RME und ihr ach-so-schönes "ASIO in Hardware"?

ja, tut mir leid, ich kanns nich lassen.
bin leider nicht bei rme beschäftigt.
nur schwer begeistert von der firma.

:D

Na, kauft doch was ihr wollt.
Früher oder später siehts (fast) jeder ein...
 
Eine (beliebige) Hammerfall kann man übrigens mit einem dickeren reakoutkabel zu eienr ESI Jui@ machen, was ein und ausgänge angeht, ist sogar noch ein Kopfhöhrerausgang dabei, so weit ich das sehe?

Die Hammerfall LE für 199€ hat keine [g=60]Wandler[/g] onboard, oder? Bei ihr bräuchte man also noch externe [g=60]Wandler[/g].
 
Ich hab die RME DIGI PAD, die hat neben dem [g=131]adat[/g] digital dings auch 6.3 mm Stereo-Klinkenstecker Ein-und Ausgang Analog. Ich brauche nicht mehr.
Und wenn ich mal mehr brauche kann ichs einfach erweitern.
Die hat auch nur 199 gekostet.
 
@spacyfreak: Die heißt aber nicht "Hammerfall". Du hast den Psychofaktor vergessen :D
 
Man darf wohl auch bei einer preislich etwas höher angesiedelten Hardware, etwas mehr erwarten als von einer 100€ Soundkarte ;) Wenn die RME-Karten das System weniger belasten, sind die Chancen auch größer das man kleinere Audiopuffer benutzen kann (und damit die [g=5]Latenz[/g] verkleinert).
Nutzt allerdings auch nur was wenn der Rechner auch etwas Leistung hat... Wie immer: alles muss zusammenpassen!
Was nun an der internen Architektur der RME Karten dran ist, weiß ich nicht. Mit Sicherheit wird da nicht nur heiße Luft erzählt und das mit "[g=12]Asio[/g] in Hardware" wird im Vergleich mit anderen Karten schon seine Vorteile haben.

RME ist ohne wenn und aber Profiliga. Habe noch von keinem irgendwas negatives von RME gehört was wohl sehr für RME spricht. Wer etwas mehr ausgeben will und feine Hardware will kommt um RME nicht herum.
Für mich als [g=79]Homerecordler[/g] reicht allerdings auch eine Delta1010 mehr als aus ;) Ich will ja keine [g=420]CD[/g]-reifen Produktionen machen, sondern eher einigermaßen an hörbare Demos. Man muss halt unterscheiden was man macht und letztlich was man wirklich braucht. Das RME absolut Topklasse ist, ist zumindest für mich keine Frage.
 
In Hardware gegossen, oder in Hardware geschissen - wen juckts?
Den Anwender (und wir sind schliesslich Anwender und nicht Messtechniker) interessiert nur das ERGEBNIS.
Dass ESI Juli auch viele Freunde gefunden hat und für den Preis einiges bietet ist schön. Ob sie - worin auch immer - besser ist als eine günstige RME, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur vergleichen zw. den Billigkarten die ICH hatte, und zwischen RME. Und da ist RME einfach deutlich besser...
 
Was heisst Psychofaktor?

RME DIGI PAD bedeutet

"Read My Eggs DIGI Psychonautic Astronaut Dummy"
Also wenn das nicht psycho ist heiss ich norman bates! :eek: :D
 
Ich behaupte mal, man kann mit der Delta 1010 [g=420]CD[/g] reife Produktionen machen. Mir haben schon einige Mitarbeiter einschlägiger Musikgeschäfte hinter vorgehaltener Hand bestätigt, daß es wahrscheinlich sehr schwer sein wird anhand des Klanges eine Delta 1010 von einer RME zu unterscheiden. Damit möchte ich nicht sagen, die RME wären die gleiche Liga, aber die Qualitätsunterschiede spielen sich eher in den Möglichkeiten und der Flexibilität bzw Zuverslässigkeit ab.
 
Die "vorgehaltene Hand" rührt warscheinlich daher, da Mitarbeiter "einschlägiger Musikgeschäfte" was verkaufen wollen. Ein unschlüssiger Kunde, der nicht viel investieren will, aber dennoch beim Kauf das Gefühl mitnehmen will, etwas "amtliches" gekauft zu haben, muss natürlich auch entsprechend "behandelt" werden.

