Sind alle bezahlbaren MIDI Keys eigentlich sch...?

  • Ersteller Lessismore
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Ich halte von den Roland Tastaturen am meisten!
 
Ich ja auch. Im Studio hab ich den Juno DS. Tauglich. Hatte lange den Vorgänger vom A-49. War auch gut. Die Tastatur vom A-49 ist im Gegensatz zu allen anderen ja voll OK, nur das verzogene Gehäuse geht nicht.
Morgen kommt A-49 nr.2... ich berichte.

PS: ich spiele seit über 30 Jahren Klavier und Keyboards. Ich weiß schon, was sich gut anfühlt. ;)
 
Habe das Nektar Impact LX61+ und LX88+ fast täglich im westfälischen Elektro Slow-Punk, im Einsatz ...

Bisher, noch keine Beschwerden, beim Bier ...
 
Ein abschließendes Fazit:
Heute kam Roland A-49 Nr.2 und das Gehäuse ist exakt genauso verzogen wie bei Nr.1!!!
Ich hab bei Amazon allerdings nur 145€ dafür bezahlt.
Keine Lust mehr auf das hin- und her. Keine Lust deutlich mehr Geld auszugeben. Daher werde ich das Teil jetzt einfach behalten und mich mit dem Mangel arrangieren. Es gibt schlimmeres.

Die Tastatur ist nach wie vor für ein einfaches MIDI Keyboard gut (das ist das wichtigste für mich), das Teil ist schön kompakt, hat genügend Controller für meine Zwecke und ist haptisch ansonsten recht wertig.
Also entweder deutlich mehr Geld ausgeben oder mit kleineren Macken leben ist die Devise.

Nachdem mich die ganze Nummer jetzt eine Woche Kreativzeit zuhause gekostet hat und es hier wie in nem Warenlager aussieht, mach ich jetzt mal wieder Musik!

Danke für Euren Support! Schönes Wochenende noch. :)
 
Was erwartest Du denn für ca. 150,-Euronen, gehen wir mal davon aus alles wird in irgendeiner Fabrik in China "geklöppelt". Da werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Masterkeyboard für viele Anbieter produziert. Dem entsprecht lang ist die Wertschöpfungskette.
Zum Beispiel Dein Roland A-49, Roland entwickelt das Teil, lässt es in China zusammenbasteln, Roland ist Anbieter, dann weiter zu einem Großhändler, der gibt das Teil an den Handel, egal ob stationär- oder online Handel. Alle wollen und müssen einen entsprechenden positiven Deckungsbeitrag erzielen. Dann kannst Du Dir selber ausmalen viel von Deinen 150,-Euronen für dem Bereich „Produktion“ bleibt. Das Teil ist auch sehr schmal und doch recht lang. (l=83,6 cm x t=18,2cm x h= 8,4cm) somit ist das Verhältnis ca. 5:1 (l:t) Das Teil ist Kunststoff und dass das sich verzieht und verdreht ist mehr als nur logisch. Im Vergleich bei meinem KeyLab 49 ist das Gehäuse aus Alu bei . (l=79,3 cm x t=27,7cm x h= 5,3cm) bei mir ca. 3:1 (l:t). Das verdrehen und verziehen ist somit ein rein statisches Problem, dass ließe sich abändern. Das Gehäuse des Roland A-49 müsste entsprechenden Aussteifungen bekommen. Und dass kostet wieder Geld z.B. bei dem Formenbau usw. und der Preis von ca. 150,-Euronen ist am Ar……… Meins kostet ca. 400,- Euronen, warum ist doch jetzt klar, oder?
 
@Lessismore :
nun hast Du Dich schon entschieden, aber ich bin seit wenigen Wochen durchaus zufriedener Besitzer eines NektarPanorama T6 (61 Tasten); Klavier war für mich zwar nur Zweitfach, aber für meine Bedürfnisse (Arrangements und Spielen virtueller Instrumente) ist das Gerät völlig ausreichend und die Tastatur ist zwar eher Synthiemäßig im Anschlagsfeeling, aber Velocity ist feinfühlig spielbar. Hatte davor ein M Audio Keystation 88, da waren die schwarzen Tasten in der Beziehung schwer beherrschbar, obwohl insgesamt die Tastatur recht ordentlich spielbar war. Für unterwegs nutze ich manchmal ein novation Launchkey 25, das passt hervorragend in den Rucksack, ist robust und es läßt sich - bis auf die Umfangseinschränkung- gut damit arbeiten. Tastatur auch hier gleichmäßig und gut verarbeitet.
Beide Masterkeys gehören zum eher preisgünstigen Segment......
 
Wie schon oben gesagt, eingestiegen war ich mit Impulse 25, war auch recht stabil, wird aber nicht mehr gut supportet, 2 Oktaven waren auch schnell zu wenig. Auf jedem Fall wollte ich ein recht stabiles Teil, hatte bei dem MusicStore schon so einige in der Hand. der Unterschied ist auf jedem Fall spürbar.
 
Ich würde ein normales Keyboard/ Synthesizer kaufen und den auch als Midi Tastatur verwenden.
Oder ein Masterkeyboard für die Bühne.
Z.B. diese würden mir sehr gefallen und bieten deutlich mehr Qualität!




