Recording von einem großen Drum im Home Studio

[Sascha Franck]

Wieso Gummipads? Für sowas kann man auch einfach Mesh Felle auf die normalen Trommeln aufziehen und die Trigger nutzen. Da ist vom Rebound schon sehr nah dran an den guten Roland Teilen. Kein Vergleich zu den Gummipads von früher.

Mag schon sein. Ist halt immer die Frage, wie viel Aufwand man betreiben will und ob man das Set auch für andere Gelegenheiten braucht.

 

[recording-man]

death core ist in sachen drums etwas vom künstlichsten überhaupt... i mean: chango slave snare anyone? ohne richtig geilem drum room etc. pp. kriegste eh nix ansatzweises schlaues / genregerechtes hin... du wirst enttäuscht sein... ohne samples / und layern läuft sowieso nix... vergiss mikrofone, kauf dir trigger (die chrome elite von ddrum sind die besten)... snare würde ich aufnehmen, das gibt etwas leben rein und da kriegt man zumindest was raus zum layern... silentstrokes auf die toms und kick, slate trigger und abgeht's... an den overheads (welche dann sowieso unterhalb 500 hz gecuttet werden können) ein paar richtig gute miks, die man auch für anderes brauchen kann, z.b. ein pärchen shure ksm 32 oder im budget sektor, aber durchaus absolut gut sind die lineaudio cm3

Deswegen hab ich vorhin geschrieben ein billiges Interface, billige Thomann Drum Miks und alles replacen was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.

 

[recording-man]

rstmal danke ich euch für die vielen Antworten ^^
Das Genre habe ich aus der Originalfrage mal rausgenommen, weil das ein bisschen vom Thema und meiner Intention abgelenkt hat. Das ich auf meinem Akkustik Drum weiter spielen und aufnehmen will ist für mich die einzige Option. Extra Geld für irgendwelche Roland E-Drum Toms auszugeben wäre verschwendung und nimmt mir gleichzeitig auch noch den Spaß am spielen

Bei fruchtlosen Versuchen wird Dir die Lust auch recht schnell vergehen...

Und was triggern angeht: Ist auch nix anderes als ein Edrum.

 

[SOS]

Und was triggern angeht: Ist auch nix anderes als ein Edrum

spielgefühl nicht vergessen. da gibt's einfach keine alternative zum akustikset. ich schlage den metaldrummern auch jeweils einen silenthead auf der kick + trigger vor, damit ich's leichter bein editing habe, aber beim geringsten unwohlsein des drummers, sehe ich davon ab.

 

[Navar]

Die Idee mit den Overheads habe ich von dem Youtuber 66Samus, weil der die gleichen hat und seine videos ja durchaus nicht scheiße klingen. Aber es macht sicherlich mehr sinn noch einen Monat zu warten und etwas teuere zu kaufen. Fürs Ergebnis und die Zukunft.

Hm, also ich hab mir das mal angehört. Zum einen sind die Overheads sehr stark bearbeitet und zum anderen find ich die persönlich auch nicht besonders gut. Die klingen in den Videos von ihm ziemlich pappig und irgendwie fizzy. Was davon vom Raum, den Mikros oder der Bearbeitung kommt ist natürlich nicht zu sagen, die Becken die er da hat können jedenfalls mehr als das was man hört. Aber nur meine persönliche Meinung

 

[chironex]

Die Idee mit den Overheads habe ich von dem Youtuber 66Samus, weil der die gleichen hat und seine videos ja durchaus nicht scheiße klingen. Aber es macht sicherlich mehr sinn noch einen Monat zu warten und etwas teuere zu kaufen. Fürs Ergebnis und die Zukunft.

