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  • Ersteller Kosaken-Kaffee
  • Erstellt am
Neben den ganzen Mixing Skills sind aber gerade auch die Performancefähigkeiten der Künstler sehr interessant.
Wenn man sich Crosbys Stimme solo anhört, oder auch die Drums von Chad Smith solo und roh hört, das ist einfach erste Güte.
Wenn dann Scheps sagt, so wie Chad die Toms anspielt, lassen sie sich von alleine mischen ;)
 
Falls jemand seine Mixing Skills verbessern möchte ...

... und by the way … nicht zu vergessen -> … unsere MiMa
da kann man von einigen auch eine menge lernen … (ich kann das zumindest)

es muss nicht immer Scheps oder Fab Dumont sein … ;-)

LG

Klar, man kann von allen Seiten immer etwas lernen. Mir ist nur wichtig mich selbst nicht nur in eine Richtung zu begrenzen. Deshalb interessieren mich auch solche Angebote sehr, wo viele verschiedene Wege aufgezeigt werden und man sich selbst immer wieder hinterfragt. Ich mache ja gerade auch Hofa-Complete - und natürlich lernt man auch dort sehr viel. Aber nur die Kombination verschiedenster Einflüsse ist für mich im Stande den eigenen "Sound-Weg" zu formen. Eines alleine wäre mir ein wesentlich zu enges Korsett.
 
Falls jemand seine Mixing Skills verbessern möchte ...

... und by the way … nicht zu vergessen -> … unsere MiMa
da kann man von einigen auch eine menge lernen … (ich kann das zumindest)

es muss nicht immer Scheps oder Fab Dumont sein … ;-)

LG

Klar, man kann von allen Seiten immer etwas lernen. Mir ist nur wichtig mich selbst nicht nur in eine Richtung zu begrenzen. Deshalb interessieren mich auch solche Angebote sehr, wo viele verschiedene Wege aufgezeigt werden und man sich selbst immer wieder hinterfragt. Ich mache ja gerade auch Hofa-Complete - und natürlich lernt man auch dort sehr viel. Aber nur die Kombination verschiedenster Einflüsse ist für mich im Stande den eigenen "Sound-Weg" zu formen. Eines alleine wäre mir ein wesentlich zu enges Korsett.

lieber @oati … wenn wir uns beide persönlich kennen würden,
(uns direkt gegenübersitzen), dann wäre schnell klar und abgehakt,
dass ALLE einflüsse, woher sie auch kommen, für mich erst einmal
positiv zu bewerten sind … die eigenen schlüsse, aus dem
überspriesenden info-angebot zu ziehen, das ist die schwerere aufgabe …

denn es geht zu beginn doch noch gar nicht um „richtungsbegrenzung“
oder um ein „zu enges Korsett“ … sondern -> um simple grundlagen.

ich bin eben der meinung, dass es kaum etwas besseres gibt,
als sich mit gleichgesinnten, z.b. in der MiMa, gegenseitig die
mixe um die ohren zu hauen … denn hier wird sofort offensichtlich,
was „grundsätzlich“ funktioniert, jenseits des eigenen geschmacks,
und was eben nicht …

aber, vielleicht habe ich mich gerade einfach nur in die „MiMa“
verliebt, weil es der einzige raum ist, wo es um handfeste mixe/tatsachen
und nicht um ausufernde mix-theorien/zumeist geschwafel geht …

und 164,99 euronen pro jahr, die könnte ich mir zwar leisten …
aber viele andere eben nicht … und denen sei eben die MiMa empfohlen … ;-) LG
 
@verflixte13 Worauf ich hinauswollte war lediglich, dass sich sehr schnell eine Art "Signature-Sound" einstellt, wenn man seine Mixe immer nur mit der gleichen Hand voll Kollegen diskutiert. Egal ob hier der Recording.de-Sound oder der Hofa-Sound oder der Cambridge-Mixing-Secrets-Sound oder welcher auch immer. Das ist gar nicht negativ gemeint, sondern ist ja absolut nachvollziehbar und passiert eben ganz von selbst.

Das versuche ich für mich einfach zu vermeiden.
 
