Sehr guter billiger dynamischer Kopfhörer für Mixing?

EarDrum schrieb:
Ich z.B. bin drauf und dran, dem AKG K702 ne Schanze zu geben.
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Ich zitiere Testbericht "Kophörer.de"

Kurz & knapp
Mit dem K702 hat AKG einen offenen Referenz-Studiokopfhörer im Programm, der in Mix- und Mastering-Situationen mit kristallklarem Klang, gutem Tragekomfort und angenehmes Handling überzeugt.


Kurz & knapp
Die Audeze LCD-X und LCD-XC sind in der Creator Edition New echte Hingucker und Hinhörer. Für einen auf den ersten Blick unverschämt wirkenden Kaufpreis bekommen Audio-Fans und Mix-Engineers Kopfhörer aus hochwertigen Materialien, die erstklassig verarbeitet sind und aufgrund ihrer Fertigungsqualität über Jahre für Hörfreude auf höchstem Niveau sorgen dürften.

Die Kopfhörer eignen sich sowohl für Audiofans mit hohen Ansprüchen an detaillierte Abbildung und Sound-Klarheit als auch für Mix und Mastering im Studio. Gerade für den letzteren Einsatzzweck wird sich der ein oder andere Käufer aber erst in den neutralen Klang der Audezes einhören müssen, um beispielsweise die verhalten dargestellten Stimmanteile in Musikproduktionen angemessen beurteilen zu können.

Unter dem Strich geht das Preis-Leistungs-Verhältnis beider Kopfhörer aufgrund von tadelloser Fertigung, robuster Bauweise, hochwertiger Materialien, außergewöhnlichem Lieferumfang und wundervollem, detailreichem Sound vollkommen in Ordnung. Wer sich selbst ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk machen möchte, kann daher gefahrlos in Betracht ziehen sich mit der Audeze LCD-X oder LCD-XC Creator Edition New selbst zu überraschen.


Beide taugen ja gleichermaßen für das Mixing und Mastering, so kurz und knapp.

Also scheiß egal was man kauft.
 
SilentWarrior schrieb:
Ich zitiere Testbericht "Kophörer.de"

Kurz & knapp
Mit dem K702 hat AKG einen offenen Referenz-Studiokopfhörer im Programm, der in Mix- und Mastering-Situationen mit kristallklarem Klang, gutem Tragekomfort und angenehmes Handling überzeugt.


Kurz & knapp
Die Audeze LCD-X und LCD-XC sind in der Creator Edition New echte Hingucker und Hinhörer. Für einen auf den ersten Blick unverschämt wirkenden Kaufpreis bekommen Audio-Fans und Mix-Engineers Kopfhörer aus hochwertigen Materialien, die erstklassig verarbeitet sind und aufgrund ihrer Fertigungsqualität über Jahre für Hörfreude auf höchstem Niveau sorgen dürften.

Die Kopfhörer eignen sich sowohl für Audiofans mit hohen Ansprüchen an detaillierte Abbildung und Sound-Klarheit als auch für Mix und Mastering im Studio. Gerade für den letzteren Einsatzzweck wird sich der ein oder andere Käufer aber erst in den neutralen Klang der Audezes einhören müssen, um beispielsweise die verhalten dargestellten Stimmanteile in Musikproduktionen angemessen beurteilen zu können.

Unter dem Strich geht das Preis-Leistungs-Verhältnis beider Kopfhörer aufgrund von tadelloser Fertigung, robuster Bauweise, hochwertiger Materialien, außergewöhnlichem Lieferumfang und wundervollem, detailreichem Sound vollkommen in Ordnung. Wer sich selbst ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk machen möchte, kann daher gefahrlos in Betracht ziehen sich mit der Audeze LCD-X oder LCD-XC Creator Edition New selbst zu überraschen.


Beide taugen ja gleichermaßen für das Mixing und Mastering, so kurz und knapp.

