Parallel mehrere Interfaces nutzen - Latenzen??

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Lucky

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Hallo,
da ich die nächsten Tage nicht im Proberaum bin, kann ich gerade nur "Gedankenexperimente" mit Papier und Bleistift machen.

Die Situation ist folgende: Mit einer 6-köpfigen Band möchten wir zwecks Demo-Aufnahme mal versuchen, nicht einfach mittels Stereo-Mikro den Gesamtbrei des Proberaums aufzuzeichnen, sondern die Kanäle möglichst separiert in einen Sequenzer am PC speisen. (Da wir auf jeden Fall "live" unser Zusammenspiel aufzeichnen wollen, möchte ich hier die (technisch viel einfachere) Möglichkeit außer Acht lassen, nach und nach in mein Mini-Studio zu gehen und mit Overdubbing aufzunehmen).

Bevor ich nun mehrere hundert Euro in ein neues Multi-Channel-Interface stecke, hab ich gerade mal überschlagen, was alles bereits vorhanden ist:

2x Tascam US-144 = 4 Input-Kanäle (USB)
2x m-audio Delta Audiophile 2496 = 4 Input-Kanäle (PCI)
1x Zoom Handy Recorder H2 = 2 Input-Kanäle (USB)

Das wären schon mal 10 Kanäle.

In den 10 Kanälen sind die 2 Stereo-Keyboards noch nicht drin. Hier geht's aber zur 2. Frage: Da wollen wir aus der Not (USB-Kanal-Knappheit) eine Tugend (bzw. einen Vorteil) machen und beide Keyboards per MIDI einspielen, über jeweils ein eigenes Interface (das E-Piano über den MIDI-Port der Delta 2496, das Keyboard direkt per USB). Das hat nebenbei natürlich den Vorteil, dass man klanglich hinterher mehr Freiheiten hat und ggfs. grobe Verspieler schnell mal gradebiegen kann.

Nun aber die Frage: Ich kann überhaupt nicht abschätzen, wieviel Rechenleistung das parallele 10-Audio und 2-MIDI-Kanal-Recording meinem Rechner (2 Jahre alt, schneller QuadCore, aber nur 2 GB RAM, WinXP) abverlangen wird. Normalerweise hätte ich für's Recording alle Latenzen soweit wie möglich nach oben gesetzt, weil ich ja eh den Computer nur zum AUFNEHMEN und nicht parallel zum ABSPIELEN brauchen werde. Kommen nun aber die beiden Keyboards dazu, sieht die Sache schon anders aus, und ich möchte bei der Ausgabe des Klavieres bzw. der Orgel-Sounds möglichst latenzarm spielen können...

Stellt man die Latenzen für jedes Audio-Interface nun separat ein oder wie? Ich hantiere also parallel mit 5 ASIO-Treibern rum, wenn ich 5 Interfaces habe? Wäre es eine Möglichkeit, Rechenpower zu sparen, wenn ich NUR die Karte mit den beiden Output-Kanälen (für das Monitoring im Proberaum jeweils mono, das reicht) für Klavier und Keyboard auf eine sehr niedrige, alle anderen Interfaces aber auf beliebig hohe Latenz setze?

Geht das überhaupt, was ich da vorhabe? Oder ist das selbst theoretischer Unsinn? Wenn ja, inwiefern?
 
War jetzt sehr viel Text für diese Zeit - und diese kleine Frage. :?
Also das mit den 2 interfaces hab ich schon nicht verstanden.

Ich fasse das mal zusammen und bitte korrigier mich, wenn ich das nicht geblickt habe.

Du willst 10 Audiospuren, 2 Midispuren aufnehmen.
Wobei die Midi-Leute ihre Instrumente auch über VSTi spielen und latenzarm hören sollen.
Und die Frage ist jetzt, ob deine Mühle das packt?

Hab ichs verstanden?
Wenn ja - dann JA!

Das ist überhaupt kein Problem für Rechner seit mehreren Generationen, die vernünftig eingerichtet sind.

Ari
 
Ok, das stimmt mich optimistisch. (hast alles richtig verstanden, auch das mit den VSTi's)

Ich war halt verunsichert, weil es doch eher ungewöhnlich ist, so viele verschiedene MIDI-Interfaces gleichzeitig zu verwenden... oder? (hab schon von Interfaces gehört, wo man unmöglich 2 (sogar die exakt gleichen) parallel betreiben kann...)

ich glaub, hauptsächlich deswegen hab ich das gefragt... und klar, wegen der performance. Hab bisher (immer) nur je 1 Spur aufgenommen und overdubbed, weswegen ich noch kein Gespür dafür habe, wie Rechner mit so ner "größeren" Aufgabe umgehen...
 
ja gut, dann ham wirs ja fast. :)

Nur noch die Sache mit den mehreren Interfaces ist ungeklärt.
Nimm doch nur eines und steuer die VSTi über die verschiedenen Midi-kanäle. Die Controllerkeyboards verbindest du über den THRU anschluss. Und dann passt das.

