Neue Workstation mit einem AMD Athlon 64 X2 4800+ prozessor

  • Ersteller djeisat
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es gibt doch noch andere 19" gehäuse die sicher gut sind aber ich kenne keine marken.
wie ich beim chieftec gehaüse sehe sind hinten beim gitter doch 4 löcher für die wentilatoren sind, dann sind 2 vorne und 2 hinten wie ich verstehe, 2 die vorne rein blasen und so einbauen dass die hinteren 2 raus blasen, so müsste es doch klappen dass die luft genug zirkuliert also vorne rein und hinten raus. das prob ist halt bei den seitenlüfter... kleine löcher bohren und einen lüfter drauf - fertig.. meiner meinung nach
 
hallo djeisat!
meine erfahrungen:

- gehäuselüfter sind sinnvoll bei der s-ata festplatte! die könnte am ehesten zu heiss werden... im rest des gehäuses bringt es imho nicht sooo viel.

- der 4800+ wird nicht so heiss wie angenommen, also brauchst du dafür nicht zwingend einen gehäuselüfter. allerdings ist er schon sehr teuer - denk daran dass der 4400+ "nur" 200mhz weniger hat...

-4 gb ram wären für deine zwecke wohl masslos übertrieben! ich habe 2gb kingston ram und habe bei grossen cubase projekten eine speicherauslastung von ca. 35-40%!!

- ich habe das a8v (und per zufall auch 9800 pro) deluxe und es läuft einwandfrei - ein bios-update war allerdings nötig für den x2 (lass dir da lieber helfen, ja?!)

- ich hatte anfangs ein 360w netzteil. allerdings machte sich das mit regelmässigen abstürzen bemerkbar... auch gab es bootfehler oder laufwerke wurden nicht im arbeitsplatz angezeigt. darum hab ich jetzt ein 500w netzteil, was natürlich etwas übertrieben ist... aber sie hatten grad keine 470w mehr! ;) also -------> ausprobieren!

ich hoffe ich konnte etwas helfen... wobei android das super macht! :D ;)

OcTAbRaiN
 
hei octabrain vielen danck!

ich werde doch den 4800+ nehmen da er laut tests der schnellste prozessor ist+kosted er nur ca 150 euro mehr..dass werd ich auch noch überleben.

also sollte ich doch ein 500watt netzteil richten.

ja haste schon recht dass 4gb übertrieben sind. werds mit 2 versuchen + 4gb laufen doch noch nicht so viel ich verstanden hatte.

kannste mir genau das modell des mainboart schreiben so kann ich eher fündig werden, ohne mich nicht mehr aus zu kennen durch die ganzen a8v-e..a8v-n.......
 
Asus A8V Deluxe (Sound, Gigabit-LAN, FireWire, S-ATA RAID)


eben so ists für mich schon leichter..weil es gibt viele a8v aber nur wissen welches...

danke! wird in meiner liste notiert..

bin aber schon gespannt was android für mich zusammen stellt?!?!
 
Danke octabrain für das Kompliment :D

Das hört man als Frau sehr selten................................... :eek: :eek: :eek: ......
: P :p Nee nur Spass, bin männlicher Natur :p :p


Das mit den 4 GB ist echt ein bissel viel, aber djeisat hat mir geschrieben, dass er massig [g=77]VST[/g]-Instrumente nutzt. Wenn das auch noch [g=77]VST[/g]-Instr. mit dicken Bibliotheken sind, könnten selbst die 2 GB eng werden.

SATA-Platten musste übrigens nicht unbedingt kühlen. Kommt auf die Platte an. Die U/min. ist ja die gleiche wie bei ner IDE mit 7200 U/min. Ist wie gesagt Modellabhängig. Aber schaden tut es auf jeden Fall nicht.