Dass m-audio schlecht ist möchte gar niemand sagen. m-audio ist wie emu, terratec oder einige andere "untere-mittelklasse-hersteller" nicht schlecht für die breite masse von hobby-musikern, die alles drin haben wollen an anschlüssen und das teil am besten geschenkt haben wollen.
Dass es klanglich KEINE Unterschiede gibt bei Digitalkarten ist prinzipbedingt klar. Gerade eine RME Digitalkarte HAT KEINEN KLANG der zu vergleichen wäre. Die DIGI PAD, die ich habe, hat einen ANalog Ein-Ausgang, und dieser klingt subjektiv sehr gut. Ich glaube nicht dass m-audio irgendwie "schlechter" klingt. Die rauschen auch nicht, der [g=118]Bass[/g] ist tief, die Höhen britzeln. Die Unterschiede liegen eher in der Performance bei niedriger [g=5]Latenz[/g], sowie bei der Zuverlässigkeit - wobei es bestimmt auch ettliche m-audio user gibt, die ihr teil als sehr zuverlässig empfinden. Sonst würde es ja keiner kaufen.
Ich kann nur von MEINEN Erfahrungen sprechen. Wiso ich mich hier ständig wiederhole kann ich auch nicht erklären - eine Zwangshandlung warscheinlich, behandlungsbedürftig!!


Im Grunde ist die Diskussion kakk-wurst-egal.
Die Soundkarte soll ja nur Klang in den PC bekommen oder wiedergeben.
Möglichst stabil. Möglichst zuverlässig. Möglichst neutral. Möglichst performant. Möglichst unauffällig im besten Sinne. Und genau das macht RME nunmal sehr gut. :eek: :eek: 8-/ :roll: :D :D
 
mir m-audio hast du wahrscheinlich nicht gerade das beste negativ-bsp rausgesucht ;)
 
@spacyfreak:
..
EDIT: Ich hatte Dich zuerst falsch verstanden, lasse aber trotzdem meine Antwort unten stehen. Wir sind also größtenteils der gleichen Meinung
..

da irrst Du Dich, ich habe niemals eine Soundkarte in einen dieser Geschäfte gekauft, bei einem Geschäft hatte ich zuvor eine paar MBHO Mikrofone und ein Pärchen Genelec Monitore mitgenommen und ich stehe in permanentem Kontakt mit diesem Händler. Wenn er mir unbedingt was verkaufen wollten, würde er mir versuchen weißzumachen, daß die RME viiiel besser klingt. Nicht das wir uns falsch verstehen, die RMEs sind eindeutig besser - nur äußern sich die Qualitäten nicht vorrangig in einen deutlich hörbaren besseren Klang. Ich verstehen sowieso hier manche nicht: Einerseits mit superbillig - Mikrofonen arbeiten und andereseits über marginale Klangunterschiede verschiedener DA [g=60]Wandler[/g] zu sinnieren passt einfach nicht zusammen.
Ich sagen nichts dagegen, superbillig Mikros zu verwenden, ich habe auch welche, aber man sollte an der Stelle anfangen, wo die Einflüsse auf den Klang am größten sind und das sind:
1. Die Handhabung der Mikrofone beim Aufnehmen
2. Die Mikrofone
3. Die Abhörlautsprecher (egal ob Hifi oder [g=226]Monitor[/g] wie auch immer)

dann kommt eine ganze Weil gar nichts ..

XXX. Die in der Soundkarte verbauten [g=60]Wandler[/g]

Ich klammere jetzt man die superbillig Fraktion (onboard etc.) aus. Das ist noch eine andere Liga.

Erdie

P.S. Für alle, die meinen M-Audio könnte geringe Latenzen nicht so gut, empehle ich ein Blick auf diesen Screenshot. Man beachte den oberen Rand es Fensters. BTW: Der eine X-Run ist durch das Screen - Capture Programm verursacht worden, ist sonst nicht der Fall und wenn ich das CPU Stepping abschalte, läuft sowieso glatt.
http://www.erdie.de/ardour.jpg
 
Stimm freilich!

