Plek-Talk

[Ethersis]

Und die grünen erst

Die grünen klingen nach Schildkröte.

 

[fabtone]

Ich hab mir mal das Try Out Set von Rombo und den Plek Holder bestellt. Hab aber bisher nur ein Plek davon benutzt.
https://rombopicks.com/

 

[Realist]

Nach langer Suche jetzt seit ca. 2 Jahren die roten Jazz lll für E-Gitarre.
Die "fühlen" sich aufgrund der Form und Grösse für mich richtig in den Fingern an.
Die schwarzen Jazz aus Carbon, gerade wenn man clean spielt, klingen schon etwas anders, aber auch okay, bilde ich mir zumindest ein.
Für meine Westerngitarre bin ich noch auf der Suche.Tendenziell müsste das Plek wohl etwas weicher sein. Picking bekomme ich mit den Jazz da auch einigermassen hin, aber das Strumming läuft nicht wirklich smooth. K.P. ob das an meinem Unvermögen liegt (was wirklich sein könnte) oder sich Plek und Westerngitarre nicht so gut verstehen.

 

[notebynote]

Interessantes Thema, bin gerade vor ein paar Tagen wegen eines Fingerkuppenproblems wieder auf Pleks gekommen. Gibt es da Empfehlungen für Bass? Ich hatte ganz früher welche mit doppelter Zunge gespielt, gewöhungsbedürftig, aber vom Klang sehr besonders. Schon, weil die sehr weich waren.

 

[Glutamatjunkie]

Heriba, hab mir mal von Hellmut Hattler aufschwatzen lassen.

 

[clemenserwe]

Kommt auf dem gewünschten Klang an und was gespielt werden soll.

Denke ich auch.
Sehr interessantes Thema, mir würde es gefallen, wenn jeder dazu schriebe, welche Musik er damit macht.

in letzter Zeit immer verschollen, ...

Flusensieb der Waschmaschine? Das ist doch die Standardaufbewahrung

In der Münztasche meiner Jeans habe ich immer ein 3er Big Chubby - zusammen mit der Einkaufswagenmünze.
Und jetzt kommt die Patent-Idee: Ein Plek, das gleichzeitig als Einkaufswagenmünze funktioniert.
Achso, das gibts schon ...

... jetzt Münze.

Musik an der (E-)Gitarre geht bei mir in Richtung Blues, ab und zu an der Akustik etwas Akkordgeschrammel.
Überkategorie ist ungefähr: "Du kannst jedes Plek nehmen, wenn Du nicht übst, will das eh keiner hören."

 

[Jeff]

Nach langer Suche und zig "Probierpacks" von verschiedenen Herstellern bin ich nach Blind-Tests bei Dunlop Gator Grip 0,58mm hängen geblieben.
Im Moment liebäugle ich aber auch mit Pyramid Celluloid medium (0,7mm). Schönes Material, kommen aus DE und spielen sich gut.

Dicke Plektren (1mm und mehr) waren irgendwie nie mein Ding. Damit "stolpere" ich mehr über die Saiten als dass ich spiele.

 

[oliveramberg]

Dunlop Jazz III (unbedingt die roten, die schwarzen klingen nicht so gut ) seit ich Gitarre spiele. Habe vieles probiert und bin immer wieder zurückgekehrt.

 

[Sascha Franck]

Denke ich auch.
Sehr interessantes Thema, mir würde es gefallen, wenn jeder dazu schriebe, welche Musik er damit macht.

Einen Kessel Buntes quasi. Bin ja eher Musikprostituierter (oder darf man dann Musik-Gigolo sagen?).
Angefangen habe ich mit den Jazz III nur für, nunja, jazziges Zeug auf einer Halbakustischen. Dann stellte ich fest, dass damit funky Kram auch richtig knackig wird und danach konnte ich nicht mehr zurück.

 

[sts]

Dunlop Jazz III (unbedingt die roten, die schwarzen klingen nicht so gut ) seit ich Gitarre spiele

Sehen wir mal von der These ab, dass die roten klanglich anders sind, haben sie doch in jedem Fall einen entscheidenden Vorteil: Durch die Signalfarbe sind sie leichter wieder auffindbar. Mein Problem, die Dinger nicht mehr wiederzufinden, werde ich jetzt also durch die Neuanschaffung von roten Exemplaren angehen. Ich denke so an ca. 3000 Stück, dann müsste eigentlich jeder mögliche Ort abgedeckt sein.

Flusensieb der Waschmaschine? Das ist doch die Standardaufbewahrung

In der Münztasche meiner Jeans habe ich immer ein 3er Big Chubby - zusammen mit der Einkaufswagenmünze.