Also nur EIN INTERFACE!
 
aaaah, ich Depp... jetzt hab ich mich vertippt und schon geht alles in die falsche Richtung - mea culpa!

Natürlich nicht "viele verschiene MIDI-Interfaces", sonder "AUDIO-Interfaces" (schäm)

MIDI ist einmal ein ganz billiges, einfaches Miditech (ich glaub nicht, dass das einen THRU hat), und das andere ein uraltes Stage-Piano, wo ein Standard-MIDI-Port schon das höchste der Gefühle ist. Mit letzterem würde ich in die Delta 2496 gehen, und erstes direkt per USB (aber da habe ich weniger Schiss als bei Audio)
 
ok. das sind 2 Themen jetzt!
Nicht durcheinander bringen.


1. Midi über USB und parallel über die Soundkarte ist KEIN PROBLEM!

2. Mehrere Audio Interfaces GEHT MA GARNICH! Denk dir bitte bitte ne andere Lösung aus.

Ari
 
oh :(

dann waren meine befürchtungen ja doch nicht unberechtigt... schade....

edit: Also, noch mal zur Klarheit: Ziel der vielen AUDIO-Interfaces war es, möglichst viele Kanäle als AUDIO-INPUT für Cubase zu haben... Hatte mir das quasi so vorgestellt, dass, nachdem der PC alle Interfaces erkannt hat, sie in Cubase bei jedem Mono-Audio-Kanal unter "Eingang" wählbar sind, z.B. eine Menü-Liste, die dann so aussehen könnte:

Eingang:
[ ] Delta Audiophile 2496 L
[ ] Delta Audiophile 2496 R
[ ] Delta Audiophile 2496 (2) L
[ ] Delta Audiophile 2496 (2) R
[ ] Tascam US-144 L
[ ] Tascam US-144 R
[ ] Tascam US-144 (2) L
[ ] Tascam US-144 (2) R
[ ] Zoom H2 L
[ ] Zoom H2 R

Als Audio-Output brauche möchte ich eh nur EINES der Interfaces nutzen, z.B. eine konkrete Delta Audiophile, um das Orgel-VSTi zu monitoren. (Beim dem Stage-Piano ist mir eingefallen, dass ich es besser paralle über Line-Out monitoren werde, wieder VSTi gespart)

Was spricht denn theoretisch (oder praktisch) dagegen, mehere AUDIO-Interfaces als Input anzuschließen?


Die Alternative wäre dann ja doch ein teures 8-Kanal-Interface (mindestens)
 
Ja echt und ernst...

Stell eine Recordinglösung zusammen, die komplett alles abdeckt, was du benötigst.
Und wenn das eben eine Soundkarte mit 10 Analogen Inputs ist, dann besorg son Teil.

Oder auch 8 Fach mit Preamp incl. Adat
+ zusätzlichen Adat-Preamp.

Dann hättest du 16 Spuren.
Es gibt zig Lösungen.
Nur dafür musst du erstmal ne konkrete Aufgabe stellen.

ABER.... alles wird gut! :right:

Ari
 
(Beitrag oben noch ergänzt, siehe edit)...

Die konkrete Aufgabe ist: Versuche folgende, im Proberaum live spielende Band so aufzunehmen, dass man nachträglich klanglich noch möglichst flexibel eingreifen und optimieren kann:

Folgende Instrumente (maximal) spielen in einem Song gleichzeitig:

4 x Gesang
Bass
E-Gitarre
akustische Gitarre
Klavier
Keyboard
Schlagzeug

Ich hatte mir grad auf nem Skizzenzettel folgende Idee aufgemalt. (Das parallele Monitoring über Proberaum-PA lass ich mal raus, weil hier ohne Bedeutung).

Gesang 1+2 ---> US-144(1) L+R ---(USB)---> PC
Gesang 3+4 ---> US-144(2) L+R ---(USB)---> PC
Bass-Amp ------> Preamp ---> Delta2496(1) Links
Gitarren-Amp ---> Mikro ---> Preamp ---> Delta2496(2) Rechts
Akustik-Gitarre -----spielt sowieso immer über USB-fähiges Modeling-Gerät ----> PC
Klavier -----(MIDI)----> Delta2496(1) MIDI
Keyboard ---(USB)-----> PC
Bassdrum -----> Mikro ----> Preamp ---->Zoom H2 Links ---(USB)---> PC
Snare ------> Mikro ----> Preamp -----> Zoom H2 Rechts ----(USB)----> PC
Overheads L ----> Mikro ----> Preamp -----> Delta2496(2) Links
Overheads R ----> Mikro ----> Preamp -----> Delta2496(2) Rechts
 
