RME und ihr ach-so-schönes "ASIO in Hardware"?

Da muss ich diesen alten Thread doch glatt noch mal ausgraben. Habe ja noch gar nichts dazu gesagt wie ich mit entsetzen feststellen musste. Ich meine mich zu erinnern, dass ich die Diskussion damals verfolgt habe, aber noch abwarten wollte was ihr so schreibt. Und dann habe ich wohl vergessen mich zu Wort zu melden, weil in den letzten 2 Jahren hatte ich auch nur sehr wenig Zeit für das ganze Thema.

Was ich sagen wollte, habe ich eigentlich auch schon hier in meiner Produktbwertung zur HDSP 9652 gesagt. Mein Rechner ist immer noch der gleiche wie damals, weil 1. ist der mir ansich noch ausreichend genug und 2. habe ich keine Lust ständig nach harmonierenden PC Komponenten zu suchen.

Also wie in der Bewertung schon gesagt, wenn ich in [g=539]Cubase[/g] alle [g=12]Asio[/g] Kanäle (24 real vorhandene an der Zahl) einschalte, ist auf meinem System laut der [g=77]VST[/g] Leistungsanzeige 1/4 der Leistung weg.
Nun ist die HDSP 9652 auch nicht mehr das neuste vom neuen, und man stelle sich mal vor, jemand hätte früher auf einer 1 GHZ Maschine damit gearbeitet. Für [g=77]VST[/g] Instrumente wären da kaum noch Reserven.

Was immer RME auch in der Produktbeschreibung zu "[g=12]Asio[/g] in Hardware" sagen will, es ist irreführend und praxisfremd !
 
Mein Vorgängermodell RME DIGI 9636 erzeugt laut Taskmanager etwa 7% Prozessorlast bei Aktivierung aller 18 In/Outs in einem ansonsten leeren SX3-Projekt, und das auf einem betagten Single-Core P4 2,4 GHz.

Das ganze läuft sogar prima mit nur 5,3 ms bei 44,1 kHz.

Das von RME beworbene Feature "[g=12]Asio[/g] in Hardware" ist jetzt aber noch gar nicht aktiv, da das erst bei PCI-Transfers der Soundkarte zur Geltung kommt:
Extrem schnelle FIFO-Buffer (FIFO=FastInput/FastOutput) auf der Soundkarte ermöglichen dann über die busmasterfähigen Treiber schnelle PCI-Transfers von Audio-Aufnahme- bzw. Audio-Wiedergabespuren, welche dann direkt über den (busmasterfähigen) RME-Treiber erledigt werden, NICHT aber über die CPU.

Wer jemals etwa den gravierenden Unterschied bei [g=420]CD[/g]/DVD-Laufwerken zwischen PIO-Modus-4 (prozessorgesteuert) und DMA (busmasterfähiger Treiber) praktisch erlebt hat wird mir sicherlich zustimmen, daß letzterer viel effizienter arbeitet und die CPU extrem weniger belastet.

Fazit @ Lightwave:
Ich habe das Gefühl, daß Du die zugrundeliegenden Prinzipien gar nicht verstehst. Meine alte RME DIGI 9636 läuft jedenfalls bereits hervorragend, und die neuere RME HDSP 9652 ist nach wie vor eine sehr professionelle und überaus empfehlenswerte Soundkarte für den, der sich die leisten kann.
Dein vorangegangener Beitrag ist m.E. jedenfalls voll daneben.

Gruß
Werner
 
Busmaster-DMA verwenden alle PCI Soundkarten.

Aber um mal das "Geheimnis zu lüften":

[g=12]Asio[/g] verwendet für jede Spur einen eigenen Puffer, in dem hintereinander
die Samples dieses Kanals abgelegt werden.
Das ganze einfach deshalb, weil die Audiodaten später im [g=77]VST[/g]-Host ebenso
weiterverarbeitet werden.

Die RME Karten legen die Daten in genau dieser Reihenfolge ab.
Karten wie die ESI (allgemein alle mit ICE17xx Chipsatz) und die meisten
anderen früheren Karten legen die Samples aber interleaved im Speicher ab.
Deshalb müssen die Samples immer vom Treiber von/zum Asioformat umsortiert werden. Je mehr parallele Kanäle das dann sind, desto mehr Aufwand macht das.

