mono export

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Was vielleicht noch zu ergänzen wäre ....

Wieso blockt Mono-Funktioninalität z.B. der Busse Ressourcen bei euch? Logisch kostet das Zeit, aber wenn das Fundament stimmt, sollte das kein grosses Thema sein. Das ist jetzt sehr provokativ, aber sieht für mich nicht nach einer soliden Architektur aus (class Stereo extends Mono)
 
Hallo,
mit REAPER könnt ihr drei verschiedene Tracks als eine Mono-Spur exportieren. Comping geht in REAPER natürlich auch. Auch ein Mono-Master Export geht. Mit REAPER geht eigentlich fast alles, was hier angesprochen wurde! Mein bester Sequenzer, ich bin vor allem nicht so eingeschränkt, von den Funktionen her, wie in S1. Ach und in den Item-Eigenschaften kann ich auch wählen, ob das Audioschnipsel Mono oder Stereo sein soll. Die Tracks lassen sich auch auf Mono schalten, das spart CUP-Ressourcen bei Plugins usw. Mein Tipp, schaut euch REAPER an, meiner Meinung nach der Beste Sequenzer und günstig!

RendernREAPER.png


Item-Eigenschaft.png


http://www.cockos.com/reaper/download.php
 
Sorry Ari, da muss ich Steffen und Einfach zu 100% zustimmen.

Auch wenn das scheinbar für Presonus ein Jammern auf hohem Niveau ist, so ist das in der Tat schon nervig, wenn von einer Aufnahmesession alle Mono-Files als Stereo-Files angeliefert werden. Eine Nachfrage ob man mir bitte die Files so zusenden könne, wie sie aufgenommen wurden (Monoinformation = Monofile, Stereoinformation = Sterofile) dann verstehen die meisten nur Bahnhof. Kein Scheiss, ist so.

Jetzt versteh ich so langsam den Hintergrund. Wenn die DAW das per se als Stereofile rausknallt, dann kann man dem Anwender wohl kaum einen Vorwurf machen.

Ich für meinen Teil arbeite beim Mischen halt lieber so: Eine Mono-Datei beinhaltet eine Mono-Information. Eine Stereo-Datei eine Stereo-Information. Da gibt es keine Fragen, spart Speicherplatz und den Mono-Check. Beinhaltet ein Stereofile nur Mono-Informationen, dann knall ich konseqeunt eine Hälfte in die Tonne.

Muss auch sagen, dass ich aus der Analogpult-Ära komme und mir diese Arbeitsweise angeeignet habe... erscheint mir auch logischer.

Ich lasse mich in dieser Hinsicht gerne belehren, nur haben mich die Argumente einiger meiner Vorredner noch nicht überzeugen können.
 
Und auch an dich die Frage:

WARUM wäre es Klasse?
Wo ist der "Vorteil" oder Nutzen?

(obwohl es ja hier um mono export ging - weniger um Busse. Aber irgendwie wird ja eh alles durcheinandergeworfen. :D )


weil ich mir mein end stereo signal gerne aus mehreren mono signalen mache.
 
ich sag mal so, ohne provokativ wirken zu wollen. wenn ich bei einem billigsequencer wie acid music studio 9 mono exportieren kann, dann kann es ja nicht sehr kostenintensiv sein, diese funktion einzufügen. ausserdem sollte man den benutzer nicht mit seiner software bevormunden und ihn selbst entscheiden lassen ob mono oder stereo. weshalb und wieso muss der softwarehersteller nicht wissen.
 
Man kann mit S1 Mono-Spuren exportieren, und zwar mit der EXPORT STEMS Funktion.
Auf einmal schreibt ihr oben alle so, als ob das mit S1 prinzipiell nicht gehen würde.

Nochmal: falls ihr Spuren mit anderem zwecks Kollaboration austauschen wollt, dann nützt die EXPORT STEMS Funktion, und NICHT Export Mixdown.
Wo ist hierbei das Problem?
Man muss ja dazu sowieso die Spuren einzeln haben, und nicht den gesamten Mix zusammen.

Mono-Busse sind strenggenommen ein anderes Thema - hier geht es um Mono-Export, und das ist mit S1 definitiv möglich.



@ Einfach

Was aber mache ich mit Signalen, die zwar wirkliches Stereo sind und sich nicht einwandfrei pannen lassen? Typisch eine Orgel mit Leslie oder die Stems von dir, Air, die ein Stereopäarchen VERLANGEN? Auch Mixtool hilft hier nicht weiter, da es kein echtes Panning bietet, also den linken Kanal auf links und den rechten auch auf links. Hier würde u.U. ein Monobus helfen, der mir das Stereosignal in ein echtes Mono-Signal wandelt. Und genau hier versagt das Panning von S1, ich kann nur eine Dämpfung des rechten Kanals "erzeugen", Informationen aus dem rechten Kanal gehen beim Links-Panning verloren!

Dazu brauchst du den Mixtool gar nicht, und auch sonst kein Plug-in.

Einfach die Spur auf Mono umschalten (im Arrangement-Fenster), und danach kannst du alles so pannen, wie du es oben beschreibst. Was links ist wird ganz nach links gepannt, und was rechts war ist dann auch links.