Hallo Lucky
das gleiche Problem hatte ich auch schon einmal.
Man kann mit Cubase leider nicht mit mehreren ASIO Treibern (mehreren Interfaces) gleichzeitig arbeiten. (oder ich weiß nicht wie)
Mit ASIO4All würde es gehen, nur die Latenz ist da nicht so prickelnd.
Da sollte Steinberg in der nächsten Version nachbessern, dass man mehrere Treiber gleichzeitig verwenden kann.
:(
 
Da sollte Steinberg in der nächsten Version nachbessern, dass man mehrere Treiber gleichzeitig verwenden kann.
Nein - sollte es nicht!

Es ist nie gut, und kann nicht erstrebenswert sein, Kompromisse einzugehen.

Eine Anforderung - Eine Lösung.
So sollte das Ziel aussehen.

Jeder weiss, dass "Treiber" mit das schlimmste Wort im Computerbereich ist.
Und jetzt sollen auch noch ABSICHTLICH mehrere gleichartige zusammengeführt werden.

Nein, diese Idee ist einfach nicht zu unterstüzen.
Such dir ein Produkt, welches für die bzw deine Anforderungen komplett gerüstet ist!!!

Ari
 
@sebseb:

Also daran soll's ja nu nich scheitern... inzwischen hat sich die Fragestellung ja ziemlich von der ursprünglichen Überschrift entfernt. Latenz spielt NUR noch bei dem Monitoring der Orgel eine Rolle... Dann muss man da halt nen kleinen Kompromiss machen, und mal schauen, was ASIO4All da bietet... zum Monitoring brauch ich ja auch kein fettes, rechenintensives VST, sondern einfach etwas, was halbwegs nach Orgel klingt....... wobei, das überspricht mir dann in die Mikros... HA, ich lass das Orgel-Monitoring dann eben GANZ weg ;) Soll der Keyboarder sich doch einfach vorstellen, der Tinnitus sei ne Hammond-Orgel, die da im Hintergrund spielt...

(kein Scherz, ist mir auf nem sehr lauten Rock-Konzert mal so gegangen, dass mich meine Begleitung fragte: "Wow, wo kommt denn die Hammond gerade her, ich seh gar keinen Keyboarder auf der Bühne..." Ich: "Du, ich hör das auch, aber sobald die Musik verstummt, hörst du, wie das weiterklingelt." :D Tja, man muss halt nur Fantasie haben...)
 
mmh, okay... Ari spricht aus (viel) Erfahrung, da muss man das wohl (leider) ernst nehmen...

Wär ja auch zu schön gewesen............
 
Wie sieht denn euer Monitoring-Setup aus?
Bzgl. der Keys reicht bei den Aufnahmen ja erstmal Midi aus, Audio kann man ja nachträglich recorden. Die Sounds aus den Keyboards müssen für die Aufnahmen also nur über das Monitoring verfügbar sein.

Grundsätzlich hat Ari aber recht, dass diese Recording-Szenerie mit x Interfaces ne ziemliche Krücke, bzw. ein Low-Latency-Betrieb halt nicht möglich ist.

Grüße
Cos
 
Mit einer 6-köpfigen Band möchten wir zwecks Demo-Aufnahme mal versuchen, nicht einfach mittels Stereo-Mikro den Gesamtbrei des Proberaums aufzuzeichnen,

Viele, die vor Dir das gleiche Ziel gehabt haben sind aus einfachen Gründen folgenden Weg gegangen:

1. "Gesamtbrei" als sogenannten "Leadtrack" aufzeichnen.
2. Leadtrack auf Kopfhörerausgang legen
3. Spur für Spur die Instrumente und Gesang einzeln aufnehmen.

Warum?

Bei Deiner Aufnahmeplanung hast Du 7 Mikros die gleichzeitig aufnehmen. Auf dem Overhead wird E-Gitarre mit drauf sein, auf dem Gesang Schlagzeug u.s.w.

Das nennt man übersprechen.

Wenn Dein Proberaum nicht eine studioähnliche aufwändige akustische Einrichtung zum Trennen von Schallquellen hat, bleibt Dir gar keine andere Wahl als die Leadtrack-Methode.

Clemens
 
@clemensvill:

Ja, schon logisch :) Wir haben keine besonders trockene Akustik. Und mir ist auch klar, dass das Endergebnis nicht so sauber wird, wie mit deiner Methode... Die Sache ist nur: Bisher spielen wir Cover, sobald wir uns an eigene Songs machen, möchten wir diese natürlich "so gut wie möglich" aufnehmen, weil es dann auch mehr ums Songwriting und die Ideen geht.