Ich habe mir schon sehr viel aus puremix mitgenommen. Man bekommt für viele Dinge einfach einen weiteren Blick. Grad wenn man aus der stark durchstrukturierten Hofa-Complete-Ecke kommt, wo alles relativ schematisch und auch "kopflastig" ist.
Im Gegenteil zu anderen interaktiven Angeboten finde ich es gerade interessant, das man erstmal nur passiv als Zuschauer/-hörer dabei ist und seine Aktivitäten komplett auf das Hören konzentriert.
Wenn man es nachvollziehen will, Pause-Taste und ab in die DAW. Bei vielen Tutorials sind die Audio-Files dabei.

Wobei man auch sagen muss, die Qualität und Motivation steht und fällt mit den Tutoren. Ein gut gelaunter Fab Dupont , da hört man halt lieber zu und ist aufnahmebereiter als beim - sorry - Herr Tischmeyer... da wird's schnell tröge und zäh.
Sowieso nur originalsprachlich, ich lese keine Untertitel - das lenkt nur ab.
Ob ich jetzt noch mal das dritte Jahr mitnehme, muss ich noch überlegen. Das ist aber eine Frage der Zeit, die ich aufbringen kann.

Eigentlich würde ein 3 Monats-Abo reichen, wenn man sich in dem Zeitraum massiv alles gibt, was man kriegen kann.
Das passt aber gar nicht in meinen Tagesablauf.
Bei mir sind das eher alle paar Wochen ein bis zwei Tutorials, für die nehme ich mir dann aber viel Zeit.
Ich freue mich regelrecht auf solche off-Tage. Das ist wie Kino für Nerds :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir schon sehr viel aus puremix mitgenommen. Man bekommt für viele Dinge einfach einen weiteren Blick. Grad wenn man aus der stark durchstrukturierten Hofa-Complete-Ecke kommt, wo alles relativ schematisch und auch "kopflastig" ist.

Das ist wiederrum eine sehr gute Info für mich. Danke.
 
@verflixte13 Worauf ich hinauswollte war lediglich, dass sich sehr schnell eine Art "Signature-Sound" einstellt, wenn man seine Mixe immer nur mit der gleichen Hand voll Kollegen diskutiert. Egal ob hier der Recording.de-Sound oder der Hofa-Sound oder der Cambridge-Mixing-Secrets-Sound oder welcher auch immer. Das ist gar nicht negativ gemeint, sondern ist ja absolut nachvollziehbar und passiert eben ganz von selbst.

Das versuche ich für mich einfach zu vermeiden.

@oati … kein prob! ich verstehe dich nicht „negativ“!
(und möchte mich selbst auch nicht so verstanden wissen.)

und wer meint die 164,99 abdrücken zu müssen, um ein
besserer mischer zu werden, der soll es eben tun …

mein punkt ist eher -> dass die meisten hier (mich selbstredend eingeschlossen)
noch so weit jenseits eines persönlichen „"Signature-Sounds“ sind …
weil die simpelsten grundlagen nicht funzen … und deswegen denke ich,
als ratschlag ->

stell dich den ohren der kollegen hier und wachse dann
aus diesen heraus … bis du ein gefühl entwickelst,
das dich zu deinem eigenen „ding“ führt …

anyway … mein ursprungsgedanke war eigentlich ganz simpel … _>

auch rec.de bietet die möglichkeit, für umme, um seine "Mixing Skills"
zu verbessern … LG
 
man muss sich selber einschätzen können, bevor man den richtig großen über die schulter anschauen möchte, markus.
ich hab auch öfter gedacht - cool, nahmhafte künstler und produzenten, da wird die lernkurve so richtig unendlich und steil. das ist leidergottes nicht so, und es fängt schon beim werkzeugauswahl: was soll ich von einem cla lernen, wenn er die konsole und hw benutzt? oder massenhaft plugins die ich nicht habe? natürlich sagen sie alle - du kannst das alles mit stockplugins reproduzieren, aber das klingt am ende nie so wie bei denen. fakt ist: profi produktionen werden in der profi umgebung mit profis am werk gemacht, und wenn einer sagt: ich nehme das mikro für das und dieses preamp/comp/whatever für das, dann fehlt die immer noch die akustik diesen studios, wo das material aufgenommen war, z.b.