That's all

Gruß
Drumfix
 
Werden nicht direkt Daten über PCI transferiert, wenn die Kanäle aktiviert werden? [g=12]Asio[/g] streamt das ganze doch dann direkt.
Und heisst FIFO nicht First In / First Out? Hat doch jede Soundkarte und hat nix mit Fast zutun, oder irre ich mich da?
Versteh ich die zugrundeliegenden Prinzipien wohl auch nicht so gut wie der Werner.
Gruß
Pascal
 
Mein Beitrag ist absolut nicht daneben sondern orientiert sich rein an der Praxis im Musikeralltag. Technisch gesehen kann mir natürlich jeder einleuchtend erklären warum das so oder so ist, aber was nützt es im Endeffekt, wenn meine Rechnerleistung doch am schwächeln ist, wenn ich viele Audiokanäle benutze ? Da nützen mir keine technisch gut formulierten Ausreden, es interessiert mich als Musiker schlicht nicht.
Übrigens habe ich fest gestellt, dass die Leistungsanzeige mit dem neusten Treiberupdate noch weit höher als 25% geht. Es sind jetzt mindestens 30 %.
Schon bei einem aktivierten Kanal geht die Leistungsanzeige von 0% rauf auf 5 - 10 %. Die Steigerung scheint aber mit wachsender Kanalanzahl nicht linear zu sein. Die Aktivierung des Stereoeingangs der internen Soundkarte des Mainboards am Rechner, so wie die 6 Kanäle meiner alten Soundblaster als auch die Soundkarte im Laptop und meine dafür angeschaffte externe USB Soundkarte (M-Audio Fasttrack) erzeugen dagegen so gut wie keine spürbare/sichtbare Last. Klar sind weniger Kanäle, aber wenn 0% bei RME bedeutet, dass ab 1 Kanal schon 5% weg sind, wieso können andere Soundkarten dann bei 1- 6 Kanälen fast 0% Leistung erzeugen ?
Irgendwas läuft da doch schief oder nicht ?
 
Also da läuft tatsächlich irgendwas schief, entweder fährst du die RME mit 1,5ms [g=5]Latenz[/g] und die anderen Karten mit 50ms oder die RME steckt in einem Slot auf dem sie sich IRQs mit Grafikkarte oder ähnlichem teilen muß.

Das eine USB Soundkarte oder gar die vermurxte Soundblaster bessere Resulate liefern soll kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.

Hatte alles schon da, und nur mit RME kann man von kaum Belastung sprechen und auch bei geringen Latenzen noch arbeiten.

Natürlich - wenn du alle 56 Kanäle der RME im [g=539]Cubase[/g] aktivierst belastet das deinen PCI [g=183]Bus[/g] einwenig.
 
Wenn die Performance bei anderen Leuten mit vergleichbaren Systemen doch deutlich besser ist, schliesse ich nicht aus, dass es wirklich an meinem Mainboard (Chaintech 7VJL Deluxe) liegt. Mein altes Board (Gigabyte 7DXR) war bei den Benchmarks schneller, erkannte aber die Powercore Karte nicht (Problem bei der Spannungsversorgung). RME kennt das Problem mit der Leistung, aber die ziehen da überhaupt gar keine Rückschlüse, noch scheint sie der Zusammenhang überhaupt zu interessieren. Das einzige was man dann zu hören bekommt ist immer das gleiche. Nämlich dass man doch die technischen Hintergründe der [g=12]ASIO[/g] Geschichte berücksichtigen muss, und dass eigentlich alles ganz anders ist. Die Geschichte der CPU Last - Eine Geschichte voller Missverständnisse.
Jedenfalls werd ich mir so schnell kein neues System zulegen, da es ausser Geld zu kosten, mich auch lange lange Zeit gekostet hat überhaupt eine passende Konfiguration zu finden. Im Vorfeld habe ich mich peinlich genau darüber informiert was IRQs, Steckplätze usw. angeht. Falsch konfiguriert habe ich da sicher nichts. Lustigerweise hat die Änderung der Latenzzeit überhaupt keinen Einfluss auf die Stärke der [g=77]VST[/g]-Belastungsanzeige. Auch die Outputs erzeugen keine spürbare Last. Es sind nur die Inputs.
 