Jetzt gerade geht es darum, dass wir als Coverband erst mal ne Demo-CD haben, damit sich Veranstalter ein Bild machen können, wie wir denn so klingen. Anzufangen nun alle Instrumente und Stimmen gleichzeitig aufzunehmen.... mmmh... das wäre mir nicht "echt" genug... da hat man dann SOOO viele Möglichkeiten, da könnte man ja quasi direkt die Original-Tracks der Original-Künstler verschicken ;)

Bisher hatten wir mal versucht, mit den internen Mikros des "Zoom H2" (mitten im Raum platziert) Aufnahmen zu machen. Das würd ich aber so niemandem als Demo schicken, weil so manche Lautstärkeverhältnisse einfach nicht okay sind. Meine Hoffnung ist nun, dass wir durch Mehrspur-Recording nach der Aufnahme MEHR Kontrolle haben, auch wenn das natürlich noch lange nicht "perfekt" ist.

Hab mir mal bei Thomann das Tascam US-1641 angesehen... Ich denk, da muss man wohl echt mal die 288 € ausgeben.
 
@cos:

Für das Monitoring hatte ich mir gedacht (unabhängig davon, ob wir viele kleine Interfaces oder ein großes nähmen), dass wir nur

Gesang
Keyboard
Piano
und Akustik-Gitarre monitoren

Und zwar möchte ich das beim Gesang und Gitarre mit Splittern machen, d.h. Y-mäßig ein Weg ins Interface, einen ins Mischpult.

Piano hat 2x2 Ausgänge, da kann man also getrost paralle das eine Paar ins Interface jagen, das andere zum Mischpult.

Und Keyboard müsste ich halt (halbwegs latenzarm) über VSTi--->PC monitoren.
 
... mmmh... das wäre mir nicht "echt" genug...

smil480fc73612e0b.gif
jaaa, jaaa ...

Clemens
 
Lucky schrieb:
....

Eingang:
[ ] Delta Audiophile 2496 L
[ ] Delta Audiophile 2496 R
[ ] Delta Audiophile 2496 (2) L
[ ] Delta Audiophile 2496 (2) R
[ ] Tascam US-144 L
[ ] Tascam US-144 R
[ ] Tascam US-144 (2) L
[ ] Tascam US-144 (2) R
[ ] Zoom H2 L
[ ] Zoom H2 R

...


Das funktioniert nicht...denn du kannst unter Windows nur einen ASIO Treiber verwenden...diese Geräte verwenden aer so ziemlich alle ihren eigenen Treiber...haut also nicht hin.

Es gibt ne Möglichkeit die GEräte mit ASIO4All zusammen zufassen, aber das ist ne ÄUSSERST instabile Geschichte auf dem PC

Auf´m Mac sieht das ähnlich aus...ich weiss nicht, womit du arbeitetst. Latenzen jenseits von gut und böse sind aber vorprogrammiert.

Für deine Anwendungszwecke gibts eben 8 fach (oder mehr) Interface, die man zusätzlich via ADAT und zusätzliche Wandler stressfrei und problemlos "aufbohren" kann.

Allerdings kostet sowas ab knapp 500 Euro aufwärts für das Hauptinterface, n Wandler nochmal ab ca 250 (Behringer Klasse)...also um die 700 Eus...generell sagt man so 16 Fach Setup um die tausend Eus in guter Qualtität und stabilen zuverlässigen Treibern.

Vergiss solche Billiggeräte wie das Tascam US via USB und sowas, das ist absolut rausgeworfenes Geld, die Treiber taugen für keien 5 Pfennig, ähm Cent und die Klangqualität ist unterirdisch mies, wenn ich mal so sprechen darf.

Tip wäre das M-Audio 2626 oder das Presonus Firestudio, ab da kannst du dich eigentlich auf Stabilität und Klang verlassen. Darunter wirst du übelste Kompromisse eingehen müssen.
 
Piano hat 2x2 Ausgänge, da kann man also getrost paralle das eine Paar ins Interface jagen, das andere zum Mischpult.
Und Keyboard müsste ich halt (halbwegs latenzarm) über VSTi--->PC monitoren.
Warum willst du das Keyboard und das Piano audio-mäßig an den PC anschließen oder VSTi verwenden?
Verbinde doch einfach Piano und Keyboard mit dem Monitor-Pult, dann hörst du ja, was gespielt wird, und nimm nur die Midi-Daten im PC auf.
Dann reicht für die Aufnahmen eigentlich der Mutimedia-Treiber, der ja auch mehrere Audio-Interfaces parallel unterstützt. Geringe Latenzen sind dann nicht notwendig, da das Monitoring komplett extern über das Mischpult passiert und VSTi gar nicht benötigt werden.
Die Keyboard-Sounds kannst du dann nachträglich noch aufnehmen, die Midi-Daten sind ja eingespielt.

Grüße
Cos
 

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