Pod 2 oder pod xt?

@biewer: nee, den pod hab ich noch da. wie ich schon geschrieben habe, würd ich den pod nur zusammen mit dem fbv shortboard verkaufen, weil alleine nützt mir dieses board überhaupt nix. also würde das für dich insgesamt etwas teurer werden als das xt teil. was würdest du denn preislich investieren wollen. mach mal´n vorschlag.

gruß rene
 
Hallo,

ich wollt mich mal hier einklinken mit der Frage ob den einer von euch so ein Teil auch live benutzt und wie das Spielgefühl ist.

Ich überlege ob ich mir so ein Teil zulegen soll. Grund: Keine Lust mehr schwere Amps zu schleppen :D

Die Recording Features wären für mich in dem Fall nicht so wichtig. Aufnehmen kann ich meine Röhrenamps.

Wie verhält sich so ein Pod wenn man einen offenen verzerrten [g=250]Akkord[/g] spielt? Da kackt schon jede Amptranse die ich kenne ab. Bei Fender, Marshall, und Bogner In der Reihenfolge aufwärts geht die Sonne auf ;) Auch vom Spielgefühl. Es fühlt sich einfach geil an.
 
Hmmm... Man kann damit arbeiten... ist aber natürlich etwas anderes als ein guter Röhrenamp... Von clean bis Verzerrt kann es schon gut klingen. Mit richtig deftigen Metal-Brettern wird man wohl nicht so glücklich. Kommt aber auch darauf an, welche Stimmung die [g=422]Gitarre[/g] hat. Mit tieferen Stimmungen haben die Modeller so ihre Last. Was auch nicht optimal ist ist die Durchschlagskraft im Bandgefüge (spielt beim Bühnensound schon eine Rolle). In der Beziehung kann man die Modeller bissel mit Transenamps vergleichen. Nichtsdestotrotz klingen die Dinger zuweilen schon gut und auch röhriger als Transen. Das Vox Tonelab klingt noch etwas natürlicher/Röhriger als der POD, spricht aber nicht so gut an wie ein Röhrenamp/ist sogar etwas träger als der POD. Der Sound ist ein Kompromiss. Man muss abwägen, ob man Defizite im Klang und Spielgefühl hinnimmt, zugunsten von Gewicht/Platz/Mobilität... Nach vorne (PA) klingen die Dinger schon sehr gut und sind unproblematisch zu handeln und die Sounds sind einfach zu reproduzieren.

Greez
 
ich würde mich bensommerfeld anschließen und dir auch zum toneport raten, ausser du willst das teil auch mal im proberaum nutzen.

Der toneport ist auch billiger, der ux1 kostet neu 130, ich bin damit zufrieden.
 
Wie sieht's aus mit der CPU Belastung?
 
@danke nickel,

das man kleine Abstriche machen muß ist klar, mir gehts eigentlich darum ob ich beim spielen die ganze Zeit mich ärgere weil ich über eine Ampsim. spiele oder ob man das ausblenden kann Kopfmäßig.

Vom Sound her hab ich hier schon einiges gehört was sensationell gut Klang und wo ich nie ohne Info sagen könnte das war ein [g=182]Amp[/g] oder ein Pod oder weiß der Geier.

Vielleicht muß ich mal ein paar probieren.

Da fällt mir eben ein Tesbericht ein wo das Behringer XT Pro über den grünen Klee gelobt wurde. Hat das mal jemand gespielt?
 
Bei mir in der Band haben die Gitarristen ein grosses Set (mit Röhrenamps) und ein kleines Set, für kleine Bühnen. Dort finden V-AmpsII (nicht xt) Verwendung. Und es ist vom Klang her echt gut, wie ich meine (die haben auch sehr liebevoll programmiert). Der Vorteil ist, dass beide das Teil spielen. Würde nur ein Gitarrist über Modeller spielen und der andere über einen Röhrenamp, würde der Modeller gnadenlos untergehen. Ich mag es, wenn die beiden über die V-Amps spielen, da ich dann meinen [g=118]Bass[/g] besser höre ;) Und die beiden selbst hören sich auch gut genug, sonst würden sie es nicht so machen. Aber um einen Test in Deinem Bandgefüge wirst Du nicht umherkommen. Wenn Du alleiniger Gitarrist in der Band bist, sollte es gut klappen. Wenn ein etwaiger zweiter Gitarrist in der Band spielt, sollte er dann auch einen Modeller benutzen. Wenn noch ein Keyboarder dabei ist... keine Ahnung...

