Notebook oder Multitrack Recorder??

  • Ersteller brokensilence
  • Erstellt am
B

brokensilence

Registriert
25.07.04
Beiträge
13
Reaktionen
0
Punkte
20
Hallo,
hab mal ne frage, und zwar suche ich nach ner günstigen und bequemen lösung, zuhause songs aufzunehmen.
dabei stellt sich mir jetzt die frage was besser ist, notebook-zubehör oder multitrack recorder.
die soundkarte vom notebook ist miserabel und daher müsste ich mir da schon was entsprechendes kaufen, zudem habe ich auch keine software, somit kommt wohl alles auf den gleichen preis heraus.
ich will halt gesang (über mic, hab noch keinen vorverstärker), akkustik-gitarre als rhytmus und e-gitarre für solis und evtl. noch ne spur.
gerne würde ich auch 2 spuren gleichzeitig aufnehmen können.

folgendes habe ich mir mal rausgesucht:

Multitrack-Recorder:
1. https://www.thomann.de/zoom_mrs4_prodinfo.html
2. https://www.thomann.de/toneworks_pxr4_digital_recorder_prodinfo.html
3. https://www.thomann.de/fostex_mr8_8spur_multitracker_prodinfo.html

PC:
https://www.thomann.de/edirol_m100fx_10kanal_kleinmischpult_prodinfo.html
https://www.thomann.de/behringer_bca_2000_prodinfo.html

was wäre da sinnvoller,
ich würde ja eher zu den mutitrack recordern tendieren, weils einfach bequemer und vor allem besser zum mitnehmen ist, da ich auch bald fürn halbes jahr ins ausland gehe und da das zeug mitnehmen will.

wenn notebook besser, was benötige ich da noch für software.
und es sollte alles um rahmen unter 400-500€ sein, da es echt nicht sooo professionell sein soll.

danke.
 
wenn notebook besser, was benötige ich da noch für software.
und es sollte alles um rahmen unter 400-500€ sein, da es echt nicht sooo professionell sein soll.

danke.

Verstehe ich das richtig: Notebook + Soundkarte + Software für 400-500 Euronen? Sorry, aber das ist nicht machbar... :nonono:

Grüße,
Alsion
 
nene :).... notebook hab ich schon!!!
 
Mmh, also bei dem Budget, bleibt Dir wahrscheinich nichts anderes übrig, als die Multitrackervariante....

Stand vor kurzem auch vor nem ähnlichen Problem und bei der Notebookversion (insofern man sie vernünftig haben möchte) musste inkl. Software mind. 1500,- Euro rechnen....Dafür ist man natürlich auch ein bissl vielseitiger.

greetz
Borg
 
Hehe, Deine Antwort stand noch nicht, als ich geantwortet habe :) :)

Ich persönlich habe ja immer die Option auf mehr als nötig sehr gerne. Von daher würde ich mich (und hab es auch :D ) für die Laptopvariante entscheiden.....Zu meiner Anfangszeit gabs ja noch keine Laptops und CubaseSX und was weiss ich nicht alles....da hatte man im Idealfall ein 4-Spur-Tape und das wars. Wenn die Dinger heute vom Handling und der Möglichkeiten immer noch so sind, wie die Teile früher, finde ich Laptop einfach praktischer...Man kann sich dann halt auch mal eben ein paar Songideen oder Spuren per Mail schicken und die dann selber weiterbearbeiten. Man hat halt einfach wesentlich mehr Möglichkeiten (auch wenn man sie natürlich nicht alle braucht ;) ).

Ich denke, dass ist mal wieder so eine Glaubenssache.... :nonono: :nonono:

greetz
Borg
 
Also wenn ich die Multitracker sehe, die du vorschlägst, dann würde ich auf alle Fälle zur Notebook Variante greifen. Eigentlich brauchst du nur eine Soundkarte, als Software würde (zumindestens für den Anfang) ein Freeware Programm, z.B. Kristal imho völlig ausreichen. Dann kriegst du mit 400 EUR schon eine ordentliche Soundkarte.

P.S.: wer mich hier im Forum schon kennt, der weiß, dass ich normalerweise immer Lanzen für Multitracker breche, aber nicht für die Einsteigerklasse. Ich bleibe auf alle Fälle bei meinem [p=487]Yamaha AW-4416[/p], aber das ist eine ganz andere Liga.
 
ok, hättet ihr dann vielleicht ein paar Tipps, welche Soundkarte ich dann brauche, oder die beste Lösung für Notebook-Recording ist?
 
Die EMU 1818m liegt genau in deinem Preisrahmen, hat 0 [g=5]Latenz[/g] (quasi) dank PCMCIA, [g=3]DSP[/g] Effekte (belastet den Notebook also nicht) und eine recht gute Klangqualität. Kann ich nur empfehlen. Ansonsten eben den Klassiker RME, aber das sprengt den Rahmen.