Und die RME Karte hat einen IRQ den sie sich 100% nicht teilen muß mit anderen PCI Devices?

Ich habe zwei RME Karten und mit beiden in verschiedenen Computern/Mainboards die ich in den letzten 6 Jahren so hatte niemals Probleme. Was allerdings ziemliche Probleme gemacht hat war einen PCISlot-Kombination zu finden in der die RME Karte einen eigenen IRQ hat.

Ist natürlich ärgerlich wenn dein Mainboard rumzickt. Das war auch einer der gründe warum ich mir ein 300 Euro Mainboard geleistet habe (allerdings im Abverkauf um 150) bin einfach zu oft mit Billigmainboards eingefahren die fürs Videospiele Spielen optimiert sind und wo mit allen Tricks gearbeitet wird um das Mainboard in den Benchmarks besser aussehen zu lassen als es ist.

Btw: Hast du auch schon mal ohne Powercore probiert? Einfach Karte raus und schauen was passiert. Mit der Powercore hatte ich schon so einige Probleme in der Vergangenheit.

Aber wenn es wirklich eine Inkompatibilität mit dem Mainboard ist hast du natürlich schlechte Karten.
 
Die RME hat nen eigenen IRQ ganz für sich allein. Nur die Powercore teilt sich den leider mit der Grafikkarte. Das war aber ansich noch nie ein Problem. Ausserdem geht es leider nicht anders, weil AGP Steckplatz ist ja fest und die Powercore kann ich leider nur ganz unten rein stecken, weil sie zu lang ist und sonst irgendwelche Stecker am Board blockiert.
Ob Powercore drin ist oder nicht, macht auch keinen Unterschied. Hatte das RME Problem schon bevor ich die Powercore hatte. Da fällt mir grade noch ein, dass ich die RME ja schon hatte wo ich das alte Gigabyte Board noch benutzte. Da wars genau so mit den 25%. Hab das neue Board nur geholt damit ich die Powercore nutzen kann. Das Gigabyte erkannte sie ja nicht.
Naja ich hab mich mit der ganzen Sache abgefunden. Arbeite ja auch schon 4 Jahre damit. Ansonsten läuft fast alles perfekt, bis auf dass ich nach der letzten Win Installation inklusive neuer RME Triber nicht mehr Mainboard Sound + RME Sound gleichzeitig verwenden kann. Wenn Mainboard Soundkarte im Gerätemanager nicht deaktiviert ist, friert der Rechner ein, sobald ne [g=12]Asio[/g] Anwendung startet in der der RME Treiber eingestellt ist.
Früher lief es perfekt, aber früher war ja eh alles besser :)
 
Das ist schon sehr seltsam bei Dir, und mir fällt dazu auch kaum noch etwas ein.

Meine DIGI 9636 läuft trotz IRQ-Sharing mit einem USB-Controller seit dem ersten Tag einwandfrei, zusätzlich steckt auch noch eine Terratec EWS88D drin, die trotz IRQ-Sharing mit einem anderen USB-Controller ebenfalls einwandfrei läuft und ja sogar einen Zusatzsoundchip hat (System Sound), sodaß bei mir im Grunde gleich drei aktive Soundkarten trotz IRQ-Sharing problemlos zusammen funktionieren.

Zitat:
< Wenn Mainboard Soundkarte im Gerätemanager nicht deaktiviert ist, friert der Rechner ein, sobald ne [g=12]Asio[/g] Anwendung startet in der der RME Treiber eingestellt ist. >

Auch überaus seltsam. Ich betreue mehrere Musik-PCs mit diversen Soundkarten, die allesamt auch mit aktiviertem Onboardsound laufen.
Allerdings ist dort (neben SP2 und allen folgenden XP-Sicherheitsupdates) immer auch das Windows-Audio-Update KB920872 installiert, welches mehrere Fehler der ursprünglichen XP-Audioengine behebt.
Vielleicht bekommst Du zumindest dieses Problem mit der Installation dieses Updates behoben (bitte PM, falls Du das nicht bei MS findest).

