Re: wer kann meinen Gitarren hals Scallopen

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lastrat

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Moin Gemeinde,

kan mir jemand von euch sagen wer mir meine Klampfe scallopen kann? Ich bräuchte einen guten Giarrenbauer ders drauf hat in der umgebung Nürnberg - Regenburg oder Umkreis von 100km Umkreis davon...
Kennt jemand einen?

Es handelt sich dabei um eine YAMAHA APX5A

sieht so aus wie das model hier unten - is nur etwas älter und heisst halt so wie oben beschrieben.

https://www.thomann.de/de/yamaha_apx700_sb.htm

Danke schonmal für eure Antworten!

lastrat
 
Daß das deutlich mehr kosten wird, als die Klampfe mal im Laden gekostet hat, ist Dir aber schon klar?
 
ich habe das schon einmal machen lassen - ich bin mir bewusst was da auf mich zukommt. Aber der Gitarrenauer der mir damals den Hals bearbeitet hat ist nicht mehr ausfindig zu machen... ich habe bereits 3 solcher Gitarren aber noch keine Akustik ;-) die fehlt mir noch in meinem Arsenal!
 
Ich empfehle Dir Klaus Röder. Ich habe eine [g=422]Gitarre[/g] von ihm.
Einfach anrufen und fragen. Der sitzt im Taunus.

http://www.roeder-guitars.de
 
Also da Regensburg in deiner Liste ist würd ich mal beim PiccoBello in der Ostengasse vorbei schauen, ich könnte mir gut vorstellen, dass die jemanden dafür an der Hand haben (obwohl ich immer nur kleinere Sachen hab machen lassen hat das immer gepasst).
 
Nur für mich als Gitarrenanfänger:
Was heisst: [g=422]Gitarre[/g] scallopen
 
Das Griffbrett zwischen den Bundstäbchen "aushöhlen". Hier gibt es ne nette Seite dazu.
 
Wow, das ist auch für mich als "alten Hasen" neu. Macht man das tatsächlich nur, wenn man lange Fingernägel hat oder bringt das auch was in Richtung Spielgefühl? Könnte mir vorstellen, dass es eher Probleme bringt, da man ja die Saiten beim Drücken auch mehr zieht. Das führt doch dann oft auch zu ungewollten Vierteltönen/Bendings, oder?
 
Nö, man spielt ganz normal, Malmsteen hat schon immer diese Art der Gitarren, ist also uralt, die Geschichte.
 
Profis "drücken" nicht :)
 
jau, hier im Einsatz:

und hier ein Teil der Sammlung:
-MZKpB34XE
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
au, eine akustische zu scallopen - da habe ich meine bedenken, ob das gut ist.
aber jedem das seine - wenn du damit zurecht kommen wirst...

lieber jumbos oder [g=118]bass[/g]-bünde einbauen lassen, vom effekt her ist fast das gleiche, anstatt die akustische kaputt zu machen...
 
glimpflicht schrieb:
Profis "drücken" nicht :)

Jo, mir ist schon klar, dass man da nicht wie ein Blöder drückt. Ich stelle es mir nur schwierig vor, den Druck genau so zu dosieren, dass dann auch der richtige Ton rauskommt. Hab das jetzt so verstanden, dass man sowas hauptsächlich macht, wenn man so "Weltraumsoli" spielen will mit vielen Bendings etc., weil es leichter geht und man nicht mehr so einen großen Druck ausüben muss. Ich denke mir nur, wer das auf einer normalen [g=422]Gitarre[/g] nicht hinkriegt, der kommt doch mit einer gescallopten erst recht nicht klar, oder? Und wozu macht man das denn auf einer Akustikgitarre? Da bendet man doch meistens eh nur die h und die e-Saite, weil die G umwickelt ist (es sei denn, man nimmt E-Gitarren-Saiten, aber das klingt ja fürn A****).
Naja, man lernt halt nie aus...
 
ponch schrieb:
Ich denke mir nur, wer das auf einer normalen [g=422]Gitarre[/g] nicht hinkriegt, der kommt doch mit einer gescallopten erst recht nicht klar, oder?

so ist das...
in 80-en jahren war scallopen eine wahre krankheit... kann mich an leuten erinnern, welche 20 minuten fürs stimmen gebraucht haben, und am ende doch schief klangen.
aber wenn man kann, dann ist das eine feine sache.

übrigens, bassisten waren auch mitm wahn verseucht.
billy sheehan war schuld, sein yamaha-signature [g=118]bass[/g] könnte man auch als scalloped kaufen...
 
Hat Blackmore nicht damals - zu frühen Purple-Zeiten - diesen Wahn verbrochen?
 
kann sein... ich erinnere mich an eddie... in jedem fall kenne ich aber keinen welcher das mit einer aku-klampfe praktiziert hat... lasse mich aber gerne anders belehren...
 
Meiner Erinnerung nach ist das Spiel auf einem so behandelten Hals nichts für Jeden. Man muss wesentlich präziser greifen als auf einer normalen Hitaare mit flachen Bünden, weil man die Töne quasi schwebend spielen muss und die Saiten nicht durchdrücken darf, weil es sonst deutlich falsch klingt.
ist noch schlimmer als bei hohen Jumbobünden.

Ich bin nicht damit zurecht gekommen, bin aber auch zu keiner Zeit ein wirklich guter Gitarrist gewesen....
 
Ich habe auch schon einmal eine "scaloppte" [g=422]gitarre[/g] gehabt, allerdings ab dem 12ten bund, und war sehr gewöhnugsbedürftig, irgendwelche vorteile könnte ich nicht feststellen, ich spiele lieber fette xxl jumbo bünde, ganz klar bessser!

In dem 70er hatten gitarren ganz kleene und schmale bünde, da machte es vielleicht sinn, zu scalopen, also lieber jumbo bünde...
 
Mir fällt es auch schwer, einen Sinn darin zu sehen, seine [g=422]Gitarre[/g] derartig zu verunstalten. Entweder man kann benden oder nicht. Im letzteren Fall ist ein gescallopter Hals wohl eher kontraproduktiv ;)
 

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