Reason: mir fehlt der "satte" Sound

  • Ersteller unique23
  • Erstellt am
Kann mal von euch Jemand der Record und Reason hat, einmal einen Sound in Record erstellen den dann rendern und einmal mit Reason den gleichen Sound mit gleicher Lautstärke und vorrausetzung rendern (am besten Melodie und Drums zusammen ohne Bearbeitung)? Mich würde mal wirklich Interessieren ob man da nicht doch einen Unterschied hört, ich hab das Gefühl das in Record der Sound an sich satter klingt. Das Programm wurde doch wieso von Grund auf neu entwickelt und hundert pro hat sich an der Soundengine auch was getan. Das beste Beispiel ist das die einzelnen Spuren in meinen Ohren nicht mehr so zumatschen, ich arbeite schon einige Jahre mit Reason aber in Record hab ich dann das AHA Erlebnis was ich bei Reason alleine nicht hab und damit mein ich nicht das allgemeine mischen in den beiden Daw´s.

Also seid mal so nett ^^
 
Kann ich nachher mal machen.

Aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich da nix tut.

Also wenn man (nicht du jetzt ;-)) in Reason nicht gescheit mischt, wird es in Record auch schei** klingen.

Das einzige was möglich ist das der neue "SSL"-Mischer einen bessere EQ, Komp etc. hat.

Aber das Mischen mit eben diesen finde ich jetzt wesentlich komfortabler als noch mit dem "süßen" Reason-Mixer. :D
 
Eines hab ich aber vor kurzem festgestellt - Recorde ich die Session aus Record in Ableton & mache da dann weiter - kommen sich die Bässe unten rum häufiger in die Quere (kein muss) und löschen sich aus. Anders als wenn ich In Record selbst bleibe. Doch so, da kann man layern & machen wie man will irgendwie wirds untenrum dann weit aus schneller Matschig und wirkt kraftlos. Einzige Lösung: Mix nachbesseren.. Mit Ableton alleine passiert das weniger. Musste das letzte mal bei nem Mix nen Locut setzen & den Bass samt Kick vollständig in Ableton abmischen. Das hat mich voll angepisst...
 
könntet ihr mal messungen machen und diese posten?
dieses gebabbel ist sehr esotherisch

wenn ihr den unterschied von 32bit und 64bit mixbus in der praxis kennen würdet, dann könnten solche audiophilen empfindungen schon im keim erstickt werden
der umkehrschluß ist nämlich:
denn wer weiß daß man da keinen unterschied hören KANN, der hört auch keinen!
 
@buffi Das kein esotherisches gebabbel.... Du hast doch Reason und Record probier dein Glück, nimm mehrere Spuren und Route sie über den SSL Mixer, die gleichen Spuren dann über den 14:2 Mixer in Reason.

Ich arbeite ausschließlich nur in Reason und ich kenn auch die klanglichen Unterschiede zu anderen Daw´s. Wenn man sich nicht Jahre lang nur in einem Sequenzer wie Reason beschäftigt und damit arbeitet, kann man auch nicht mitreden. Ich denke mal deine Mixdowns enstehen alle in Cubase5, Reason nimmst du nur als kreatives Tool?
Wenn du deine Mixes nur in Reason erstellst merkst du erstmal wie schwierig es ist da überhaupt Transparenz reinzubekommen. Bei wenigen Spuren macht Reason ja noch sinn und es ist gut zu händigen aber wenn mehrere dazu kommen dann ist es schlicht und einfach nur matsch.

