Neue Steinbergprodukte nur noch in 64 Bit

[Resonanz]

@whitealbum

Ist das wirklich so mit der schwammigen Vorgabe?


Also es gibt so viele Entwickler die scheinen Null Probleme mit VST3 zu haben, Fabfilter z.B.. Kleine Firma mit wenig Leuten und bei den gibts schon immer alles im VST3 Format.

Außerdem ist die Schnittstelle schon so alt. Wer da als Entwickler nicht hinterher kommt und die Jahre nicht nutzen konnte um durchzusteigen, der hat in der Softwareentwicklung, in der man sich nahezu täglich auf neues einstellen muss, nichts zu suchen.

 

[terrablue]

@Resonanz,

sehe ich genau so. Es gibt wohl Programmiere die sind ein bisschen überfordert. Genau das Gleiche bei Multicore, es gibt Programmierer die kriegen es einfch nicht gebacken ihre Software Multicorefähig zu machen. UVI z. B. Falcon hätte Multicoreunterstützung dringend nötig.

 

[Gast92251]

REAPER läuft super mit VST2, egal ob in 32 oder 64 bit! Sogar sidechain ist da mit vst2 super easy. Ich brauch kein vst3 und 64 bit!

Ja, aber Reaper richtet sich primär nun mal an die Hobbyfraktion - und diese verwendet eben auch oft ältere VST2 und auch Freeware. Im Profibereich ist Reaper so gut wie nicht vertreten. Das ist nun mal so, was ja nicht schlimm ist. Es geht nicht darum, dass Reaper keine Profi-DAW ist, ganz im Gegenteil, Repair bietet im Kern sogar mehr als alle etablierten Sequenzer zusammen (außer Plugins ^^). und ich schreibe bewusst Repair, da man sich erst alles mühsam zusammenkonfigurieren muss damit Reaper läuft wie man es möchte, wozu aber Profis nun mal keine Zeit und Nerven haben.



.

 

[Realist]

Es gibt eine ellenlange Anleitung von Steinberg für Entwickler zum Thema VST3.
Ich sehe es ähnlich wie Musicdevil. Sehr, seeehr viele Free Plugins sind mit Synthedit gemacht. Leider ist Synthedit seit Jahren nicht über den 64bit-Betastatus hinausgekommen. VST3 gibbet gar nicht. Da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen bei den Programmierern und deren Plugins, weil es ist ja nicht so, dass es keine Freeware im VST3-Bereich, z.B. von Voxengo, Melda etc, geben würde.

 

[Bassmacher]

Stimmt, REAPER ist absolut eine Profi-DAW, aber keine mainstream DAW. Klar, man muss sich REAPER erst mal auf seine eigenen Bedürfnisse einstellen. Hat man diesen Schritt aber gemeistert, läuft REAPER dann großartig. Nicht nur Hobbyisten, sondern immer mehr Profis wechseln deshalb auf REAPER. Auch unter anderem wegen dem einfachen Plugingebrauch ist REAPER sehr beliebt. Dem REAPER ist egal, ob dein Plugin 32 oder 64 bit, Vst2 oder Vst3 ist. Das ist doch großartig!

 

[jet2]

REAPER läuft super mit VST2, egal ob in 32 oder 64 bit! Sogar sidechain ist da mit vst2 super easy. Ich brauch kein vst3 und 64 bit!

Ja, aber Reaper richtet sich primär nun mal an die Hobbyfraktion - und diese verwendet eben auch oft ältere VST2 und auch Freeware. Im Profibereich ist Reaper so gut wie nicht vertreten. Das ist nun mal so, was ja nicht schlimm ist. Es geht nicht darum, dass Reaper keine Profi-DAW ist, ganz im Gegenteil, Repair bietet im Kern sogar mehr als alle etablierten Sequenzer zusammen (außer Plugins ^^). und ich schreibe bewusst Repair, da man sich erst alles mühsam zusammenkonfigurieren muss damit Reaper läuft wie man es möchte, wozu aber Profis nun mal keine Zeit und Nerven haben.



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die art, wie hier versucht wird, reaper als hobby-software zu deklassieren, läßt darauf schließen, daß die cubase-vertreter offensichtlich in ernsthafte panik vor der profi-konkurrenz verfallen sind.

ich habe ca 90% meiner daw-zeit mit cubase verbracht und bis vor kurzem jahr um jahr die update-verarschung mitgemacht und bin echt froh, daß ich da raus bin.

apropos, alle meine vst3-plugs laufen auf reaper mit 64bit problemlos...

 

[mircoscheurich]

Nun sein wir mal ehrlich die PC's sind schon seit langen 64 Bit es reicht mit 32bit /64bit mischsystemen ein reines 64 Bit ist doch viel besser .Dann gibst doch eine keine Fehler eine mischprogrammierung.

 

[mircoscheurich]

Es gibt eine ellenlange Anleitung von Steinberg für Entwickler zum Thema VST3.
Ich sehe es ähnlich wie Musicdevil. Sehr, seeehr viele Free Plugins sind mit Synthedit gemacht. Leider ist Synthedit seit Jahren nicht über den 64bit-Betastatus hinausgekommen. VST3 gibbet gar nicht. Da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen bei den Programmierern und deren Plugins, weil es ist ja nicht so, dass es keine Freeware im VST3-Bereich, z.B. von Voxengo, Melda etc, geben würde.

Kann es sein das es immer noch zuviel auf 32bit programmiert wird und zuwenig auf 64bit programmiert wird.wenn 32bit win eingestellt wird Dann geht es schneller mit 64bit.

 

[mircoscheurich]

und der essentielle technologische "fortschritt" von vst3 gegenüber vst2 ist vor allem, daß die pfade zu den plugins in vst3 hardcodiert sind.
das heißt konkret, man hat mit vst3 eine art kopierschutz implementiert.
das hat einen aufwendigen setup-prozess zur folge, den kleine entwickler nicht mehr so einfach leisten können.
also geht der trend in die richtung, freie vst's zu verhindern...
.

Sorry aber das ist einfach purer Unsinn.
Der Vorteil VST3 liegt einfach darin, dass es nur Ressourcen verbraucht, wenn diese auch benötigt werden.

Da hast voll kommen recht ,Kopierschutz wird es mehr in den Programm geben aber ich glaube nicht so in vst3.Der Anreiz für 64bit ist noch nicht da.und wenn ich sehe das presenos studio one v 3 gibt es 3 Version und nur die professionelle Version ist auf der Basis 64bit also da haben wir das Problem das so viele noch nicht auf 64bit programmiert.

 

[Guitar_TT]

Ein dezenter Hinweis: Hier geht es um Cubase und nicht um Reaper. Die ewige DAW-Diskussion führt zu nichts

 

[terrablue]

Ein dezenter Hinweis: Hier geht es um Cubase und nicht um Reaper. Die ewige DAW-Diskussion führt zu nichts

Eiegntlich geht es um Steinberg-Software im allgemeinen.

 

[musicdevil]

und wenn ich sehe das presenos studio one v 3 gibt es 3 Version und nur die professionelle Version ist auf der Basis 64bit

Natürlich gibt es auch jede Studio One Version sowohl in 32 als auch 64Bit
Du beziehst dich auf die interne "Rechengenauigkeit", speziell auf 32/64 Bit Float, wobei es
nur um Headroom und Genauigkeit geht. S1 ist eine der wenigen DAWs die intern
mit 64Bit Float rechnen können, was aber in der Praxis kaum Auswirkungen hat.
Du kannst also getrost S1 als 64Bit Version installieren, aber die Genauigkeit auf 32Bit Float belassen.
"Process Precision"
http://www.studio-one.expert/studio-one-blog/2015/3/22/understanding-audio-setup-in-studio-one

