Pre-Amp für Gitarre

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Hallo.
Ich suche einen Pre-[g=182]Amp[/g] der gut fürs Recorden aber ebenfalls gut fürs Live-Spiel ist. Im Preis wäre ich da bei ca. bei 200-300 €.

Als Eingang käme ich ja dann mit einem Gitarren Mono-Klinken Kabel rein, wie es üblich ist.
Jetzt noch eine Frage: Kann ich dann vom Pre-[g=182]Amp[/g] mir einen Stereo Sound liefern lassen. D.h. 2 Cinch(Links, Rechts) Ausgänge. :-?

Dann wäre ich nämlich sofort mit den 2 Cinch an meiner Soundkarte (FireWire Audiophile, hat nur Cinch Eingänge) mit einem Stereo Sound am Notebook. Hat dies Vorteile?

Danke für eure Hilfe!
 
von jonny_b an 13.10.2004 19:52

Hallo.
Ich suche einen Pre-[g=182]Amp[/g] der gut fürs Recorden aber ebenfalls gut fürs Live-Spiel ist. Im Preis wäre ich da bei ca. bei 200-300 €.

>>> Check doch mal den V-[g=182]Amp[/g] Pro von Behringer aus, Klingt echt super und ist auch livetauglich da mit Fusschalter nachrüstbar.

Als Eingang käme ich ja dann mit einem Gitarren Mono-Klinken Kabel rein, wie es üblich ist.
Jetzt noch eine Frage: Kann ich dann vom Pre-[g=182]Amp[/g] mir einen Stereo Sound liefern lassen. D.h. 2 Cinch(Links, Rechts) Ausgänge.

>>> Schau dir das Teil hier mal an... http://www.behringer.com/LX1-PRO/index.cfm?lang=ger
...damit kannste auch Stereo raus/rein

Dann wäre ich nämlich sofort mit den 2 Cinch an meiner Soundkarte (FireWire Audiophile, hat nur Cinch Eingänge) mit einem Stereo Sound am Notebook. Hat dies Vorteile?

>>> weder noch, ob du Stereo oder mono aufnimmst is eigendlich wurscht...Gitarre würd ich allerdings immer mono aufnehmen.
Kannst aber trotzdem stereo rein und machst halt nur 1 Spur im Sequenzer scharf.

Danke für eure Hilfe!

>>> Hoffe es hilft dir weiter.

Sers, Shimi
 
weder noch, ob du Stereo oder mono aufnimmst is eigendlich wurscht...Gitarre würd ich allerdings immer mono aufnehmen.
eigentlich wirklich wurscht; es sei denn du bastelst dir einen Sound mit Effekten und willst dann genau den aufnehmen; dann muss es stereo sein. Ansonsten würd ich auch immer mono aufnehmen und ggf. doppeln; effekte immer später dazu...
 
Danke für die Hilfe. Das mit dem Mono/Stereo wäre dann mal gelöst.

Wegen dem Behringer:

Ich brauche keinen Preamp+Effektprozessor. Die Effekte und Sounds mache ich mit dem Programm Guitar Rig was ihr bestimmt kennt.
Darum suche ich nur einen Preamp mit einem guten Clean [g=190]Channel[/g].

Aber jetzt habe ich mir überlegt: Mein Marshall CDR-80 Combo (Transistor [g=182]AMP[/g]) hat ja einen LineOut und ein Send. Ich kann diesen doch ganz einfach als Preamp benutzen oder?

Wo ist da der Unterschied zwischen LineOut und Send. Ich brauche einen für die Soundkarte optimierten Klang. Effekte werden dann am PC simuliert.

Danke nochmal =)
 
hi,
ich hab mir mal bei ebay einen marshall preamp für 80tacken geholt. marshall 8000er series.
der ist imho fürs recorden mega geil, bin mit dem sound total zufrieden.
live noch nicht benutzt, da hab ich ein marshall top mit pre-& power [g=182]amp[/g].