Also scheiß egal was man kauft.
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Danke!....so seh ich das auch.
1. Ich kann nicht 1K+ für nen LCDX ausgeben, da ich mit dem Scheit kein Geld verdiene und es auch nicht absetzen kann.
2. Meine Öhrchen sind durch Jahre Arbeit im Schiffbau, Druckereien, Flughäfen (und Ü-Räumen) so ruiniert, dass ich im Zweifel garnicht weiss, was ich hören können sollte...;-) Das ist etwas, was hier bei den Beurteilungen oft vergessen wird: der individuelle Zustand des Gehörs.
3. Bin zufrieden mit gutem, neutralem Klang, und Tragekomfort. Das Endprodukt muss eh wer anders machen, da ich nicht den Anspruch habe, noch top mixing engeneer zu werden...;-) Ein passabler roughmix reicht mir, um Sachen auf den Weg zu bringen.
 
Realist schrieb:
Hast Du den jetzt direkt aus China?
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Nein 😂, die kamen von einen Hifiman Depot aus Polen. Habe denen vorher ne Email geschrieben weil ich sicher gehen wollte das ich kein Zoll bezahlen muss und wissen wollte wie lange der Versand dauert. Hat 7 Tage gebraucht mit UPS. Nun bin ich zufrieden 😎
 
EarDrum schrieb:
Nein, so simpel nun auch nicht. Aber es gibt ja KHs, die z.T. über Jahrzehnte in Studios gute Arbeit geleistet haben. Warum sollen die auf einmal shite sein?
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Weil die Leute mit solchen Kopfhörern sagen das Mischen und Mastern auf Kopfhörern nicht geht. Über Jahrzehnte.
 
Schlumpfpeter schrieb:
Weil die Leute mit solchen Kopfhörern sagen das Mischen und Mastern auf Kopfhörern nicht geht. Über Jahrzehnte.
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Wie bereits gesagt und auch vom TE geschrieben, es geht hier nicht um den finalen top-ten mix, sondern um ein gutes work-horse für die Vorstufen, bevor es möglicherweise zum pro studio geht. Dafür reicht mir ein KH, der über einen längeren Zeitraum gute Bewertungen und Testergebnisse aus verschiedenen Foren bekommen hat. Zudem hat man ja meist eh noch einige andere KHs rumliegen, um zu vergleichen etc.
Am Ende muss eh jeder selber testen. Hier nach nem guten KH zu fragen, is wie nach der besten DAW zu fragen....
 
Blöde Frage: für welche Endverbraucherquelität wollt Ihr denn abmischen?

High-End-Hifi?
Mittelklasse HiFi
Autoradio
Küchenradio
Radiowecker
Notebook
Mogelfon
??

Wenn ich mir vorstelle, dass irgendwas auf dem Telefon halbwegs brauchbar klingt, soltle ich zum Abhören vielleicht doch eher einen "echt billigen" Hörer nehmen, der die Ohren wenigstens nicht beleidigt und nicht irgendwas, was vom Hersteller mit Begriffen wie High-End- oder Studioqualität beschrieben wird? Also einen Superlux HD 662F oder HD 681F (das sind die lt Hersteller neutralsten dieser Reihe, sprich die bassärmsten)?
Für eine ersten Eindruck nehme ich allerdings eher den Superlux 681B und dann beim genaueren Hören sowas wie den Sennheiser HD650 und den Beyerdynamik DT 900 pro X (der vermutlich zu bassig abgestimmt ist).
Ahnung vom Mastern habe ich ja fast keine - aber kann eine Abhöre u.U. nicht sogar "zu gut" sein? (ja, ich habe schon Aufnahmen gehört, die über ordentliche Boxen oder Kophörer grätzig klingen, und über irgend ein altes Radio ganz brauchbar)

Aber auch der Beyerdynamik ist in dieser Diskussion hier ja nicht billig, sondern spottbillig.
 
EarDrum schrieb:
Nein, so simpel nun auch nicht. Aber es gibt ja KHs, die z.T. über Jahrzehnte in Studios gute Arbeit geleistet haben. Warum sollen die auf einmal shite sein?
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Es gibt KHs die sicherlich einen bestimmten Bereich translaten.
Eine NS10 oder Auratone hat ja auch trotz begrenztem Frequenzgang über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet.

