Musik-Portale - welchen Nutzen haben sie?

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Dave1978

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Seit Jahren bin ich nun auf verschiedensten Plattformen registriert und biete dort Musik an. MP3.de, Myownmusic.de, MySpace. Garageband etc. etc.

Fast überall war meine/unsere Musik mal in den Top 10. Hit des Tages auf MP3.de, Hit des Tages Garageband.com, Hit des Tages Myownmusic.de... alles grossartig.

Aber irgendwie scheinen sich nur Musiker auf diesen Seiten rumzutreiben und viele hören sich die Songs online an, saugen sie aber nicht. Noch schlimmer ist es, wenn ich probiere eine Kleinigkeit (ca. 69 Cent) für einen Song zu verlangen. Niemand...kein einziger... hat je einen Song online von mir gekauft.

Ich habe das Gefühl Musikportale sind eine in sich geschlossene Welt, die nach aussen nichts bewegen können.

Ich trau mich ja nicht mal Online-Erfolge in der Bandbio zu listen, mit der Befürchtung mich lächerlich zu machen. Scheinbar ist es überhaupt nichts wert dort in den Charts zustehen un Auszeichnungen zu bekommen. Es resultiert nichts weiter daraus.
 
Das hast du gut erkannt. :)
Ich glaube, man könnte evtl. nur bei www.myspace.com was reissen.
 
Da hast du natürlich recht. Irgendwie sind diese Seiten für Musiker gemacht, aber nicht für den 08/15 Musikkonsumenten.

Ich glaube, man wäre besser bedient, wenn man aber genau diese User gewinnen könnte. Die Frage ist nur, WIE??!??
 
Ich habe das Gefühl Musikportale sind eine in sich geschlossene Welt, die nach aussen nichts bewegen können.

ich hab da ein ganz ähnliches gefühl.
die frage ist auch: wieso sollte ich mich als musikkonsument gezielt auf die zeitraubende suche nach semiprofessionellem material machen, das mir zusagt?

ein weiteres problem in meinen augen ist, daß 95% aller hobbymusiker nicht innovativ sind.
man könnte dem fehlschluß aufsitzen, daß der musiker an sich ohne den zwang, viele tonträger verkaufen zu müssen und erfolg zu haben, vielleicht experimentierfreudiger sei. ich erlebe es eher umgekehrt... viele versuchen zu klingen wie xy, während diese schon den nächsten schritt machen.
 
Dave1978 schrieb:
Fast überall war meine/unsere Musik mal in den Top 10. Hit des Tages auf MP3.de, Hit des Tages Garageband.com, Hit des Tages Myownmusic.de... alles grossartig.
.

Tja.. auf der einzigen Seite auf der es was "bringen würde" warst du noch nicht in den Top10, und das ist auf MySpace. Alle anderen Seiten sind wie du schon bemerkt hast "in sich geschlossene Communities". MySpace ist anders, da sind mehr "Nicht-Musiker" als Musiker und das macht die Sache so interessant. Musik ist auf MySpace nur ein zusätzliches Feature, nicht der Hauptbestandteil der Seite.
 
Dave1978 schrieb:
Niemand...kein einziger... hat je einen Song online von mir gekauft..

Musik sind wie Drogen. Wenn sie gut genug ist muss der Junkie seinen "Fix" kriegen.. es geht nicht anders. Er muss sie kaufen. Und scheinbar hast du das noch nicht geschafft, die "ultimative Droge" zu schreiben/produzieren.

Und ich will nicht böse klingen.. aber mir würden deine "Resultate" schon zu bedenken geben. Wenn ich nach Jahren noch keinen "Erfolg" mit meiner Musik gehabt habe, dann hat das schon was zu bedeuten, und das auf die schlechten Musikportale zu schieben ist doch ein Armutszeugnis und zeugt von Realitätsverlust und Überschätzung des eigenen Talents, oder siehst du das wirklich anders?
 
max_martin schrieb:
Dave1978 schrieb:
Niemand...kein einziger... hat je einen Song online von mir gekauft..

Musik sind wie Drogen. Wenn sie gut genug ist muss der Junkie seinen "Fix" kriegen.. es geht nicht anders. Er muss sie kaufen. Und scheinbar hast du das noch nicht geschafft, die "ultimative Droge" zu schreiben/produzieren.