Ich spreche mich auch weiterhin gegen das 19 Zoll Gehäuse aus. Solche Gehäuse sind dafür konzipiert in belüfteten IT-Schränken zu laufen und die sind dann auch meist in einem gut temperierten Raum, wie z.B. dem Keller. Ansonsten werden solche IT-Räume mit Klimaanlagen auf der richtigen Temperatur gehalten.
 
von Android an 20.09.2005 13:18

Und wenn irgendjemand bei der Aufnahme mit ner normalen IDE oder SATA-Platte Probleme bekommt muss er schon ne Menge Spuren gleichzeitig aufnehmen.
Und falls das wirklich mal eintreten sollte, kann man sich zum Preis einer Raptor auch zwei 200GB Festplatten kaufen und im RAID 0 betreiben, was dann übrigens noch schneller als eine Raptor ist.

Richtich,

ABER

Nicht schneller sondern einfach mehr Durchsatz (Ueber ne 3-Spurige straße gehn mehr autos, aber halt auch nicht schneller als ueber ne 2 Spurige)

UND

RAID 0 erhöht die Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber einer Platte um den Faktor 4(!!!), und ist deshalb NICHT als DatenSPEICHER zu empfehlen (Lösung, z.b. NAS-Box, Raid 1)


UND

Egal ob schnelle Platte oder 2 Platten,

a) LAUT

b)HEISS

->DämmenDämmenDämmen, und kühlenkühlenhühlen


So und gleich weiter

Gegen das Speicherproblem hilft 64Bit Windoof!

Und das Asus Board isn PC Board und KEIN Workstationboard!!!


@Android

19" Gehäuse laufen nicht zwangsläufig in klimatisierten räumen!

Ich sag da bloß IPC oder Etagenverteiler/Workgroupserver

und anständige 19" Gehäuse ham nen Prima Airflow von Vorne Über die HDs nach hinten und wieder naus!
 
@ steve527k:

SATA:
Das war damit gemeint. DEr Begriff "schneller" war auf die Gesamtperformance bezogen. Darunter fällt auch die Transferrate. ;) Aber gut das du nochmal drauf hingewiesen hast.

RAID:
RAID 1 ist keine Lösung des RAID 0 Problems, sondern eine Alternative. Sonst wäre RAID 5 ja die Lösung aller Probleme und damit wären alle anderen RAID-Moden überflüssig.
Das mit dem Faktor 4 scheinst du irgendwo falsch gelesen zu haben. Zwei Festplatten haben die doppelte Ausfallrate als Eine. Die Ausfallrate vervielfacht sich, nicht vervierfacht sich. vervielfacht
Denk mal nach: Warum sollte es sich vervierfachen ? Es sind nur zwei Festplatten. Faktor 4 wäre es bei vier Festplatten im Vergleich zu einer.
Natürlich sollte man ein RAID 0 Verbund möglichst nicht als Datenspeicher nutzen. In diesem Fall aber wird sie als Recording-Platte genutzt. Das Backup ist eine andere Sache.
Ausserdem gibt es genügend Tools, die den Ausfall einer Festplatte bis zu einem Monat voraussagen können. Das schlimme: Sie arbeiten gefährlich gut. Und da mittlerweile jede Festplatte S.M.A.R.T. unterstützt liegt es nur noch am Benutzer sich darum zu kümmern.

Trotzdem ist es ein Risiko mit RAID 0 zu arbeiten. Denn ist eine Platte hinüber ist die andere auch wertlos. Meiner Meinung nach aber mittlerweile ein Risiko mit dem man Leben kann.

Zur Performance:
RAID 0 ist definitiv "schneller" (allgemeine Formulierung) als RAID 1, bedingt durch die Art.


Zur Wärme und Dämmung:
Schadet nicht ist aber nicht immer nötig. Man kann es nicht pauschalisieren, da es leise und laute und wärmere und kältere Platten gibt. Weiterhin ist der Air-Flow bei jedem Gehäuse anders.
Trotzdem: Kühlung ist immer gut. Aber: Gekühlt wird meist mit Lüftern, und die verursachen ebenfalls Lärm. Dämmung ist im übrigen ein ungünstiges Wort. Aber ich bin mir sicher steve527k meinte Schalldämmung durch Entkoppelung ;)

Zum Speicherproblem:
So schlau sind wir mittlerweile auch schon. Nur war das nicht gefragt ;)