Und ein Grund war sicherlich das diese Monitore trocken waren und gut Transienten darstellten.
Vom Frequenzgang waren meine LYD 48 den CLA10 (NS10) überlegen, aber von der Schnelligkeit und und der Trockenheit (keine Resonanzen die durch die Box verursacht wird) waren die CLA10 einfach überlegen.

Ich habe z.B. bei den LYD48 Verzerrungen durch den Limiter viel später gehört als über die CLA10.

Und wenn man darüber nachdenkt, dann wird schnell klar das etwas was shitty klingt über die LYD48 noch gut durchgeht während bei den CLA10 schon Alarm angesagt ist.

Und wenn du jetzt über deine Aussage nachdenkst, dass deine Ohren schon mitgenommen sind, dann wirst du dir selbst ausdenken können das du mit LYD48 erst recht nicht Probleme hörst.
Und diesen Gedanken kannst du auch auf Kopfhörer übertragen.
Ein Transient einer Kick klingt über dynamische Kopfhörer eher nach "Wump, Blop".
Und je mehr im Bassbereich abspielt desto verwaschener wird es einfach.
Du kannst dann über dynamische Kopfhörer eigentlich nur die Menge vom Bass einschätzen, zu viel oder zu wenig,
über die Qualität wirst du kaum was sagen können.
Du hörst nicht einmal den Unterschied zwischen 40 oder 50Hz.
Und schon gar nicht mit AKG 702 die schon ab dem oberen Bassbereich einen Roll Off haben.
Diesen Roll Off haben sowieso die meisten Kopfhörer aus dem dynamischen Bereich.
Wenn jemand Rockmusik oder Blues macht, dann kann er sicherlich mit einem HD650 oder so auskommen.
Ich meine, das ist ja keine anspruchsvolle Musik in Sachen Mixing.
Da spielt es noch nicht einmal eine Rolle ob man auf dem Master bei 20 oder 40Hz einen Lowcut mit 6dB/Oktave setzt.
Das juckt einfach nicht.

Und wenn es bisschen shitty oder rough klingt, dann stört das auch niemanden, dann ist es noch "style".

Und dann kommen wir wieder zu dem Thema:

mit Kopfhörer kann man nicht Mastern.

Das ist selbst hier auf rec.de oft genug thematisiert worden, einfach 15 Jahre oder so herumwühlen.
Ich habe auch gewühlt vor langer Zeit.

Aber hey, heute, 15 Jahre später kann man auf einmal aus TROTZ mit dynamischen Kopfhörer alles.
Bisschen komisch ist das schon.
Jetzt sind die User plötzlich so sehr PRO dynamische Kopfhörer wie nie zuvor.

Ich denke der Preis eines guten Setups für KH (planar) und KH Amp ist im Grunde überhaupt an allem schuld.

Jeder Honk hat seine PSI, O301/O300, C88 usw. bei sich stehen statt Alesis M1 oder Behringer the truth.
Wenn es um Monitore geht, dann, ja dann muss die Qualität erfüllt werden, aber njicht beij de Kopf-örer wie Boris der Russe sagen würde.
Mache tap tap und Mjiix is färtig, aber kontrolliere im Auto, über Monitore, gehe zu Mastering Engineer, kaufe unbedingt Ozone, alles wie Soothe kaufen da Separation njicht hörbar....
 
Wenn man es nur oft genug wiederholt...
 
Ne, mittlerweile wieder auf billigen Yamahas und immer noch Auratones. :D
Diese schwachsinnige Missionierung die hier seit geraumer Zeit stattfindet vergrault die User und nervt einfach nur noch!
Physikalische Fakten werden hier ausgeblendet, subjektives wird objektiviert und derart oft runtergebetet das es einfach nur noch langweilt... :D
 
Geiler Typ! 😅 Dein Zitat bildet genau die Diskussionkultur hier ab!
 
