Motu 828es (USB) Treiberstabilität unter Windows

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Hallo Gemeinde,

hat irgendjemand Erfahrungen mit dem 828es über USB angeschlossen, vor allem mit den Windows-Treibern?

Danke Euch schon mal.
 
Ich habe eine Paarung von einem 16 A welches via USB an einem Windowsrechner hängt und einem weiteren 828ES, welches über Netzwerkkabel als "Slave" daran, als Erweiterung, angebunden ist.

Ich hatte bisher keine Probleme.
Die Bedienung geht über ein Browserinterface.

Just Gestern habe ich einen Ferrofish Pulse 16 AD/DA bekommen.
Den werde ich über die ADAT-Eingänge an das 16 A anschließen.

Mal sehen wie das dann geht... ;-)
 
Nachtrag zu MOTU
Ich wollte eigentlich ein weiteres MOTU Interface dazukaufen und über AVB einbinden.
Das 828 habe ich eigentlich nur weil, schon vor 9 Monaten oder so, kein 16 A auf den Märkten verfügbar war.
Aber ein 828 gab es noch.

Jetzt wird es mittlerweilen mit MOTUs aus dieser Baureihe dünn.

Letzte Woche habe ich diesbezüglich MOTU angeschrieben und auch promt die Antwort erhalten, das man derzeitig mit der Chipkrise (immer noch) struggelt.
Eine Abschätzung wann wieder was verfügbar und wie verfügbar sein wird, ist ihnen nicht möglich.

Also deswegen mein Move mit dem Ferrofish-Apparat und dem ADAT-Getue.

Ich hätte lieber 2 x MOTU 16A gehabt.
2 Geräte kann man über Netzwerkbuchse ohne Switch verbinden - bei mehr braucht man einen Switch für 4 - 500 EUR sowas.
Aber das Erweitern mit Motus ist im Moment sehr fraglich.

Wenn man das als Startschuss für spätere Erweiterungen sehen will, würde ich eher Abstand nehmen und mir etwas nachhaltigeres suchen - zumindest wie es sich im Moment anlässt.
 
@LM18: Danke Dir.
D.h. wenn der 828es über Ethernet am 16A hängt, sind dann auf der Windowskiste die Treiber für den 16A und den 828es installiert oder wird Windowsseitig nur der 16A Treiber angesprochen und das AVB macht den Rest quasi ohne Win-Treiber?
Ich frag nur, ob sich die Treiberstabilität unter den Motukisten übertragen lässt.
 
Die Treiberlösung ist eine browserbediente Applikation.
Mehr kriegst du davon nicht mit.

Das ist Ein Browser-Interface, an welchem du die jeweilige Hardware anwählen und einzeln befummeln kannst.
48 V Mic-Phantomspeisung an/aus, Pegelsteller...

Das mündet dann in eine große Routingmatrix, in der dann die Hardwarekanäle auf die Softwarekanäle umgemappet wird.
Da kannst du dich dann wundpinseln :)

Und so findet die DAW dann die entsprechenden Kanäle vor.
 
Wenn das ein BrowserFrontEnd ist, muss der dann trotzdem über USB dranhängen, oder kann ich den einfach ins Netzwerk hängen und da routen, quasi als Standalone Kiste?
 
Die eigentliche Audio-Anbindung an den Rechner erfolgt über USB.
Zumindest betreibe ich es so.

Beim Installieren benötigt das Interface eine Netzwerkanbindung an den Rechner um sich da alles reinzuholen.
Dann nicht mehr.

Die Interfaces untereinander sind, für den Betrieb, bei mir einfach mit einem kurzen Netzwerkkabel verbunden.
So sieht das 16A das 828ES als "Slave".
 
Ich habe eine Paarung von einem 16 A welches via USB an einem Windowsrechner hängt und einem weiteren 828ES, welches über Netzwerkkabel als "Slave" daran, als Erweiterung, angebunden ist.
nutzt du dann trotzdem die Monitoring-Sektion vom 828es?

Mein 828es hängt per usb am Mac. Die Web-UI ist zimmermal eingefroren, dann bewegt sich das Metering nichtmehr und ich kann im Softwaremixer zwar Änderungen einstellen, die passieren aber nicht. Macht für die Nutzung des Geräts als Interface allerdings kein Problem.

Allerdings hängt sich auch das Gerät selber manchmal auf, grade wenn zimmermal Sampleraten gewechselt werden. Manchmal gibts da ein plötzliches fiep-Tüt Geräusch und hernach ist der Ton nur noch verzerrt, wie bei einem Treiber-Overload, oder es gibt ein dauerfiepen. Wenn man im Routing-Tab des Web-UI etwas umpackt bleibt häufig auf dem nichtmehr so wie vorher genutzten Ausgang ebenfalls ein Dauerton hängen. Wenn ich das Gerät am Knopf ausschalte während der Rechner an ist, wirft er auch alle anderen USB Geräte ab...

also funktional ist das Ding wirklich super. So gedanklich bin ich dennoch nicht unbedingt mehr bei Erweiterungen mit Motto Hardware, wenn nicht grade die Funktionalität unerreicht ist - das ist aus meiner Sicht in erster Linie bei 828es und Monitor8 der Fall. für weitere Ein- und Ausgänge per AVB schiele ich da jetzt eher zu Presonus, deren AVB Geräte immerhin mit Motto kommunizieren können sollen.
 
Ferrofish Pulse 16 AD/DA
Ja würd mich auch Interessieren, vorallem im direkten Vergleich zum 828, weil ich die alte A16 ein bisschen untight, "weich" und "langsam" in Erinnerung hab.
 
Ja würd mich auch Interessieren, vorallem im direkten Vergleich zum 828, weil ich die alte A16 ein bisschen untight, "weich" und "langsam" in Erinnerung hab.
Ich komme aus der Zeit von Mixkonsolen und vor allem 2" Tape.
Da war alles "weich" und "langsam", verrauscht und auch sonst alles irgendwie "ver..." ;-)
Das war Dreck in Tüten.
Heute ist alles einfach nur ein Traum.

So sloppy kann das gar nicht sein, als das ich da windelpflichtig werde wenn ich da irgendwelchen Krusch dranhänge :)
Ich habe kein Masteringhaus für Platinohren, ich brauche Eingänge für meine analogen Synths die ich nicht umstecken mag.

Nun - wie sollte ich dass vergleichen?

Ich könnte 1-Sample-Spikes aus Einer digitalen Quelle an die jeweiligen Interfaces anstecken und aufnehmen.
Dann hätten alle 3 Strukturen das gleiche Eingangssignal gehabt und man würde sich die Impulsantwort, inklusive die der eingebackenen Signalquelle, vergleichend ansehen können.

Aber auf so subjektive Dinger wo es auf die Tageslaune, Luftdruck und Blutzuckerspiegel ankommt, hebe ich persönlich sowieso nicht ab.
Egal was ich mit diesen Interfaces aufnehmen würde.
Im Mixdown wird sowieso so heavy und tonnenweise verdreht und reingedroschen.
Da interessieren irgendwelche Phasenfeinheiten, Ripples und Fluktuationen die in Interfaces, auf diesem Qualitätsniveau, bei der Wandlung entstehen Niemanden mehr.
 

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