Korrektur meines letzten Beitrags:
Wenn RME bei der Hammerfallserie von "Busmasterfähigen Soundkarten mit zusätzlichem Burst FIFO" redet, dann ist mit FIFO tatsächlich (wie zurecht angemeckert) ein "First Input / First Output" Chip gemeint und nicht "Fast Input /Fast Output". So ein FIFO regelt grob gesagt den Datentransfer von Warteschlangen nach speziellen Richtlinien und sorgt auf diese Weise für bessere Performance.

Ansonsten habe ich in den letzten 12 Jahren etliche Inkompatibilitäten zwischen MoBos und Zusatzkarten erleben müssen, die logisch nicht mehr nachzuvollziehen waren. Diese Liste ist sehr lang, da ich beruflich viele Jahre 'zig PCs administrieren mußte und diesbezüglich viel Erfahrung sammeln mußte/konnte.
Manche dieser Probleme (aber längst nicht alle!) konnten über ein BIOS-Update behoben werden. Insofern solltest Du mal schauen, ob es für Dein MoBo evtl. eine neuere BIOS-Version gibt und diese mal ausprobieren.

Gruß
Werner
 
@lightwave

vielleicht hab ichs ja überlesen, aber bei welcher latenzeinstellung?

ich hab bei 6ms 10% auslastung bei allen 52 aktivierten kanälen und bei 23ms knapp 2-5% auslastung.

lg
flox
 
@ werner_o
Mein Windows ist auf dem neusten Stand was Updates und Treiber angeht. Vielleicht ist genau das das Problem ? :)
Ich krieg das schon wieder hin, das seh ich nicht als unlösbare Problem. Hatte es nur mal am Rande erwähnt.

@Floxe
Ich arbeite normal mit 12 ms [g=5]Latenz[/g], das reicht mir völlig aus. Aber wie gesagt, die Auslast ändert sich nicht im geringsten wenn ich die [g=5]Latenz[/g] niedriger oder höher stelle. Früher hab ich sogar durchgehend nur mit 40 ms [g=5]Latenz[/g] gearbeitet, weil ich dachte, dass das sicherer wäre. Bis ich dann merkte, dass es völlig egal ist.
Aktiviert habe ich 24 Inputs, an denen über [g=131]Adat[/g] 9 Synths und 3 Effektgeräte über die analogen Eingänge verbunden sind.
Outputs benutze ich momentan nur 8 insgesamt. 2 für den Main Out und den Rest für die Effektreturns.
 
Ich arbeite normal mit 12 ms [g=5]Latenz[/g], das reicht mir völlig aus. Aber wie gesagt, die Auslast ändert sich nicht im geringsten wenn ich die [g=5]Latenz[/g] niedriger oder höher stelle.
tja, dann hats da aber irgendwas, denn die [g=5]latenz[/g] hat einen sehr großen einfluss auf die [g=77]vst[/g]-belastung durch die soundkarte, vor allem wenn viele ins/outs vorhanden sind.

da scheint sich also in deinem system irgendwas nicht zu vertragen o.ä.
ich hab mit meinem alten athlon 1200 mit der digi 9652 problemlos 24 spuren aktivieren können mit einer cpu-last von ca. 10-15%.

aber klar, vorher gleich mal RME verteufeln :D
kleiner tipp für dich - nimm mal eine marian marc a stattdessen und freu dich, dass du bei 8 aktivierten inputs und einer auslastung von 20% bei 6ms schon dropouts hast.

lg
flox
 
Tja, ich muß jetzt leider passen - kein konkreten Ideen mehr.

Ich selber würde bei den geschilderten Problemen ("Rechner friert ein beim Starten von [g=12]ASIO[/g]-Anwendungen ein") knallhart Tabularasa machen und XP zunächst ohne die RME aber mit Onboard-Sound komplett neu installieren (inkl. SP2 + das genannte Audioupdate KB920872) + zunächst die wichtigsten Zusatztools, etwa TweakUI für XP, XP-Antispy, Adobe Reader, etwa den kostenlosen Packer/Entpacker IZArc, den kostenlosen MS Wordviewer 2003 für Handbücher im DOC-Format etc.

Danach würde ich ein Image der XP-Partition machen und die RME sowie anschließend ein nacktes [g=539]Cubase[/g] installieren und danach schauen, wie das läuft.

