NI - Maschine Software MK2 - allgemeine Zufriedenheit?!

[Acou]

Im Übrigen funktioniert Maschine meiner Meinung nach "standalone" besser als mit Einbindung als VST in eine DAW.

das sehe ich genau so. aber nun egal jetzt.
entweder kann ich mich nicht verständlich machen, oder du zickst rum.
aber dennoch, selbst wenn es so funktionieren würde wie du es beschreibst, musst du zugeben, dass sowas mit der maschine software deutlich umständlicher ist als mit linearen sequencern.
dabei würde es schon genügen, wenn die kürzeren patterns in der scene nicht automatisch geloopt würden und man die patterns überall hin setzen könnte, statt nur an den anfang der scene.
so einfach wäre das. dann würde die sache nämlich so funktionieren wie bei fl studio und da gibt es solche probleme nicht.

ps: ich kenn mich mit der maschen sehr gut aus, bin seit stunde 1 dabei mach dir keine sorgen

 

[KDthe2nd]

ich weiß schon was du jz meinst und da bin ich bei dir!
In der Zeit, wo ich Maschine ausschließlich Standalone in Verwendung hatte und meine Songs fertig arrangieren wollte, hatte ich ähnliche Sorgen.
Mein workarround war es, die Scene länger zu machen und die darin befindlichen Pattern zu duplizieren, wenn es passte.
Oder eben das jeweilige Pattern aufgezogen (2-Bars mit Noten, 2-Bars frei), um dann das nachfolgende Pattern, per copy/paste ein zu fügen.
Das Pattern das die Note über die ganze Scene spielen sollte, hatte dann die ganze Länge der Scene.
Um nicht ständig mit solchen Bremsen arbeiten zu müssen, hatte ich mir Cubase zugelegt.
Arrangieren ist in Maschine möglich, aber ein Zeitfresser, wenn es genau um solche Sachen geht.
Diesen Prozess hatte ich in Maschine 1 des Öfteren und da gab es noch nicht mal eine variable Timeline, die eben solches ungemein erleichtert hätte.

 

[Supercreative]

entweder kann ich mich nicht verständlich machen, oder du zickst rum.

Sender-Empfänger-Prinzip?

aber dennoch, selbst wenn es so funktionieren würde wie du es beschreibst, musst du zugeben, dass sowas mit der maschine software deutlich umständlicher ist als mit linearen sequencern.

Klar ist das anders. Ist aber meiner Meinung nach auch ein Stück weit Gewöhnungssache.

dabei würde es schon genügen, wenn die kürzeren patterns in der scene nicht automatisch geloopt würden und man die patterns überall hin setzen könnte, statt nur an den anfang der scene.

Dazu: einfach das Pattern XY verdoppeln und das was man nicht mag rausschmeißen. Dann loopt es auch nicht mehr
NI entwickelt seit geraumer Zeit auch u.a. daran:
https://www.native-instruments.com/forum/threads/an-update-on-the-future-of-the-sequencer.308076/

ps: ich kenn mich mit der maschen sehr gut aus, bin seit stunde 1 dabei mach dir keine sorgen

Dann sollte es keine wirklichen Probleme bereiten. Es sei denn ich habe es wirklich net gerafft oder Du nutzt Maschine zu wenig/einseitig.

Mein workarround war es, die Scene länger zu machen und die darin befindlichen Pattern zu doppeln, wenn es passte.

BTW: Man kann die Scenes mittlerweile "einkürzen", ganz unabhängig von den Längen der Pattern. Die werden dabei mitgekürzt.

Habe mit Pattern und dem Einspielen von Noten wirklich keine Probleme. Wenn es zum "Reediting" kommt schon eher, weil es dann in Maschine schwierig wird, die Noten/Modulationen wiederzufinden.

Musste es gerade nochmal probieren:
Wenn es wirklich nur um eine gehaltene Note geht, welche über zwei Scenes gehen soll, brauch es gar kein folgendes (zweites) Pattern. Es loopt auch nix.
Grund: Maschine setzt die Note in das erste Pattern und hält diese über das Patternende hinaus bis quasi in die nächste Scene hinein. (siehe Bild).

Wenn man jedoch im Aufnahmeverlauf im Abschnitt der zweiten Scene erneut eine oder mehrere Noten triggert, erstellt Maschine in während der Aufnahme ein neues Pattern. Die Länge dieses Pattern ist dabei abhängig von den gewählten Voreinstellungen in den Optionen von Maschine.
Ggf. loopt dieses Pattern dann (weil zu kurz), was durch doppeln an die anderen Pattern angepasst werden muss/kann.

Vielleicht habe ich aber auch wirklich das Problem nicht kapiert...


Grüßle

 

[KDthe2nd]

...editiert

 

[Supercreative]

...editiert

 

[KDthe2nd]

... dachte, ich wäre im Handbuch auf ein Mysterium gestoßen. nach paar mal lesen, war's dann wohl doch korrekt

deswegen wieder gelöscht.

