Neuer Kopfhörer für Mixing (Techno) Upgrade vom AKG 240 Studio

  • Ersteller steven1978
  • Erstellt am
Glutamatjunkie schrieb:
Ja klar nur sind sie kein Upgrade.
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Du siehst wie relativ bzw subjektiv das ist. Für Richard Furch sind die in Ordnung und die Neumann sind ja auch keine hochpreisigen Kopfhörer. Es ist also eine sehr individuelle Wahrnehmung welche Kopfhörer oder Boxen man verwendet.
 
Hans Martin schrieb:
Du siehst wie relativ bzw subjektiv das ist. Für Richard Furch sind die in Ordnung und die Neumann sind ja auch keine hochpreisigen Kopfhörer. Es ist also eine sehr individuelle Wahrnehmung welche Kopfhörer oder Boxen man verwendet.
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Ich hatte mal den Fall, der Kunde holt seine Brille ab, kann endlich wieder alles deutlich und scharf sehen, dann guckt er zur Seite wo seine Frau steht, verzieht seine Mundwinkel nach unten, setzt die Brille ab und sagt die will ich nicht.
 
Hans Martin schrieb:
Du siehst wie relativ bzw subjektiv das ist. Für Richard Furch sind die in Ordnung und die Neumann sind ja auch keine hochpreisigen Kopfhörer. Es ist also eine sehr individuelle Wahrnehmung welche Kopfhörer oder Boxen man verwendet.
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Bei Kopfhörern ist das subjektive tatsächlich weniger wichtig als bei Boxen. Bei Boxen gibt es ne ganze Reihe die Transienten vernünftig wiedergeben und auch im Bass keine Dynamikprobleme haben. Boxen die nciht auf der Zeitachse verschmieren. Unter all diesen Boxen kannst dann nach Geschmack auswählen.

Bei Kopfhörern gibt es nur ganz wenige Exemplare die das wirklich einigermaßen können. Da das aber grundvorraussetzung ist, fällt alles andere schon mal raus. Da bleibt also nicht mehr viel übrig für Geschmacksfragen.

Der Herr im Video (den ich nicht kenne) spricht übrigens auch von 70% über KH würde gehen und der Rest dann über Boxen.

Das ist für mich ab dieser Aussage keine relevante Informationsquelle mehr, da er nicht komplett über KH arbeitet. Er "könne sich eventuell vorstellen" auch komplett über die Neumann arbeiten zu können. Aber probiert hat er sowas augenscheinlich noch nicht. Dementsprechend ist das was er über KH sagt auch weniger relevant für Leute die 100% drauf arbeiten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlumpfpeter schrieb:
Das ist für mich ab dieser Aussage keine relevante Informationsquelle mehr, da er nicht komplett über KH arbeitet. Dementsprechend ist das was er über KH sagt auch weniger relevant für Leute die 100% drauf arbeiten wollen.
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Das ist eben der Unterschied den viele nicht begreifen.
Ich habe gar keine Monitore seit dem Umzug aufgestellt und ich habe auch nicht das Verlangen dies zu tun.
 
SilentWarrior schrieb:
Das ist eben der Unterschied den viele nicht begreifen.
Ich habe gar keine Monitore seit dem Umzug aufgestellt und ich habe auch nicht das Verlangen dies zu tun.
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Ja, wir drehen uns da fürchterlich im Kreis hier im Forum. Es ist immer der selbe Gesprächsverlauf. Ich erzähl jedes mal das Gleiche nochmal.
 
Hans Martin schrieb:
Du siehst wie relativ bzw subjektiv das ist. Für Richard Furch sind die in Ordnung und die Neumann sind ja auch keine hochpreisigen Kopfhörer. Es ist also eine sehr individuelle Wahrnehmung welche Kopfhörer oder Boxen man verwendet.
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ja gerade kopfhörer sind nochmal mehr individuell... da stimm ich dir zu.

aber die neumann kosten 550 und somit das 3,5fache vom ursprünglich angefragten Budget und somit für die meisten wohl doch hochpreisig würd ich sagen.
 
Schlumpfpeter schrieb:
Wie willst du dein Gehör auf einem System schulen das nicht das darstellt was wirklich da ist? Richtig, geht nicht. Man muss die Informationen übermittelt kriegen, um damit arbeiten zu können. Ansonsten findet kein Lernprozess statt.
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Das würde ein Mentor auch nicht tun, sollte man den Sound von seinem Mentor feiern wo man auch weiß das sein Sound auf allen Systemen gut klingen würde man zu der gleichen abhöre raten in dem Fall KH.
Jetzt kann man als Mentor dem schüler seine Eindrücke vermitteln und sagen worauf man achten sollte, das prägt sich der Schüler hoffentlich ein, immer wiederholen.
Wege Ansätze aufzeigt wie man und vor allem warum man seine Tools wählt und wann der Schüler selbst hört wenn ein Sound null Bearbeitung braucht.

Bei Elektronischer Musik beginnt das mischen schon bei der Komposition.