In Record hab ich nach kurzen einarbeiten Sofort ein viel besseres Klangbild gehabt. Dazu hab ich auch ganz normal den EQ und Comp von den MClass Geräten genommen. Ich bin mir zu hundert % sicher, das ich am Ende ein transparenteres Klangbild hatte und ich habe nicht anders gemischt als sonst. Leider hab ich aber nur die Demo wie es sich verhält wenn man dann die Musik exportiert ob es dann immer noch so klingt keine Ahnung.
 
ich bezieh mich auf das hier:
Ich glaub das die Lösung und ich hab wirklich das Gefühl das bei mehren Spuren die Summe schön klar und transparent bleibt und man dadurch noch gezielter arbeiten kann.
Zum Vergrößern anklicken....

ich hab früher garkein cubase gehabt von daher nur reason 2.5, 3, 4
ich brauch mich jetzt aber nicht hinsetzen und dir den beweis machen, das 1+1 auf der einen software genauso summiert wird wie auf ner anderen
wenn du meinst, das du da nen unterschied hörst dann zweifle ich das nicht an. weil du denkst es.
ich sage dir aus erfahrung und technischem einblick das es nicht so ist. da brauch ich mir selbst nix beweisen und euch schon lang nicht.
wenn du aber sicher bist das du da was hörst und nicht nur glaubst zu hören, dann kannst du das ja auch messen..
wenn du da nen unterschied aufzeigen kannst (nachvollziehbar) dann gebe ich dir recht und werfe mein komplettes technisches weltbild um und werde mönch.

wenn du anderst mischen tust, weil du andere dynamikprozessoren mit anderen oberflächen benutzt dann ist das ampfel mit banane verglichen
und wenn du den einen kontent mit einer daw gemischt mit einem anderen kontent in einer anderen daw gemischt vergleichst dann hast du bratapfel mit bananeneis verglichen
 
Du musst mir nichts beweisen, dachte nur wenn du schon hier hinschreibst das es nicht so ist das du vielleicht auch brennend an die Lösung interessiert bist.
Wie soll ich diesen Unterschied messen? Ich habe nur die Demo von Record kann also gar kein Vergleich zwischen beiden machen. Dafür müsste man ja wenigstens eine 1 zu 1 Kopie eines Songs durch die einzelnen Spuren in Reason jagen und einmal das gleiche Spiel durch den Mixer von Record und zum Schluß noch rendern und sich das mal anhören.
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so siehts aus
smil451c71f7edf7c.gif

klar bin ich an einem ergebnis interressiert
ich behaupte ja auch mehr oder weniger nur was.. aber ich habe einfach keine zeit für so spielchen
mir reicht es wenn ich auf verschiedenen daws zum gleichen ergebnis komme - und das ist so..
ich hab schon damals schlechte mixe unter reason gemacht
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und die mach ich heute auch noch unter cubase *g*

ich will nur sagen das mathematik nur weil sie mit anderen variablen arbeitet nicht gleich weltbewegende änderungen im klangbild verursacht (32bit 64bit)
wenn du die dynamik nämlich nicht ausnutzt ist es wurscht ob mit 32 oder 64bit gearbeitet wird
genauso würde es einfach nur übelst klippen oder sonstige weniger hörbare aliasingeffekte oder was auch immer hervorrufen
aber das ein mix transparenter wird oderso.. das ist in meinen augen einfach nur humbug
und was auch noch garnicht klar ist: was ist transparenz im physikalischen sinne
 
Also ich halte das für esotherischen Blödsinn und werde bei solchen Aussagen auch ein bißchen .....sagen wir mal, zickig.

Einzig allein der verbesserte Workflow und die neuen Möglichkeiten in Record beim Mixing können das Endresultat verbessern. Im Handumdrehen kann man sämtliche Spuren "entrümpeln", da man ohne großes Hinundher-Routen direkten Zugriff auf z.B. den Lowcut oder Highcut hat. Man hat jetzt 8 anstatt wie vorher nur 4 Sendwege und, und, und....

@ Paragon

Und so große Töne zu spucken mit Vergleichen zwischen Reason und der Demo von Record, obwohl man in dieser nochnicht mal alte Reason Projekte reinladen kann um einen direkten Vergleich, zeugt jetzt nicht gerade von Glaubwürdigkeit.
 
