Dass ein ein stereo-aufgenommenes Instrument Rauminfo enthaelt, ist jedem klar
Auch ein mit einem Mikrofon aufgenommes Instrument enthält Rauminfos... DAS ist sicher nicht der Unterschied.
Darüber das die "Mitte" ein rein virtuelle ist, sind wir uns aber einig, oder?
Und selbst wenn man den Panregler benutzt, und der arbeitet rein mit Intensitaeten, wird man trotzdem das Signal zuer Seite schieben koennen, auch wenn die Rauminfo unter Umstaenden etwas verzerrt wird.
Es wird ja nicht die Rauminfo verzerrt, sondern L/R unterschiedlich gepegelt. Rein theoretisch: wenn ein Instrument mit einem streng symetrischen Abstarhlverhalten exakt mittig vor ein beliebiges Stereomikrofon gestellt wird, so nimmt das Mikro, theoretisch, mit beiden Kapseln exakt das gleiche Signal auf. Ist also mono, dh. es ist möglich nur eins der beiden Kapselsignale zu nutzen.
Das ist aber reine Theorie, in der Praxis kann es das nicht geben.
Im Extremfall hast du ein Klavier; L im Diskant, R im Bass. Was passiert jetzt beim verschieben per Balance nach L; der Bass wird leiser.
Signale hin und her schieben
Wie funktioniert das? Oder meinst du Laufzeitpanning? Ist aber mW nirgendwo wirklich umgesetzt worden...
Aber was bitte ist der technische Unterschied zwischen Pan- und Balanceregler?
Der Panoramaregler funktioniert erst, wenn das Signal auf einen Stereosummenbus geroutet wird. Der Balanceregler sitzt schon auf einem. Beide machen eigentlich das gleiche; nämlich Pegel L/R steuern.
Aber es könnte genauso gut ein anteiliges Zumischen auf den jeweiligen anderen Kanal in Frage kommen. Dann legt man sich aber bei laufzeitstereophonen Signalen die Karten.
Und deshalb hab ich gesagt, daß man schon wissen sollte, was genau man da gerade eigentlich macht..