blauschlumpf schrieb:
Und leider ist es bei mir genau so, wie von dir in dem erwähnten Absatz beschrieben: das Projekt (noch gar keine Audio-Spuren) beansprucht den Rechner schon nach 6 - 7 Tracks recht ordentlich. Es werden Drumsamples gespielt, Gitarren- und Basssounds durch Effekte geschickt, fast überall noch [g=322]Compressor[/g] drauf usw. Muss jetzt schon auf 1024 Samples hochschalten und glaubte eigentlich, mit einer guten [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte wieder flüssig arbeiten zu können.
Es ist einfach so, dass ein Rechner, der viele PlugIns berechnen muss, sehr schnell an seine Grenzen stößt. Da sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die Formel "bessere Soundkarte = bessere Treiber = bessere Performance" stimmt zwar, aber verliert an Bedeutung, wenn der Rechner ohnehin schon am Limit ist. Der Perfomancegewinn, den man durch eine besser Karte erhältt, ist einfach nur marginal.
Und auch wenn dir alle Werbeanzeigen versprechen, wie toll leistungsfähig heutzutage das ganze Zeug ist, es kommt nicht von ungefähr, dass jeder moderne Sequenzer heute eine Freezefunktion besitzt. Denn diese wird gebraucht. Und zwar dringend. Also führt kein weg dran vorbei: arrangieren, freezen, re-arrangieren, de-freezen... so geht das nun mal tagein tagaus, wenn man hauptsächlich nativ arbeitet.
Trotzdem kann ich eigentlich auch nur immer wieder raten: hol dir 'ne gescheite Audiokarte, damit hat man ein Problem weniger. und die genannten Audiophile oder Juli@ sind halt verläßliche Arbeitstiere. Zuverlässig und gut.
Und als jemand, der jahrelang 'ne Audiophile 2496 im Rechner hatte, kann ich persönlich auch noch sagen: solang du kein Surround oä brauchst, sind die Teile einfach 1.000mal besser als jeder Onboard Chip. Ich hab sowieso immer schon das Gefühl gehabt, dass Windows PCI Karten besser handlen kann als Onboard Chips: kein Knacken, kein Knarzen, kein Rauschen, keine Lautstärkesprünge beim Hochfahren etc. Mit PCI fährst du definitv besser.
Und die 80 Euro sollten doch bei SX3 auch noch drin sein, oder...
Gruß
Mike