Zum 19" Gehäuse:
Das Wort zwangsläufig habe ich doch gar nicht benutzt. Tss,tss immer diese Unterstellungen :D
Davon abgesehen rede ich gerade vom Idealfall und wie es sein sollte.
Dass es mit Sicherheit Firmen gibt, die das nicht so machen ist klar. Das heisst aber noch lange nicht, dass es richtig ist. Kleines Beispiel wie man es richtig macht; 301 Studios in Köln: Server der Oxford im Keller und Macintosh inlusive ProTools-Hardware in einem seperaten gut temperierten Raum im EG gleich neben dem SSL-Studio. So sollte es normalerweise aussehen. Über den Airflow kann man sich dann streiten. 19" Zoll Gehäuse sind und bleiben aber Industriegehäuse. Dafür sind sie konzipiert. Und so viele tolle 19" Gehäuse mit super Airflow und OHNE Netzteil gibts dann auch nicht. Viele benutzen sogar 60x60 Lüfter, wie die von Schäfer zum Beispiel.
Natürlich gibt es auch gute Gehäuse wie z.B. ein paar von Antec, Yeong Yang etc., aber die fangen erst bei 180 € an.

Nee, sorry dafür hol ich mir lieber ein High-End E-ATX Gehäuse von Lian-Li oder den Coolermaster Stacker.


Fast vergessen:
Das ASUS-Board ist kein Workstation-Board ?? Nach welchen Kriterien unterscheidest du denn Workstation-Boards von anderen Boards ? Und welche Alternative würdest du denn vorschlagen ?
 
Wollte auch nochmal allgemein Fragen was ihr von dem 3800 X2 haltet, weil der ja eben nicht 2x1024kB Cache sondern nur 512 hat. Sollte man dann doch zum 4400 greifen wegen dem Cache oder ist das zu Vernachlässigen?
Danke!

Chris
 
So langsam wiederholen sich die Fragen...
600 mhz mehr und doppelt soviel cache sind schneller, wenn du cubase benutzt... aber wie soll dir hier jemand beantworten, ob es sich für DICH lohnt?!

@ android: wo hast du dein ganzes wissen her?! das ist ja eigentlich mehr, als jeder computerfachgeschäftsarbeiter zur beratung seiner kunden braucht ;)
 
Es ging mir nicht um die MhZ. Sondern lediglich ob im Audiobereich(!!) der Cache so wichtig ist eben ~150€ mehr auszugeben. Darum ging es mir speziell. Aber gut...Vielleicht kann dazu ja noch jemand was tippen. Und wer nicht mag kann es ja auch sein lassen *zwinker*


Chris
 
Für Plug-Ins kann es gar nicht genug Cache geben. Denn durch die Zwischenspeicherung und den vollen [g=253]Takt[/g] (Beim X2 3800+ = 2 GHz) können sie schneller verarbeitet werden.

Link für Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Cache

Ich würde persönlich eher zu 1 MB pro Kern tendieren. Noch besser wären sogar 2 MB pro Kern, dann würde man es warscheinlich nochmal deutlich spüren, gibts aber leider noch nicht für den X2.

Trotzdem wirst du auch mit dem X2 3800+ genug Leistung haben, um ordentlich damit arbeiten zu können.
 
Danke. Damit kann ich jetzt was anfangen. Wollte zwar eh noch einen Montat oder so warten und schauen was da evtl. noch Motherboardseitig rauskommt, aber so kan nich schonmal grob überdneken wie viel Geld ich letztendlich doch ausgeben mag ;)

Chris
 
@ ajburk:

Es war nur ein Nebenjob. Wie ich zu dem Wissen komme: Lesen, lesen, lesen. Und da ich mich, wie man es meiner Ausbildung an der SAE und dem darauffolgenden Bachelor ableiten kann,
sowohl für Musik und Technik interessiere, bleibt ein gewisser Lerneffekt nicht aus.

