Sehr guter billiger dynamischer Kopfhörer für Mixing?

weil ich auch bei Rock / Funk / Blues / R'n'B und Balladen gern möchte, dass die Kick Luft hat?
Bei Rock hast du eine Kick die so tief geht?
Und auch bei Sachen mit Orchester will ich nicht unbedingt den Raum und die Größe kaputt machen, die von Informationen unter 40Hz kommt?
Wieso immer dein Schwenk zu Orchester wenn wir doch ausgehend von SOS sogar hauptsächlich im Hard Rock/ Metal Bereich bewegen?
aber vielleicht ja auch doch, weil ich gestalten will, das einige Elemente miteinander interagieren? Vielleicht sidechaine ich da eher einen Expander, damit die Dynamik eines Riffs alles andere mitnimmt?
Sicherlich ein Standard Prozedere das du hier beschreibst, so ähnlich Standard wie man bei EDM Posaune mischt.
Im Normalfall ist das nicht nötig.
Weil ich oft Mikrofonaufnahmen habe, da muss sehr viel automatisiert und geschnitten werden.
Du hast die Frage nicht verstanden:
im elektronischen Bereich wird nur noch automatisiert, also extrem viel und nicht ob überhaupt.
Verse/Chorus usw. macht sich eigentlich nicht von selbst - zumindest, wenn man es richtig gut machen will nicht.
Dann wäre jeder Liveauftritt ein Fail wenn es nicht von selbst machen würde.

Aber auch hier hast du es nicht verstanden: du musst bei EDM usw. eine Illusion schaffen die du ganz sicher nicht im selben Aufwand bei Rockmusik machen musst.
Weil sie den Groove ausmacht und mit dem Bass zusammengehen muss.
Naja, das macht sicherlich nicht so viel aus wie im elektronischen Bereich.
Bei Rockmusik kannst du einfach eine Kick auch so lassen wie sie ist da ja auch keine Lautheit erfordert wird die unter -6LUFS liegt.
Das bekommt man auch so ganz gut im Griff in der Rockmusik.

aber die Kick ist ja mir einem Mikro aufgenommen
Oder einfach nur wie so oft Midi Drums.
Für mich klingt vieles von dem, worauf du hinaus willst überhaupt nicht nach mischen, sondern nach Nerd-Technik-Gefrickel. 'Sound Einstellen' ist nicht das, was ich unter Mischen verstehe.
Nein, dann empfehle ich dir einfach mal einen Drum&Bass Track auf -4 LUFS zu mischen ohne das es hinterher wie Scheiße klingt und ohne Transienten.
Spätestens dann, wenn du merkst das es nicht so einfach geht, wirst auch du auf "Nerd" Techniken zurückgreifen.
 
Bei Rock hast du eine Kick die so tief geht?
selbstverständlich, warum denn nicht?
Wieso immer dein Schwenk zu Orchester
weil das meiner Realität entspricht. SOS sehe ich im Thread so als Nebenbeispiel, nicht als das relevante Kriterium für Ennui. Was der für Musik macht weiß ich nicht so recht, aber Orchesterelemente gibt es eigentlich überall. Oder Riser oder Production Sounds wie Donner, Schritte usw.
Im Normalfall ist das nicht nötig.
da sagt mein Ohr was anderes
Du hast die Frage nicht verstanden:
eine Frage, die aber niemand gestellt hat. Der Thread hier läuft nicht unter der Überschrift, dass es um EDM-Mixing, ausschließlich auf Kopfhörern mit einer Ziellautheit von -4LUFS integrated geht.
Dann wäre jeder Liveauftritt ein Fail wenn es nicht von selbst machen würde.
rein aus musikalischer Sicht unterschreibe ich das - das ist der Grund, warum eine Live-Aufnahme nicht einfach aus dem Mischpult fällt und gut klingt, sondern eine separate Postproduktion braucht. Wenn du einen Track von Telefunken nimmst und 'Sound einstellst' klingt der immer noch langweilig. Mischen ist doch grade, aus den 'statischen' Spuren wieder die Musik heraus zu holen
Naja, das macht sicherlich nicht so viel aus wie im elektronischen Bereich.
das mag sein, keine Ahnung. Aber selbstredend wird auch sonst überall automatisiert, ggf. viel und an diversen Parametern. Aber exakt einen Bereich von 5Hz im Bassbereich dynamisch für ein anderes Signal frei zu machen braucht es sicherlich kaum wo anders als im elektronischen Bereich - deswegen ist nur hier Mixing echtes Mixing?
Oder einfach nur wie so oft Midi Drums.
und die sind musikalisch das gleiche, wie echte - Die Frage, wie lang Kick und Snare sind ist immer eine musikalische Frage. Oft darf eine Snare an verschiedenen Punkten in einem Song auch verschieden klingen.
Spätestens dann, wenn du merkst das es nicht so einfach geht, wirst auch du auf "Nerd" Techniken zurückgreifen.
sicherlich, weil Techniken eben ein Teil des Werkzeugs beim Mischen sind. Bei vielen möglichen Arten von Musik brauch ich aber nun grade solche Werkzeuge recht selten. Deswegen würde ich deren Darstellung nicht zum alleinigen qualifizierenden Merkmal einer Abhöre machen.
 