Hat so nichts mit der DAW Version (32/64Bit) zu tun, denn dabei gehts dann um die CPU.
Genauso wenig mit den 32/64Bit Plugin Versionen, wäre also nen komplett anderes Thema

 

[mircoscheurich]

Ein dezenter Hinweis: Hier geht es um Cubase und nicht um Reaper. Die ewige DAW-Diskussion führt zu nichts

Es redet oder diskutiert keiner über Daw es geht doch rein um Steinberg 64bit Unterstützung und 64bit Daw Programmierung mit vst3. Anscheinend haste das nicht mitbekommen.????
Und es kann sein 64bit Grundbasisprogramm aber mit 2x 32bit verarbeitung.Das wäre doch super.

 

[whitealbum]

@whitealbum

Ist das wirklich so mit der schwammigen Vorgabe?


Also es gibt so viele Entwickler die scheinen Null Probleme mit VST3 zu haben, Fabfilter z.B.. Kleine Firma mit wenig Leuten und bei den gibts schon immer alles im VST3 Format.

Außerdem ist die Schnittstelle schon so alt. Wer da als Entwickler nicht hinterher kommt und die Jahre nicht nutzen konnte um durchzusteigen, der hat in der Softwareentwicklung, in der man sich nahezu täglich auf neues einstellen muss, nichts zu suchen.

Ich hatte mit einigen professionellen Entwicklern Kontakt, die mir das so berichtet haben.

Klar gibt es Plug-Hersteller, die auch noch unsauber programmieren (siehe alte Slate Versionen), aber ganz wegwischen kann man das nicht.
Dies gilt auf beiden Seiten, Plughersteller und DAW-Hersteller!

Beispiele:
Fabfilter unter Cubase 8.5 64 Bit bspw. hat immer noch ein Problem mit VST2-Plugs.
Insertiere Fab Saturn (Monovariante) als VST2 in einen Kanal, und stelle das Plugin auf Bypass.
Viel Spass

Waves:
Verwende Cubase 8.5 32 Bit, Lizenzen sind auf dem PC, da wirst Du keine Freude haben, Waves Plugs bekommen alle Lizenzfehler, dies betrifft nur die Cubase 32 Bit Versionen.
Sonar und Co. dagegen haben damit kein Problem.

Noch ein schönes Bsp. aus der DAW-Welt, SAM ProX2 belkommt immer noch kein sauberes Zusammenspiel mit VST3 hin, Ergebnis: Plugs funktionieren nicht.

D.h., Gute Idee nur noch 64 Bit, aber VST2 aufgeben und nur auf VST3 halte ich aktuell für sehr ambitioniert.

Also "uffbasse"

 

[Resonanz]

Beispiele:
Fabfilter unter Cubase 8.5 64 Bit bspw. hat immer noch ein Problem mit VST2-Plugs.
Insertiere Fab Saturn (Monovariante) als VST2 in einen Kanal, und stelle das Plugin auf Bypass.
Viel Spass

Mit solch extravaganten Kombinationen arbeite ich nicht. Erscheint mir auch in jeder Hinsicht unlogisch. Wer nutzt VST2 PlugIns, wenn es vom selben Programm VST3 gibt? Sowas gehört eigentlich schon bestraft

In meinem VST2 Ordner liegen nur drei Programme

 

[Gast92251]

Richtig, so ist es...
Das weiss man doch schon seit Waves-Urzeiten, dass man lieber nur die Stereo-Variante eines Plugins nehmen sollte, und nicht das in mono. Habe bei mir in Cubase alle Mono-Plugins von Waves ausgeblendet. Braucht man nicht, machen nur Fehler, das stammt schliesslich noch aus Pro Tools Mono-Dualton-Zeiten. Die Stereo-Variante funktioniert in Cubase (S1, Sonar usw.) auf Stereo wie auch auf Monospuren. Wird zusammengemsicht, alles gut.
Waves und Fabfilter usw. bei mir nur noch in VST3. Thema durch.