Ich glaub, dass ist irgendwie vererbt: Mein Vater ist Dipl. Ing. der Elektrotechnik Spezialgebiet Automatisierung, daher warscheinlich das Interesse für Elektrotechnik und Computer. Meine Mutter ist Fachkraft für Elektronik und singt richtig geil. Um dem ganzen noch eins draufzusetzen: Die väterliche Familie beinhaltet ne Menge Techniker und Mathematiker und die mütterliche ne Menge Sänger, Musiker und Tänzer (und die sind richtig gut).

Was soll da schon anderes als ein Tontechniker aus mir werden ? :p :p :p

Und was sind meine Hobbys (teils auch schon mehr): Klavier, Singen, Tanzen, Computer, Elektrotechnik und so weiter.


Man, jetzt hab ich aber schonwieder zuviel von mir erzählt. :nonono: :nonono:

Was seid ihr ? Spione ? :D :D Achso ich bin übrigens auch noch schizo. und paranoid und denke ich werde als Britney Spears von James Last verfolgt :p :p
 
Ja, ich habe jetzt die Kripo eingeschaltet, das war dann doch etwas zu offensichtlich.
Ne Scherz beiseite - was hast Du genau für eine Ausbildung gemacht? Und was hast Du studiert? Oder gibt es für Ausbildungen auch einen Bachelor? :|
Ich bin nämlich langsam am überlegen, wie ich Computer und Musik am besten verbinden kann, halt am besten in einem Studium (hab grad Abi gemacht)... Nunja meine Eltern sind zwar musikalisch, aber mit dem Computer haben die' s nicht so, anscheinend haben Sie mir einen Tuck Selbstständigkeit mit in die Wiege gelegt ;)

@ chris83: da sich der Thread um Deine Frage dreht, wurden schon mehrere Antworten gegeben, und Deine Frage zeigt, dass Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, das Bisschen durch zu lesen. Ich hoffe Du kannst meinen Ärger verstehen...
 
Also ich bin an der SAE in Köln. Ist zwar gesetzlich gesehen Fachschülerstatus habe damit aber die gleichen Auflagen wie ein Student (Krankenkassen Studentenpauschale, Einkommenslimit etc.).
Ich nenne nur den ersten Teil Ausbildung; Das ist der Audio Engineer (SAE). Der zweite Teil ist ein echtes Studium. Wenn man es genau betrachtet, ist es aber, wenn man den Bachelor auch machen will ein komplettes Studium. Hört man aber nach dem ersten Teil auf, ist es eigentlich nur eine Ausbildung.

Also:

Basic Media Certificate -> Audio Engineer (SAE)
"Ausbildung" und nicht staatlich anerkannt. Auf dem Ausweis steht aber Student.

Basic Media Certificate -> Audio Engineer (SAE) -> Bachelor of Recording Arts (Honours)
Studium und staatlich anerkannt.

Nach dem Bachelor kann man auch noch den Master machen und dann den Doktor etc.....



Das die Schule nicht anerkannt ist hat nichts mit der Qualität zu tun. Das ist nur bürokratisches Getue. Denn das eigentliche Problem ist: Die SAE passt ihren Unterricht ständig neuen industriellen Bedürfnissen an. Damit ist man immer Up2Date. Der Staat fordert aber einen Lehrplan und den darf man nicht so einfach verändern. Dafür musst du erstmal Genehemigungen holen, die von einem anderen genehmigt werden müssen, welche dann wieder von einem anderen genehmigt werden müssen......... bla bla bla... du kennst ja unseren Staat. Ziemlich gefährlich in dieser Branche.

Trotzdem sollte eines klargestellt werden: Auch wenn sich der Abschluss Audio Engineer nennt kann man ihn nicht mit dem Dipl.Ing. der FH oder Uni vergleichen. Ein Dipl. Ing. kann beispielsweise in der Forschung arbeiten, da er das dafür benötigte Wissen mitbringt. Insgesamt ist der Dipl. Ing. also höher einzustufen. Nachteile hier: Man ist nicht immer Up2Date. Denn hier greift die Bürokratie. Man lernt nicht unbedingt immer an den neuesten Geräten, aber das kann man ja nachholen. Weiterhin: Erfahrungen der Dozenten im Beruf sind hier weniger zu hören. Das Wissen was hier jedoch vermittelt wird ist breiter gefächert.