Down
 
Da es ja preiswert sein soll und Du keine professionelle Aufnahme machen willst, kann ich Dir z. B. alle Geräte von M-Audio empfehlen! Ich persönlich finde das Preis/Leistungsverhältnis (und vor allem den Support) von M-Audio super. Schau Dir doch mal das Fast-Track USB von M-Audio an. Kostet irgendwie 120,- Tacken und bietet alles, was Du lt. Deiner Erklärung brauchst. Da hätteste dann sogar noch Kohle für ein bisschen Software (insofern Dir die For-free-Sachen nicht ausreichen) übrig...

greetz
Borg
 
Hi,

auf JEDEN Fall die Notebookvariante - Multitracker sind (hab gerade noch eine Produktion mit so einem Teil machen MÜSSEN - lange Geschichte) und war heilfroh, als mein Laptop endlich ankam und ich damit reocrden konnte.

Zum Behringerinterface kann ich nix sagen - hab ich noch nicht testen können.

Habe mir gerade selber das Edirol UA25 gekauft, damit ich auf Reisen (bin ein Jahr im Ausland) auch was aufnehmen kann. Bin recht zufrieden damit. Die [g=5]Latenz[/g] ist zwar nicht die allerbeste, jedoch reicht es fürs Aufnehmen aus. Und das Teil ist in Stereo, hat zwei Vorverstärker, Digital IN OUt, [g=32]Midi[/g], Monitormöglichkeit.

Es gibt aber auch andere gute Varianten z.B. von M-Audio.

ALs Software kannst du dir z.B. Cubase LE oder SE kaufen - damit kannst du alles machen, was du willst.

Nun brauchst du nur noch 2 [g=15]XLR[/g] Kabel und 2 Stereomikros (Oktava, SP, Rode, T-Bone)

Das alles zusammen kannst du dir hier auf der Seite bestellen (gibt Anfängerkits) oder bei

DSA

www.digitalaudioservice.de - die beraten auch gut und machen dir auch einen guten Preis.

Ich kann immer nur sagen, dass ich mit Laptops einfach bessere Erfahrungen gemacht habe.

Ach ja - zum Thema Absturzsicherheit: Mein 1600Eruo Zoom Multitracker ist mir 5 mal abgerotzt und ich hätte fast eine komplette Produktion verloren (5 Tage mit 4 Musikern) - konnte das ganze nur mit riesiger Mühe retten!

Bis dann,
Christoph
 
Es gibt kostenlose Software. Und die ist dann bestimmt trotzdem mindestens so bequem
wie das gewurschtel mitm Multitrack-Recorder.

Notebook bräuchteste ja nur was mit viel CPU und HDD. Daher ncihts ooo teuer wie ein
"Gamer-Notebook"...

Da du eh nachher deine aufnahmen abmischenmusst brauchste trotzdem einen PC,
also zwei Klappen mit einer Fliege geschlagen (oder wie sagt man in teutsch?)
 
Das neue Cubase SE (150€) wäre als Software ausreichend für Dich.
Dann brauchst Du aber noch eine USB-Soundkarte.

Allerdings sollte die Interne Soundkarte auch gute Ergebnisse liefern.

Miserabel ist ja nur der Sound der plärrenden Laptop-Lautsprecher.
Schließ mal den Laptop an eine Stereoanlage an, dann weißt Du was ich meine.

Ich habe selbst übrigens auch noch so eine HD-Studio.
Man kannes schnell mal irgendwohin mitnehmen.
Das kann man mit einem Laptop aber auch.
Dein Equipment ist eigentlich garnicht so entscheidend.
Arbeite doch erstmal mit den Mitteln. die Du schon hast.

Selbst mit Nero kannst Du schon anständige Musik machen !


fmo
 
lordbuggy schrieb:
...Multitracker sind (...) ...

Hi,


auf den Rest des Satzes wäre ich ja gespannt gewesen.....
Kannst Du meine Neugier stillen ?

Gruß,

Simon2.
 
Hi !

Ich würde auch die Notebookvariante empfehlen.
Allerdings definitiv kein Cubase!
Da Du ja nur aufnehmen möchtest, wie wäre es mit Kristal ?
Oder n-Track Studio für -wenig- Geld und ist [g=77]VST[/g] Fähig.

Gruß Sundancer

edit:
hier gleich noch die Webadressen, damit Du vergleichen kannst.
http://www.kreatives.org/kristal/ - kristal
http://www.fasoft.com/ - n-Track Studio
---
 
:x :nonono:
*verdammt*

Da hab ich mal wieder schneller gedacht als getippt.