Wenn ich mich nich irre - die 64 Bit Mixier Architektur ist deshalb eingeführt worden um innerhalb des Mixers ein Übersteuern zu verhindern - selbst wenn es perverse Lautstärken zu fressen bekommt. Bei einer 32 Bitachritektur "kann" es daher zu klangveränderungen kommen. Vorrausgesetzt man geht über die mit 32Bit max darstellbare Lautheit rüber heraus. Was dank der Compressoren, Limiter und schlechter Mixe bei falscher Abhörlautstärke durchaus passieren kann. Wir reden bei 64Bit wenn ich mich recht erinnere um eine Max. Lautheit von weit über 120dB.

In der Praxis wird jemand der sauber mischt nie oder selten in dieser Lautstärke mischen. Das wäre gesundheitsschädlich.

Was aber vieleicht zu der Empfindung beiträgt ist die Fletscher Mundson Kurve. Wir können ja Intern so laut sein wie ein Zusammen stürtzendes Hochhaus - wenn die Boxen auf zimmerlautstärke sind ist die Wahrnehmung nicht sie selbe wie die der Realen Lautheit. Darum macht es sinn seine Boxen ein zu messen ehe man anfängt - da beginnen dann oft schon die ersten Probleme. Die sich dann bis in den Mix weiter ziehen. Am Schluss haben wir einem Mix der auf Zimmerlautstärke über die eigene Anlage abgespielt fett klingt - da hier die Wahrnehmung der Lautheit entspricht die man gemischt hat.

Da aber der mix grundsätzlich lauter ist - braucht es in solchen Fällen auch genug Headroom & hier treten dann die 64 Bit in Kraft. Mit ein Grund warum viele alte Hasen sagen: Bimm während dem MIx den Scheiss aus der Summe. (Limiter & CO) DENN: Lautmachen ist Mastering sache.
Wenn der Mix genug Headroom hat - kann der Mastering Pro auch sauber arbeiten. Seine Arbeit ist es den Mix für die Masse auf zu bereiten - der hat eine sehr gut eingemessene Abhörumgebung was dazu fürht das die Mixe dann auch auf vielen Anlagen gut klingen. Vorrausgesetzt der Mix hat keine massiven Defekte wie übercompression.

Wer mit genug Headroom mischt braucht keine 64Bit Architektur - sie dient nur dazu das selbst an die Wand gefahrene Mixe nicht das Clippen beginnen wenn sie im Mixer Summiert werden. Zumindest is das meine Meinung. Bis auf die daraus Resultierenden klanglichen Vorteile bei lauten Mixen (hart im Roten Bereich auf den Einzelspuren) ist die Summierung identisch.
Da bei analogen Mixern diese Grenze nicht existiert - kann man da nunmal auch lautmachen bis der Herzkasper einsetzt und es Summiert trotzdem noch sauber, bzw. erzeugt evtl. eine Verzerrung/Sättigung aufgrund baulicher Faktoren die sowohl gewünscht als ungewünscht sein kann. Diese fehlt digitalen Mischern meines wissens nach gänzlich.
 
Wir reden bei 64Bit wenn ich mich recht erinnere um eine Max. Lautheit von weit über 120dB.

In der Praxis wird jemand der sauber mischt nie oder selten in dieser Lautstärke mischen. Das wäre gesundheitsschädlich.
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ähm du hängst also mit deinem ohr im mixbus?

also spätestens nach diesem statement muss man dich nicht mehr ernst nehmen..
 
@buffi

Ich nehm DICH langsam nicht mehr ernst. Lies es doch nach:

1) Hänge ich mein Ohr nich in den Mixbus. Aber es ist ein Unterschied ob man die Lautstärke hört oder sie im PC fährt. Man kann das signal heiß fahren aber runtergeregelt haben bis auf Zimmerlautstärke.

2) http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommazahlen_in_digitaler_Audioanwendung
soviel zu den 64Bit...

3) zu Fletscher M Kurve:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke
Kurz zu sammen gefasst: Ändert sich bei steigernder Lautheit die Wahrnehmung.
Ergo: hat es Auswirkung auf die ART wie man mischt (Laut / Leise), oder besser auf das was raus kommt. Weil die Gewichtung dann wohlmöglich voll daneben liegt.