Wenn es dann OK läuft, würde ich erneut in ein Image sichern und zumindest die restlichen XP-Sicherheitsupdates draufspielen und erneut schauen, ob noch alles im grünen Bereich ist.

P.S.:
Die Onboard-Komponenten des MoBos sollte ALLESAMT installiert werden, damit es da später keinesfalls undefinierten Zustände gibt. Sowas kann später zu einem instabilen XP mit den seltsamsten Fehlern führen.
Nicht genutzte Komponenten können ja später leicht im Gerätemanager deaktiviert werden.

@floxe:
Die Prozessorauslastung laut Taskmanager bei aktivem [g=539]Cubase[/g] ändert sich bei meiner RME DIGI 9636 ebenfalls nicht zwischen 6ms, 12 oder 24ms. Nur wenn ich auf 3ms oder 1,5ms stelle wird sie etwas höher, wobei letztere Werte bei mir dann über kurz oder lang irgendwann Knackser produzieren und bei meiner SX3-CPU-Auslastung dann im Leerlaufbetrieb ein Bälkchen mehr als nur das unterste leuchtet.

Gruß
Werner
 
Hallo zusammen,

ich möchte hier kein Öl ins Feuer gießen, aber eine Erfahrung möchte ich doch mit Euch teilen:

In meinem alten System (PC, Q6600 Quadcore, 4 GB RAM) arbeitete eine LynxTwo sehr zuverlässig bei max 2 ms [g=5]Latenz[/g], auch wenn mal mehrere VSTis verarbeitet werden mußten und es eng wurde: stets ohne Aussetzer.

In meinem neuen System ([g=18]Mac[/g], 8-core, 12 GB RAM) ist nun das RME Flaggschiff HDSPe Madi samt Interfaces zu Hause.

Leider schaffe ich es auf letzterem jedoch nicht, bei mehr als einem [g=89]VSTi[/g] dieses bei 1-2 ms [g=5]Latenz[/g] knackser- und aussetzerfrei zu spielen. (Zugegeben, es waren in beiden Fällen mächtige VSTis wie Kontakt oder BFD2)

Liegt es an den Systemen selbst? Würd ich sagen eher unwahrscheinlich, weil das Zweite viel stärker ist....
Fakt ist jedoch: MOMENTAN (habe die RME noch nicht unter Volllast gefahren - logisch ist sie um ein Vielfaches erweiterbarer aber darum geht es hier momentan nicht) merke ich von einer stabilen RME-Qualität auch bei niedriger [g=5]Latenz[/g] nicht so viel... die niedrigste [g=5]Latenz[/g] von 0.7 ms kann ich entgegen der Beschreibungen gar nicht erst einstellen.

Viele Grüße,
Ulrich
 
Ob in Hardware gegossene [g=12]Asio[/g] Treiber oder nicht - RME hat einfach zu Recht einen guten Ruf. Warum kaufen Leute einen Audi wenns doch auch ein Skoda tut? Beide haben nen Motor und 4 Räder.

Ich bin mit RME immer gut gefahren, nachdem ich vorher jahrelang mit dem ganzen Billigkram (Terratec usw) rumgespielt habe. Auch mit den billigen kann man Musik machen -keine Frage. Bei vielen [g=77]VST[/g] Plugs etc macht sich ein guter Treiber jedoch bemerkbar da einfach MEHR geht, und das ganze insgesamt stabiler läuft.
Klar können auch bei guten Audiokarten und guten aktuellen Treibern Probleme auftreten wenn irgendeine Inkompabilität mit anderen Komponenten auf dem PC entstehen. Die Materie ist einfach komplex. Darum sollte man sich VORHER informieren welche PC Komponenten (Mainboard, Chipsatz usw) mit welcher karte gut harmonieren dann hat man für eine stabile Basis gesorgt mit der man dann stressfreier arbeiten kann.

Grade die RME DigiPAD kostet ja sauwenig, ist ausbaubar wenn man mehr IN/OUTS braucht und macht einen hervorragenden Job - zumindest in meinem PC.
Ob jetzt die Juli besser/schlechter/gleichgut ist - keine Ahnung. Hab keine.

Letztendlich gehts drum was hinten rauskommt.
Zu viele sorgen sich um technischen Kram und vergessen dabei ganz was sie eigentlich machen wollten - nämlich Musik.
 

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