Und ich will nicht böse klingen.. aber mir würden deine "Resultate" schon zu bedenken geben. Wenn ich nach Jahren noch keinen "Erfolg" mit meiner Musik gehabt habe, dann hat das schon was zu bedeuten, und das auf die schlechten Musikportale zu schieben ist doch ein Armutszeugnis und zeugt von Realitätsverlust und Überschätzung des eigenen Talents, oder siehst du das wirklich anders?

Vielleicht ist es auch Unwissenheit was überhaupt über die genannten Plattformen verkauft wird? Realitätsverlust glaube ich jetzt nicht, er gibt ja seine "Online-Erfolge" nicht in der Bio an ;-)
 
Realitätsverlust glaube ich jetzt nicht

Realitätsverlust = ich habe doch schon so viel positives [g=94]Feedback[/g] von der Musiker-Community bekommen, also "muss doch eigentlich mal was passieren".

Meiner Erfahrung nach klafft eine große Lücke zwischen "die Musikercommunity votet positiv für meine Songs" und "Musikhörer sind bereit, für meine Musik Geld auszugeben" bzw. "ein Produzent / Label / A&R hat Interesse an mir und meiner Musik".

Aber Dave schreibt ja schon selbst, dass ihm so manches Musikerportal wie eine "geschlossene Welt in sich" vorkommt......die Realität wird deutlicher.


P.S.: Ich habe es übrigens nicht selten schon genau andersrum erlebt. Die Musikergemeinde sagte "naja" zu nem Song, der dann anschließend bei Labels und Radio Anklang fand.
 
max_martin schrieb:

Und ich will nicht böse klingen.. aber mir würden deine "Resultate" schon zu bedenken geben. Wenn ich nach Jahren noch keinen "Erfolg" mit meiner Musik gehabt habe, dann hat das schon was zu bedeuten, und das auf die schlechten Musikportale zu schieben ist doch ein Armutszeugnis und zeugt von Realitätsverlust und Überschätzung des eigenen Talents, oder siehst du das wirklich anders?

Nach Jahren des musizierens kein Erfolg zu haben "hat schon was zu bedeuten" und sagt also gleich was über die Qualität der Musik aus, ist ein Armutszeegnis und sollte einem zu denken geben?

Und du redest von Realitätsverlust? Wie läufts denn deiner Meinung nach normalerweise?

Dir sollte eher dein überheblicher Tonfall zu denken geben. Wer bist du, solche Töne zu spucken? Was hast du geleistet, das dich dazu berechtigt von oben herabzublicken und den Macker zu markieren?

Ich finde es unglaublich dreist so einen verbalen Scheisshaufen bei jemandem abzusetzen, ohne sich wenigstens einmal die Mühe gemacht zu haben, sich davor über die Qualität der Arbeit selbst ein Bild zu machen.

Es bestünde ja die Gefahr, reflektiert und individuell mit einer Person zu kommunizieren, tatsächlich kritikwürdiges zu kritisieren und tatsächlich gelungenes hervorzuheben. Wat 'n Stress. Lieber wird mal schnell ein pauschaler, vernichtender Kommentar rausgehauen - und wech.

Ätzende Mentalität...
 
@bensommerfeld:
Entsteht diese Lücke durch das Image und Auftreten der Band online? Oder sind es einfach die "musikalischen Anforderungen" die von den A&Rs gewünscht werden?
 
Entsteht diese Lücke durch das Image und Auftreten der Band online? Oder sind es einfach die "musikalischen Anforderungen" die von den A&Rs gewünscht werden?

das kann eine lange diskussion werden;) meine meinung / erfahrung in stichworten:

- was "musiker" bzw. vor allem noch nicht kommerziell erfahrene HRler geil finden, sind oftmals songs, die "draußen in der welt" kein schwein interessieren. HRler finden auch songs geil, die "geil produziert" sind, oder irgendjemand findet "den gitarrensound so geil" und kann nicht genug davon bekommen....hier werden auch regelmäßig songs gelobt und gefeiert, die zwar super gemacht sind, aber schon vor 10-15 jahren vergangenheit waren, was die stilrichtung angeht

---------------> was einem HRler oder "musiker" gefällt, hat nicht selten rein gar nichts damit zu tun, was "kommerziell interessant" ist.