Jetzt weiß ich natürlich nicht mehr genau, was ich schreiben/sagen wollte, aber es wird so in folgende Richtung gehen:

"In der Preisklasse sind die Teile nur sehr bedingt zu empfehlen. Eignet sich eher für Leute die entweder schnell eine Idee festhalten wollen - um ein Konzert oder eine Probe mitzuschneiden".
Bei intensiven Studioaufnahmen hinken die Möglichkeiten denen eines Softwaresystems schon stark hinterher (z.B. Undofunktion, Cyclemode, Click, Tacktwechsel und und und).

UNd selbst die richtig fetten Geräte (z.B. Roland) sind zwar schon viel viel besser, aber dann auch nicht mehr besonders transportabel - und [g=77]VST[/g] Plugins laufen da auch nicht!

Nun ja - wenn man schon einen Laptop hat, dann sollte man den auch benutzen.

Bis dahin,
CHristoph
 
jep greif definitiv zur laptop lösung - ordentliche editiermöglichkeiten und "zukunftsorientierter"-workflow den du nach zwei tagen an jedem multitracker vermisst.

btw - hat mackie nicht das 1er traktion gratis zum download an? vom dem spricht hier eigentlich nie jemand und das hab ich als es raus kam auch mal getestet und habs durchaus brauchbar gefunden.

lg, christoph
 
Ich würd mich gerne gegen den allg Tenor stellen und die [g=17]DAW[/g]'s empfehlen.

Ich sag's nochmal und immer wieder

"Yamaha aw16g"!

Das Ding läuft, und du hast yamaha technologie im mixer! Auf jedem Kanal sind Dynamics, und es sind zwei Aux mit internen FX vorhanden.

Dazu ein eingebauter Brenner, und Du hast alles zusammen zum arbeiten. OK, das einzige was hier nicht ist, Du hast kein Wavelab zum rumschnippeln. Ein Loop Sampler ist aber drin, mit dem lässt sich einiges anstellen!

Aber ist es wirklich so schlimm? Ich denke es kommt auf die Musik an. Wenn Du jetzt Deine Instrumente nur so aufnehmen willst, dann [g=17]DAW[/g]. Wenn jemand anders aufgenommen werden soll, auch.

Wenn Du aber Dance, HipHop etc produzieren willst, dann nimm nen MPC oder die Notebook lösung. Dazu halt noch ein [g=32]MIDI[/g] KEYB.

Ich geb nachhilfe in FOH, Soundrecording, mixing, und jeder Schüler der in den Ing. Bereich rein will und meinen Rat in Sachen "Was soll ich denn als erstes Kaufen", rate ich als erstes zu diesem Gerät. Keiner hat sich bis jetzt beschwert, im Gegenteil.

Sieh's mal so, wenn Du noh keinerlei erfahrung hast mit Recording, oder nur wenig, dann ist das Yamaha Teil richtig gut. Du lernst recording von der Pike auf, hat fast ein analog feel. Dann, wenn Du im Schlaf weisst, was der [g=322]Compressor[/g] im aw16 macht, weisst du was jeder comp macht.

Das ist meine Strategie bei unterrichten, und Du wirst feststellen wie sehr und schnell Du DANN auf [g=17]DAW[/g]'s mit PC/Notebook unterstützung fliegen lernst.

Doch für den Anfang sollte etwas her das auch immer (wenn eben nich beschädigt) funktioniert, wenn man Power ON drückt. Man will doch als Beginner Spass haben und aufnehmen, und sich nicht mit Treibern, latenzzeiten, MIDIChannels, CPU auslastung und noch einem 'ReparaturKauf' herumplagen. Oder?!


Regards,

ProToolz
 
Normalerweise brech ich auch immer Lanzen für HD-Recorder, ich liebe mein [p=487]Yamaha AW-4416[/p], das kann ich uneingeschränkt empfehlen. Da passt der Workflow (einarbeiten muss man sich in Cubase auch ;) ), Yamaha Mixer sind eigentlich für wirklich guten Sound bekannt und du kriegst ein Teil, das nach dem Motto "auspacken, einschalten, geht" funktioniert. Sowas ist mir mit Computern (noch) nicht oft passiert. C-64 und Amiga mal aussen vor. Wenn ich mir allerdings die Recorder anschaue, die der Threaderöffner in seine Auswahl einbezogen hat, dann kann ich nur sagen: du hast ja schon einen Notebook, nimm den her. Das gibt viel mehr Möglichkeiten.
 
Warum nicht ne Presonus Firebox?

http://www.musicstore.de/de/global/0_0_G_0_PCM0004158-000/0/0/0/detail/musicstore.html

Da bekommste ne einfache Cubase Version mit dazu.
Das sollte für ne Weile reichen.

Ich werd mir das Teil demnächst bestellen und bin gespannt.

Hat 4analoge Eingänge (davon 2x [g=116]Mikrofon[/g] mit Phantomspannung) und 6analoge Ausgänge, [g=32]Midi[/g] In/Out in nem stabilem kleinen Kistchen.



Grüsse!
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben