opto compressoren fürs mastering

  • Ersteller karumba
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ich habe gerade mal bastians vca beispiel angehört. das klingt wie für einen VCA erwartet. der groove nicht geformt, sonder das signal wird eher im zaum gehalten, die attacks sind gefühlt etwas kürzer (oder weniger "dick"?), insgesamt wirkt die performance dann ein stückchen weniger "explosiv". der la2a regelt wie man es von ihm erwartet & hat die kürzere attackzeit. die frequenzresponse ist klar offener als vom summit.
 
Nebenbei bemerkt, danke für die Verwendung der Aufnahmen. Verschafft mir einen sehr guten Eindruck.

kann zum vergleich ma was durch den la2a clone schicken

Weißt du noch wieviel db du da so ca. komprimiert hast?
 
ich habe gerade mal bastians vca beispiel angehört. das klingt wie für einen VCA erwartet. der groove nicht geformt, sonder das signal wird eher im zaum gehalten, die attacks sind gefühlt etwas kürzer (oder weniger "dick"?), insgesamt wirkt die performance dann ein stückchen weniger "explosiv". der la2a regelt wie man es von ihm erwartet & hat die kürzere attackzeit. die frequenzresponse ist klar offener als vom summit.

Was ja da ich ne Attackzeit über 10 ms und ein Release unter 50 ms verwendet habe auch kein Wunder ist.

Ich mache am Sonntag einfach mal eine kleine Sammlung mit dem Rap. Schicke das durch meinen FET, meinen Opto, meinen Vari Mu und durch meine 3 VCAs also nur durch Hardware.

Dann kann man mal schauen, ob mal an den Files wirklich das Regelelement erkennen kann.
 
Hab deftig komprimiert... ausm gedächtnis bis mind. -8 finde die kompression des la2a aber sehr gutmütig. Da kann man ruhig reinhauen
smil470009513826a.gif
wenns schon ein mix zu dem rap gibt kannst du das file/die files ma im kontext probieren. Der la2a ist auch ein ziemlicher plattmacher. Einzeln komprimierte signale erscheinen ganz vorne im mix, ein räumlich gestaffeltes summensignal wird 2dimensional. Deswegen funktioniert der auf summen auch nicht. Für vocs ein one trick pony
 
der la2a hat auch ca. 10ms attacktime & ca 50ms release.

ich kann zwar von vocals ganz gut abstrahieren, aber ich schlage vor dann machen wir es lieber richtig & nehmen programm-material, wo der effekt noch besser zu hören ist.

@bastian, welchen opto hast du?
 
Jup gerne... finde das an beispielen sowieso immer am interessantesten
smil451c71f7edf7c.gif
komme aber erst samstag wieder nach hause. Bitte in mono, da mein 2. Kanal im moment experimentierfeld ist.

Der opto ist ein d-la2a (gdiy forum) mit modofizierter eingangsstufe ("jensen mod") 10k:10k übertrager von haufe. Im sidechain werkelt eine nos telefunken ecc83 die opto zelle im verwendten kanal ist eine langsame von dripelectronic
 
Programmmaterial finde ich eigentlich auch besser.

Dann kann ich aber nur 3 VCAs und einen Tube Comp mit variablem Ratio liefern, weil mein FET (Daking) und mein Opto (ADT) nur Mono sind.

Als VCAs kann ich nen ADT, ein gematchtes Pärchen Neumann 473a und nen japanischen Bell aus den 80er liefern.
 
Na das ist doch ne sehr interessante auswahl
smil451c71f7edf7c.gif
 
tfpro entspricht bezügl. interface nicht meinem geschmack. bin auch nicht ganz sicher ob die geräte mastering-grade (verarbeitung, ausfallrate, etc.) sind.

Ich hatte bis vor kurzem den TFPro P38-EX.

Mit seiner Zuverlässigkeit hatte ich keine Probleme.

An der Verarbeitung haben mich zwei Dinge gestört: 1. Die weiblichen XLR Buchsen hatten keinen Arretiermechanismus und folglich konnten sich die männlichen XLR Verbindungskabel lösen. 2. Der Recall war nicht so einfach, wie man es sich beim Mastering wünscht.

Der Sound des Kompressors war eigentlich recht gut, insbesondere wenn man den moderaten Preis betrachtet. Ich habe ihn gerne für Classical, Jazz, Folk und World Music eingesetzt.
 
hat nicht Akai auch nen TF opto den er jetzt mit anderen trafos usw. umgebaut hat?
 
Der la2a ist auch ein ziemlicher plattmacher
der la2a hat auch ca. 10ms attacktime & ca 50ms release.

Ich dachte eine "klassische" Vocal-Kette wäre immer Peaks mit 1176 und dann Körper mit LA2A... aber wenn der auch so flott zupackt ist es doch doppelt platt... muss ich mal versuchen zu emulieren :D
 
stimmt, davogi, jetzt wo du es sagst....
smil470009513826a.gif

Auf der summe lass ich ihn aber selten wirklich regeln, oft nur mit ratio 1:1.2 und minimalem hub, vor allem auf grund des hier angesprochenen regelverhaltens der release.
Ich hab ihn auch ziemlich umfangreich verbastelt, der boxtone ist nun deutlich gweinnbringender und auch nicht mehr so bedeckt.
Die drei verschiedenen tfpro optos klingen aber auch recht unterschiedlich, die anderen regeln zackiger, sind aber nicht smooth wie der legacy.
Alles in allem in standardausfuehrung sicher keine edlen masteringwaffen, eher charakterschweine. Der preis spiegelt das auch gut wieder, ebenso die bauteilqualitaet.
 
Ich dachte eine "klassische" Vocal-Kette wäre immer Peaks mit 1176 und dann Körper mit LA2A... aber wenn der auch so flott zupackt ist es doch doppelt platt... muss ich mal versuchen zu emulieren :D
kommt drauf an wie stark man reinfährt. die art & weise wie 1176 & la2a mit transienten umgehen ist einfach komplett gegensätzlich. der 1176 kann in einem eher schmalen bereich die transienten formen, da er selbst mit langsamster attack noch sehr schnell ist. der la2a formt dann mehr. wenn man beide hintereinander verwendet, kann man halt die spot hin & herschieben, bis er "sweet" wird ;-)
 
wie ne voxbox halt ;) (sorry ;) )
 

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