Neues Notebook muss her. Asus K75?

[Ausrufezeichen]

Guten Abend zusammen.

Nachdem sich mein Notebook verabschiedet hat, muss nun ein neues her. Wozu soll es dienen? Nun, hauptsächlich zum Produzieren mit Cubase 7. Aber auch sonstige Aufgaben (Multimedia, Internet, Office) darf es erfüllen. Ich produziere fast ausschließlich mit Vsts. Hin und wieder werden Gitarre und Gesang aufgenommen. Als Audio-Interface nutze ich das RME Babyface.

Auf der Suche nach einem passenden Notebook bis ca. 800,- bin ich auf das Asus K75 (http://www.cyberport.de/asus-k75-a75vj-ty211h-blu-ray-preisknaller-1C28-1JJ_1688.html) gestoßen. Ganz nützlich finde ich den 2. Festplatten-Slot, da ich ohnehin eine SSD als Systempartition installieren wollte.

Nun zu meinen Fragen: Hat jemand Erfahrung mit diesem Notebook? Ist es empfehlenswert? Was wären die Alternativen?

Danke und lieben Gruß

 

[Ausrufezeichen]

Ich habe nun entschieden, 1.000,- in die Hand zu nehmen. Welche Notebooks wären in dieser Preisklasse zu empfehlen? Asus N76 mit einem i7? Samsung Serie 7 mit einem i5? Sonstige Geräte?

Danke schonmal.

 

[stefangeidel]

Frage 1: Muss es zwingend mobil sein? Für Mobilität zahlt man in der Regel einen nicht unerheblichen Anteil...

Frage 2: Reichen dir 8 GB RAM? Eigentlich solltest du als VST-User gleich 16 nehmen...

Frage 3: WIeso hast du gerade diese beiden Modelle rausgesucht? Gibt es dafür einen Grund?

 

[Ausrufezeichen]

Danke für deine Antwort.

Zu 1: Es muss zwingend mobil sein, da ich an mehreren Orten, mit mehreren Leuten produziere.

Zu 2: Ich hoffe doch. Welche Geräte kämen denn mit 16 GB in Frage?

Zu 3: Die beiden Modelle sprachen mich an. Das N76 hatte ich zudem mal kurz in der Hand und es gefiel mir in Sachen Verarbeitung schon sehr. Mehr Eindrücke konnte ich vom N76 leider nicht bekommen. Ich wäre jedoch für Alternativen offen.

Danke.

 

[DJLuke]

Hi,

ich hab mir vor einigen Monaten dieses Notebook von Dell gegönnt:
http://www.notebooksbilliger.de/del...le.notebooksbilliger+[Plusbox]&wt_cc1=plusbox

Läuft wie ne Eins. Mit Cubase 6.5 und Reaper.Betreibe es auch mit nem Babyface.Für grössere Projekte nehm ich mein Focusrite Liquid 56. Nutze den Laptop hauptsächlich für mobile Orchesteraufnahmen.

Argument zum Kauf (unter anderem) war bei diesem Model, das vorhandensein eines Expresscard34-slots. Damit bin ich flexibel mit den Schnittstellenerweiterungen.

Würde das Teil sofort wieder kaufen.

MfG

DJLuke

 

[Nachtschicht]

hab das samsung serie 7 (allerdings das grosse mit 17zoll und i7).

absolut grossartiges gerät. top performance, bootet rasend schnell (hab aber auch ne ssd drin), für die grösse und die leistung erstaunlich leicht und flach, und der onboardsound ist für so ne flache flunder ebenfalls ziemlich unglaublich. natürlich nix zum mischen, aber mal zum aufklappen und ne runde editieren oder einspielen reichen die internen speaker vollkommen aus.

plus viele feine details von silent mode bis zur erstklassigen usb3 performance, also wenn da ne externe usb3 platte mit der internen ssd sich unterhält, das sind wirklich angenehme geschwindigkeiten muss ich sagen

ans grosse extrem empfindliche multitouchpad musste ich mich erst gewöhnen (noch einiges empfindlicher als apple) - inzwischen will ichs nicht mehr missen.

 

[Feuervogel]

Ich habe unter anderen auch n Dell Vostro in Benutzung, allerdings das 3550, welches im Vergleich zum 3650 n anderes Display hat!

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Vostro-3550-Notebook.52702.0.html

Den wackligen Deckel kann ich allerdings nicht bestätigen, wobei man allerdings in dieser Preisklasse auch keine Verabeitungswunder erwarten kann!

Das Gerät rennt einwandfrei, allerdings musste ich den kompletten, von DELL installierten Kram umgehen und habe Windows Ultimate aufgespielt, bzw auf eine andere Festplatte n komplett nacktes Windows 7 Home 64 bit.

Beleuchtete Tastatur ist meiner Meinung nach ebenfalls Pflicht!

Festplatten lassen sich durch nen Bodendeckel recht einfach wechseln.

Zur Not kannst du auch nen Einbaurahmen in den DVD Laufwerksschacht einbauen, wo sich dann ne 2te Festplatte drin verbirgt. So´n Rahmen kostet um die 20/30 Euro + Festplatte nach Wunsch!