Soundauswahl, voicing was man da schon Tools weglassen kann, bis zu das kein Tool mehr nötig ist.
Die Funktionen und Stellenwert eines Instruments erkennt, nicht überproduziert uswusw, das alles macht am ende den Sound aus.
Alles konzentriert sich immer nur auf den Tiefbass der Rest wird wenn man die Leute hier schon mal reden hört als nicht so wichtig erachtet, dann wundern sich alle warum es nicht Grooved, maskiert muffelig klingt.

Das liegt nicht an der Übertragung des KHs das liegt daran weil alle immer nur Fette bässe haben wollen und wiederlich viel Sidechain nutzen und jetzt meinen das es schön swingt.
Und den Rest ungeachtet lassen.
Und der gröbste Fehler solo den Sound bestimmen.

Hofa hat zb den Sennheiser immer genutzt, die kennen diesen KH die haben ihren Sound und können darum den Schülern genau das vermitteln was ich oben schon angedeutet habe.
Jetzt nutzen die einen Neumann, warum fragt Hofa, vielleicht bessere Verträge?

Es liegt nicht grundsätzlich am KH.
Über KH mischen ist sehr schwierig man muss da schon mal zu Hilfsmitteln greifen sowie ordentlich Pausen einhalten.
Man muss sich einhören und seine Ohren sensibilisieren.
Am besten wäre es einen guten Mentor zu haben.

Wer gut komponieren kann wird intuitiv die passende Dynamik in den Sounds und Song einbringen.
Ein flacher Frequenzgang ist für viele auch gruselig klingend, da zähle ich mich zu das ertrage ich einfach nicht.
Wer sich das alles selbst beibringt wird es schwer haben und einen langen Prozess durchmachen um guten Sound zu erlangen egal wie billig oder teuer ein KH ist.
 
Ich sag ja, wir drehen uns hier schon wieder im Kreis.
 
Ihr zwei tut euch wichtig hier.

Nehmen wir mal an bei euch werden Transienten gut fast schon ins Ohr stechend wiedergeben, auf Kopfhörer des anderen aber weicher dann hat man sich darauf eingehört und arbeitet auch dementsprechend darauf hin.
Wo ist das Problem, warum muss ich jetzt auch eure KH s kaufen und mir eure Soundgewohnheiten aneignen?

Ihr sagt jetzt nein darauf sind wir nicht aus.
Es kommt aber so rüber.

Ohne Grundlagen kann man sich nicht weiter entwickeln das gleicht der beste KH nicht aus, der Kopf ist leer ich weiß es doch nicht wie etwas zu klingen hat.
So bleibt die KH Wahl subjektiv.
Musik mit anhören und sich selber fragen klingt der KH für mich gut.

Nix da im Kreis drehen.
 
steven1978 schrieb:
Moin,

erstmal danke für die vielen Antworten.

Wenn ich das mal alles zusammenfasse, scheint es keinen Sinn (wenig Sinn) zu machen den AKG 240 gegen ein Model bis 150€ auszutauschen. Schade eigentlich. :) 1000€ für nen Audeze Kopfhörer kann bzw. möchte ich nicht ausgeben...... Ok da wird es für den Hobby Produzenten sicher auch noch was brauchbares dazwischen geben. Ich werde das Budget auf max 500€ (bei mehr wirds am WAF scheitern) setzen. Gut da muss ich noch etwas sparen aber besser als zweimal kaufen. 150€ hab ich ja schon. :)

Grüße
Steven





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Was ist WAF?
Sorry, ich kenne diese Abkürzung nicht oder stehe gerade auf dem Schlauch
 
Eiermann schrieb:
Ihr zwei tut euch wichtig hier.

Nehmen wir mal an bei euch werden Transienten gut fast schon ins Ohr stechend wiedergeben, auf Kopfhörer des anderen aber weicher dann hat man sich darauf eingehört und arbeitet auch dementsprechend darauf hin.
Wo ist das Problem, warum muss ich jetzt auch eure KH s kaufen und mir eure Soundgewohnheiten aneignen?

Ihr sagt jetzt nein darauf sind wir nicht aus.
Es kommt aber so rüber.

Ohne Grundlagen kann man sich nicht weiter entwickeln das gleicht der beste KH nicht aus, der Kopf ist leer ich weiß es doch nicht wie estwas zu klingen hat.
So bleibt die KH Wahl subjektiv.
Musik mit anhören und sich selber fragen klingt der KH für mich gut.

Nix da im Kreis drehen.
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Genau, ohne Grundlagen kann man sich nicht weiterentwickeln. Und die wichtigste Grundlage ist zu wissen was überhaupt vorliegt. Niemand würde einem Maler mit 3 Dioptrien sagen das er es locker lernen kann Porträts zu malen.

Das das Gleiche Prinzip fürs Mischen und Mastern gilt, wird gerne unterschlagen.

Hast n Raum ohne Soundoptimierung, hast 3 Dioptrien. Denn der Raum verhunzt das Signal auf der Zeitachse. Hast einen Kopfhörer der Transienten und Sustain nciht vernünftig darstellen kann, hast 3 Dioptrien, denn das Signal wird auf der zeitachse verhunzt.

Du hörst nicht was da ist, also kannst auch nicht lernen.
 
Der Rennfahrer kommt aber durch seine Erfahrung am Ziel an , der Laie zersemmelt seine Karre in der ersten Kurve.
 
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