Preiswerte ASIO-Karte (PCI)

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Hallo, ich möchte meinen Onboard-Sound jetzt mit einer [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte ablösen und bräuchte mal ein paar Kautempfehlungen. Was ich nicht brauche, sind überragende audiophile Fähigkeiten bei den A/D-Wandlern oder multiple Ein- und Ausgänge, weil ich alles komplett im Rechner mache. Sie soll einfach nur mit möglichst geringer [g=5]Latenz[/g] mein Projekt wiedergeben - das ist das wichtigste. Also quasi "sauschnell" + "so billig wie möglich", gibts das?
 
Die günstigsten brauchbaren Teil sind die Terratec Phase 22 und die M-Audio Audiophile 2496. (unsymmetrische Anschlüsse)
Ansonsten würde ich zur ESI Juli@ raten, denn da weiss ich aus eigener Erfahrung (im Vergleich zu einigen anderen PCI-Interfaces, die ich schon hatte), dass die Treiber 1. sehr geringe Latenzen gewährleisten und 2. sehr stabil sind.

Sie soll einfach nur mit möglichst geringer [g=5]Latenz[/g] mein Projekt wiedergeben
Wichtig(!!!):

Wenn dein Projekt nun mal "vollgestopft" ist mit [g=77]VST[/g]-Effekten und -Instrumenten, dann kannst du dir jedes Interface kaufen, das du willst ---> dann musst du immer die [g=5]Latenz[/g] hoch schrauben. Wie niedrig du die [g=5]Latenz[/g] ohne Knackser schrauben kannst, hängt neben der Qualität der Treiber direkt davon ab, wie stark dein PC (CPU, RAM, Festplattenauslastung durch Anzahl der Audio-Spuren) durch dein Projekt (also vor allem die [g=77]VST[/g]-Plugins und -Instrumente) belastet ist.
 
emu 0404
esi juli@
m-audio 2496
marian trace aplpha

oder einfach mal die suche bemühen... ;)
 
Ich nehme gar nichts auf, ich spiele nur [g=77]VST[/g]-Plugins mit Cubase SX 3 ein. Das kann mal Alternative Rock sein, oder aber auch klassisch orchestrierte Filmmusik - je nach meiner Laune.

Diese ESI JULI-Karte hat einfach zu viel von dem, was ich niemals brauchen werde (ultrahochwertige [g=60]Wandler[/g], Ein- und Ausgänge, für die ich keine Verwendung habe usw).
 
Diese ESI JULI-Karte hat einfach zu viel von dem, was ich niemals brauchen werde (ultrahochwertige [g=60]Wandler[/g], Ein- und Ausgänge, für die ich keine Verwendung habe usw).
1. Ist beim Abmischen so oder so eine halbwegs gescheite Wandlung immer von Vorteil und die Juli@ ist alles andere als "ultrahochwertig". Das ist immer noch Low-Budget-HR-Niveau.

2. Zahlst du nun mal auch dafür, dass du gescheite Treiber und Support bekommst - nicht nur für die Features. Günstige(re) Karten haben eben oft den Nachteil, dass sie schlecht supported werden oder die Treiber wenig(er) taugen.

und 3. Lies mal meinen obigen Post nochmal zum Thema "wenn du zuviel [g=77]VST[/g]-Kram nutzt, ists eh wurscht, welche Karte du nutzt - dann musst du die [g=5]Latenz[/g] immer hochschrauben".
 
Dann kann ich mir die Anschaffung wohl sparen, denn an den klanglichen Eigenschaften meines Onboardsounds habe ich nichts auszusetzen. Ich höre ja schließlich auch meine ganzen MP3 über die Karte, und wenn der Mix meiner eigenen Lieder vollständig im Rechner stattfindet, sollte die Qualität zumindest nicht schlechter werden.

Und leider ist es bei mir genau so, wie von dir in dem erwähnten Absatz beschrieben: das Projekt (noch gar keine Audio-Spuren) beansprucht den Rechner schon nach 6 - 7 Tracks recht ordentlich. Es werden Drumsamples gespielt, Gitarren- und Basssounds durch Effekte geschickt, fast überall noch [g=322]Compressor[/g] drauf usw. Muss jetzt schon auf 1024 Samples hochschalten und glaubte eigentlich, mit einer guten [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte wieder flüssig arbeiten zu können.
 
Also erfahrungsgemäß performt eine Recording-Karte mit guten [g=12]ASIO[/g]-Treibern schon nen Tick besser als Onboard-Sound mit ASIO4All. Aber dass du dann auf einmal deutlich mehr Spuren bei geringerer [g=5]Latenz[/g] fahren kannst, da gehe ich nicht von aus. Andererseits - du kannst es ja einfach mal ausprobieren. Z.B. ne Audiophile 2496 oder Terratec Phase 22 bei Thomann bestellen mit 30 Tage Geld Zurück Garantie.
 
Ich nehme gar nichts auf, ich spiele nur [g=77]VST[/g]-Plugins mit Cubase SX 3 ein. Das kann mal Alternative Rock sein, oder aber auch klassisch orchestrierte Filmmusik - je nach meiner Laune.

wo sind die leute die jetzt schreien:

"du gibst so viel geld für eine software aus und willst sie mit einem billigteil betreiben?"
 
Das weiss ich nicht, wo diese Leute sind, aber mein Posting sollte deutlich gemacht haben, dass ich bereit gewesen wäre, in eine neue Soundkarte zu investieren. Scheinbar wäre das bei meiner Arbeitsweise jedoch rausgeworfenes Geld.
 
