grauts mir.
 
Also pommesomma

meckern auf ziemlich hohem Niveou.

Erst mal sehr erfrischend die Sängerin mit Ihrer wohltuenden Stimme zu hören.
Dann schleicht sich beim Hören leichtes Unbehagen ein.
Die Gitarren sind zu Voluminös und heftig, Dadurch kommt es bei weiteren Frequenzsummierungen durch Vocals usw. zu leichten Zerrungen.
Drums habe ich fast gar nicht gehört (Basdrum muss kommen)

Was aber am meisten stört, ist die Intonation der Sängerin, die manchmal doch ganz schön daneben liegt.
Das muss korrigiert werden. Du schreibst ja, das wäre kein Problem. Kauf Dir Melodyne für 99-€ und Du bist für sowas gewappnet.

Bei der Tonspanne, die hier gerückt werden muss, fällt das im nachhinein nicht auf, das da gebügelt wurde.

Alles Andere wurde ja schon gesagt.
Ansonsten sehr viel versprechend

cherry50
 
@whitealbum: 49$ für vocal rider klingt ja schon vernünftiger. Ich habs halt grad bei Google eingegeben und auf dem ersten link den ich anklicken kann steht 300$. Ich muss einfach nochmal ein bischen stöbern was der Markt so bietet.
Gleiches gilt für Melodyne.

@cherry50: Meinst du dass die Gitarren zu laut sind? Oder dass ich einfach nen par ausgewählte Frequenzen mitm eq ein bischen ausdünnen soll?

Was allgemein die Intonation anbetrifft: Sie übt viel und oft, ich behaupte auch sie würde den Song mittlerweile bereits jetz weit besser einsingen können als zum Zeitpunkt der Aufnahme
smil470009513826a.gif
. Aber ich werde dem Song jetzt nachträglich keine neuen Spuren mehr verpassen, sondern den Fokus auf die bald folgenden Songs legen.
 
...

... Aber ich werde dem Song jetzt nachträglich keine neuen Spuren mehr verpassen, sondern den Fokus auf die bald folgenden Songs legen.
Eine andere Idee wäre, macht erstmal die anderen Songs Schritt für schritt, und dann kann man nochmal diesen Song sozusagen frisch "Einsingen".

Bei aller Kritik, das ist ein guter Song, eine Sängerin, die Potential hat, was will man mehr.
Das ist besser, was ich sonst auch zum Teil hier höre.
 

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