@rocking.xmas.man

Ich würde ja gerne antworten, aber bei so viel Text muss ich das verschieben da ich nicht wirklich die Zeit habe einen Post nach den anderen zu schreiben.
 
Genau. Mehr ist es nicht. Deine Interpretation.

Aber du kannst mich ja vom Gegenteil überzeugen und mir sagen warum bei Rockmusik es entscheidend ist ob ein Lowcut auf der Summe bei 20 oder 40Hz sitzt?

Und warum Sidechain so wichtig ist bei Rockmusik?

Und warum muss Rockmusik so viel automatisiert werden?

Warum entscheidet die Länge einer Kick so viel bei Rockmusik?

Warum warum warum....

Wie viele Beispiele muss man dir vor den Latz klatschen damit du einsehen willst dass elektronische Musik viel aufwendiger zu mischen ist.
Alleine die Lautheit erfordert viel mehr Aufwand.
Das ist ein Punkt den du absolut ignorieren tust.
Drum&Bass sind wir bei -4Lufs.
Da ist nichts mit SSL Bus Comp auf Summe und fertig.
ich habe lange geschwiegen und in Ruhe genossen... was du da aber rauslässt ist schon ziemlicher bullshit.... von Rock-/Metal-Mischen scheinst du echt gar keinen Plan zu haben. Gerade im modernen Metal-Bereich sind genau die Sachen äusserst wichtig... :D das ist echt langsam creepy was du vom Stapel lässt....

und wenn du jetzt immer noch behauptest, dass dir die Worte im "Mund" umgedreht werden, hast du spätestens mit diesem Post faktisch bewiesen, dass du wirklich so denkst....

Ich verstehe dass dein Audeze LCD-X (hab ichs richtig geschrieben? lol) wirklich teuer war und man es für sich irgendwie rechtfertigen muss/will... das ist ja völlig ok, geht auch mir mit Equipment teilweise so... aber du erwähnst tatsächlich in jedem zweiten Post (egal was das Thema ist), dass du diese hast und es nix besseres gibt.. und das jeder ein Dilettant ist der das nicht genau so sieht. Vielleicht merkst du das selber nicht... deshalb sagen es dir ja jetzt die meisten hier. Vielleicht solltest du mal reflektieren, weshalb du diesen "Drang" zu missionieren dermassen hast.
 
ich habe lange geschwiegen und in Ruhe genossen... was du da aber rauslässt ist schon ziemlicher bullshit.... von Rock-/Metal-Mischen scheinst du echt gar keinen Plan zu haben. Gerade im modernen Metal-Bereich sind genau die Sachen äusserst wichtig... :D das ist echt langsam creepy was du vom Stapel lässt....

und wenn du jetzt immer noch behauptest, dass dir die Worte im "Mund" umgedreht werden, hast du spätestens mit diesem Post faktisch bewiesen, dass du wirklich so denkst....

Ich verstehe dass dein Audeze LCD-X (hab ichs richtig geschrieben? lol) wirklich teuer war und man es für sich irgendwie rechtfertigen muss/will... das ist ja völlig ok, geht auch mir mit Equipment teilweise so... aber du erwähnst tatsächlich in jedem zweiten Post (egal was das Thema ist), dass du diese hast und es nix besseres gibt.. und das jeder ein Dilettant ist der das nicht genau so sieht. Vielleicht merkst du das selber nicht... deshalb sagen es dir ja jetzt die meisten hier. Vielleicht solltest du mal reflektieren, weshalb du diesen "Drang" zu missionieren dermassen hast.
So viel Interpretation auf einmal ist selbst mir zu viel.