Nein... um das geht es hier garnicht:

Du verstehst es nicht: Du schreibst nicht welches equip du verwendest... wie du etwas einspielst.. und co...
und dann schreibst du ultrabillige irgendwas karte ohne dass du schreibst wieviele ins, ob [g=32]midi[/g] oder nicht, .. und und und...

rausgeworfenes geld? wieso? welches interface benutzt du? wie nimmst du gitarren auf die du durch effekte schickst.. irgendwie versteh ich da was nicht..
 
Hi,

meine Empfehlung weil selbst in Gebrauch:

Audiophile 24/96.

Sehr gut, günstig, bin zufrieden.


Gruss Holgi
 
@ThinK: Das glaub ich auch, dass du es nicht verstehst.

Ja Holgi, vielleicht werde ich mal den Gebrauchtmarkt hinsichtlich deiner Karte bemühen. Der Versuch kann nicht schaden, aber tief in mir ahnte ich wohl schon, dass mir die Soundkarte kaum das Problem der Rechnerauslastung beseitigen würde.
 
blauschlumpf schrieb:
.....aber tief in mir ahnte ich wohl schon, dass mir die Soundkarte kaum das Problem der Rechnerauslastung beseitigen würde.


Sehr weise.


Gruss Holgi
 
ich glaub dass kann man nicht verstehen:

du schickst gitarren und [g=118]bass[/g] durch effkte: wo kommen diese spuren her wenn du keine karte zum aufnehmen hast?
 
blauschlumpf schrieb:

Und leider ist es bei mir genau so, wie von dir in dem erwähnten Absatz beschrieben: das Projekt (noch gar keine Audio-Spuren) beansprucht den Rechner schon nach 6 - 7 Tracks recht ordentlich. Es werden Drumsamples gespielt, Gitarren- und Basssounds durch Effekte geschickt, fast überall noch [g=322]Compressor[/g] drauf usw. Muss jetzt schon auf 1024 Samples hochschalten und glaubte eigentlich, mit einer guten [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte wieder flüssig arbeiten zu können.


Es ist einfach so, dass ein Rechner, der viele PlugIns berechnen muss, sehr schnell an seine Grenzen stößt. Da sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die Formel "bessere Soundkarte = bessere Treiber = bessere Performance" stimmt zwar, aber verliert an Bedeutung, wenn der Rechner ohnehin schon am Limit ist. Der Perfomancegewinn, den man durch eine besser Karte erhältt, ist einfach nur marginal.

Und auch wenn dir alle Werbeanzeigen versprechen, wie toll leistungsfähig heutzutage das ganze Zeug ist, es kommt nicht von ungefähr, dass jeder moderne Sequenzer heute eine Freezefunktion besitzt. Denn diese wird gebraucht. Und zwar dringend. Also führt kein weg dran vorbei: arrangieren, freezen, re-arrangieren, de-freezen... so geht das nun mal tagein tagaus, wenn man hauptsächlich nativ arbeitet.

Trotzdem kann ich eigentlich auch nur immer wieder raten: hol dir 'ne gescheite Audiokarte, damit hat man ein Problem weniger. und die genannten Audiophile oder Juli@ sind halt verläßliche Arbeitstiere. Zuverlässig und gut.

Und als jemand, der jahrelang 'ne Audiophile 2496 im Rechner hatte, kann ich persönlich auch noch sagen: solang du kein Surround oä brauchst, sind die Teile einfach 1.000mal besser als jeder Onboard Chip. Ich hab sowieso immer schon das Gefühl gehabt, dass Windows PCI Karten besser handlen kann als Onboard Chips: kein Knacken, kein Knarzen, kein Rauschen, keine Lautstärkesprünge beim Hochfahren etc. Mit PCI fährst du definitv besser.

Und die 80 Euro sollten doch bei SX3 auch noch drin sein, oder... ;)

Gruß
Mike
 
wo kommen diese spuren her


Samples, Loops, [g=89]VSTi[/g]'s vieleicht?


Es hängt auch viel von deiner PC-Konfiguration ab. Mit einem PII und einer HiEnd-Audiokarte kommste auch nicht sehr weit.

Edit: Oben etwas ausführlicher (er war halt schneller ;) )
 
hm.. dann wahrscheinlich ein [g=32]midi[/g] interface...

wenn du mir erklärst dass du "rock" musik nur mit samples machst muss ich leicht grinsen :D
kommt der gesang auch aus samples? :D

wenn du das im ersten post schreibst ....
 
hmm.. aber dann hat er wahrscheinlich ein [g=32]midi[/g] interface oder?


...anzunehmen...

Allerdings wäre wohl die Frage berechtigt wieso man SX3 hat aber keine 118 Euro für ne einigermassen akzeptable Soundkarte aufwerfen will.
 
@pastel-black
Also - da du das SX ansprichst - das ist bis jetzt noch immer die Leihgabe eines Bekannten, und der Preis ist noch nicht ausgehandelt. Werde mich aber wohl zum Kauf entscheiden.

Und natürlich sollte es an ein paar zusätzlichen Euros nicht hapern, nur gebe ich ungern Geld aus, wenn es nicht wirklich etwas bringt. Die genannten Karten scheinen ihre Stärken überwiegend in Bereichen auszuspielen, mit denen ich auch längerfristig nichts zu tun haben werde, und die widerrum mit meinem Performanceproblem nicht so wahnsinnig viel zu tun haben.
 

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