Schön ist natürlich, wenn man den Modeller an eine Röhrenendstufe hängen kann, aber dann schleppt man ja schon wieder...

Greez


EDIT:
Aber wenn nach einigen V-[g=182]Amp[/g]-Gigs oder -Proben mal wieder die Plexies ran dürfen, ist das jedes mal ein cooles Aha-Erlebnis :hammer:
 
Cool,

mit Bandgefüge habe ich gar kein Problem. Ich tingle nämlich ganz alleine durch die Gegend und genau das ist das Problem mit der Schlepperei. Ich schlepp die PA, Gitamp, Keyboard und das ganze Zeug halt.

ZUr Erklärung:
Der Auftritt ist unterteilt in 3 Abschnitte:.


Unplugged mit Acugitte und Bluesharp

Pop: mit Keyboard

Rock: mit Egitte und Halbplayback

Der Gesang und die Rockgitarre wird live gespielt, der Rest kommt von [g=420]CD[/g].

edit: Ich hab eben gesehen der V-[g=182]Amp[/g] XT Pro koste bei Thomann unter 170€. Ich glaube ich bestell den einfach mal. Da ist ja nicht viel falsch zu machen.
 
na, dann müßte der POD eigentlich ideal für Dich sein, denke ich. Zu [g=420]CD[/g] sollte er gut klingen und die Schlepperei hast Du dadurch deutlichst reduziert.

Grüße,
Thomas
 
Ja,

denk ich auch. Nur der Behringer ist ein ganzes Eck günstiger wenn der es auch tut, why not?
 
stimmt schon. Allerdings bekommst Du den 2.0er POD bei Ebay schon gebraucht für ca. 100 Euronen. Soviel hab ich zumindest dafür bezahlt und bin hochzufrieden. Und das ist schon was her, eventuell sind die Preise schon weiter runter? Ok, wenn's der POD XT allerdings sein soll, dann wird's wirklich teuerer.

Ich habe keine Ahnung, wie gut der Behringer im Vergleich zum POD abschneidet, daß solltest Du vielleicht vorher im Shop testen? Oder hat eventuell schon einer was dazu geschrieben? Habe nicht alle Posts gelesen.

Grüße,
Thomas
 
wenn v-[g=182]amp[/g] und pod2 das gleiche kosten, würde ich auf jeden fall den pod nehmen. der ist soundmäßig mindestens ebenbürtig (ich wage mal zu sagen: klar besser), und, was gerade für dich noch viel wichtiger ist, zuverlässiger. es gibt viele glückliche behringer user, teilweise gehöre ich dazu, aber wenn ich mich wirklich auf ein gerät verlassen muss, dann wäre gerade diese marke nicht meine erste wahl.
 
also nen kumpel von mir schwört auf den V [g=182]AMP[/g] Pro oder wie der heißt.... Er macht nur Metall und meinte, dass er noch nie vorher so nen dickes Brett gefahren hat. :)

Ist wohlgemerkt aber auch nicht Live unterwegs der Typ, sondern sitzt nur in seinem kleinen Studio! ;)
 
Jack schrieb:
Ja,

denk ich auch. Nur der Behringer ist ein ganzes Eck günstiger wenn der es auch tut, why not?

Für Live ist der Behringer Imho nicht zu gebrauchen, weil er elendig lang zum Umschalten braucht !!!
 