- die optik ist heutzutage natürlich ein sehr wichtiger punkt. wenn du "scheisse" aussiehst und trotzdem pop-hero werden willst beispielsweise, is es schonmal n bissel schwieriger, klar. fernsehen ist die plattform und wenn du da nicht irgendwie untergebracht werden kannst, musst dir was gutes überlegen. natürlich gibts dann noch die "lustige schiene" oder die "ich zieh mir ne maske auf" variante oder du bist als songwriter für andere künstler zufrieden oder wie auch immer. aber die optik ist definitiv wichtig, sofern du vor hast, mehr als 10 platten zu verkaufen.

- das thema optik relativiert sich wieder ein wenig, wenn man mit seiner musik allein schon derart viele kinnladen klappen lässt, dass es gar kein argument mehr gibt, das an dir vorbei führen könnte. dazu musst du aber musik machen, die man noch nicht zich mal gehört hat und erst recht nicht vor 10 jahren oder länger her schon. du musst ein produkt bieten, das schon nach wenigen sekunden beim hörer interesse weckt. nicht nur, weil es richtig gut ist, sondern weil du mit einer art von musik begeisterst, die man so noch nie oder nur selten gehört hat.


meiner meinung nach führen viele wege nach rom. aber auf irgendeinem gebiet musst du einfach SAUGUT sein.

sei es beim songwriting, beim performen, in der optik,.....natürlich ist es ideal, wenn du alles kombinierst;) aber es gibt genug beispiele, die nur eins davon richtig gut können, das dann aber richtig richtig gut.


paar beispiele:

ein enrique iglesias sieht super aus. singt live net do solle, aber egal. der produzent weiss "die frauen kaufen seinen scheiss".

nickelback machen solide rocksongs, die zu ihrem einstieg noch etwas waren, das man noch nicht an jeder strassenecke gehört hat. zudem hat der sänger ne markante und tolle stimme. die band sieht auch tageslichttauglich aus ----> das verkaufen wir!

jack black (tenacious d) sieht nicht wirklich mega toll aus...schreibt aber songs, dass uns allen hier die hosen sowas von flattern, singt alles andere als schlecht und hat auch schauspielerisch was aufm kasten ----> das kriegen wir auch noch verkauft (sagt der produzent).


und so sehe ich das. wenn man wirklich was reissen will, muss man "ein produkt zu bieten haben", das auch jemand kaufen will. "gute musik" reicht nicht. lange nicht.
 
Kein Wunder. Viele sind schon nichtmal mehr bereit für bekannte und angesagte Musik Geld auszugeben, warum sollten sie das dann für irgendeine unbekannte Gruppe aus Hinterhunzing tun.
Die Musikerportale können in meinen Augen dem einzigen Zweck dienlich sein, nämlich Kontakte zu gleichgesinnten zu knüpfen. Viel mehr wird man einfach nicht erwarten können.

Votings von Kollegen kann man sowieso vergessen. Das sind nicht die welche zur Masse der potentiellen Käufer zählen. Wenn man es Oma Krause oder einem 12-jährigen zu hören gibt und der findet es gut, hat man eher was gekonnt.
Musikerkollegen sind anders gewickelt. Die hören auf auf ganze andere Dinge, Dinge die meistends für den kommerziellen Erfolg überhaupt nicht wichtig sind.
Die meisten Chart und Top-Produktionen werden von uns ja oft eher als schlecht eingestuft... Komischerweise haben sie aber kommerziellen Erfolg :)
 
Danke für deine Ausführung, kann das so auch gut nachvollziehen.
Dann muss meine Musik halt so gut werden, dass keiner an mir vorbeikommt :D
 
Dave1978 schrieb:
max_martin schrieb:

Und ich will nicht böse klingen.. aber mir würden deine "Resultate" schon zu bedenken geben. Wenn ich nach Jahren noch keinen "Erfolg" mit meiner Musik gehabt habe, dann hat das schon was zu bedeuten, und das auf die schlechten Musikportale zu schieben ist doch ein Armutszeugnis und zeugt von Realitätsverlust und Überschätzung des eigenen Talents, oder siehst du das wirklich anders?

Nach Jahren des musizierens kein Erfolg zu haben "hat schon was zu bedeuten" und sagt also gleich was über die Qualität der Musik aus, ist ein Armutszeegnis und sollte einem zu denken geben?