Aber jetzt habe ich mir überlegt: Mein Marshall CDR-80 Combo (Transistor [g=182]AMP[/g]) hat ja einen LineOut und ein Send. Ich kann diesen doch ganz einfach als Preamp benutzen oder?
jepp

gruß, mittichec
 
Jo, danke für den Tipp.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage:

Was nimmt man: Das "Line Out" oder das "Send". Man muss da ja den Wiederstand des Stromflusses beachten der in die Soundkarte geht, um diese nicht zu beschädigen.
Hat man aus diesen Ausgängen Wechsel -oder Gleichspannung?
 
sowohl line-out als auch send müssten vor der endstufe liegen, von daher ists im prinzip egal... achte darauf: sollte der line-out schon frequenzkorrigiert sein (boxensimulation) dann schick in guitar rig nicht nochmal eine drüber, kann unter umständen grausig werden.

lg
flox
 
Fuer Guitar Rig wuerde ich keinen kompletten Preamp nehmen, sondern ueber eine [g=176]DI-Box[/g] (oder falls vorhanden Gitarreneffekt (ohne True-[g=46]Bypass[/g]) im [g=46]Bypass[/g] als Impedanzwandler). Ich glaube bei dem Guitar-Rig Fussschalter ist auch ein Impedanzwandler dabei.

Die V-Amps haben live den Nachteil das es je nach Sound etwas dauert bis die Presets umschalten, waere fuer mich live daher nicht erste Wahl.
Spielst du live nicht den Marshall, oder suchst du andere/bessere Sounds? Fuer Clean/Verzerrt sollte der Marshall eigentlich ausreichen, ausser der Sound gefaellt nicht.

gruss, Chris
 
Bei mir sieht es so aus:

Als Effekt/[g=182]AMP[/g] Prozessor bzw. Simulator nutze ich mein Notebook wo Guitar Rig drauf läuft und dies erledigt.

Als Soundinterface habe ich die [p=139]M-Audio FireWire Audiophile[/p] Soundkarte mit einer ziemlich geringen [g=5]Latenz[/g].

Ich weiss nur nicht wie ich am besten mit der Gitarre in die Soundkarte gehe(sprich Preamp, Impendenzenregler?), und welche Endstufe ich brauche um schließlich den Sound laut genug zu machen und live spielen zu können.
 
Ich brauche nun ein Adapter von Klinke auf Chinch da ich vom Send des Compo Amps in meine Soundkarte gehen will.

Würde mir einen zusammenlöten aber weiss nicht wo Plus und wo Minus hinkommt.

Gibts es diese Adapter auch zu kaufen?

Ist das was ich mache theoretisch auch möglich?

Danke im Vorraus
 
am besten wirklich einfach mit einer [g=176]di-box[/g], du hast ja eh im interface einen preamp, oder wie schon gesagt wurde, einige bodentreter erledigen den job auch ganz gut, falls du irgendwas in der art von boss sd-1 o.ä. herumliegen hast, einfach einschleifen.

wegen adapter, natürlich gibts sowas... wegen selbst-löten... genauso wie bei klinke... tip ist die phase und dann gehäuse auf masse.

versteh ich dich richtig, dass du guitar rig auch zum live spielen benutzen willst??? bist du dir da absolut sicher?

lg
flox
 
Adapter gibt es definitif auch zu kaufen. Wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du mit deiner Gitarre in den Kombo, vom Line-Out (oder Send, ist das gleiche) in deinen PC, um dann dort dein Guitarrig als Zerre/FX-Prozessor zu benutzen; auch für live? Das geht ja schon mehr in Richtung abgedreht; aber wenn's denn klappt...
Hab noch nie nen Gitarristen gesehen, der seine Verzerrung live über'n Laptop macht; also das wäre dann mal echt weltpremiere. Aber vielleicht ist das ja wirklich gut. Mich würde mal interressieren, wie das dann mit der [g=5]Latenz[/g] ist. Wenn du dann eine Saite anschlägst, und das Ergebnis direkt hörst, ist das gut; ansonsten würde mir persöhnlich jede Millisekunde Verzögerung furchtbar auf die Nerven gehen.
 
[g=108]Hall[/g]öchen!

Send bzw. Return Anschlüsse sind dazu da, Effekte zwischen die Vorstufe (Preamp) und Endstufe (Poweramp) zu "schleifen". Das gibts deshalb, da modulierende Effekte (bsp: [g=52]Chorus[/g]) nach dem Preamp einfach besser klingen als vor dem Preamp. Umgekehrt klingen manche Effekte (bsp: Kompressor, Wah) vor dem Preamp besser.