Letztendlich geht es vielen (Hobby-)Musikern doch so ähnlich - im Grunde ist man weder besonders talentiert, noch interessierts einen in der grossen weiten Welt, was man für musikalische Ergüsse so kreiert. So ist das nunmal. Manche findigen Zeitgenossen, die den Sinn des Lebens falsch verstanden haben und sich in Kreisen bewegen, wo finanzieller Erfolg das einzige Gut ist, versuchen mit krankhaft-schlechtem Mist Geld zu verdienen - manche sogar mit Erfolg. Da wird irgendwas aktuell erfolgreiches so mies und geschmacklos kopiert und verwurstet, dass es zum Himmel schreit. Dass es auch sowas wie KUNST und KÖNNEN gibt will diesen Menschen garnicht erst in den Sinn! In den Kreisen in denen diese Menschen sich bewegen geht es halt nur um Kohle. Irgendwelche Teeny-Pop-Disko Nummern mit oberalbernem, ultraabgelutschtem Text und Melodien, die schon 1000mal durchgekaut wurden - man probiert es immer wieder, in der Hoffnung, genug pickelige 15jährige zum Kauf zu ermuntern. Dann wird der Dreck noch bei "The DOME" mit halbnackten Dancern unterspült, und volia - so verkauft man Scheisse! Gibt es etwas armseligeres?

Um die Zeit während man im Proberaum die Joints dreht irgendwie zu überbrücken unterhält man sich eben mit Mit-Musikern über Technik. Frequenzgänge, [g=60]Wandler[/g]-Salat usw. Über irgendwas muss man ja labern.
Tatsache ist - EGAL welches Equipment man hat, fehlendes Talent kann man damit NIEMALS wettmachen. So ist das leider, so hart es auch klingt.
Für guten Gesang brauche ich (Priorität in fallender Reihenfolge):
1. Eine gute Stimme
2. Eine gute Gesangsmelodie und Text
3. Ein gutes Mikrophon
4. Eine gute Soundkarte

Fehlt eines davon, wird das Ziel nicht wirklich erreicht.
Fehlt der erste Faktor, nützen mir alle anderen garnix.

Ein PRINCE könnte jedoch sogar mit nem xylophon bewaffnet auf ner einsamen insel noch eine Platte produzieren, auf die die Welt tanzt - WEIL ER TALENT HAT.
Der Blick für das Wesentliche, und die grosse Weisheit und Erfahrung, was einen guten Song ausmacht.
Es ist wie beim Fussball, wo bier-bäuchige Untermenschen nach dem Spiel darüber philosophieren, wiso der Eckball nicht reinging und blahblah. Die Menschen müssen einfach immer labern, sonst fühlen sie sich nicht wohl - und wenn es der letzte Mist ist.
 
Ich klammere jetzt man die superbillig Fraktion (onboard etc.) aus. Das ist noch eine andere Liga.
Öh! Nur weil ich die Kohle ni so schnell 'zamm hab, wie gedacht ;)
Immerhin hat mein Lappi S/PDIF-Ausgänge (optisch), aber performance-mäßig hapert's natürlich mit ASIO4ALL...und aufnahmeseitig kann man's ganz lassen, außer Aufnahmen von der Probe mach ich da gar nix ;)
 


die onboard schrottkarte von meinem p3-700 schlepptop läuft auch ohne xruns auf 0.7ms [g=5]latenz[/g] :D
wobei gimp bei screenshots machen auch ein paar verursacht hat...
 
Ich schätze mal, dass Dein Screenshot die interne [g=5]Latenz[/g] Deines Sequenzers anzeigt. 0.7ms ist für Soundkarten heutzutage (noch) nicht zu schaffen. Nicht mal bei den RMEs ;)
 
nope... das ist die [g=5]latenz[/g] der soundkarte. läuft über jack, das halt latenzeinstellungen von ganz oben bis ganz unter zulässt. rme könnte das sicherlich auch, jedoch ist das in ihrem konfigurationspanel nicht vorgesehen und sie sparen sich damit wohl ein paar supportanfragen wie "es knackt, was ist los?" ;)
mit windows und asio4all gibt mit diesen latenzen eine knackorgie, unter linux halt nicht :D
 
Ich schätze mal, dass Dein Screenshot die interne [g=5]Latenz[/g] Deines Sequenzers anzeigt. 0.7ms ist für Soundkarten heutzutage (noch) nicht zu schaffen

Was wieder zeigt das [g=5]Latenz[/g] nicht nur eine Sache der Soundkarte ist ;) Der Kernel wird sicherlich das Realtime-Patch (von Ingo Molnar) haben und da ist schon einiges möglich und ich traue dem durchaus kleiner 1ms [g=5]Latenz[/g] zu. Zusammen mit einem besseren Scheduling-Algorithmus ist da schon eine Menge Potential alleine vom Betrübssystem ;)
 
Oh mein Gott, was geht hier wieder ab :D
Zuerstmal, jeder hat die beste Soundkarte, und es gibr auch keine Bessere 8-/

Zu den Fakten... Wie schon gesagt werden hier Äpfel mit Biren verglichen. Man kann keine Hammerfall mit ner ESI Juli Äd vergleichen. Beide Karten haben rein garmix gemeinsam.