das zweite problem bei uns träumern ist die fehlende praxis. wenn sich ein profi für dieses oder jenes beim tracking/mixing entscheidet, hat er min. noch zehn weitere schritten im kopf, also das was er mitm material und mitm werkzeug anstellen möchte. und wir kaufen uns teure mikros oder hw oder plugins, ohne einen plan wie und wo diese ganze werkzeuge richtig eingesetzt werden können, im glauben: ha wenn er damit arbeitet, dann wirds bei mir auch so geil klingen. das ist leider selbstbetrug.
natürlich kann man auch was von den big boys lernen, aber das wichtige - nämlich die erfahrung, können sie uns nicht vermitteln. die erfahrung ohne scheitern gibt es nicht, das heisst, man muss sich auch das scheitern erlauben, und nicht nur die erfolge herbeisehnen.
und es kommt dazu noch das wichtigste: die gefühlskomponente eines technischen vorgangs.
hätte man jeden song mit gleichem schwachstrommanagement (was mixing technisch betrachtet ist) bewältigen können, dann könnte man sich schon längst ein schwachstromkasten ohne knöppe und schalter kaufen können und die songs im minutentakt ausspucken lassen. auf homerecordler übertragen: man glaubt, ich baue mir jetzt "cla/whoever chains" in der daw, und gucke überhaupt nicht ob der song jetzt blues, schlager oder oberkrainerscheiss ist, sondern stanze und stanze bis zum letzten bier in der kiste - online gelernt ist online gelernt, gelle, und wer meckert über diese stanzmixe, der hat keine ahnung - cla macht nämlich auch so. dass er eben nicht so macht, sehen wir in den videos natürlich nicht. lange rede kürzer sinn: du kannst nicht dein online wissen auf alle songs die dir unter die pfoten kommen übertragen.
du muss den nerv des songs suchen und finden, und genau das unterscheidet den big boy von dem village hero.

so meine empfehlung: lieber einen spezialisierten kurs buchen, anstatt die "grube der löwen", die genau wissen wie sie dir jahr für jahr das geld aus der tasche ziehen.
also lieber einen daw kurs, wo du die letzte ecken deiner daw erforschst und später blind anwendest.
eine imho sehr gute plattform die eine art fortbildung für dein hofa-training sein kann, und gut strukturiert nach daws, instrumenten und pipapo vorgeht ist die
https://www.groove3.com/
aber wenn du meinst dass du schon alle grundlagen blind beherrschst und ein big boy bist, na dann - geh doch zu netto! ;)
 
Sorry, @diagnostix aber du hast meine Intentionen wohl massiv missverstanden.

Vielleicht antworte ich später ein bisschen was, ich muss jetzt mal Mittagessen gehen.
Mahlzeit.
 
@diagnostix, du kennst puremix nicht
Genau das ‚den Großen über die Schulter schauen‘ nimmt dort nur einen sehr kleinen Teil ein.
Das finde ich auch nicht so unheimlich lehrreich, zwar unterhaltsam, aber mit wenig Nutzen für mich.
Sehr wohl gibt es spezialisierte Tutorials für bestimmte DAW, bestimmte Plugin-Suites, hybrid-mixing, recording, re-amping usw.
Aber es gibt auch allgemeine, siehe Beispiel von @whitealbum mit den Reverbs, unheimlich lehrreich und Hörerfahrung bildend. Selbes gilt für Kompression, EQing usw.
Immer mit verschiedenen Plugins im Vergleich, immer mit dem Blick darauf, warum macht er das jetzt, worauf achten beim Hören...

Wäre schön, wenn ihr konkret beim Thema bleiben könntet und nicht immer wieder mit ‚ich weiß auch noch was‘ Gott und die restliche Welt erklären müsstet :)
Wir sind alle erwachsen und wissen, dass man Mixen nur über Erfahrung und Machen lernt.

Aber ich muss dir trotzdem danken, @diagnostix:
Du hast mich gerade davon überzeugt, warum ich puremix auch noch ein weiteres Jahr abonnieren sollte. Musste mir das mal wieder bewusst machen, dass ich da mehr gelernt habe als im Hofa Pro. Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man lernt nur etwas dazu, wenn man den Gedankengang nachvollziehen kann.
Wenn Bob Power sagt: "ich habe den De-Esser auf 2kHz eingestellt weil mir die Spur zu harsch klingt"
dann ist es gut. Würde er nur das Plugin öffnen und die Einstellung zeigen dann ist es nutzlos.

Gut erklären können nicht viele. Auf Pure Mix ist Fab weit vorne. CLA zieht sein Ding schnell durch.
 