Hm, also ich hab mir das mal angehört. Zum einen sind die Overheads sehr stark bearbeitet und zum anderen find ich die persönlich auch nicht besonders gut. Die klingen in den Videos von ihm ziemlich pappig und irgendwie fizzy. Was davon vom Raum, den Mikros oder der Bearbeitung kommt ist natürlich nicht zu sagen, die Becken die er da hat können jedenfalls mehr als das was man hört. Aber nur meine persönliche Meinung

Vielleicht habe ich vorher auch garnicht so auf den sound sondern eher auf das spiel... bin halt drummer und kein Sound Engineer oder irgendwas in der Richtung

 

[Sascha Franck]

Die Frage ist doch, was man erreichen will und wie weit man ohne größere Investitionen so kommt. Wenn professionelle Drumtracks das Ziel sind, dann muss man ja ziemlich viele Dinge auffahren, das fängt dann mit dem Raum an, geht weiter über etliche (u.U. recht teure) Mics und einem Interface mit mehr als 8 Kanälen (da ja angedacht ist, das Drumset zu erweitern) - es sei denn, man verlegt sich eben mehr oder minder komplett auf's Triggern bzw. Replacen, was einem dann u.U. den Spaß als Drummer ein wenig nimmt, denn unterm Strich hört man da meistens nicht so richtig die eigene Performance, auch wenn's musikalisch passen mag.

Ich persönlich würde in der Situation vermutlich erst einmal ein günstigeres Interface mit 8 Eingängen besorgen (dann hat man an der Front erst einmal Ruhe, denn das muss ja auch erst einmal eingerichtet werden, da will man an sich nicht permanent was verändern), das Behringer sollte für diesen Zweck eigentlich ausreichen und kostet gerade mal 200. Und dann einfach mal schauen, wie weit man mit den vorhandenen Mics kommt und womöglich im Bekanntenkreis rumfragen, ob jemand mal was zum Ausleihen hat, sodass man sich ein besseres Bild von dem machen kann, wo man vielleicht hinkommen kann.

 

[der_wahre_Noplan]

Ich persönlich finde die AKGs klingen wirklich, wirklich nicht schön.

Das unterschreibe ich.

 

[der_wahre_Noplan]

Extra Geld für irgendwelche Roland E-Drum Toms auszugeben wäre verschwendung und nimmt mir gleichzeitig auch noch den Spaß am spielen.

Musst du doch gar nicht. Kannste mit deinem bestehenden Drumset antriggern.

 

[tylerhb]

https://www.thomann.de/de/remo_sile...sion.htm?sid=92f0a0398f492295833fc633020db25f

Die Felle kann man ja schnell bei Bedarf wieder zurückwechseln. Ein gutes gebrauchtes Set Trigger dazu und gut ist. Bevor wir in der Band komplett auf Jobeky EDrums umgestiegen sind haben wir lange mit so einem "Conversion" Kit gespielt. Umgewöhnung war eigentlich nur minimal und das Resultat war es alle mal wert.

 

[Beeble]

vergiss mal die ganzen Aussagen und blöden Vorschläge von wegen edrum und Fellwechselei!
Wir schlagen auch keinem Gitaristen vor seine Gitarre mit Keyboard einzuspielen.
Ich bin da ganz bei dir, du bist Schlagzeuger und willst Schlagzeug spielen und kein edrum.
Das XR18 was schon vorgeschlagen wurde ist schon mal das beste Interface für deine Zwecke und nebenbei ein geniales Mischpult
fürs Monitoring und für live.
Deine BD willst du triggern, ok.
Wenn du aufs Geld achten musst würde ich mit wenigen guten Mikros anfangen, das ist besser als mit vielen billigen.
Für die ersten Versuche empfehle ich dann mindestens ein Pärchen OHs und für den Anfang ein SM57 für die Snare.
Damit kannst du bei entsprechendem Raum schon sehr gute Aufnahmen machen, unabhängig der Größe des Sets.
Du hast damit weniger Arbeit und kannst deine Skills verbessern. Erst dann würde ich die Toms mikrofonieren.
Erst mit mikrofonierten Toms kannst du dann auch vernünftig Samples zur Unterstützung nehmen.
Die E604 sind klein, Schlagfest und klingen gut, mit über 130Euro aber auch nicht ganz billig.
Später dann noch Snare Bottom und gegebenenfalls HH.
Als OH würde ich kleine Condenser nehmen. Die NT5 sind geschmackssache, etwas seh höhenbetont.
Die Oktava gefallen mir besser, sind auch vielseitiger einsetzbar.