Aber schön dass wir darüber geredet haben;)
 
Ich habe mir einfach zum Spaß ja auch einen planaren gekauft und kann insbesondere die Vorteile im Bassbereich mit der erweiterten Auflösung nach unten nachvollziehen.
Welchen? Denn da gibt es halt auch wieder genügend Stimmen, die sagen, für Bass sind die Planierraupen im Grunde nix.
 
Aber du kannst mich ja vom Gegenteil überzeugen und mir sagen warum bei Rockmusik es entscheidend ist ob ein Lowcut auf der Summe bei 20 oder 40Hz sitzt?

Man macht idR Keinen Lowcut auf die Summe. Das haben wir doch alle bei Scheps und Fab gelernt. Der LC auf der Akustischen Kick ist oft bei 40-50Hz. Einfach weil in oder unter diesen Frequenzen kein sinnvolles Signal mehr hat und es Sinn macht, die Kicks tight zu eqen, damit man bei 16tel Doublebass bei 250bpm nicht nur noch brrrrrp hört. Hier wird übrigens die erste Automation gemacht. MBK und alternatives Eqing by DB an / aus.

Bass ähnliche Range, aber idR höher als die Kick. Außer man arbeitet mit extremem Lowtuning, dann lässt man den Bass ganz runter und voiced die Kick höher und macht da Dampf bei 120Hz.

Beim Metalcore wird oft gerne beim Bass ein Sinusbass als Suboktave druntergelegt, den sollte man auch hören, daher gibt es ein ähnliches Erfordernis, auch ganz runter hören zu können.

Ebenso den Sub /- 808 Drop. Kein Witz, gängiges Stilmittel seit frühen Korn, sehr verbreitet im Metalcore und Deathcore.

Und warum muss Rockmusik so viel automatisiert werden?

Wenn man modernen Metal, Symphonic Metal oder die ganzen Progger mischt, hat man es nicht selten mit Orchestralen Arragements zu tun, die alleine 100-200 Spuren wegnehmen. Selbstverständlich wird da im großen Stil automatisiert.

Von Reverbs, Delays für Vocals ganz zu schweigen. Du kannst davon ausgehen, dass bei Stilen mit "Big Vocals", also mal wieder Metal Core, Pop Punk genauso viel Aufwand für die Vocals betrieben wird, wie in der Pop Musik. Und wenn ich mal einen Seitenhieb ablassen darf - mit komplexe Vocalarrangements in ein Klassik/Metal Arrangement einbinden - damit hat man ja bei der Utz-Musik deutlich wenniger zu tun.

Und warum Sidechain so wichtig ist bei Rockmusik?

Weil man damit genau wie in Utzenhausen die Kick und Bass auseinanderklämüsert. Es endet aber nicht dort. Das wird genau so verwendet, wenn eine Band wie Primordial oder Meshuggah 4-6 Stereopaaren an Rhythmusgitarren daherkommt, die sinnvoll abgegrenzt werden müssen.

Wie viele Beispiele muss man dir vor den Latz klatschen damit du einsehen willst dass elektronische Musik viel aufwendiger zu mischen ist.

Wenn man wenig Plan von aktuellem Metal und dessen Produktionen hat, sollte man mit solch vollmundingen Positionen besser bedeckt halten.

Da ist nichts mit SSL Bus Comp auf Summe und fertig.

Das war 1984 bei Iron Maiden und Martin Birch so, heute aber auch nicht mehr. Wie wir heute gelernt haben, gehen die Frequenzen bei aktuellen Produktionen bisweilen genau so tief wie bei Elektro, wenn im Metal eben elektronische Stilmittel eingebunden sind. Dann gelten die gleichen Anforderungen wie bei Utz, nur dass da noch ne Metalband und ggf. ein Symphonieorchster mitgemischt werden will.