ESI Juli Äd... priama Karte, klingt toll! Man kann sie sogar für´s professionelle Mastering nehmen, und das tu´n sogar einige Studios. Auch für´s 2-Track Recording ist die allererste Wahl. Kommt der Preis dann noch dazu, kann man lange suchen bis man was Besseres bekommt. Nicht nur messtechnisch, sondern auch klanglich ist die ganz weit vorne!!!!

RME Hammerfall... ebenso ungeschlagen im Studiobetrieb wo Mehrspurrecording und Mixdown gebraucht wird. Auch bei RME geht der Preis voll klar und die Leistung ist dafür ebenso genial.
Und das ganze "[g=12]ASIO[/g] auf Hardware Zeuch" hat ne Aufgabe... Aktiviert man z.B. 24 Ein/ und 24 Ausgänge in Cubase mit ner Soundkarte XYZ die kein Hardware [g=12]ASIO[/g] hat, dann geht das auf die CPU, die muss die BUSSE nämlich berechnen. Sind sicherlich nicht mehr als 0,5-1% CPU Last (je nach CPU), aber bei insgesamt 48Ein/Ausgänge ist das emens viel! Hat man noch Effekte in Echtzeit für´s direct Monitoring offen, oder [g=89]VSTi[/g] oder was auch immer, dann zählt jedes Prozent CPU.
Was die Treiber und die Stabilität von RME angeht: Läuft die Karte einmal, dann läuft sie immer, Probleme gibt es keine (außer die selbstgemachten). Und ein Profistudio das Kunden im Aufnahmeraum stehen hat die auf ihren Take warten, denen sollte man als Profi auch nicht erklären... "geht mal eben Pause machen, mein Rechner ist abgestürzt" :D
Noch eine Stärke (warum hat dieses GENIALE Feature noch niemand erwähnt???) ist das vollkommen genaile Direct Monitoring mit dem RME Mixer und das Analyse Tool DigiCheck.

Wer brauch das? Sicherlich nur die Profis, und für die ist die Karte auch gemacht.
Ob jemand der Nicht Profi ist die Features auch benötigt... keine Ahnung, aber man hat ja keinen Nachteil dadurch.

Letztendlich macht der Klang der Hammerfall Serie der [g=131]ADAT[/g] Analog I/O [g=60]Wandler[/g] aus, und nicht die PCI Karte (abgesehen vom Fireface, Multiface usw.). Das ist auch noch ein Unterschied zur ESI. Und für 8 Kanäle kann man da zwischen 200 und 2000Euro ausgeben, also ein vollkommen offenes System. Nutzt man dann wirklich 24 I/O´s dann ist man bei mittlerer Qualität bei ca. 3500Euro... HALLO, ist das noch Homerecording? :D

Also, es gibt auch noch andere Soundkartenhersteller, bitte bezieht die auch in eure Vergleiche mit ein. Dieser Vergleich hier ist jedenfalls SO nicht möglich.
 
Der Kernel wird sicherlich das Realtime-[g=7]Patch[/g] (von Ingo Molnar) haben
ich hab die simplere variante gewählt, da ich auf laptop nicht ernsthaft sound mache. realtime berechtigung läuft über rlimits vom standart etch kernel mit einem gepatchten pam modul von ubuntu.
also nur ein packet installieren :)
mit nem custom kernel wird wohl noch mehr drinnliegen...
 
ich hab die simplere variante gewählt, da ich auf laptop nicht ernsthaft sound mache. realtime berechtigung läuft über rlimits vom standart etch kernel mit einem gepatchten pam modul von ubuntu.
also nur ein packet installieren

Die Variante ist natürlich auch cool, kenne ich noch gar nicht. Ich hatte das mal unter Gentoo mit dem Realtime-[g=7]Patch[/g] und realtime-lsm (dieses Module für die Sache mit der Berechtigung). Das lief erstaunlich gut das ich dachte ein komplett neues Audiosystem zu haben ;)
Unter Ubuntu habe ich mich damit noch nicht beschäftigt aber da wirds sicherlich bald interessant wenn EnergyXT2 für Linux rauskommen sollte ;)
 

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