 

[deydi]

Last uns Maschine Stürzen, und verlangen daß man die drumsounds außerhalb von der Software auch in der DAW nutzen kann.
AHUUU

Dies ist der Ort an dem wir sie aufhalten ! Genaue hier werden wir kämpfen und genau hier werden sie untergehen

 

[Acou]

Zitat von Acou: ↑
dabei würde es schon genügen, wenn die kürzeren patterns in der scene nicht automatisch geloopt würden und man die patterns überall hin setzen könnte, statt nur an den anfang der scene.
Dazu: einfach das Pattern XY verdoppeln und das was man nicht mag rausschmeißen. Dann loopt es auch nicht mehr
NI entwickelt seit geraumer Zeit auch u.a. daran:
https://www.native-instruments.com/forum/threads/an-update-on-the-future-of-the-sequencer.308076/

wenn alles tutti ist, warum dann der ganze aufwand?
versteh leute mit deiner einstellung nicht, aber bevor ich mich aufrege hör ich auf in diesem thread weiter zu posten.

wenn sie das mit dem song layer durchziehen, DAS wäre ein update für die maschine.
obwohl auch da man abwarten und sehen muss wie genau sie es umsetzten.
ich finds süß dass sie es den "song layer" nennen
statt das kind beim namen zu nennen, und zu sagen: die maschine hatte bist jetzt keinen wirklichen sequencer, aber jetzt arbeiten wir daran.

 

[Beatback]

Last uns Maschine Stürzen, und verlangen daß man die drumsounds außerhalb von der Software auch in der DAW nutzen kann.
AHUUU

Kann man doch wo liegt das Problem?

 

[Supercreative]

wenn alles tutti ist, warum dann der ganze aufwand?
versteh leute mit deiner einstellung nicht, aber bevor ich mich aufrege hör ich auf in diesem thread weiter zu posten.

Du hattest ein Anliegen, ich habe versucht zu helfen - ganz einfach.
Wer sagt, dass alles "tutti" ist?! Von welcher Einstellung sprichst Du?
Dazu: Don´t bro me if you don´t know me....

Wenn man Geld für Hardware/Software ausgibt, sollte man vorher wissen was man dafür bekommt.
Ich für meinen Teil kann mich mit der aktuellen Maschine-Version arrangieren und komme damit gut klar. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich alles toll finde!

Vielleicht gibts morgen die eierlegende Wollmilchsau bei Aldi. Einfach mal nachfragen.

Schönen Abend noch...

 

[KDthe2nd]

kleines Resümee nach knapp 850 Seiten Handbuch und etwas experimentieren.

Der Startpost hat sich daher etwas relativiert, aber dennoch gibt's ein paar Punkte die meiner Meinung nach, verbessert werden könnten...


x. Die "Sections", die ja seit der Ideas-View eingeführt wurden, sollten ebenso als "Sections" in der Timeline angeführt werden und nicht, wie in der Arrange-View, als "Scenes".

x. Den Sidechain Input diverser Plug-Ins, hätte ich ebenfalls gerne in der Mixerebene dargestellten GUI.

x. Das zuweisen von Pattern im Pattern Editor (Software), macht mich nicht glücklich. Zu viele Klicks um effizient zu arrangieren. Das war bereits mit Version-1, eleganter gelöst.

x. Den Smartstrip als (Mod-Wheel emu. cc1), hätte ich gerne für alle anzusteuernden internen Potis (Sampler), zu generieren gesehen. Im MIDI Mode lässt er sich zwar zuweisen, beim umschalten in den Standalone-Mode, verliert er diesen jedoch.

x. Pattern lassen sich in der "Pattern-View" (Arrangement Fenster) nicht mehr längenbezogen kleiner ziehen, wie es noch bei Version-1, der Fall war. Das verschwendet bei längeren Patterns, unnötig viel Platz.

x. MIDI Events lassen sich in dessen Editor, nicht mehr 4x so breit aufziehen, wie es noch in Version-1, der Fall war, stattdessen nur noch auf die doppelte Breite, was an schneller Übersicht, ein klares Einbußen zur Folge hat.

x. Ein Audio-Sample/MIDI-Note lässt sich, sofern es innerhalb seiner Dauer gestartet wurde, noch immer nicht akustisch wahrnehmen.

x. Group Volume/Pan auch in der Ideas-View (Software).

Im Großen und Ganzen bin ich mit der Handhabe seit Umstieg auf Version-2 sehr zufrieden, auch wenn es mich etwas an Nerven gekostet hat, sämtliche Umgewöhnungen und Neuerungen, zu verinnerlichen.

Was geil ist, ist sich ein einmaliges Host-Template zu stricken und sich das Ganze in den Preferences, unter "Default" > "Plug-In Template" abzuspeichern.
Beim öffnen von MASCHINE als VSTi im Host, wird einem demnach, das komplett vor-eingestellte Routing serviert. Auch das öffnen eines anderen MASCHINE Projekts ist möglich, vorausgesetzt der "+ Routing" Button steht auf Inaktiv. Nice one!

Ich empfehle jedem Umsteiger, der zu Anfangs ebenso abgeschreckt war wie ich, das ausführlich beschriebene Handbuch zu lesen.
Das Gute dabei ist, dass überwiegend altbekannte Funktionen, übersprungen werden können.

 

[KDthe2nd]

hier noch ein vorgefertigtes MASCHINE to Host Template, für alle die noch keines selber geschraubt haben...

Das Projekt einfach in den MASCHINE "Projects" Ordner kopieren und unter den MASCHINE "Preferences", als "Plug-In Template" angeben.

Projekt mit 8 Groups, deren jeweils 16 Sounds für den Host, korrekt geroutet sind.
Gruppen B1-H1 sind gemutet.


Wenn das Projekt im Host erscheint, sind nur noch die Audio-Ausgänge von MASCHINE zu aktivieren.
Der "+ Routing" Button, muss Inaktiv sein.