Für Live ist der Behringer Imho nicht zu gebrauchen, weil er elendig lang zum Umschalten braucht !!!

es sei denn man baut sich presets mit gleichen [g=182]amp[/g]- und cabsims

mfg drai
 
Draiden schrieb:
Für Live ist der Behringer Imho nicht zu gebrauchen, weil er elendig lang zum Umschalten braucht !!!

es sei denn man baut sich presets mit gleichen [g=182]amp[/g]- und cabsims

mfg drai

Jupp, aber irgendwie geht da der Sinn eines so Multifunktionalen Geräts flöten imho ;)
 
Jupp, aber irgendwie geht da der Sinn eines so Multifunktionalen Geräts flöten imho
irgendwer sagte hier mal, dass jedes behringer-gerät eine tretmine wäre...an diesem punkt wären wir wieder an diesem statement angekommen, denk ich :D

*für pod stimm*
 
Draiden schrieb:
Jupp, aber irgendwie geht da der Sinn eines so Multifunktionalen Geräts flöten imho
irgendwer sagte hier mal, dass jedes behringer-gerät eine tretmine wäre...an diesem punkt wären wir wieder an diesem statement angekommen, denk ich :D

Hmmm ?

Ich dachte immer Behringer geht mehr so in den Esoterisch - Mystischen Bereich... Stichwort "Selbstentzündung" usw.... :| :D

@Jack: Für deinen Fall, würde ich ganz klar zum Pod XT Live tendieren. Es gibt für den Livebetrieb kaum einen besseren [g=182]Amp[/g]- Modeller. Insbesondere das Lustige "Wo muss n das Kabel hin??" Spiel entfällt ;)
 
upps,

braucht zu lang zum umschalten, wie ist das denn gemeint?

Eigentlich spiel ich live so: Ich habe einen 100 W Marshall JCM 800 Combo (etwas modifiziert von Bogner) Da steck ich meine Gitte ein, kein Effektgerät, höchstens ein Stimmgerät dazwischen, selten ein WahWah. Das Teil hat einen Kanal der da heißt Zerre oder viel Zerre. :D Ich drehe meistens ordentlich [g=105]Gain[/g] rein und regle den Rest mit dem Volumepotie der [g=422]Gitarre[/g]. In Grunde genomme schalte ich während des Sets nix um, ich hab die Möglichkeit jetzt gar nicht 8-/ und bräuchte die auch später nicht. Ich brauch halt nur einen passablen Rocksound der bei Solospiel etwas lauter ist wie bei Rythm. Der Unterschied zwischen den Zerrsounds bringen dann die Klampfen und die Volumeregler. Ich hab 3 Git. im Einsatz. Eine Tele für Status Quo bis AC/DC Sound. Eine Ibanez X ohne Treble Poti für die Richtung Metallica Sound und eine tief runtergestimmte Powerstrat mit 13er Saiten für die ganz bösen Sachen. :headbang: Wobei die live eher nicht nicht zum Einsatz kommt.

( Ich weiß ist ne zienlich altmodische Art, ich hatte auch schon die Mördereffektracks aber davon bin ich ziemlich abgekommen.)
 
Jack schrieb:
upps,

braucht zu lang zum umschalten, wie ist das denn gemeint?

Eigentlich spiel ich live so: Ich habe einen 100 W Marshall JCM 800 Combo (etwas modifiziert von Bogner)

Sorry für OT (ist so verlockend), aber dein Marshall trägt Designerjeans??? 8-/ :p

Back to T: Bogner Modifiziert? Nette Sache :eek: !

Also wenn ich das so höre, wäre der V-[g=182]Amp[/g] wohl für dich auch zu gebrauchen ;)
Wobei ich zumindest beim Pod feststellen durfte das der nicht wirklich gut auf Volumeregler reagiert hat, sprich die Zerrintensität hat sich nicht so verändert wie ich es mir gewünscht hätte :( Ich weiss leider nicht wie es damit beim V-[g=182]Amp[/g] aussieht .

Mit der Zeit zum Umschalten: Der V-[g=182]Amp[/g] setzt kurz aus, wenn man von einem aufs nächste Preset (mit anderer [g=182]Amp[/g]/Cabinet Sim.) umschaltet, deshalb kam der für mich nie in Frage. Wenn du aber eh nur ein Ampmodel benutzt, sollte das ja kein Problem darstellen ;)
 

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