Line-Out Anschlüsse besitzen nur manche Amps. Diese sind nicht mit dem Send identisch: 1. ist in den meisten Fällen ein Speakersimulator integriert und 2. wird dadurch das Signal so verarbeitet, dass man es ohne Klangverlust in einen linearen Anschluss leitet (z.B. der eines Mischpults, oder wie in deinem Fall die Soundkarte -> also logischerweise "Line-Out" in "Line-In", nicht in "Mic-In"!).

Was mich allerdings wundert: Das NI Guitar Rig wird mit einem Pedal geliefert, welches einen Anschluss für die Gitarre besitzt, die dann direkt mit dem PC verbunden ist (wandelt das hochohmige Gitarrensignal in ein niederohmiges). Das müsstest du eigentlich bei Besitz der Originalversion wissen;... naja...

Es macht auf jeden Fall Sinn, den Line-Out des Marshalls zu nutzen. Wenn du noch einen Mikropreamp und ein dynamisches oder ein gutes Großmembranmikro besitzt, dann nutze dies auch und nimm den [g=182]Amp[/g] per Mikro ab (funktioniert auch auf Zimmerlautstärke). Du kannst dann natürlich auch mit einem Mix aus gleichzeitg stattfindender Mikroabnahme und Aufnahme per Direktausgang experimentieren; dann macht auch der Stereoeingang der Soundkarte Sinn (allerdings unbedingt pro Kanal eine eigene Spur!).
Ausgehend von dem Fall, dass du die Einstellungen am [g=182]Amp[/g] sowie die Abnahme und den Mix halbwegs sauber machst, wirst du damit wahrscheinlich auch bessere Ergebnisse als mit dem Guitar Rig hinbekommen. (zwar nicht flexiblere, aber bessere; ... Produzenten mögen da anderer Meinung sein, Gitarristen aber bestimmt nicht...)

Wenn du allerdings wirklich bereit bist, nochmal 300€ für einen Gitarrenpreamp zu bezahlen, dann kann ich dir nur den Mesa Studio Preamp empfehlen (findet man bei eBay öfter mal). Clean dürften dann keine Wünsche offen bleiben (ist neben dem Fender Twin der beste Cleansound, den ich bisher gehört hab; ... und das obwohl ich selbst einen Diezel spiele), und verzerrt hättest du einen klassischen Mesa Sound. Damit hättest du auch die Möglichkeit des DI-Outs; ... allerdings würde ich auch hier den Preamp noch zusätzlich über den Effektloop deines Marshalls mit dessen Endstufe verbinden und zusätzlich per Mikro abnehmen (einige hier im Forum mögen das wieder bestreiten, aber auch wenn du nicht viel Ahnung von Mikroabnahme hast, um einen ordentlichen Klang zu erreichen reicht es, wenn du das Mikro mit ein paar Zentimeter Abstand direkt vor die Membran des Speakers plazierst; und klar, Experimentieren zum Verbessern ist dir natürlich frei) Damit hast du die Zerrsounds deines Marshalls, einen genialen Cleansound und einen TOP Boogiesound. (gut, wahrscheinlich würdest du eh nur noch den Studio Preamp benutzen) Zu einem Vergleich mit Pod, Vamp, GT6 etc. brauche ich hoffentlich eh nichts sagen, da liegen Welten dazwischen! (hab ich die Produzenten eigentlich schon erwähnt? :p )

MFG

Elmar
 
Line-Out Anschlüsse besitzen nur manche Amps. Diese sind nicht mit dem Send identisch:
...da hast du nur bedingt recht; im Fall der Speaker-Sim stimmt das; ansonsten gehen beide Anschlüsse nach dem Preamp weg. Der Send hat meistens noch 'nen Pegelregler.
 
@elmarW

kannst du mir mal ein link schicken von dem Preamp von Boogie?

Wieviel kostet der neu?

Gruß

Datmix
 
Datamix schrieb:
@elmarW

kannst du mir mal ein link schicken von dem Preamp von Boogie?

Wieviel kostet der neu?

Gruß

Datmix

hey!

Den Preamp wirds wohl schon seit einigen Jahren nicht mehr neu geben! Aber gebraucht findet man den schon mal ab und zu.