 
Was erwartest Du denn für ca. 150,-Euronen, gehen wir mal davon aus alles wird in irgendeiner Fabrik in China "geklöppelt". Da werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Masterkeyboard für viele Anbieter produziert. Dem entsprecht lang ist die Wertschöpfungskette.

Das ist doch wie bei allen Produkten. Wenn ich in der Kreisklasse kaufe, muss ich halt Kompromisse machen und darf keine Bundesligaqualität erwarten.

Wer das nicht mitbekommen hat, wohnt vermutlich die letzten 50 Jahre in einer Höhle.
 
Ich würde ein normales Keyboard/ Synthesizer kaufen und den auch als Midi Tastatur verwenden

Was ist denn ein "normales Keyboard"?

Prinzipiell kann man sich auch einfach in der Bucht ein U20, D50, M1 oder ähnliches zulegen und als Masterkeyboard nutzen. Die Tastaturen halten ja quasi ewig.
 
Normales Keyboard: Eines mit Onboardsounds. (Aber kein Einsteigerteil!)
Ja, auch ein U20. Habe noch 2 davon. Geht gut bis auf die ausgefallenen Tasten.
Eigentlich war vor meinen NI S61MK2 ein JD800 mein Master!
 
Yo Danke für die schlauen Ausführungen. Freut mich immer sehr, wenn mir die Welt erklärt wird. Sehr sympathisch. :D

Thema kann gerne geschlossen werden. Ab Seite 3 fangen sich dann noch alle an zu streiten.
 
Normales Keyboard: Eines mit Onboardsounds. (Aber kein Einsteigerteil!)

Da gabs mal eins bei QVC, da haben die Tasten geleuchtet und dir angezeigt wo du drücken musst :D
Aber das hatte glaub ich kein Midi. Aber nen Kopfhöreranschluss zum Üben :D
 
Hätte hier ein Edirol PCR 800 im Angebot
 
Ja, mein zweites U20.
Aber nein, eigentlich sind beide U20 Ersatzteilspender für meinen JD800 und seinem Red Clue Problem! :oops:
 
Also muss man bei ebay am Besten gleich zwei kaufen
 
Arturia Keylab Essential:
Billige Anmutung und Tastatur auf unterschiedlicher Höhe!

Anhang anzeigen 94530
Genau DAS hatte ich ebenfalls. 2 mal. Alles krumm und schief. Neugerät.
Wirklich unterirdische Qualität. Beide zurückgeschickt.
Letztlich hab ich mir'n gebrauchtes M Audio Axiom 61 bestellt. Soll nur direkt am Platz för Spielereien und Soundfindung dienen. Auch nicht wirklich geil, aber eben günstig und dafür ausreichend. Die besseren Keys stehen halt nen Meter weg...

20191118-155707.jpg

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@stereolli
Ja furchtbar. Das Bild habe ich beim Thomann gemacht.
Meine NI S61 MK2 klappert auch ganz fürchterlich bzw. ist sehr laut, wenn man spielt!
Ich denke, man sollte wirklich so ab 1500.-€ einsteigen!

@zille1976
Wenn man in seiner unmittelbaren Umgebung ein U20 für ca. 30.-€ bekommt, dann schlägt man halt zu! Nur deswegen habe ich zwei. Meine Kinder haben damit Spass. Ich hatte früher schon mal eins.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was erwartest Du denn für ca. 150,-Euronen, gehen wir mal davon aus alles wird in irgendeiner Fabrik in China "geklöppelt". Da werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Masterkeyboard für viele Anbieter produziert. Dem entsprecht lang ist die Wertschöpfungskette.
Zum Beispiel Dein Roland A-49, Roland entwickelt das Teil, lässt es in China zusammenbasteln, Roland ist Anbieter, dann weiter zu einem Großhändler, der gibt das Teil an den Handel, egal ob stationär- oder online Handel. Alle wollen und müssen einen entsprechenden positiven Deckungsbeitrag erzielen. Dann kannst Du Dir selber ausmalen viel von Deinen 150,-Euronen für dem Bereich „Produktion“ bleibt. Das Teil ist auch sehr schmal und doch recht lang. (l=83,6 cm x t=18,2cm x h= 8,4cm) somit ist das Verhältnis ca. 5:1 (l:t) Das Teil ist Kunststoff und dass das sich verzieht und verdreht ist mehr als nur logisch. Im Vergleich bei meinem KeyLab 49 ist das Gehäuse aus Alu bei . (l=79,3 cm x t=27,7cm x h= 5,3cm) bei mir ca. 3:1 (l:t). Das verdrehen und verziehen ist somit ein rein statisches Problem, dass ließe sich abändern. Das Gehäuse des Roland A-49 müsste entsprechenden Aussteifungen bekommen. Und dass kostet wieder Geld z.B. bei dem Formenbau usw. und der Preis von ca. 150,-Euronen ist am Ar……… Meins kostet ca. 400,- Euronen, warum ist doch jetzt klar, oder?
Roland hat btw. eine eigene Fabrik in China. Nix OEM. Wenn man schon schlau daherredet...
 

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