Lessismore schrieb:
Geiler Typ! 😅 Dein Zitat bildet genau die Diskussionkultur hier ab!
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Am geilsten finde ich das der TE immer noch nicht einen dynamischen gekauft hat.
Was hindert es die Leute das richtige zu kaufen?

Akg702, HD650 usw.
Alles hier erwähnt worden.

Da dürfen doch keine Zweifel aufkommen

Einfach kaufen und gut ist.
Auf mich muss keiner hören.
 
Das Problem ist das wir als Hobbyisten und auch manche der Profis in erster Linie keinen Kopfhörer zum Mischen und Mastern kaufen wollen, wir wollen einen Kopfhörer bzw. irgendein Ding kaufen das uns erstmal ne ordentliche Ladung Glückshormone beim Auspacken und benutzen beschert. Da Klang so herrlich abhängig von der Psyche ist, kann man sich dazu dann noch alles mögliche einreden, was man dann auch noch wirklich hört. Wem das noch nie passiert ist, am Eq gedreht, obwohl er aus war und das Ergebnis trotzdem gehört, der lügt :D.

Dann macht man damit ewig rum, nahc Monaten hat man dann auch bessere Ergebnisse als zuvor aber nach noch längerer Zeit fällt einem dann auf, das man das Endergebnis immer ncoh nciht zufriedenstellend findet. Und das man im Studio, in akutisch optimierten Räumlichkeiten und mit halbwegs vernünftigen Boxen doch viel besser arbeiten kann.

Ab hier wird dann wieder generalisiert und gesagt das man mit Kopfhörer nicht mischen und mastern kann und der Kreis schließt sich. Denn dadurch muss man sich keinen Fehlkauf eingestehen, da es ja "sowieso nicht geht".

Die Hersteller füttern diese Denkweise übrigens ENORM. Das bringt bahres Geld durch ständige Neukäufe.

Man kann dieser Routine nur sehr schwer entkommen. Bei Plugins kann man Blindtests machen, das hilft. Bei Verstärkern ebenfalls, Bei KH wird das schwierig. Da kann man sich erstmal ergründen, was einen mischbaren KH ausmacht und dann gucken welche Techniken dies generell begünstigen und welche nicht. Planar vs. dynamisch.

Das Problem ist, dieses Vorgehen unterstützt nicht die lang ersehnte Serotoninbombe beim Auspacken. Das Vorgehen ist so nüchtern und man bekommt auch vorher nicht das Serotonin boostende Internetwissen von wegen "ist schon seit jahrzehnten etabliert, kaufst genau das richtige!".

Also muss man gucken was man will und ehrlich zu sich selber sein.

Will man das Optimum fürs Geld, oder will man möglichst viel Bestätigung für die eigenen Enscheidung, die eh schon gefallen ist?
 
SilentWarrior schrieb:
Aber hey, heute, 15 Jahre später kann man auf einmal aus TROTZ mit dynamischen Kopfhörer alles.
Bisschen komisch ist das schon.
Jetzt sind die User plötzlich so sehr PRO dynamische Kopfhörer wie nie zuvor.
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Das sagt doch kein Mensch. Aber ist ist auch nicht so, dass (auch hinsichtlich Mischen) NICHTS geht. Und auch bei planaren KH geht nicht ALLES. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.

SilentWarrior schrieb:
Einfach kaufen und gut ist.
Auf mich muss keiner hören.
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Dann fahr doch einfach mal ein bisschen runter. Du hast ja gute Argumente. Die würden viel überzeugender rüberkommen, wenn Du weniger missionarisch unterwegs wärst.
 
Schlumpfpeter schrieb:
Dann macht man damit ewig rum, nahc Monaten hat man dann auch bessere Ergebnisse als zuvor aber nach noch längerer Zeit fällt einem dann auf, das man das Endergebnis immer ncoh nciht zufriedenstellend findet. Und das man im Studio, in akutisch optimierten Räumlichkeiten und mit halbwegs vernünftigen Boxen doch viel besser arbeiten kann.
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Das kann einem bei planaren KH aber ganz genauso passieren.
 
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