Trotzdem eigentlich müsste der Audio Engineer der SAE Audio Technican heissen, das würde eher passen.
 
@Android:

-Raid: Sorry bei dem Board mit seinen 4 S-ATA Ports natürlich eine <b>max.</b> 4 mal höhere ausfallrate beim Vergleich RAID-0 zu einer Pladde.
Ich würd ihm aber trotzdem zu nem Raid raten und zwar zu 4 Platten auf 0+1 (auch 10 genannt) weil er ja kein SAN oder nen Fileserver im Keller hat (geh ich zumindest von aus).
und er dadurch den Transfervorteil von 0 hat mit der Redunanzvorteil von 1.

-SMART: Is schön, aber hängt vom MTBF und das ist ne statistische Grösse, ohne Bezug zur Laufzeitbedingten abnutzung die vom Hersteller <i>angenommen</i> wird. Es erkennt zum beispiel nicht ob eine "Dauerbetriebsplatte" nach dem abkühlen noch mal anläuft, oder aufgrund der geänderten Thermik und stattgefundenem verschleiss einfach festläuft. Beliebter Spass nach Server umziehen *ggg*. Ich kenn das :), das Übel der Statistik *gg*.

-Kühlen&Dämmen: ne Wörkschdäschn im Audio bereich sollte a) Kühlsein (Performance/Lebenszeit) unb B) leise (Recording/Mxdown/etc.). Kühlen also leise sein (Superseilenlüfter/Heatpipes/etc.) und ausserdem kann man nicht nur durch entkoppeln dämmen, sondern sollte auch die Resonanzen nicht vernachlässigen, was man im allgemeinen durch Flammhemmende Gummimatten/Kork/etc. macht.

-Gehäuse: CM-Stacker und konsorten, bewegen sich im Preisbereich eines einigermasen vernünftigen 19" Gehäuses *ggg*.

Aber lassen wir mal das philosophieren ueber "to19" or not-to19"" des is ne "glaubensfrage" wie "[g=18]Mac[/g] oder PC"

-Workstationboards: Workstations sind nach meiner Auffassung dedizierte Leistungsstarke Rechner für Spezialanwendungen im Dauereinsatz. Deshalb sollten auch die Komponenten für den Dauereinsatz konzipiert sein, oder zumindest schnell/leicht austauschbar (z.B. HD-Trays, HotPlug, etc.) sein um ein dauerhaftes Arbeiten damit innerhalb der Produktlebenszeit zu ermöglichen. Z.B. haben WS-Boards auch BIOS-Eventlogging funktionen, diverse Hotplug/swap funktionen, usw. und des Asus Board isn normales PC-Board.
 
@ steve527k:

RAID:
RAID 10 bzw. 0+1 wäre natürlich besser. Dafür brauch man dann aber auch mindestens 4 Platten. Wenn man das Geld hat, bitte. Ich glaube dann würde ich mir doch eher nen gescheiten Controller holen und drei Platten unter RAID5 betreiben.
Aber wie gesagt: Es ist für jeden etwas dabei :D

SMART:
Was du da beschreibst geht in eine Richtung, die nichts mehr mit Audio zu tun hat.
In der Server-Technik kann man mit SMART nichts anfangen, da es zu wenig spezifische Daten liefert. Wir reden hier jedoch nicht von Servern mit 20 Festplatten, welche 24h in Betrieb sind, sondern von Audio-Workstations. Dafür reichen die die gelieferten Daten des SMART-Protokolls mehr als aus. Mit einer der wichtigsten Daten sind übrigens bei Wikipedia sehr schön erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/S.M.A.R.T.
Das besondere: Der Autor hat auch kleine Macken einzelner Serien und Hersteller mitaufgeführt. Kleine Ergänzung von mir: Die Samsung SPxxxxN IDE Serie leidet ebenfalls unter einem Überlauf des "Power On Hours Count". Bei mir steht mittlerweile 18417 Tage :p
Die Festplatte läuft demnach schon seit 50.45 Jahren :eek: :eek: :eek: :D :D :D Ich war 1955 der Einzige der Harddiskrecording betrieben hat :D