Und du redest von Realitätsverlust? Wie läufts denn deiner Meinung nach normalerweise?

Dir sollte eher dein überheblicher Tonfall zu denken geben. Wer bist du, solche Töne zu spucken? Was hast du geleistet, das dich dazu berechtigt von oben herabzublicken und den Macker zu markieren?

Ich finde es unglaublich dreist so einen verbalen Scheisshaufen bei jemandem abzusetzen, ohne sich wenigstens einmal die Mühe gemacht zu haben, sich davor über die Qualität der Arbeit selbst ein Bild zu machen.

Es bestünde ja die Gefahr, reflektiert und individuell mit einer Person zu kommunizieren, tatsächlich kritikwürdiges zu kritisieren und tatsächlich gelungenes hervorzuheben. Wat 'n Stress. Lieber wird mal schnell ein pauschaler, vernichtender Kommentar rausgehauen - und wech.

Ätzende Mentalität...

Ruhig Blut.. ich werde dadrauf jetzt einmal Antworten, danach war es das dann von meiner Seite zum Thema.

Ich möchte dich doch hier nicht persönlich beleidigen, und frage mich sowieso wieso du dich von Worten die ich in einem Online-Forum poste so angegriffen fühlst.

Aber es ist doch so, du weinst hier förmlich herum dass du keinen "Erfolg" mit deiner Musik hast und keiner für deine Songs bezahlen will. Da ist es doch nun mal angebracht sich selber zu hinterfragen. Das war die Grundaussage meines Posts, mehr nicht. Wenn du denkst du machst "super Musik" und bist ein begnadeter Songwriter alà John Lennon, aber irgendwie interessiert sich niemand wirklich für deine Musik.. dann stimmt doch da was nicht.

Und da du fragt "Wie läufts denn deiner Meinung nach normalerweise??" Ganz einfach. Durch das gute, schlechte oder überhaupt nicht vorhandene [g=94]Feedback[/g] von Fans, Labels, etc. merkt man ganz schnell ob man gut ist oder nicht, bzw. ob die eigene Musik "Anklang" findet.

Und wenn man nicht die "Resultate" bekommt die man erwartet bzw will, dann muss man sich wie ich oben schon gesagt habe HINTERFRAGEN. Ganz subjektiv sein, und einfach mal wildfremden Leuten auf der Straße per iPod die eigene Musik vorspielen und sagen "hey, wir machen hier Markanalyse für Label XY, hör doch mal und sag uns wie du es findest." Und dann verbessern was es zu verbessern gibt. Wenn dieser Prozess aber nicht stattfindet, dann ist es klar dass man über Jahre hinweg keinen "Erfolg" hat.
 
Ich denke mal einige Kommunikationsschwierigkeiten basieren auf der unterschiedlichen Interpretation von "Erfolg". Ich z.B. würde nie bei Wetten Dass trällern, oder als Bravo-Starschnitt in Kinderzimmern hängen wollen. Da wäre wohl irgendwas schief gelaufen.

Zum Erfolg im Sinne von Erfüllung, Selbstverwirklichung und Vermeidung fianzieller Nöte, gehört auch eine realistische Zielsetzung. Wenn irgendjemand meint ich beschwer mich im Eingangspost, weil ich noch nie bei The Dome aufgetreten bin, obwohl ich denke Hit an Hit zu reihen, der muss sich evtl. mal selbst fragen, ob er nicht durch eigenes Fehldenken etwas missinterpretiert hat.

Musikportale kritisch zu hinterfragen ist darüber hinaus durchaus legitim. Die Euphorie ist sowohl seitens der Künstler, als auch seitens der Hörer merkbar abgeebbt und die ganze Sache bräuchte einen neuen Kick. Garageband.com z.B. bringt wenigstens wieder ein wenig Leben in die Bude, mit den Contests, den Pflichtreviews, einer grossen Community und tatsächlich gebotenen Möglichkeiten, für die man nicht zwangsläufig einen Premium-Beitrag leisten muss, wie das bei vielen anderen, weitaus stagnierenderen Portalen der Fall ist.

Vielleicht könnte man bei den Portalen auch mal über Netlabel-ähnlichere Strukturen nachdenken, welche einen grösseren Leistungsumfang für einen ausgewählten Kern umfassen. Wenn man dem Kinderzimmer-Fruity Loops-Beatproduzenten auch noch gerecht werden muss, wirds halt ein bischen schwierig...