 

[Tonminister_V2]

Das weiss man doch schon seit Waves-Urzeiten, dass man lieber nur die Stereo-Variante eines Plugins nehmen sollte, und nicht das in mono.

Wozu die Ressourcen verschwenden und zwei Kanäle bearbeiten, wenn nur einer da ist?

Braucht man nicht, machen nur Fehler.

In Cubase anscheinend. In REAPER gibts mit den Mono Versionen keine Probleme.

 

[R-Kelly]

also ich kann von der JbridgeM für den Mac aus eigener Erfahrung nur ganz dringend abraten !!!
Die verursacht nur Probleme. Egal mit welchem Update wird das ganze immer noch verschlimmbessert!

Es gibt jetzt zum Glück eine bessere Alternative und das ist 32Lives von Soundradix. Langezeit gab es die nur für die AU-Schnittstelle hauptsächlich für 32Bit Logic ProX User gedacht. Aber seit kurzem gibbet die auch endlich für VST.

Wer also wie ich auf dem Mac unter Cubase immernoch 32Bit Plugins nutzt weil es wahrscheinlich dafür nie 64 Bit Versionen geben wird, der sollte sich mal 32Lives ankucken. Ist halt leider nur mit 99 Dollar nicht billig dafür laufen die aber fast so wie 64 Bit Plugins ohne diese behinderten sluggish GUI Hacks und weiss der Geier was fürn Augenkrampf..

gute Beispiele für 32Bit VST Plugins sind wie auch MusicDevil schon schrieb der Virtual Bassist oder Virtual Guitarist 2, das Abbey Road EMI Plugin Pack, IK Multimedia Samplemoog, URS Plugins etc.

Die Dinger nutze ich noch nach wie vor.

 

[Gast92251]

Das weiss man doch schon seit Waves-Urzeiten, dass man lieber nur die Stereo-Variante eines Plugins nehmen sollte, und nicht das in mono.

Wozu die Ressourcen verschwenden und zwei Kanäle bearbeiten, wenn nur einer da ist?

In REAPER gibts mit den Mono Versionen keine Probleme.

Ressourcen werden keine weiteren verschwendet, das ist Blödsinn. Viele Verzerrer-Plugins und Amps mischen vom Stereoeingang auf Mono zusammen (warum wohl... ) ^^Und Stereo-Plugins kann man immer mit einem Monosignal füttern. Thema durch.
Es ist völliger Schwachsinn, zwei Varianten von ALLEN Waves Plugins anwesend zu haben, da scrollste ewig (das kann man z.B. in Cubase bequem abhaken und somit ausblenden, ungewünschte, wie auch Suround-Plugins, tauchen dann nicht mehr auf im Insert, tolle Sache!)

Das mit Stereo und Mono Auswahl für ein einziges FX-Plugin stammt noch aus frühen Pro Tools-Zeiten. Was du da treibst, kann ja nur von einem Hobbysten kommen der zu viel Zeit hat. Deswegen nutzt du ja auch das gute Reaper.

P.S: es gibt auch in Cubase keine Problem mit korrekt programmierten Mono-Plugins (!) Kannst dir deinen süffisanten Smiley also sparen. Reaper hat hier im Cubase Forum ja sowieso nichts zu suchen.


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[Gast92251]

Und die Heulerei der ewig Gestrigen und betagten Freewarelover mit ihren abstrusen Argumenten hier geht weiter - ich aber bleibe dabei:
schaut nur mal rüber zu Pro Tools oder Logic, alles nur noch in 64 Bit (!)
Und das ist auch gut so, das macht absolut Sinn, die wissen da sehr genau, warum die das machen...
War ja schon immer so, dass man Fortschritt blockieren wollte, besonders im technischen Bereich.
Aber wirklich aufhalten wird das die Hersteller ja eh auch nicht. Also wozu die Aufregung. ^^
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