Das ist immer auch ne Sache zwischen Mentor und Schüler.

Zum Beispiel mache ich gerne oft Stop, bevor einer der Mentoren sagt die Einstellung die er vorgenommen hat, passt oder passt nicht.
Interessant ist, dass ich manchmal zu einem anderen Ergebnis komme, und es aber für mich begründen kann.
Das ist wichtig, es kann sein, dass mein Geschmack schlechter ist oder einfach nur anders.
Keine Ausnahme mache ich, wenn ich vorbei liege, und es ist technisch nicht sauber, dann nehme ich das auch an ;)

INsgesamt ist Fab ein hervorragender Mentor, viele seine Gedankengängekann man nachvollziehen, aber selbst CLA erklärt auf Puremix besser als ich es schon woanders gesehen habe.
Und klar sagt er auch mal, warum macht er was, weil er es klanglich eben so mag, muss man nicht, sagt er dazu.

Manches ist auch komplett einleuchtend, zum Beispiel wie er Drums mixt, wo macht er Reverbs rein und wo nicht, und warum er OH in den Tiefen nicht beschneidet etc.

Ein Highlight für mich war, Recording und MIxing mit Al Schmitt, da habe ich öfters gestoppt, alleine wie er Mikros positioniert.
Dreht dann die Regler hoch, Leveling, Panning, etwas Automation von Hand, etwas HW Reverb fertig.
Und auch hier, die Performances der Musiker, das ist schon Hammer!

Ich glaube ich schreibe mich für ein weiteres Jahr heiß :D
 
ups, da habe ich manche gefoult. :)
mit absicht? bestimmt nicht... oder doch?
und woher willst du es wissen dass ich puremix nicht kenne, kassette?
ist aber ok - du hast deine erfahrungen, und ich meine.
ich sagte doch, geht doch zu netto wenn ihr glaubt, das bringt einen ganz weit nach vorne.
meine intention bleibt: beherrsche lieber eine daw in- und auswendig, anstatt zig millionen tricks von 30 unteschiedlichen leuten.
ich habe nämlich meine lehre teuer bezahlt, und bin kein chip, chong oder chang geworden. :)
und wie ich informiert bin, auch keiner von euch puremixmwmwhatever abonenten.
aber es weihnachtet, die sauer verdiente kohle drückt in der tasche, will unbedingt raus und na ja... hab den spiegel schon eingepackt, keine angst, macht ruhig weiter. ;)
 
Ziemlich blauäugig von dir, anzunehmen, man würde eine große Nummer, weil man sich ein wenig weiterbildet.
 
hey kassette.
komm beruhige dich.
bilde dich aus wo du magst und willst und rege dich nicht auf, nur weil ein trottel ausm internet andere meinungen und erfahrungen hat als du.
so betone ich wieder, weil nix davon angekommen ist:
weiterbilden kann man sich auch deutlich günstiger. anderseits: das guru effekt kostet nämlich extra, und den mussma nicht bezahlen.
 
:)
Ich bin ganz ruhig., aber ich glaube ich weiß nicht mehr genau, wovon du sprichst. Sorry.
 
Neben den ganzen Mixing Skills sind aber gerade auch die Performancefähigkeiten der Künstler sehr interessant.
Wenn man sich Crosbys Stimme solo anhört, oder auch die Drums von Chad Smith solo und roh hört, das ist einfach erste Güte.
Wenn dann Scheps sagt, so wie Chad die Toms anspielt, lassen sie sich von alleine mischen ;)

Eine Frage: was genau bringt die Mitgliedschaft? Einen Zugriff auf das gesamte Archiv ohne Limit? Kann ich mich für einen Monat anmelden, alle Videos glotzen und das war's?
 
Neben den ganzen Mixing Skills sind aber gerade auch die Performancefähigkeiten der Künstler sehr interessant.
Wenn man sich Crosbys Stimme solo anhört, oder auch die Drums von Chad Smith solo und roh hört, das ist einfach erste Güte.
Wenn dann Scheps sagt, so wie Chad die Toms anspielt, lassen sie sich von alleine mischen ;)

Eine Frage: was genau bringt die Mitgliedschaft? Einen Zugriff auf das gesamte Archiv ohne Limit? Kann ich mich für einen Monat anmelden, alle Videos glotzen und das war's?

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