Samplerate 44,1Khz vs. 48Khz

[Music-Junkie]

Guten Tag,

nach meinem Hardware Software Update:

-Win7 Rechner (DA-X)
-Cubase 8 Pro

hatte Cubase in den Projekteinstellungen die Samplerate auf 48KHz eingestellt.
Bemerkt habe ich es erst später, weil jede Datei die ich in das Projekt lade konvertiert werden musste.

Meine Frage:

Hat das Vorteile bzw. Nachteile?
Belastet es den VST Audio Buffer stärker, wenn eine höhere Sample Rate genutzt wird?

Als Jahrelanger in 44,1khz produzierender sind neue Dinge erstmal fremd

Grtz
M.J.

 

[Signalschwarz]

https://recording.de/Suche/Samplerate/GnRXA

 

[DocNo]

48 kHz bringt dir keine klangliche Verbesserung, nur mehr Rechenaufwand für deinen Computer.

 

[ModulationMatrix]

Ich behaupte das Gegenteil. Bringt eine klangliche Verbesserung, macht sich in der CPU Last aber quasi nicht bemerkbar.

Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.

 

[lazymarc]

Ich behaupte das Gegenteil. Bringt eine klangliche Verbesserung, macht sich in der CPU Last aber quasi nicht bemerkbar.

Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.

aua dat tut weh

 

[ModulationMatrix]

ja das kann ich mir absolut vorstellen dass es bei dir weh tut

 

[lqud]

Ich behaupte das Gegenteil. Bringt eine klangliche Verbesserung, macht sich in der CPU Last aber quasi nicht bemerkbar.

Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.

Du scheinst Dich ja schon sehr intensiv damit auseinander gesetzt zu haben ...

 

[sonnie]

Eigentlich ist nur das digitale Treppchen feiner aufgelöst, das aus der analogen Schwingung generiert wurde. Ob das klangliche Verbesserungen mit sich bringt wage ich zu bezweifeln. Im Blindtest würden vermutlich 99,99999% versagen. Die Restlichen liegen zufällig richtig.

Die CPU-Last ist aber in der Tat mit heutiger Technik mehr als vernachlässigbar.

 

[RefinedRough]

Mensch, wer keine Ahnung hat soll doch aufs Maul hocken

 

[lazymarc]

ja das kann ich mir absolut vorstellen dass es bei dir weh tut

ja wenn ich diese aussage von dir lese
dann tut das weh

 

[ModulationMatrix]

herrlich fundierte Diskussionsbeiträge hier, hach ist das schön

 

[RefinedRough]

herrlich fundierte Diskussionsbeiträge hier, hach ist das schön

..bis auf deinen Mundstuhl

 

[PlanNine]

So weit ich weis wird 48K für Filme gebraucht. 44.1K für cd.

 

[TheRoot]

Mensch, wer keine Ahnung hat soll doch aufs Maul hocken

Vielen Dank für den Kanal! Gleich mal abonniert!

 

[ModulationMatrix]

RefinedRough, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Erstmal zum Thema Aliasing schlau machen.

 

[RefinedRough]

RefinedRough, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Erstmal zum Thema Aliasing schlau machen.

Du bist ein lustiger Vogel as usual! Bring mal zur Abwechslung ein paar Infos zu dem Zeugs was du vom Stapel lässt. Du hilfst so wirklich nichts und niemandem...

 

[DocNo]

Eigentlich ist nur das digitale Treppchen feiner aufgelöst, das aus der analogen Schwingung generiert wurde. .

Und das ist schon falsch. Der typische Denkefehler ist, dass im hörbaren Bereich durch eine höhere Abtastfrequenz das Signal feiner gesampelt wird. FALSCH! Um eine Schwingung fehlerfrei zu reproduzieren brauche ich nur einen Zeitpunkt von Wellental zu Wellental oder Berg zu Berg bzw Nulldurchgang zu Nulldurchgang. Das heißt, ich brauch nur die doppelte Abtastfrequenz, dann habe ich alle nötigen Punkte um die Schwingung FEHLERFREI zu reproduzieren. Denn eine Schwingung ist immer unter allen Umständen gleich, alles andere sind Überlagerungen von Schwingungen. Und mehr wird auch nicht benutzt. Was fehlt jetzt? Richtig, die Amplitute (Lautstärke/Dynamik) und diese muss möglichst fein aufgelöst werden. 16 Bit sind z.B. 65536 Trepenstuffen mit der die Signalamplitude aufgelöst werden kann. Das wiederum heißt, dass das Quantisierungsrauschen(digitaler Fehler der Lautstärkeauflösung) bei -90dBFS liegt. Menschen mit einem Topgehöhr können mit Ach und Krach gerade mal -60dBFS in einem absolut Schalltotenraum wahrnehmen. Bei 24 Bit ist das Quantisierungsrauschen schon unter -144dBFS. Digital ist nämlich intern genauer und näher am realen Wert drann als es analoge Schaltungen mit ihrem Rauschen jeh sein könnten.

 

[sonnie]

Stimmt, ich hatte mich mit der Bittiefe verwirren lassen.

 

[DocNo]

Ich behaupte das Gegenteil. Bringt eine klangliche Verbesserung, macht sich in der CPU Last aber quasi nicht bemerkbar.

Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.

Ne, du hast Sampling schon im Ansatz nicht verstanden. Nicht böse gemeint, aber du solltest dich wirklich erstmal mit den Grundlagen der Signalverarbeitung beschäftigen. Ich kann dir dieses Buch ans Herz legen:

http://www.amazon.de/Signale-System...d=1438516935&sr=8-6&keywords=Signal+&+Systeme

 

[ModulationMatrix]

ja ich gebe zu auch ich habe jetzt nicht viel fundiertes geschrieben. Das liegt daran dass ich gerade nur über handy drin bin und draussen die Sonne genieße. Ich schreibe heute abend nochmal. In kurzform: Aliasing tritt bei verschiedensten Audio Bearbeitungen auf und reicht bis in den hörbaren Bereich. Je höher die Samplingrate desto geringer der Schaden durch Aliasing. 44k oder 48k macht da klanglich vielleicht noch keinen extrem großen Unterschied, kostet aber auch eben nur ganz geringfügig CPU. besser ist es allemal.