Kühlung&Dämmen:
Dämmen = gefährlich. Ein gutes Gehäuse schwingt nur in den tiefsten Frequenzen mit.
Man sollte schon beim Kauf der Komponenten darauf achten einen gewissen Kompromiss aus Leistung und Lautstärke einzugehen. Aber möglichst leise Komponenten.
Dann kann man sich das Dämmen meistens sparen und heizt den Rechner nicht noch unnötig weiter auf. Denn Schalldämmung heisst auch Wärmedämmung ;)
Man könnte natürlich auch hingehen und nach der Dämmung en paar Gehäuselüfter einbauen. Manche sind wirklich gut und leise. Meist aber nur die mit 120mm, da die genug Luft befördern können bei niedriger Drehzahl. Aber: wenn ich mir 4 Lüfter einbaue mit jeweils 25 db dann heisst das nicht, dass ich dann immernoch 21 dB habe, Stichwort: Schallsummierung. 25 dB + 25 dB = 28 dB. Aber: 35 db + 25 db = 35 dB
Trotzdem ist es möglich den PC ausreichend zu kühlen und auf einem niedrigem Geräuschpegel zu bleiben. Und das auch ohne Schalldämmung.

Gehäuse:
Du sagst es ja schon selber, Zitat: "CM-Stacker und konsorten, bewegen sich im Preisbereich eines einigermassen vernünftigen 19" Gehäuses"

Der CM-Stacker oder ein Lian-Li sind jedoch High-End. Also: Lieber High-End oder "einigermassen" ? ;)
Übrigens: Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine Einschätzung des späteren Einsatzgebietes und Ortes.

Workstation:
Tja, nur schade, dass es keine speziellen Workstations für Audio gibt a la SGI oder HP.
Man merkt, dass du mit Servern arbeitest . Der Begriff Workstation ist vielschichtig. Deine Erklärung ist absolut richtig. Aber nur für spezielle Bereiche. Viele Workstations, die heute für Video, Bild, 3D oder Audio verkauft werden bestehen aus handelsüblichen Teilen.
Natürlich gibt es da noch die Eigenetwickler wie SGI oder HP. Da kostet dann aber ne Workstation mal eben 10000 €. Der Begriff Workstation bezeichnet nicht mehr alleine Computer die nur dafür gebaut werden eine Aufgabe zu erledigen, sondern auch Computer die mehrere Aufgaben lösen können aber auf spezielle optimiert sind.

Deshalb ist es ohne Probleme möglich ein ASUS A8V-Board als Untersatz für eine Audio-Workstation zu nehmen. Für mich ist eine Workstation eine "Arbeitsstation". Und wenn man sie richtig baut, dann laufen sie hervorragend. Und die Qualität: :p :p :p
Ich weiss nicht mehr wie oft mein Kumpel schon wegen nem Solaris-Rechner rausfahren musste, weil dieses oder jenes nicht gestimmt hat ;)

Dieser immense Qualitätsunterschied zwischen Consumer und Profi- Hardware besteht einfach nicht mehr. Das ist Marketinggelaber um den Absatz "Pseudo-professioneller" Hardware zu steigern. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.
 
man könnte fast den eindruck kriegen, dass 2 leute a bissal zu viel zeit haben :)


nochmal RAID:

Also 5 is natürlich schoen, 3 auch net schlecht und 6 gleich noch viiiieeel besser. es Problem is bloß, dassn anständiger RAID 5 Controller zum einen nen PCIe slot braucht ( PCI macht ja bloß 160MB/s und das is fast zuwenig für schoene SATA platten ausserdem muessen die Audio I/Os ja auch noch drüber, und PCIe disqualifiziert das Asus Board, sowas waere was fuern WS-Board) und ausserdem mal schnell 150 Euronen mehr kostet als ne xxxGB S-ATA Platte.



nochmal SMART:

Ich kenn Wiki *ggg*.
SMART is schön, aber ungefähr genauso aussagekräftig wie n gesunder menschenverstand und n bissal Pi*Daumen. Siehe "Dauerlaufpladdenstillstand".



nochmal Kühlen&Dämmen:

Du hast recht mit Hitze und mit den leisen Komponenten. Aber, da ja n Bigtower im Studio ziemlich sicher im Rec-Room steht, wird er ziemlich sicher tiefe Frequenzen abkriegen *ggg*. und zum thema laut *ggg* (bei uns hängen die beiden rechner in 4HE gehäusen in nem 24HE Rital Serverrack, gekauft fuern fuffi + Porto bei Ebay *ggg* soviel zu 19" und anwendungsgebiet undn schönes getuntes S-[g=211]Rack[/g] mit dämmt recht fein)



nochmal Gehäuse:

Siehe Oben, 19" Sachen ham den Vorteil von Handhabbarkeit, Uebersichtlichkeit, Wartbarkeit, etc. in klaren worten n Rechner im [g=211]Rack[/g] hatn viel schöneres Kabelmanagement, lässt sich in nem kleinen [g=211]Rack[/g] viel besser transportien, im Studio mitsammt den lauten Samplern, und PlattenBays in n gedämmtes [g=211]Rack[/g] bauen oder zu den 19"-Interfaces schrauben. und zum thema <i>einigermassen</i>, einigermassen ist relativ zur Preis-/Ausstattungsspanne, PC Gehäuse is die spanne von 20 - 250€ und server die spanne von 100 - 1500€. und vergleich mal die Gehäuse im bezug auf auf verarbeitung, Wartbarkeit, und massivität. Und im endeffekt bleibts in nem Bereich wo sowohl 19" als auch Tower ihre Vor- und auch nachteile haben im endeffekt ne <b>glaubensfrage</b>.



Nochmal Workstations:

WS-Spezifische Sachen haben den Vorteil, dass se siehe oben z.b. mehr slots haben, BIOS Logging, Hot Swap und so, was im (Semi-)Professionellen Bereich durchaus nützlich sein kann. NICHT muss. Und du hast vollkommen recht das WSen nicht nur für eine aufgabe geeignet sein müssen. Aber für mich is der VW multivan n Family Van, oder Minivan oder sowas n PKW halt, und n VW Transporter n kleiner LKW (sehen im uebrigen Papa-Staat und VW aehnlich *gg*) is aber im endeffekt immernoch ansichtssache des Betrachters. Ne großfamilie brauch keine verzurrgurtösen im Fahrgastraum undn Maler keine 4 Zonen klima fürn Laderaum. Aber wie is es wenn der Maler ne Großfamilie hat und den Van auch in der Freizeit nutzt???? -> ANSICHTS-/GLAUBENSSACHE



zu Sun:

Sun is ne Religion *ggg*. entweder ma glaubt drann oder eben net *ggg*.



Zum Schluß:

Natuerlich kann man mit "Consumer"-Komponenten auch anständige stabile systeme für den Semiprofessionelleneinsatz bauen. Wenn ich an unserers Freundes stelle wäre und allein schon mal knapp 1000 Euronen für ne CPU ausgeben wollte, dann würd ich mir lieber n eher professionelles System zulegen alsn Consumersystem, weil man fuern paar tausend euronen das gefühl hat "Mehr" in der hand zu haben, und ausserdem hat man (im normalfall) länger mehr spass drann, mal ergonomische vorteile aussenvor (z.b. hot swap).

Nette Diskussion, die aber leider nieeee eindeutig zu lösen is, weil viel zu viel weiche Faktoren abseits der technischen Daten, rein vom endanwender/käufer abhängen.

bis denn und gn8

Stefan
 
@ steve527k:

Diese lange Diskussion entsteht warscheinlich daher, dass wir beide das Richtige meinen, aber jeder anders zum Ziel kommt. In diesem Sinne: Alle Wege führen nach Rom. Naja, fast alle :D


Belassen wir es dabei und freuen uns über die Individualität :p


Bis denne

Android
 

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