4) zu Mischpulten generell:
http://www.musikerwiki.de/index.php/Mischpult

Ich hab das nur bei mir zusammen gefasst. Ganz ehrlich du gehst mir langsam auf den Sack mit deinen Statements darum:

5) #### YOU
 
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blabla..
wie gesagt so wie sich dein text liest verbindest du abhörlautstärke mit mixbus auflösung
und das ist schmarn
 
Punkt und BTT!
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genau back 2 topic:

topic ist mir fehlt der satte sound in reason

antwort: dann benutz andere soundquellen statt die samples in reason (kauf welche dazu oder mach selber welche)
antwort2: misch besser ab und lass dich nicht auf die oberfläche ein sondern auf dein ohr
antwort3: es liegt nicht am mixbus das der sound in reason "gefühlt" schlechter klingt
antwort 3.1: es kann durchaus vorkommen das man anderst mischt weil man andere tools zur verfügung hat die anderst aussehen aber durchaus den selben "sound" machen würden bei einer anderen einstellung -> ergo ohr benutzen statt sich auf oberflächenanzeigen verlassen
antwort 4: es liegt nicht an der soundengine sondern an den benutzten sounds und die mixing skills des anwenders in den gesamtsound einfließen
 
es liegt nicht an der soundengine sondern an den benutzten sounds und die mixing skills des anwenders in den gesamtsound einfließen
Zum Vergrößern anklicken....

!
 
Erstmal schön das sich keiner die Zeit nimmt das Gegenteil zu beweisen.
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@richie1982 immer schön nachquatschen.
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Ob Demo oder nicht hat damit nichts zutun da mein Workflow sich nicht ändert nur weil ich in einer anderen Umgebung mische, ich nutze die gleichen Effekte und Geräte wie ich sie auch in Reason nutzen würde und das mit dem normalen Reason Refill und wie man denn die einzelne Kanalzüge einstellt weiß ich auch schon. ^^ Aber weißt du ich will auch garnicht Glaubwürdig klingen ich weiß das es so ist schließlich hört man es gut wenn man natürlich mehr Spuren nimmt als nur 3.

@buffi was haben andere Soundquellen mit der Qualität in Reason zutun? bzw was meinst du überhaupt mit deinen Antworten? Soll das jetzt bezogen sein auf Cubase oder was, so optische haben sich die Sachen in Record doch gar nicht verändert, außer vielleicht der SSL Mixer. Aber um die Lautstärke der einzelnen Kanäle einzustellen brauch ich nicht die gleiche Oberfläche
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@Lacunaflow und was trägst du jetzt zu bei? Hast du Record schon ausgiebig getestet und kommst auf das Ergebnis das der Anwender schuld ist wie sein Sound klingt?

Ab in Runde 2... ^^
 
@Lacunaflow und was trägst du jetzt zu bei? Hast du Record schon ausgiebig getestet und kommst auf das Ergebnis das der Anwender schuld ist wie sein Sound klingt?
Zum Vergrößern anklicken....

Ne, ich behaupte einfach mal das sogar die Haarfarbe des Benutzers mehr Klangeigenschaften nach sich zieht als das verwendete Produkt, die Unterschiede in den Mixengines sind so im Mikrobereich, das ist einfach lächerlich sich darüber zu unterhalten!

Es gibt Tausend andere Dinge die so viel wichtiger wären, einfach mal n bisschen Layern und nicht immer diese 5 Spur Arrangements machen dann fehlt da auch nix mehr am satten Sound, Ich kanns echt nicht mehr Hören.

Es ist Shicegal was Du benutzt, es gibt keine "Dünne" Daw, so, over and Out!




Also meine Antwort lautet hier:

Reason hat keinen Dünnen Sound sondern dein Mixing hat einen Dünnen Sound!



Gute Nacht!
 
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