Ich habe mich aufgrund der guten Service Leistungen von DELL (in der Regel Techniker am nächsten Werktag vor Ort) entschieden. Alles andere käme für mich nicht in Frage!

Notebooksbilliger oder auch Cyberport sind beides sehr gute Adressen zum Kauf!

 

[Ausrufezeichen]

Hallo,

großen Dank für die Empfehlungen. Der Dell sieht sehr interessant aus, gerade unter Berücksichtigung der aktuellen Preise. Wie sieht's denn mit der Geräuschentwicklung aus?

Danke!

 

[Kamu]

Bei Laptops würde ich fast immer zu dell greifen, saubere verarbeitung etc.

 

[sonnie]

Mit Dell habe ich persönlich schlechte Erfahrung mit einer sich wölbenden Tastatur gemacht. Auch bei den richtig teuren Modellen ab 2500€. Die kam dann einfach irgendwann hoch.
Generell geht für mich (!) nichts über ein Thinkpad oder ein MacBookPro. Sowohl von der Verarbeitung als auch den Komponenten. Preislich nimmt es sich in der Region eh nix.

Ein gebrauchtes Thinkpad gibt es schon mit sehr ordentlicher Ausstattung bei 800€.

 

[Feuervogel]

7 Dell Geräte selbst gehabt (seit 2003/2004) NIE Tastaturprobleme gehabt!

Teuerstes Modell lag bei 2300 Euro Netto, was heute Quatsch wäre, so ´ne Summe dafür auszugeben! Irgendein so und so, Senator Modell!

Falls die Tastatur "hochkommt", was auch immer das heisst , Service kontaktieren, egal ob Geschäfts- oder Privatkunde, der Techniker kommt zu dir an den bestellten Ort und tauscht die Teile ohne Fragen aus!

Klaro kommt nichts an ein MacBook, aber das stand und steht wohl nicht zur Debatte, oder?

Vom Service her kommt IBM auch nicht an Dell heran!

Was nützt dir dass, wenn du ´n Lappie hast und musst es im Servicefall einschicken? Die Dingenr müssen laufen, jeden Tag 10-15 Stunden oder mehr und ab dafür!

 

[sonnie]

Naja, die Dell-tastaturen haben sich in der Mitte der Tastatur einfach nach oben gewölbt, so, als wäre darunter eine 0,5cm großer Lufteinschluss. Wurde auch ohne zu Zucken gewechselt, da noch in der Garantiezeit, aber dass es gleich 3x hintereinander passiert ist, beim gleichen Modell hat mich dann doch schon verärgert. Laut dem Techniker passiert das nur bei der 17" Variante.
Das war ein Dell Precision M sonstewas, von der Firma gestellt. Ich hab nebenher auch Privatzeug damit gemacht.
Bei meinem damaligen Experia (hieß das so?) war es aber ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm. Allerdings war der Gebraucht und hatte keine Garantie mehr.

Hingegen bei den IBMs (oder jetzt Lenovo) ist mir noch nix passiert, auch wenn die Probleme mit der Serienstreuung und den Gehäusen haben und schon immer hatten.

Hingegen die Asus oder Samsung Lappies, die ich in den Läden unter den Griffeln hatte (399 bis 1,5k€), waren alle irgendwie optisch und haptisch minderwertig gebaut (meinem Gefühl nach).

Hingegen abraten kann ich von One Laptops. Davon hatte ich 4 unterschiedliche Modelle zum Testen und Vergleichen, und die waren alle erstmal sau laut (>4 Sone) und die Verarbeitung war ein Witz. Allerdings war das so um 2008/2009 herum. Mittlerweile sind die vielleicht besser.

@TE: bei den Prozessoren ist i5 oder i7 fast egal. Der Geschwindigkeitszuwachs ist marginal und selbst im A/B nicht wirklich merklich. Wichtig wäre, dass die Prozessorbezeichnung (also das Serienmodell) eine vierstellige Nummer hat, und keine drei. Sonst kaufst du die alte Serie.

 

[Feuervogel]

Ah ja...ganz ehrlich, was da mittlerweile so bei den Windows Dosen unterwegs ist, ist eh n Glückspiel, wenn man so will!

Ob Apple da ne Ausnahme bildet? Einzig das "alles aus einer Hand" ist immer noch der Trumpf. Ich persönlich würde auch immer wieder zu nem MacBook greifen, aber nunja!

Keine Glaubenskriege, davon gibts schon genug!

 

[sonnie]

Keine Glaubenskriege, davon gibts schon genug!

Richtig, zumal es da nix zu bekriegen gibt.
Dennoch bin ich maßlos enttäuscht von MBPs seit es den Unibody gibt. Seit dem habe ich auf MP umgestellt und bin mobil auf einem Thinkpad unterwegs.

Hat sich jemand ernsthaft mal mit den i3's beschäftigt im vergleich zu den i5/i7der zweiten Generation? Die gibts ja mitterlweile auch mit HT (oder wars "Turboboost"?).

 

[Pfau_thomas]

Ich bin auch gerade auf ausschau eines Notebooks.
Die Fujitsu notebooks sind mal nichtdie schlechtesten.
Sie haben immerhin einen Pci Express slot für firewire usw.