Bsp:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=46657&item=3754791345&rd=1&ssPageName=WDVW

(das Bild ist zwar nicht so hübsch, aber man erkennt es :-D )

Der Studio Preamp ist im Prinzip die Vorstufe des Mesa Boogie Mark IIC+ . Natürlich ist der Sound Geschmackssache, nicht jeder mag den Mesa Sound.
Aber in dem Preisbereich (gebraucht) wird man wohl kaum was besseres bekommen! Ansonsten halt einfach mal auf ein Angebot warten, was in deiner Nähe ist, und dann antesten!

MFG

Elmar
 
bis 400 euro ist der studio definitiv als ein super schnaeppchen zu werten - in letzter zeit werden die dinger rarer und die preisse explodieren regelrecht. hier in muenchen ist der studio wenn nur noch fuer ca 800 - 1000 zu bekommen - wenn ueberhaupt.

also , schnell,schnell kaufen, hopp, hopp hopp.

achja, und das ding ist super. richtig super.
 
Kann man die SOunds des Studio Preamps mit dem Rectifier vergleichen?

Wie sind die Eigenschaften des Preamps

Danke
 
hi datamix,

nein den studio preamp (und auch den quad preamp) kann man soundtechnisch nicht mit den rectifieren (und schon garnicht mit einem rectifier top) vergleichen. sie haben komplett unterschiedliche anwendungen, auslegungen, ton kuluren und charakter und wenden sich auch an verschiedene spieler.

der studio / quad ist klanglich unglaublich flexibel und dabei immer elegant und smooth "amerikanisch" rock / metal , der rectifier ist eher eine charaktersau - kann nur eine sache richtig gut (sehr sehr viel dynamisches [g=105]gain[/g]) dafuer das aber sehr sehr gut.

der rectifier ist auch leichter zu bedienen und leichter soundtechnisch einzustellen, der studio und der quad sind da wesentlich defizieler.
keiner der drei preamps ist schlechter oder besser, wobei die studio / quad serie einfach ANDERS ist als der rectifier.
man kann dem studio/quad durchaus rectifier aehnlichen charakter anerziehen (durch roehrenwechsel), und in dem man einen eq in den seriellen einschleifweg haengt, aber den typischen brachialen rectifier sound wird man damit nie 1000%ig hinbekommen, dafuer sind die dinger nicht gedacht.
um es mal polemisch zu nennen: rectifier fuer gitarristen die immer auf "volle kante ueberholspur bei hoechster qualitaet mit gnadenloser ehrlichkeit" wollen, studio/quad fuer sensible gourmets die hoeren wollen, wie es klingt wenn man den volume poti einen tick zurueckdreht und dennen es nichts ausmacht das man nahezu mikroskopisch genau den sound bekommt den man vorne reinsteckt.

bei schlechter spieltechnik, schlechter gitarre und schlechter signalkette ist der frust abe bei allen dreien vorprogrammiert.
wobei der studio/quad ein bischen mehr traegt, da sie das typische komprimieren/ singen der boogies haben, was dem rectifier fehlt.
alle drei amps sind sehr gut, letzlich ist es eher eine geschmacksfrage und persoenlichkeitsfrage, bzw wohin man als spieler tendiert.
am besten selber austesten.
(oder studio / recpreamp - das ist dann eine goettliche kombination)
 
@WeaponX
AMEN BRUDER!!! Und drum spiel ich nen Studio!!! :-D Es ist einfach für mich die Ende der Fahnenstange... das geilste Teil, das sie je gebaut haben. Da schmeiss ich den Recto davon... denn die Gains sind meiner meinung nach nicht so kratzig, sondern eher etwas fett saftiger. Und der Clean vom Recto kann meiner Meinung nach überhaupt nicht an den Studio hinschmecken!

Und noch mal zur Bekräftigung.. Spielfehler wird ein boogie nie verzeihen...

@Datamix
Sach mal, ich wunder mich jetzt grade wegen Deiner Frage... das haben wir doch neulich schon alles im "JMP1-Thread" durchgekaut. Warum frägst Du nochmal genau das gleiche!? Ist jetzt kein dumm anmachen oder so... ich wunder mich nur, haben wir uns alle falsch ausgedrückt, oder schwer verständlich!? Wenn ja sags bitte, denn ohne [g=94]Feedback[/g] weiss man nicht, ob es was bringt, wenn man solche Postings verfasst

Marco
PS: Hab ich schon erwähnt, dass ich für meinen Studio 290 Euro gezahlt hab, und das in nem offiziellen Laden :-D
 

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