Wenn ich das mache, landen sie garantiert alle im Flusensieb der Waschmaschine, weil ich vor der Wäsche vergessen habe, sie aus der Jeans rauszunehmen...

 

[Sascha Franck]

Picks an gut erinnerbaren Orten aufzubewahren bzw. immer mit sich zu führen ist doch 'ne echte Warmduschernummer. Geht doch nix über den Gig, bei dem man sich aus dem Deckel einer Tschibo-Kaffeedose per Nagelschere und -feile ein exklusives Custompick schnitzen muss (und ja, ich spreche aus Erfahrung). Außerdem will Jim Dunlop ja auch überleben.

 

[muffy]

Plektrum fällt in die A-Klampfe. Der Horror. Gut, dass ich keine mehr habe.

 

[sts]

Geht doch nix über den Gig, bei dem man sich aus dem Deckel einer Tschibo-Kaffeedose per Nagelschere und -feile ein exklusives Custompick schnitzen muss (und ja, ich spreche aus Erfahrung).

So sehr ich auch immer danach suchen muss, ist mir das beim Gig komischerweise noch nie passiert. Dafür allerdings andere merkwürdige Dinge, um die es hier aber nicht geht.

Was übrigens helfen könnte, wäre ein Plektrum in der Größe eines Türblatts, da es auf ganz natürliche Weise mehr auffällt.

- Was hast Du denn in dem Anhänger?
- Mein Plektrum.

 

[muffy]

Sehr interessantes Thema, mir würde es gefallen, wenn jeder dazu schriebe, welche Musik er damit macht.

Stimmt. Und eigentlich auch, welche Saitenstärken bedient werden. Da gibt's ja auch oft eigenwillige Kombinationen.

Also, ich spiele auf E Standard .10 Saiten und auf D Standard .11er Saiten mit Heavy Bottom. - Wie gesagt mit .96er Tortex. Mit dem gleichen Pick bediene ich praktischerweise auch den Barz, 1x 5-Saiter .45-.130 und 1x 4-Saiter .45-.105. Also alles ziemlich plain Vanilla.

 

[sts]

Plektrum fällt in die A-Klampfe. Der Horror. Gut, dass ich keine mehr habe.

Keine Plektren mehr, weil sie alle in die A-Gitarre gefallen sind, oder keine A-Gitarre mehr? Oder beides?

Aber stimmt, die Variante "Plektrum in der A-Gitarre versenkt" habe ich auch relativ oft. Und zu den weiteren Mysterien gehört, warum die da nicht einfach rausfallen, wie sehr man auch an der Gitarre rumrappelt.

 

[muffy]

Man muss sie gefühlvoll so manövrieren, dass sie auf dem Boden unter dem Schalloch liegen und dann ganz schnell die Gitarre umdrehen. Klappt am besten, idealerweise fliegt das Dingen dann raus und wird durch den Spin in die Sofaritze geschleudert.

 

[Sascha Franck]

Und zu den weiteren Mysterien gehört, warum die da nicht einfach rausfallen, wie sehr man auch an der Gitarre rumrappelt.

Plektrum so hinschütteln, dass es genau gegenüber dem Schalloch liegt. Klappt meistens. Dann den alten Wassereimerrumschleuderfliehkraftdemonstrationstrick anwenden, aber so, dass er mit einem Wassereimer floppen würde, nämlich bei auf dem Kopf stehenden Gefäß (in diesem Fall Gitarre) innehalten. *Zack* fliegt einem das Pick entgegen.

 

[Sascha Franck]

Man muss sie gefühlvoll so manövrieren, dass sie auf dem Boden unter dem Schalloch liegen und dann ganz schnell die Gitarre umdrehen. Klappt am besten, idealerweise fliegt das Dingen dann raus und wird durch den Spin in die Sofaritze geschleudert.

Grr! Ich war nur nicht schneller, weil ich mehr getippt habe (und das, obwohl ich das Sofaritzendetail ausgelassen habe).

 

[sts]

idealerweise fliegt das Dingen dann raus und wird durch den Spin in die Sofaritze geschleudert.

Genau so ist es. Nach "weg" kommt "woanders, aber auch weg". Ich werdet mich nicht davon überzeugen, dass es rationale Erklärungen oder gar Lösungen dafür gibt.

 

[muffy]

Ich hatte mal einen Plek-Fail, da war alles geplant, Kind im Bett, gut eingespielt. Projekt angelegt, neue Saiten, Soundcheck, es kann losgehen. Record gedrückt, nach dem Pick gegriffen (ich lasse meistens 2-4 Takte PreRoll) und das Ding fliegt genau in die Fuge zwischen zwei Holzdielen. Das hat mich in der Situation so angefickt, dass ich den Rechner via Steckerleistenhauptschalter ausgenocked habe und dann tagelang nicht mehr ran bin.