Achtung, bei dieser Vorgehensweise addieren sich die Pegel der beiden Kanäle, weswegen man den Fader um einige dB runterziehen sollte, sonst kann es leicht zu Clipping am Output kommen (entsprechend starkes Signal vorausgesetzt).
 
  • Danke
Reaktionen: Ari
Mit REAPER geht eigentlich fast alles
Mein bester Sequenzer, ich bin vor allem nicht so eingeschränkt, von den Funktionen her, wie in S1.
Mein Tipp, schaut euch REAPER an, meiner Meinung nach der Beste Sequenzer und günstig!
Wo hastn diese Foren-Werbesprüche ausgebuddelt? Sind wir jetzt schon wieder an dem Punkt?
Wegen "Mix Export" in mono????

Das wäre nach dieser langen und mühsamen Monodiskussion auch langsam mein Tip.



Novalis hats grad zusammengefasst:
Hier wird sich grad wieder so verkrampft festgebissen, als ob hier etwas auf Teufel komm raus nicht möglich sei und dann kommt der nächste und haut eine andere DAW auf den Tisch. Naja, was soll ich dazu noch sagen? Gute Nacht? ja.

Gute Nacht!
 
@ Ari

"Reaperianer" auf Mission am besten ignorieren.
Du weißt schon, "dont't feed the..." usw.

Ich krieg bereits vom Anblick der beiden Screenshots Kopfweh... :nonono:


Zum Thema mono und S1 fällt mir eigentlich nur ein Wunsch ein:
Es wäre Klasse, wenn man beim Transformieren von virt. Instrumenten zu Audiospuren die Möglichkeit hätte, eine Monospur zu erhalten.
Das könnte man denke ich leicht in den Transformieren-Dialog mit einbauen: einfach ein Kasterl mit "Monospur erzeugen", das man anklicken könnte.

Wenn ich einen Bass, oder etwa Kick und Snare zu Audio umwandle, hätte ich viel lieber Mono-Spuren.
 
Manchmal kann ich's auch nicht fassen, was hier so für Probleme 'geschaffen' werden.

Mit S1 kann ich via Drag n Drop meine Monospur einfach mit der Maus aus dem Arrangementfenster in meinen Dropbox Ordner ziehen.

Wie bitteschön soll das denn noch einfacher gehen?!?
smil469f7c20e1fdb.gif


Wenn ich einen Bass, oder etwa Kick und Snare zu Audio umwandle, hätte ich viel lieber Mono-Spuren.


Dem schliesse ich mich allerdings an.
 
Wenn ich einen Bass, oder etwa Kick und Snare zu Audio umwandle, hätte ich viel lieber Mono-Spuren.

Ach ne, nun doch Mono? Das hatte ich vor langer Zeit schon mal vorgeschlagen. Aber diese Diskussion ist ja sinnlos ;)

Mono-Busse sind strenggenommen ein anderes Thema - hier geht es um Mono-Export, und das ist mit S1 definitiv möglich.

Nein ;)

Stem-Export? Lese dir bitte meine Posts durch, dann wirst du festsellen, dass es durchaus Fälle gibt, .... ne ich habe alles wesentliche gesagt ;)
 
Ich glaube, das Presonus Team braucht keine Hinweise in Form von Augenkrebs erzeugenden Reaper Bildchen, die wissen bestimmt was gemeint ist ;)
 
Ich verstehe nicht, warum ihr euch so mit S1 und Ari herumärgert und nicht versucht den Problemen, mit einer anderen DAW, aus dem Weg zu gehen. Ihr habt es doch in der Hand! Ich wollte euch nur helfen und euch zeigen, dass all das, was hier angesprochen wurde mit REAPER geht. Ich merke, ihr wollt euch nicht helfen lassen, ihr wollt lieber meckern. Augenkrebs hin oder her, selbst das kannst du dir selber anpassen (Stichwort: Themes). So, jetzt bin ich aus diesem Thread weg. Tschüss :p
 
Wenn ich einen Bass, oder etwa Kick und Snare zu Audio umwandle, hätte ich viel lieber Mono-Spuren.

Ach ne, nun doch Mono?

Was heisst hier, "nun doch"?
Ich schrieb das für die "Track Transform" Funktion, und nicht für den Export!
In mono exportieren kann man jetzt schon, wie oben schon mehrmals erläutert.

Hast du überhaupt mitgekriegt dass ich dir oben eine Lösung für zumindest einer deiner Anliegen beschrieben habe?
 
OGG !!!!!!!!!!!!!!!

Man ich werde alt ;) Hätte ich nie ausprobiert. So reicht es uns erstmal, haben das gestern mal ausprobiert. Sehr schön!

Wenn ich jetzt noch Mono-Busse hätte, könnte ich das noch schneller hochladen *duckundweg*
 
Vielleicht als Anregung:
Wir arbeiten so:

1) Recording Session gemacht.
2) Vorauswahl Tracks getroffen.
3) Nicht-mehr-benötigte-Files löschen.
4) Caches löschen
5) Song Folder komplett aus unsere Owncloud.

Funktioniert unter S1 Usern perfekt, und die eine arme Sau mit ProTools muss sich seine Tracks halt an die richtige Stelle schieben.
 

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