Problem mit Mac Pro, Midi und Logic 9

[All-Is-Full-Of-Sound]

Eine Frage an die Computer-Experten an euch ...

Ich nutze einen 2006er Mac Pro mit 2x 2,66 Ghz Dual-Core Intel Xeon Prozessor, 7 GB Ram Arbeitsspeicher und arbeite mit Logic Pro 9. Betriebssystem ist Mac Os X 10.7.5., da ein neueres Mac Os nicht mehr unterstützt wird.

Ich habe das Problem, dass Logic bei Projekten mit vielen MIDI-Instrumenten regelmäßig ächzt und stöhnt, sprich CPU-Anzeige geht oft in den roten Bereich und dann stoppt das Programm oder spielt die Spuren nicht mehr sauber ab.
Freezen bringt auch nicht wirklich viel und ist vor allem unpraktikabel, wenn man mitten im Arrangement steckt.
Ich arbeitet im 32-Bit-Modus, da ich noch einige 32-Bit-Plugins nutze und es mit der Bridge zu 64 Bit öfter zu Abstürzen kam und es noch instabiler lief.

Meine Frage ist nun: bringt es mir eine merkliche Entlastung, wenn ich die 7 GB Arbeitsspeicher meines alten Macs noch für teures Geld aufrüste? Die Bausteine sind für dieses Modell ja nicht gerade günstig. Oder kann ich das Geld im Grunde gleich in einen neuen Rechner mit schnellerem Prozessor investieren, weil dort das Problem liegt? Falls es Leute unter euch gibt, die mit Logic und sehr viel Midi-Kram problemlos arbeiten, wäre ich interessiert zu lesen, welches (bezahlbare) Mac-Setup geeignet ist.

Bin für Hinweise dankbar!

 

[stefangeidel]

Das beste Preis/Leistungsverhältnis hast du ohne Zweifel mit einem Mac mini Late 2012, 2.6GHz i7 quad, 16 GB RAM und zwei SSDs.

Ich würde dir raten umzusteigen. Ich hab auch meinen Mac Pro 2008 (8-Core) gefeuert und gegen das Modell oben eingetauscht und bin überglücklich damit

Oh und

 

[EC2]

Bei 32 Bit wird dir mehr RAM auch nicht helfen, da 32 Bit auf 4GB limitiert ist. Ich arbeite derzeit ebenfalls unter 32 Bit, allerdings auf einem Mid 2012 13", 2.5 GHz i5 mit 8 GB. Mit dem einen oder anderen Tweak kann noch etwas aus seiner Maschine herauskitzeln: https://recording.de/Community/Foru...e/Mac_und_Music/191820/Post_2160169.html#P_15

Das Entscheidende ist jedoch, dass man den Workflow an sein Setup anpasst. Mittlerweile ist es bei mir zur Gewohnheit geworden, viel mit Subgruppen zu arbeiten und diese bei Bedarf zu bouncen, so dass ich mir z.B. die gesamten Drums ganz schlank auf eine Stereospur legen kann. Die richtige Arbeitsweise entlastet oft deutlich mehr als Hardware-Upgrading. Aber so langsam wird es auch für mich Zeit, auf 64 Bit umzusteigen, denn daran führt für eine gewisse Zukunftssicherheit kein Weg dran vorbei...