Noch ein paar Fakten: kennst du den Trackspacer Gate/Blip Trick? Wusstest Du, dass man bei Doublebass, um das Maschinengewehrartige weg zu bekommen, die Kicks so automatisiert, dass die dann minimal nach Links und Rechts gepannt werden und dabei auch noch minimal gegeneinander verstimmt werden? Ziemlicher Aufwand.

Ich habe die Masterclass von A.v. Buuren geschenkt bekommen. Sehr beeindruckend. Ich würde niemals behaupten, dass dieser Style simpel wäre zu produzieren oder zu mischen. Oder Psytrance. Oder einen Sound wie Angerfist zu erzeugen, da habe ich höchsten Respekt vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bemerkenswert mit welcher Ausdauer und Disziplin hier Dinge wie kopfhörer Totdiskutiert werden obwohl die nichtmal leben ^^

Ich hab jetzt auch lange geschwiegen.
Und ich will euch nur eins sagen:

LCD-X +Diablo sind schonn sehr geil
Noch nie so geil Musik hören können wie auf diesen Kloppatten 🫶

Das wars auch schon.

The Show must go on 😜
 
Bemerkenswert mit welcher Ausdauer und Disziplin hier Dinge wie kopfhörer Totdiskutiert werden obwohl die nichtmal leben ^^

Ich hab jetzt auch lange geschwiegen.
Und ich will euch nur eins sagen:

LCD-X +Diablo sind schonn sehr geil
Noch nie so geil Musik hören können wie auf diesen Kloppatten 🫶

Das wars auch schon.

The Show must go on 😜
Vorsicht, die verstehen deinen Post als Scherz.
Das du tatsächlich dieses Setup hast checken die nicht.
 
Wir sind zu blöd, das wissen wir.
 
Der LC auf der Akustischen Kick ist oft bei 40-50Hz. Einfach weil in oder unter diesen Frequenzen kein sinnvolles Signal mehr hat und es Sinn macht, die Kicks tight zu eqen, damit man bei 16tel Doublebass bei 250bpm nicht nur noch brrrrrp hört. Hier wird übrigens die erste Automation gemacht. MBK und alternatives Eqing by DB an / aus.

Achtung Partycrasher :D

Nickelback 40 Hz boost uff der Kick.

View: https://www.youtube.com/watch?v=V7dAMCgLnOo
 
Was "man" bei der Metalproktion auch außer Acht lässt, ist dass man unfassbar krawallige Schallquellen wie Drums und Gitarren ersteinmal so einfangen muss, dass es noch krass klingt, aber mixtechnisch beherrschbar bleibt, z.B. wenn 2 24"er Kicks losböllern und in die übrigen Close-Mics suppen.

Dass man im Metal jeden einzelnen Drumschlag aufs Grid editiert, genau so wie die Gitarren, die Vocals, die man auch noch tunt, sollte man nicht unerwähnt lassen.

Ich persönlich mache all das nicht - weil ich faul bin und kein Geld dafür bekomme. Aber die Komplexität iz da.
 
Denn da gibt es halt auch wieder genügend Stimmen, die sagen, für Bass sind die Planierraupen im Grunde nix.
ja, du findest für kaum was so konträre Meinungen wie zu Kopfhörern.
Oft liest man, dass Planare Kopfhörer nicht den gleichen "Punch" und "Slam" hätten, wie dynamische - das wird dann begründet mit dem geringeren Membranhub...
Darunter kann ich mir ehrlich gesagt nix vorstellen. Von daher vertraue ich da lieber auf die Meinungen zumindest zu konkreten Modellen wie LCD-X, LCD-2, MM-500 aus der Studioumgebung (also hier, Amazona,gearspace usw.) dass die im Bass sehr gut spielen. Bei den Avantone Planar II, den MM-100 und diversen Hifiman gab es da aber auch keine Einigkeit.
 
Welchen? Denn da gibt es halt auch wieder genügend Stimmen, die sagen, für Bass sind die Planierraupen im Grunde nix.
Den Hifiman he1000se. Ich hab noch keine Mischungen drauf gemacht. Deshalb kann ich dazu noch nichts sagen. Ich hab nur mal ein bisschen in Mischungen reingehört und mit dem Eq herumgespielt und dabei ist mir die Bassauflösung schon aufgefallen. Das klingt einfach anders als meine dynamischen kh und meine Lautsprecher, die nicht so weit runter spielen.
 
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