newbie + vst = ärger

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hi recording-cracks!

frohen mutes wollte ich erste schritte in richtung "anständiges gitarren-recording" machen und legte mir amplitube zu, da es mehrfach hier im forum positiv erwähnt wurde. als ich es das erste mal in cubase verwendete, lief es auch ganz ordentlich (in real-time als auch als after-effect), damals war ich jedoch in eile und konnte nur wenige minuten damit herumspielen.
seit dem zweiten versuch herrscht bei amplitube funkstille, d.h. "normales" recording funktioniert ordentlich, jedoch tut das [g=8]plugin[/g] so, als bekäme es keinen input, sprich die led-s, die in der oberen rechten ecke leuchten sollten, bleiben dunkel und weder realtime noch after-effect ist angesagt.
der soundkartenhersteller audiotrak wäscht seine hände in unschuld und schiebt die schuld steinberg zu, worauf ich von einem bekannten cakewalk sonar 3 auslieh, womit ich aber dasselbe problem hatte.
ich weiss nicht, ob es etwas zur sache tut, aber weder im control panel der soundkarte noch im cubase wird ein output-volume-balken beim spielen der gitarre angezeigt. fragt mich nicht, ob das immer so war, habe die karte erst seit kurzem und richtig laufen tut sie erst seit wenigen tagen...

ich verbinde die gitarre direkt mit dem vorverstärkenden effektgerät (korg ax1500) und anschliessend in die karte (audiotrak maya44 mkII). die [g=77]vst[/g]-einstellungen sind meiner auffassung richtig und nach karten-handbuch gemacht, sonst würde ja auch das recording nicht funktionieren. das einbinden des plugins mache ich ebenfalls wie es sein soll (audiospur erstellen, effektspur hinzufügen, scharfstellen und monitoring einschalten). mit den "standard"-vsts von cubase habe ich dasselbe problem.

könnt ihr was mit dieser problemstellung anfangen? ich bin für jede hilfe sehr dankbar, da verzweifelt.

thanx
edgecrusher
 
Hast du zum Abhören den Monitoring Schalter wieder aus?

(audiospur erstellen, effektspur hinzufügen, scharfstellen und monitoring einschalten).

Also entweder hast du dich Verschrieben oder machst du was falsch. Für [g=84]insert[/g]-FX(wie Amplitube eins ist) brauchst du keine Effektspur sondern fügst das [g=84]Insert[/g]-FX ganz einfach in den Kanalzug im Cubase-Mixer (oder alternativ im Inspector) ein.
 
wow, das ging schnell.

soweit, so gut, jetzt kann ich es immerhin als aftereffect gut brauchen (das erste erfolgserlebnis seit tagen!! danke mann!), real-time klappt aber immer noch nicht viel. die leds bleiben dunkel, beim nachbearbeiten leuchtet gerade mal das erste, obwohl ich alles raufgedreht hab was ging.

monitoring schalter ist beim abhören aus.

thanx
edgecrusher
 
Falls du beim direkten einspielen zumindest die Gitarre pur hörst, würd ich drauf tippen, daß in den Optionen ([g=77]VST[/g]-Multitrack) direktes Mithören eingeschaltet ist.
 
yeah!!!

jetzt läufts. es leuchtet zwar immer noch nur die linke led (wieviel saft will das teil noch?!) und (deshalb?) hört man beim direkten einspielen den amplitube-effekt nicht so gut, aber beim nachbearbeiten geb ich ihm den letzten feinschliff :)

funktioniert das bei allen [g=77]vst[/g]'s so? hab die standards noch nicht ausprobiert.

besten dank für den support (hammer forum hier)
gruss, edgecrusher
 
An sich läuft das bei allen Effekten so....alerdings würd ich bei allen anderen nicht mit Effekten mithören da du sonst eine leicht verwirrende [g=5]Latenz[/g] zwischen Originalsignal und bearbeitetem aus dem Rechner.

Zwecks dem Pegel: Musst halt im Vornherein schon am Preamp richtig einpegeln...."dann kommt hinten auch mehr raus" :-D
 
aha, also bei den anderen das häkchen wieder rein :)
ab wieviel ms fällt eine [g=5]latenz[/g] eigentlich ins gewicht?

dann bring ich nur noch meinen korg zum dampfen und dann rockts!

gruss
edgecrusher
 
Häkchen raus ist die beste lösung...ja.

Ab wann ne [g=5]Latenz[/g] wirklich nervig ist hängt wohl sehr vom Musiker ab. Wenn man mit nem Midikeyboard was einspielt kann man vielleicht noch mit 20-30ms leben wenn man weiß was man spielt. Aber wenn man was einsingt und seine eigene Stimme verzögert selbst auf dem Kopfhörer hört kann das schon sehr verwirren.
Bei [g=5]Latenz[/g] beim Monitoring musst du auf jeden Fall beachten das Ein und Ausgangslatenz zum Tragen kommen sich also addieren.
 

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