 

[Feuervogel]

Express Card slots haben doch die Meisten mittlerweile...und FW...muss das noch?

 

[sonnie]

und FW...muss das noch?

Spielst du auf USB-3 oder TB an?
ICh würde FW/TB immer USB vorziehen. Weniger wegen der angebl. geringeren Latenz, sondern mehr wegen der sinnlosen CPU-Zeit bei USB, was irgendwie damit einher geht.
Wenn man ein altes, geiles FW Interface hat, warum nicht weiter FW nutzen?

 

[Feuervogel]

Ich nutze seit jeher RME Interfaces. Bei aktuellen Notebooks stelle ich persönlich KEINE Performance Unterschiede zwischen nem FF800 oder ´nem UC an ein und demselben Gerät fest!

Sängerin arbeitet mit nem M-Audio via USB am MacBook (USB) ebenfalls einwandfreie Performance).

Dann und wann habe ich hier auch noch n 2626 (M-Audio, FW) im Einsatz ebenfalls einwandfrei!

Da die meisten hier nichtmal ansatzweise im professionellen Rahmen produzieren, halte ich Diskussionen dieser Art für absolut oversized!

Thunderbolt vertraue ich derzeit nur auf nem Mac und selbst da steckt die Sache noch eher in den Kinderschuhen, wenn man mal so sprechen darf!

USB 3? Spielt das wirklich die Megarolle? Welche Interface unterstützen denn derzeit USB 3?

 

[sonnie]

Ja, die Performance ist sehr gleich mittlerweile. Ich hänge da wohl noch alten Zeiten im Kopf hinterher. Insgesamt laufen die von mir getesteten USB-Interfaces mit mehr CPU Last (also die Treiber) und sind im Low-Budgetbereich (<400€) echt mit schlechten (instabilen) Treibern versehen.

 

[Nachtschicht]

der dell service ist in der tat nicht zu schlagen, der spielt in einer ganz eigenen liga. 10 jahre dell notebooks und niemals ärger gehabt, wenn ich je service brauchte war am nächsten werktag der techniker da und ist immer erst gegangen wenn alles wieder in ordnung war. note eins plus, ganz klare sache.

war für mich auch ziemlicher hinderungsgrund, als ich mit dem samsung 7 geliebäugelt hatte, aber zu dem hatte dell einfach nix vergleichbares im programm. mag sich zwischenzeitlich auch wieder geändert haben, allerdings, die kombination aus 17zoll, schön flach und leicht (für ein 17zoll), top batterielaufzeit UND top sound ist halt doch eher selten. und die verarbeitung ist auch hervorragend. zwar kein unibody, aber blitzsaubere spaltmasse ohne knarzen, und dafür kommt man an die technik ran und kann "eigenmächtig" ram/akku oder laufwerk austauschen. sollte ja eigentlich eine selbstverständlichkeit sein, aber diverse firmen haben ja inzwischen die kundschaft so konditioniert dass man auch eingebauten wertverlust in form totgelutschter akkus und unveränderbarem ramausbau ohne murren in kauf nimmt.

ich denke solange man bei den grossen marken a la dell, samsung oder lenovo bleibt und sich nen i7 holt kann man heutzutage kaum was falsch machen. empfehlen würde ich trotzdem weiterhin das samsung weil es ein paar eigentlich ziemlich unvereinbare parameter (flache bauweise/leistung/batterielaufzeit/onboard sound) ziemlich optimal unter einen hut bekommt. sonst dell. dann unbedingt mit verlängertem 3 jahre vor ort service. kostet nicht besonders viel, ist aber konkurrenzlos gut, und dell schaut auch nicht genau hin, man kann sich also auch mit beschwerden wie "die tastatur ist ausgelutscht" und "die speaker im bildschirm flattern" usw auf dauer soviele teile ersetzen lassen dass man nach 3 jahren immer noch ein gefühlt fast neues notebook in der hand hat. und service dann nochmal für 150 tacken 2 jahre verlängern. mein letztes dell hat 7 jahre seinen dienst verrichtet und läuft jetzt als homeentertainment-system noch ne runde weiter. da kann man schon nicht meckern.

mac book pro würde ich wenn dann nur die non-retina modelle empfehlen. 1. wegen den immer noch ziemlich ungemessenen preisen, 2. vor allem solange audiosoftwares noch nicht die höhere auflösung ausnutzen (was nutzt einem ein retina display wenn man dann im alltag sich mit interpolierten UIs rumschlägt) und 3. bleibt für mich nach wie vor der nicht mehr mögliche zugriff auf das innenleben zwecks ramausbau & co ne indiskutable frechheit. dazu noch die viel kleinere pluginpalette, das fehlende direct monitoring, die generell etwas schlechtere asio low latency performance von OSX im allgemeinen sowie die etwas schwammigere UI reaktionszeit von cubase mac im besonderen (man könnte es auch "UI-latenz" nennen), und es wird n schuh draus. als logic user ne klare sache, aber für cubase macht das nur wenig sinn. sorry, klar, keine glaubenskriege aber is halt so.