@max_martin
Bei dir hat mich der abfällige Tonfall gestört. Du kannst dir meine Musik im Songvoting anhören und dann gerne im Detail kritisieren, was es zu kritisieren gibt. Aber nicht pauschal drüberwalzen nach dem Motto "nach dem was du erzählst muss deine Mucke ja Kacke sein".
 
Hallo,


also wenn sich wenig Leute für die eigene Musik interessieren, muss die nicht schlecht sein. also ich bin viel zu faul um promotion zu machen, deswegen wird sich mein Kram wahrscheinlich auch nie gut verkaufen. Das macht mir aber nix, weil ich mir nicht in den Kopf gesetzt habe, unbedingt von Musik Leben zu wollen. ich selber mag meinen shice und würd auch Musik machen, wenn es statt 300 oder 30 nur noch 3 interessiert. Es geht doch um de Spass, wie die Hessen sagen.

Mich wundert, dass ein ganz anderes Argument hier noch nicht gefallen ist: Das Gros der Mp3s wird in erster Linie als Zweitverwertung verkauft von Künstlern, die schon bekannt sind und auch massenhaft CDs verkaufen. Und: Es gibt viele Menschen, die überhaupt keine MP3s kaufen würden, weder für 99, noch für 69, noch für 29 cent. Ich gehöre dazu, ich bezahl einfach nicht für ne Datei in einem Datenreduzierten Format, und eigentlich will ich sowieso einen Tonträger mit Booklet, am besten Vinyl.

Diese "nur Internet Schiene" funktioniert einfach in den wenigisten Fällen. Die meisten Leute werden immer noch mittels der klassichen Promo-Aktivitäten groß: CDs machen, anzeigen und Reviews in Printmedien, Live-gigs, Videos, etc.
 
ich bin viel zu faul um promotion zu machen
Das ist glaub ich ein ganz wichtiger Punkt, der einen möglichen Erfolg oft verhindert.
Erfolg tritt ein, wenn ein Act bekannt wird und von den Konsumern bemerkt wird. Allein hat man wenig Chancen, aber evtl. findet man ja Partner, die einem da unter die Arme greifen...
Ohne Promotion geht gar nix, selbst wenn du John Lennon als Songwriter locker in den Schatten stellst ;)

Grüße
Cos
 
Stelle ich mal folgende Frage: Was wäre wenn es ein internationales Musik Portal geben würde welches Sängern und Musikern kostenfrei die Möglichkeit gibt sich zu präsentieren.

Bei Erfolgt besteht die Möglichkeit, das Ihr in die große Downloadportale wie Finetunes Sony Connect eMusic Musicload Napster ect. kommt und verdient so an jedem Download....
 
max_martin schrieb:

Und ich will nicht böse klingen.. aber mir würden deine "Resultate" schon zu bedenken geben. Wenn ich nach Jahren noch keinen "Erfolg" mit meiner Musik gehabt habe, dann hat das schon was zu bedeuten, und das auf die schlechten Musikportale zu schieben ist doch ein Armutszeugnis und zeugt von Realitätsverlust und Überschätzung des eigenen Talents, oder siehst du das wirklich anders?

Oha, das ist aber nicht sonderlich realistisch. Ich könnte dir aus der Kalten 10 Bands sagen, die schlicht hervorragend sind, aber kaum auf Gegenliebe beim Publikum stoßen. Deine Logik würde ja bedeuten: Erfolg = Qualität. Und das ist leider Gottes nicht so. Es gibt so viele gute Musiker und Bands, die KÖNNEN unmöglich alle gehört werden. Ich finde, mit Verlaub und Etikette, diesen Teil deines Posts ein bißchen Stuss.

Nichts für ungut,

hirse
 
giggoo schrieb:
Stelle ich mal folgende Frage: Was wäre wenn es ein internationales Musik Portal geben würde welches Sängern und Musikern kostenfrei die Möglichkeit gibt sich zu präsentieren.

Gibt es doch.. MySpace! Internationaler geht es nicht.

Und über iTunes (z.B.) kann man auch ohne Plattenvertrag o.ä. seine Musik verkaufen.
 

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